Nach Westerngitarre nun eine E-Gitarre (Blues, Rock, Jazz) max. 500€

Und in denen steckt mehr Leo Fender drin als in allen Fenders oder Squiers der letzten 40 Jahre.

Das ist aber mal eine Ansage. Und wie kommst du zu diesem Schluss, wenn ich fragen darf?
 
@MrPolli : Leo hatte sei Firma ja bereits in den Sechzigern an CBS verkauft. Viel später gründete er erst Music Man und zuletzt G&L. Da die meisten hier die Geschichte kennen, empfehle ich mal Wikipedia oder an sonstiger Stelle im Web zu recherchieren. Jedenfalls verstand er selbst unter G&L die Vollendung seiner Ideen im Gitarrenbau.
....und die sind wirklich sehr gut. Der Rest ist Geschmackssache. Aber beim Eigenbau weiß man vorher auch nicht wirklich genau was am Ende rauskommt.
 
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Ist schon gut, die hard facts kenne ich, ich finde nur den Schluss, den du daraus ziehst sehr merkwürdig und unnötig plakativ.
Immerhin ist Leo Fender schon dreissig Jahre tot und vieviel neues/besseres kam wohl noch in seinen letzte zehn Jahren, worauf Musiker heute sehr abfahren könnten? Ist es nicht eher so dass er, genau wie andere Firmen die gleichen Instrumente nur mit neueren Specs verbaut hat? Oder welche bahnbrechenden musikalischen Innovationen hat Leo Fender bei G&L einfliessen lassen? Ist das wirklich so viel „mehr Leo Fender“ als die spätere Geschichte des Unternehmens, das er einst gegründet hat, wo diese Instrumente zuerst entwickelt wurden und das die Instrumente noch heute in seiner Tradition und Namen baut? Ist bei G&L folglich in den letzten 30 Jahren nichts mehr passiert, so dass der Einfluss von Leo Fender bei jeder heutigen Gitarre spürbarer ist als bei allem was Fender in den letzten 40 Jahren gebaut hat?
ist eine Music Man also auch mehr Leo Fender als alles was Fender in den letzten Jahren gemacht hat?
ist auch bei Künstlern das was später kam immer mehr „sie“ und besser als alles was sie früher gemacht haben?

ich wage das sehr zu bezweifeln. Bestimmt baut G&L tolle Gitarren, ich hatte noch nie eine in der Hand, aber ich bezweifle das garnicht. Ich finde es nur etwas ungeschickt, in einem Kaufberatungsthread die Einsteiger mit solchen plakativen Meinungen zu verwirren. Ich weiß einfach nicht wie hilfreich das für den TE ist.
 
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Wenn ich heute Einsteiger wäre würde ich mir eine günstige HB TE20 besorgen. Aufrüsten kann man immer noch.
 
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Wenn ich heute Einsteiger wäre, dann würde ich mir 'ne gebrauchte Yamaha Pacifica 611 oder 612 holen, da hat man auch gleich was für später.
Aber hinterher ist man ja immer schlauer... :D
Unter 500€ bieten mEn die verschiedenen Harley-Benton Fusion Modelle eine ausgezeichnete P/L-Relation.
Qualitätsschwankungen sind jedoch nicht auszuschliessen. Gibt's aber auch bei anderen Herstellern.
 
Qualitätsschwankungen sind nicht nur nicht auszuschließen sondern recht wahrscheinlich. Das Problem ist halt, dass man die als E-Gitarren Anfänger vermutlich nur schwerlich einschätzen kann, daher würde ich, wenn’s irgendwie geht, einen Bogen um HB machen als Einsteiger.

Yamaha Pacifica ist natürlich keine schlechte Wahl, aber Gebrauchtkauf hat der TE ja eigentlich ausgeschlossen.
 
Interessante Diskussion, passt aber nicht zum ursprünglichen Thema. Vielleicht sollte jemand dazu einen neuen Thread aufmachen?
 
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Wenn ich heute Einsteiger wäre, würde ich genau die Gitarre kaufen die ich jetzt habe und schätze. Warum die ganzen Zwischensteps nochmal durchmachen?

Und das ist in der Regel auch das was ich einen Einsteiger empfehle, zumindest wenn es das Budget hergibt.
 
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Weil du es nicht wüsstest und jeder andere Vorstellungen hat.
 
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Weil du es nicht wüsstest
Na ja aber wenn ich hier nachfrage, kann es schon sein, dass ich es gesagt bekommen... auch wenn ich das dann vielleicht nicht hören will. Was für mich jedoch noch nie in Frage kam: Erstmal eine günstige Gitarre zu kaufen - weil Einsteiger - mit der Begründung später aufrüsten zu können. Genau das sind die Käufe dich ich heute versuche zu vermeiden. Ich versuche Dinge zu kaufen mit denen ich langfristig zufrieden bin. Hierbei hat natürlich jeder seinen eigenen Maßstab und das muss auch nicht unbedingt teuer sein.

Das ist jetzt garnicht mal auf den Thread bzw. TE bezogen, daher back to Topic: Mit der Standard statt der Player ging es mir nur darum, absolut vergleichbare Qualität günstiger einzukaufen und dann durch PU-Tausch zu optimieren, oft gefallen mir die alten Farben auch besser. Aber klar, wenn der TE sich den Gebrauchtkauf nicht zutraut (vielleicht ist hier jemand in der Nähe der da mitgehen würde...) geht es auch mit der teureren Player. Außerdem versuche ich erstmal auch das Budget zu beachten und da fand ich es sinnvoll keinen Mehrbetrag für PU auszugeben die man dann vielleicht sowieso austauschen will.
 
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rstmal eine günstige um sich überhaupt orientieren zu können. Bei mir wars umgekehrt ich habe immer mehr abgerüstet
weil die günstigen für mich auch nicht schlechter waren.:)
 
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eine von 2016 und die soll aber noch 560€ kosten,

Ja es ist leider heutzutage so dass de Leute selbst so junge gebrauchte Gitarren mit Gewinn verkaufen wollen. Meine CV 60´ hat 2013 bei Thomann 299,- € gekostet.

Die kriegt man zuweilen unter 400.- Euro.

Dabei handelt es sich dann aber um die asiatische "Tribute" Serie, vergleichbar mit Squier.

Warum ist das zu empfehlen?

Weil es einfach die wertigeren Hölzer sind die auch bei den Originalen verwendet wurden und das durchaus einen klanglichen Einfluss hat.

Ein Griffbrettrohling aus Lorbeer kostet etwa ein Viertel dessen was ein Palisanderrohling kostet und das ist auch der einzige Grund warum es heutzutage verwendet wird.

*
 
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rstmal eine günstige um sich überhaupt orientieren zu können
Sorry, genau das ist für mich absoluter Blödsinn (insbesondere bei einem TE der von der Western kommt). Ich habe auch schon günstige Gitarren gekauft weil sie mich zum Kaufzeitpunkt überzeugt haben... und nicht nur weil sie günstig waren und dies mein vorrangigster Grund war. Ausnahme: Käufer die finanziell wirklich nicht anders können. Das ist dann auch OK.
weil die günstigen für mich auch nicht schlechter waren
..immerhin hattest du eine Vergleichsgröße um das festzustellen zu können und dazu noch verdammt großes Glück, gute und günstige Gitarren zu verwischen. Eine Möglichkeit gäbe es auch noch: Die teureren Gitarren die du hattest waren unterdurchschnittlich... :evil: :D
 
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... oder den goldenen Mittelweg gehen...
 
@Musikbaer
du bist ja nun auch nicht absoluter Anfänger und wirst die Bespielbarkeit einer Gitarre für dich schon beurteilen können,
und den Klang auch. Ich würde da auch @Bassturmator unterstützen, der deine Vorauswahl befürwortet und auch begründet hat, warum.
Versuch `s einfach mit ihr, halt einer Neuen, gebraucht wäre mir an deiner Stelle auch zu riskant, wird dann schon okay sein:).
 
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