Suche vielseitige Gitarre für Rock bis Metal

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Quietsch-Boy
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Hallo Gidarrfreunde,

ich suche weiterhin ein neues Saitenbrett. Spiele seit ca. 12 Jahren ne Paula. Ich bin Hobbymusiker, kenne mich auch nicht gut aus was die einzelnen Komponenten einer Gitarre angeht bzw. habe ich mich erst in den letzten Monaten mit diesem Thema beschäftigt. Damals habe ich mir keine Gedanken gemacht, die Paula gekauft und gut war es. Hätte ich vielleicht wieder so machen sollen, denn mehr Wissen macht es nicht unbedingt leichter. Andererseits ist das Wissen aber wichtig und mir wird auch nicht langweilig mich mit den einzelnen Elementen der Gitarre zu beschäftigen.

Ich habe die Ibanez Prestige WK ohne Tremolo einige Wochen ergiebig gespielt. Leider kann ich mich nicht mit dieser Ibanez anfreunden (meine allererste), auch mit dem Halsprofil war es unschön.
Möchte nun mal etwas neues ausprobieren, nachdem ich seit einem Jahr meine Techniken endlich auch zeitlich geschafft habe zu erweitern, vorher eigentlich nur Pentatonik.

Vornehmlich soll das neue Brett klanglich Classic Heavy Metal (Metallica gehört für mich auch dazu) und Classic bis Modern Rock aber auch kratzigen rauen Blues wiedergeben können.
Ich möchte keine PRS, Gibson (mehr), Fender oder Charvel.

Soll ne ST Form haben, kein Tremolo, keine aktiven Tonabnehmer, Push-Pull zum Splitten, Farbe Dunkelrot oder schwarz (glänzend)
Hierbei sind mir zwei Gitarren aufgefallen die mir optisch und von den Specs gefallen,

1. ESP LTD H-1001 (See Thru Black Cherry)
2. Schecter C-1 Apocalypse RR als ST ohne Tremolo

Welche würdet Ihr vorzugsweise für den genannten Einsatzbereich als erstes empfehlen? Ic

Gerne auch weitere Alternative, würde mich sehr freuen.
Preislich bis ca. 2500€
ST Form
Passive Tonabnehmer
Push-Pull Poti zum Splitten
Kein Tremolo
Farbe rot oder schwarz

Ich freue mich auf eure Antworten.



BG
 
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Wenn ich die Apocalypse noch irgendwo für unter 1300€ finden würde, die Apocalypse. Für mehr reichen die Vorzüge nicht aus. Dafür ist die 1001 zu gut.
 
Ich kann nur eins sagen, von den vielen Gitarren die ich in den letzten 30 Jahren hatte, ist die Schecter Apocalypse die absolut Beste. Egal was, Verarbeitung, Sound, Bespielbarkeit. Einfach alles. Erinnert einen mehr an CustomShop als Stangenware. Die Pickups alleine sind der Hammer. Bei dem Output so viel Klarheit zu behalten kenne ich so nicht.

Die andere GItarre kenne ich nicht.

Ich hab btw genau die die du erwähnt hast. DIe Red Reign, ohne Tremolo.
Muss halt aufpassen und mit Volume Poti spielen. Der Output der Pickups ist krank. Aber dennoch fett und edel wie nix anderes hier in der Bude ^^

Btw, schau die mal die Gitarre von hinten in live an ^^ Das Holz ist der Abschuß :)

Hab auch noch eine Banshee (und ne Zeit lang ne Hellraiser, die war nicht so toll) auf vergleichbaren Preisniveu. Keine Chance. DIe ist schon auch nice aber kein Vergleich zur Apocalypse. WIe gesagt, nix erinnert mich bei der GItarre an Stangenware. Die fühlt sich einfach perfekt an an und wird dieses Haus nie wieder verlassen.
 
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Testbericht von Gitarre&Bass zur roten Schecter Apocalypse C1 > Klick <
 
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Paar Sachen noch:
Der Vorbesitzer fand die Pickups zu extrem. Das muss man auch wirklich erwähnen, die sind extrem feinfühlig und extrem highgain. Man kann sie natürlich splitten, mach ich persönlich aber eher nicht. Sie hört sich aber wirklich auch gesplittet gut an. Besser als die Banshee zb (Seymour Duncan Nazgul und Sentient).

Ich hab die aber tatsächlich schon für softere Sachen benutzt. Wenn man nicht 100%igen Strat oder LesPaul Sound brauch, kann man da schon was machen.

Aber der Hals ist dick...ka warum da thin C steht. Hab hier ne Fender Strat mit 100% Vintage specs und eine Fender Jimi Hendrix Strat mit halbwegs modernen Specs, aber immer noch Strat, die sind nicht so dick. Eigentlich ist das der dickste Hals hier, das sollte man evt auch erwähnt haben. Was aber perfekt ist für meine Hände. So würde ich mir die Strat wünschen.
 
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Aber der Hals ist dick...

Beim Testmodell von G&B von 20 mm (1. Bund) auf 21,16 mm (12. Bund) - also dick finde ich das nicht.

Aber bei Schecter kam es in Vergangenheit schon vor, dass die Abmessungen der Hälse extrem von den vorgesehenen Specs abgewichen sind - hatte den Fall auch schon, da war der Hals der Gitarre gut 25 mm dick am 12. Bund (obwohl es das "Thin C" Profil mit 22 mm am 12. Bund sein sollte - das fand ich schon heftig...).
 
Hallo
Testbericht von Gitarre&Bass zur roten Schecter Apocalypse C1 > Klick <
Kannte ich bereits, trotzdem besten dank.
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Der Output der Pickups ist krank. Aber dennoch fett und edel wie nix anderes hier in der Bude
Meinst Du mit krank extrem laut, weil die so nen hohen Widerstand haben?
Und für welche Mucke setzt Du die Apocalypse ein?
Die graue ist wohl schon verkauft aber red reign gefällt mir sowieso viel besser.
Senchay, da Du dich mit der Schecter sehr gut auskennst, nur mal theoretisch, könnte man auch ein Pickup (einen der Apocalypse VI belassen) gegen ne andere tauschen umso den Einsatz noch vielseitiger zu machen? Z.b. die Pasadena sollen ja auch sehr sein.
 
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Mir kommt der wirklich sehr dick vor. Der von der Banshe (ultra thin irgendwas) und Ibanez sind gefühlt halb so.
Die beiden Strats fühlen sich schon auch etwas dünner an. Die JH auf jeden Fall deutlich fühlbar. Bei der Classic 60ties könnte er ähnlich sein.
Jedenfalls ist es der einzige wo komplett in meiner Hand ausgefüllt ist. Bei allen anderen ist "Spiel" und man muss nachgreifen, mehr Kraft anwenden oder mit nem halben cm Lücke spielen, und so.
Kann schon sein dass die sich unterscheiden, hab bisher nur die eine gesehen. Müsste ich mal messen. Aber evt hat TE ja die Möglichkeit sie anzuspielen.

Beim Testmodell von G&B von 20 mm (1. Bund) auf 21,16 mm (12. Bund) - also dick finde ich das nicht.
).
 
Meinst Du mit krank extrem laut, weil die so nen hohen Widerstand haben?

Laut Schecter Homepage hat der Apocalypse PU einen DC-R von 11,2 k - laut G&B Testbericht gemessene 14,03 k - das ist nicht sooo viel, sondern wäre im Bereich DiMarzio Super Distortion.
Der DC Widerstand alleine gibt aber nur an, wie viel Draht aufgewickelt wurde, wenn man die Art des Drahtes (bzw. dessen Spezifikationen) kennt und muss nicht zwingend mit dem Output korrelieren.

Der Output hängt auch wesentlich davon ab, welche Magneten zum Einsatz kommen, bzw. wie stark die sind.
Beim Apocalypse handelt es sich um einen Alnico V zwischen zwei Ceramic 8 - das dürfte schon etwas Dampf machen.
Aber die Gitarre scheint ja auch optisch schon eher für die härtere Gangart vorgesehen zu sein. :)

PUs kann man ansonsten auch tauschen (lassen).
Für mich persönlich wäre das kein Kauf-Ausschlusskriterium, nur weil mir ein verbauter PU nicht so zusagt.
Die "Basis", also die Gitarre an sich, die ganze Konstruktion, Mensur, Halsdicke und -profil, Bünde, Bridge, vorhandene Ausstattungsmöglichkeiten bei den PUs, Gewicht etc. - das halte ich für wichtiger.
 
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Meinst Du mit krank extrem laut, weil die so nen hohen Widerstand haben?
Und für welche Mucke setzt Du die Apocalypse ein?

Extrem Highgain. Im Vergleich zu meiner Ibanez RG oder der Schecter Banshee muss ich hier entweder mit dem gain am Amp runter, oder mit dem Vol Poti der Gitarre.
Er ist somit natürlich auch sehr sensibel für Fingergeräusche usw. Aber dafür imo auch extrem gut im Sound. Und formbar (über Volpoti und Amp usw). Formbarer als andere, weil der Grundcharakter eher neutral gut ist. Nicht dumpf oder growlig oder irgendwie fuzzy (wie der Nazgul), einfach breit gut.
Ich spiel da so Sachen wie Death, Metallica, Megadeth usw. Blues eher nicht, das mach ich dann auf den Strats.
Aber nicht unbedingt weil es nicht mit der Schecter geht. KA, einfach aus Gewohnheit vermutlich. Und dem Luxus die Wahl zu haben. Hinundwieder spiel ich aber schon auch softere Sachen. Und dabei denk ich mir dann schon öfters dass sich hier zb auch den gespitteten Sound nice finde. Normal mag ich das nicht so. Also gehen sollte es, aber wie gesagt, ich sag spiel damit schon hauptsächlich härteren Metal.
 
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Und wie bereits gefragt, wenn man einen Apocalypse Pickup gegen einen anderen tauscht, also kombiniert mit einem anderen Pickup, oder muss man beide tauschen, da man sonst zu viel durcheinander bringt? Wäre durch eine Kombination das Brett nicht vielseitiger? Ich frage das deshalb so genau, da mir die Schecter optisch sehr gefällt und eben keine Gibson, Fender, PRS ist. Ich habe letztens die Apocalypse als Telecaster gespielt, leider konnte ich nur 5 Minuten spielen aber ich fand die direkt richtig druckvoll und fett, auch optisch der Hammer. Aber wenn man damit z.b. Iron Maiden, Dio, Black Sabbath oder auch rauchig-fetten Drecksblues nicht hinbekommt da z.B. zu viel Gain der Pickups dann wäre das schade aber nicht zu ändern.
 
Da ist nicht zweimal genau der gleiche Pickup drin, sondern einmal die Version für den Steg (mit 14,03 k) und einmal für den Hals (mit 10,22 k).

Du kannst natürlich einen von beiden oder beide durch andere PUs deiner Wahl tauschen.
Ich würde es halt erstmal ausprobieren, ob die nicht eh passen für deine Anforderungen - sollte dir der Steg Pickup oder der Hals Pickup nicht gefallen, kannst du dir immer noch Gedanken machen.

Im Falle des Falles würde ich beide ausbauen und andere rein machen, weil man dann das Schecter PU Set sicherlich besser verkauft bekommt als nur einen einzelnen Pickup.
 
Iron Maiden, Dio, Black Sabbath oder auch rauchig-fetten Drecksblues nicht hinbekommt da z.B. zu viel Gain der Pickups dann wäre das schade aber nicht zu ändern.

Das bekommst schon hin. Also Blues, ka, kommt ja immer drauf an. So richtig clean, kann ich leider nicht beurteilen. Evt ja jemand anderes der die Gitarre hat.
Die anderen genannten sind kein Problem. Ich finde die Pickups reagieren wirklich gut auf den Volpoti. Den muss man hier halt wirklich benutzen. Aber wie gesagt, die Humbucker sind splitbar. Also hast da genauso nen Singlecoil. Spätestens damit ist dann wieder vieles möglich.

Bilder bringen dir in dem Fall nix aber paar Bilder schick ich mal ^^ Aber da du nicht so auf das grau stehst, kommt auf wies gefällt ^^ Ich find das Finish einzigartig nice an der Gitarre. Wirkt wie aus einem Guß, allso so rund, als ob das jemand von Hand geschliffen hat. Wirklich Wahnsinn. Und ist quasi Federgewicht.

Und sieht auch aus wie ausgewähltes Holz am Body, denn das passt haargenau zusammen. Man muss mit der Lupe schauen um das 2-te Teil zu finden. Und der Hals ist wirklich nur 2-teilig. Nicht irgendwie zusammengeschustert.
Dazu kommt dass das Holz "gedreht" ist. Aso nicht langweilig mit den Poren geradeaus nach unten oder sowas. ABer das muss man in der Hand haben, Bilder zeigen das nicht wirklich. Und wird auch jede anders sein.
Aber das meinte ich, der Schliff, der Lack (den man eigentlich gar nicht merkt/sieht) fühlt sich für mich nach Handarbeit an. Finish ist wirklich nice.

Am Hals gehts weiter. Durch den fiberverstärkten Hals fühlt sich die Auflage außergewöhlich glatt an. Aber matt, nicht irgendwie glossy lackiert. Und irgendwie so "komprimiert", man sieht keine Poren usw. Fühlt sich wie ein Material an das ich mit nix vergleichen kann.
Ich weiß, hört sich alles übertrieben an. Aber wer mich kennt, weiß das ich eigentlich Hendrix Freak bin und meine Jimi Strat liebe.
Und dennoch würde ich sagen dass die Schecter die Beste ist. Erwähne ich um zu zeigen dass ich mich da nicht von Vorlieben leiten lasse, oder so.. Die JH Strat ist die beste Strat die ich hab, aber die Schecter ist die Gitarre, die sich am hochwertigsten anfühlt, der Hals am besten in der Hand liegt, sich (von den Metal Gitarren) am Besten anhört und einfach cool ist ^^.

Aber das ist in dem Fall natürlich zweitrangig, wenn du vollkommen flexibel sein möchtest, gibt es natürlich auch eine Unmenge an anderen GItarren. Und evt hab ich bei der ja außerordentlich Glück gehabt. Aus dem Bauch raus würde ich sie nicht unbedingt Classic Rock zuordnen. Aber das kann wirklich daran liegen dass ich gar nie was anderes als Metal darauf so richtig gespielt habe, bis auf die paar Noodling Phasen.

Aber wenn die dir so gefällt, würde ich sie auf jeden Fall ausprobieren. Die fühlt sich deutlich besser an als man es auf Bildern sehen könnte. Eben wie aus einem Guß! Im Notfall kann man sie ja auch zurück geben.
Evt noch die Pickups mit der LTD vergleichen, ob die sich auch wirklich sonderlich unterscheiden, vom Output her. Aber ich seh die LTD für 400 Euro weniger, das muss man natürlich auch bedenken.
Egal was, am besten irgendwie testen versuchen. Kauf sie auch nicht nur weil ich es sage, wenn sie dann nicht gefällt würde ich mich auch nicht gut fühlen. Also das sind einfach meine Erfahrungen damit.
Ich hoffe auf ein paar weitere.


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Vornehmlich soll das neue Brett klanglich Classic Heavy Metal (Metallica gehört für mich auch dazu) und Classic bis Modern Rock aber auch kratzigen rauen Blues wiedergeben können.

1. ESP LTD H-1001 (See Thru Black Cherry)
2. Schecter C-1 Apocalypse RR als ST ohne Tremolo

Welche würdet Ihr vorzugsweise für den genannten Einsatzbereich als erstes empfehlen? Ic

Persönlich würde ich - unbeschadet der hohen Qualität beider Instrumente - weder die eine noch die andere empfehlen. Warum? Für das, was Du spielen willst, sind mir die beiden optisch einfach zu aggressiv. Falls es jetzt aber wirklich mal eine der beiden sein muss und dann Ruhe ist, nimm die Schecter und sammle endlich die Erfahrungen, um zu entscheiden, warum Du immer wieder Pickups bei einer neuen Gitarre wechseln willst.
 
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Oder Du teilst das Geld auf und kaufst Dir eine für Metal und eine für Rock...
 
OliverT, ja so hatte ich das auch schon überlegt. Schecter eben mehr für schweres, möchte aber nicht das Geld aufteilen, lieber etwas warten und dann ne zweite holen. Trotzdem wäre es schon ziemlich cool auch eben eine aktuell zu holen die nicht nur für eine Sache gedacht ist, sondern vielseitiger.
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Persönlich würde ich - unbeschadet der hohen Qualität beider Instrumente - weder die eine noch die andere empfehlen. Warum? Für das, was Du spielen willst, sind mir die beiden optisch einfach zu aggressiv. Falls es jetzt aber wirklich mal eine der beiden sein muss und dann Ruhe ist, nimm die Schecter und sammle endlich die Erfahrungen, um zu entscheiden, warum Du immer wieder Pickups bei einer neuen Gitarre wechseln willst.
Also weshalb die Optik bei Dir den Stil beeinflusst verstehe ich nicht. Wie muss den eine Gitarre für Classic Heavy Metal und Rock aussehen? (Vorsicht Rhetorik)
Anderes Beispiel von der Form:
V Form oder Explorer, härtester Metal bis Kuschelrock. Picksups wechseln ist wohl so ziemlich das normalste was es gibt, ist für mich zumindest nichts außergewöhnliches, die Frage ist imho nicht wechseln sondern wie wechseln.
 
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Persönlich würde ich - unbeschadet der hohen Qualität beider Instrumente - weder die eine noch die andere empfehlen. Warum? Für das, was Du spielen willst, sind mir die beiden optisch einfach zu aggressiv. Falls es jetzt aber wirklich mal eine der beiden sein muss und dann Ruhe ist, nimm die Schecter und sammle endlich die Erfahrungen, um zu entscheiden, warum Du immer wieder Pickups bei einer neuen Gitarre wechseln willst.
Alternative?
 
Also weshalb die Optik bei Dir den Stil beeinflusst verstehe ich nicht.
Naja, Du fragst nach persönlichen Empfehlungen. Ich würde keine ES335 versuchen, auf Thrash zu pimpen und auch keine Modern Metal Axt für Blues verwenden. Da kannst Du natürlich machen, wonach Dir der Sinn steht.

Klar, Du findest ein YT-Video, in dem Bonamassa einen amtlichen Slide-Blues auf einer MM Majesty zum Besten gibt und es klingt nach Bonamassa. Sicherlich ist die Bespielbarkeit der Majesty über jeden Zweifel erhaben. Nichtsdestotrotz spielt JB seine Version kommerzieller Bluesmusik lieber auf eher zeitgemäßen/stilgemäßen Instrumenten.


Ich möchte keine PRS, ...... (....), Fender oder Charvel.

Schwierig.
 
+ 1 für die Schecter.
Ich persönlich finde Form, insbesondere den Headstock, nicht allzu extrem für eine Metalaxt.
In dem dir bekannten G&B-Test wird ja gerade die klangliche Flexibilität der Gitarre (ich sage bewusst nicht Tonabnehmer) in den Vordergrund gestellt.
Metal und Classic Rock kann sie eh, für anderes hast du Ton- und Volumenregler,
Höhenverstellung, von der ganzen Kaskade hinter der Gitarre bis zum Speaker ganz zu schweigen.

Und dann hast du ja immer noch deine Les Paul.

Kauf die Gitarre, wenn sie dir gefällt und dann spiel sie erstmal über Monate (oder Jahre) und mach dich mit ihren klanglichen Möglichkeiten vertraut.

Mein Eindruck ist, dass Musik bei dir momentan etwas zuviel im Kopf stattfindet.
An der Diskussion über mögliche Klangunterschiede verschiedener Tonabnehmer bei physikalisch nicht vorhandenen Gitarren werde ich mich nicht beteiligen.
 
Super danke für die bis jetzt hilfreichen Antworten.
 

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