Lücken zwischen Inlays und Griffbrett - tolerierbar oder no-go?

  • Ersteller superafro182
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ich habe auch noch nicht ganz verstanden, warum man die Bünde entfernen sollte, an die inlays kommt man ja so dran
 
Das liegt daran dass man Holz zum finish ausschließlich in Längsrichtung schleifen sollte um unschöne Schleifspuren zu vermeiden.

Zwischen den Bünden verwendet man deswegen Ziehklingen mit denen es möglich ist die Längsrichtung einzuhalten.

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Ich musste erst einmal die Preise verdauen"! Bevor ich antworten konnte. Da ich auch seit über 20 Jahren Hälse baue, sind mir solche oder ähnliche Probleme bekannt.
Besonders geriegeltes oder geflammtes, dazu noch gebackenes Ahorn, neigt zum ausreißen beim Bohren. Das kann man nur verhindern mit einem sehr scharfen Bohrer und hoher Drehzahl. Ich habe mir von einem Freund einen 6mm Holzbohrer (mit Zentrierspitze) leicht konisch abdrehen lassen. Das Einsetzen der Dots ist dann eine Fummelarbeit, aber sie gehen dadurch strammer rein. Da bei Dir aber schon das Kind in den Brunnen gefallen ist, nimm die Gitarre und geh zu einem guten Gitarrenbauer. Der wird (vermutlich) etwas schwarz gefärbten Kaltleim auf die Dots auftragen, und nach dem Aushärten die Flächen zwischen den Bünden schleifen und polieren. Dann sind die Kratzer auf den Plastikdots auch weg. So mache ich das jedenfalls. Und schleifen und polieren mit einer Diamantnagelfeile.
 
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Ich seh das Ganze irgendwo wieder als Beweis, dass die Amerikaner optische Sachen einfach nicht auf Platz 1 der Prioritätenliste stehen haben.

Wenn man sich die ganzen Gibson-Ärgerthreads ansieht, reiht sich das lückenlos in eine lange Historie von hochpreisiger Hardware mit optischen Mängeln ein. Solange die Dinger nicht rausfallen, würde ich diese Pille schlucken, und nichts weiter unternehmen.

Wie wäre es, wenn du dem Hersteller mal eine Email schreibst, dass du dich freust, den Hals erhalten zu haben, dass du doch aber sehr verwundert über diesen Umstand bist und schaust, wie sie reagieren?
 
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Nach meiner Ansicht in Anbetracht des "Schadens" ist das unverhältnismäßig.
... Deine Ansicht in Ehren.. ... aber für mich wäre das kein Akt.. das Griffbrett in einem Zug zu schleifen und anschließend die Bünde wieder einzusetzen.. und abzurichten, anstelle mit Pigmenten u. Ä. zu kaschieren.. Betonung lag auch beim ersten Post schon auf "Ich und für mich"...
 
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@Slideblues : Ich hatte Dich schon richtig verstanden.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

P.S.: Für den TE der diese Dienstleistung bezahlen müsste würde der Hals dann aber 1000,- € kosten.

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P.S.: Für den TE der diese Dienstleistung bezahlen müsste würde der Hals dann aber 1000,- € kosten.
deswegen schrieb ich breites im ersten Post, dass die günstigste Lösung die wäre.. etwas Sekundenkleber in die Lücke zu geben und das Ganze mit feinem Schleifpapier zu Glätten.. ansonsten wäre der Aufwand, das gesamte Grifbrett gleichmäßig und ordentlich zu schleifen / polieren, nun auch nicht so gewaltig.. Aber das ist auch egal.. es kommt drauf an was der TE für sich möchte.. und was ihm wichtig ist..
 
Wie wäre es, wenn du dem Hersteller mal eine Email schreibst, dass du dich freust, den Hals erhalten zu haben, dass du doch aber sehr verwundert über diesen Umstand bist und schaust, wie sie reagieren?
na das hab ich ja. die antwort steht ein paar Beiträge vorher...
 
Bei se wei.... um 650 Latschos kann man auch bei Gitarrenbauern in D einen superschönen Hals bauen lassen. Warum also in Übersee bestellen...?

Und da muss man solche Probleme nicht auf Grund der schlechten Rücksendungsmöglichkeit tolerieren.
 
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Jetzt braucht man nicht mehr über verschüttete Milch zu diskutieren. :nix:
 
Naja, doch, eigentlisch schon. Nicht, weil es in diesem speziellen Fall helfen würde, aber man liest hier doch regelmäßig von solchen Problemen. Da werden ganz spezielle Gitarren oder sonstige Teile in den USA bestellt. Alles läuft über zig E-Mails und Fotos und am Ende ist die Situation immer die gleiche: man bekommt was geschickt, ist sich unsicher, ob das denn wohl in Ordnung ist (offensichtlich nicht, sonst würde man sich die Frage nicht stellen - man hat ja wohl was gefunden, was einen nicht zufrieden stellt). Und da man nun einmal keine Chance hat, sein Recht durchzusetzen, bleibt großer Frust.

Was ist denn wirklich die Motivation, diese Risiken einzugehen? Du kannst auch mit einem inländischen Gitarrenbauer Ärger haben, keine Frage. Aber da hast du dann rechtliche Optionen, Gewährleistung, Gutachter im schlimmesten Fall, Nachbesserungsanspruch.
Wenn etwas so viel günstiger aus dem Ausland ist, dann mag das als Motivation durchgehen, aber doch nicht in einem Preissegment, was offensichtlich sehr ambitioniert ist. Da würde ich selbstverständlich einen Händler in Deutschland suchen, bei dem ich im Fall der Fälle eben auch auf der Matte stehen kann oder den ich notfalls mit rechtlichen Schritten "motivieren" kann, die adäquate Leistung zu erbringen.
 
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es kommt drauf an was der TE für sich möchte.. und was ihm wichtig ist..
naja, ich möchte einen hals der perfekt verarbeitet ist und am Ende nicht nach "nachgebessert" aussieht. für das Geld darf ich das glaube ich erwarten.

Warum also in Übersee bestellen...?
Zum einen war ich mit meinem ersten Hals von denen super zufrieden und das für relativ günstige 250$, der war top.
dann war mir zum Start/bei der Planung des Projekts Fender Licensed super wichtig. mittlerweile (etwas mehr als ein Jahr später) finde ich das eigentlich total egal und fände einen etwas anderen Headstock sogar besser, wenn er mir dann gefällt.
Und dann war es nichtmal wirklich einfach einen Gitarrenbauer im 200km Umkreis zu finden, bei dem ich mir das Stück Roasted Flame Maple aussuchen kann und vor allem nicht 2 Jahre Wartezeit oder so hat. Und wenn man dann nicht Halsprofil "xy" auswählen kann, muss man ja öfter zum testen, deshalb sollte das schon halbwegs in der Nähe sein.
Und ob man nen Custom-Hals mit der Holzauswahl usw. zu dem Preis in Deutschland bekommt, da wäre ich mir nicht mal sicher.
Wenn man sich 2-3 Gitarrenbauer anguckt und was die für eine Custom-Tele nehmen. Da bist du mit ner 3 vorne dabei. Ich frag mich da auch, wieder Preis zustande kommt. Wenn ein lackierter Body rund 600€ Kosten soll (selbst hergestellt) Muss der Hals ja ein Vermögen Kosten, weil Hardware und das Zusammenschrauben ist jetzt keine 2000 Euro wert😅
 
Ok, also aus deiner Sicht ist ein sehr guter und tadellos lackierter Custom-Body mit 600 € schon zu teuer? Und wenn der Hals dann fertig ist, dann ist das "Zusammenschrauben" letzlich nur ein kleiner letzter Schritt und alles ist prima? Also da gibt es noch ganz viele Arbeitsschritte, die eben einen gewissen Aufwand mit sich bringen (vor allem bei der gewünschten Sorgfalt) und wenn man mal die Arbeitsstunden und Materialpreise zusammenrechnet, dann passt das durchaus. Man selbst will ja auch nicht mit dem Mindestlohn nach Hause gehen - vor allem, wenn man eine jahrelange Expertise aufgebaut hat...

Also allein der Begriff "Zusammenschrauben" zeugt meiner Meinung nach von deutlich mangelndem Respekt vor der Arbeit eines Gitarrenbauers. Und bevor ich so viel Geld im Ausland riskieren würde, würde ich meinen Radius in Deutschland auch weiter ziehen. Wenn es so eine Herzensangelegenheit wäre, würde ich locker auch bis 600 km in Kauf nehmen. Warum sollte man mit einem inländischen Gitarrenbauer nicht auch die ganzen Details per Mail klären und in Telefonaten besprechen können? Du könntest dir so einen Hals dann sogar genau wie jetzt einfach zuschicken lassen, aber bei Unzufriedenheit hättest du die Option, einmal die bis zu 600 km zu fahren oder eben rechtlich zu erwirken, dass nachgebessert wird. Aber nun, jeder so wie er will...
 
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Gerade bei dem Preis von 680$, ohne Versand und Importkosten, finde ich das eigentlich nicht tolerierbar.
Wie seht ihr das?
Wie so oft liegt auch dies im Auge des Betrachters. Man kann hier mehrere Perspektiven einnehmen - und zwar wörtlich:

  1. Ganz nah vor dem Bildschirm und mit bestem Blick auf Deine Makrofotos - bei denen selbst auf meinem 5K 27" Monitor das "schlimmschlimmschlimm" überschaubar "schlimm" ist oder
  2. In der normalen Entfernung von besagtem Monitor wo man das Problem fast kaum erkennt - eigentlich nur mit allergrößter Mühe oder
  3. Man ist in Spielentfernung zu seinem Griffbrett - was meine persönliche Präferenz ist und bemerkt das überhaupt nicht mehr.
Das folgende wird Dir sicherlich nicht schmecken, aber ich bin nur der Bote des Offensichtlichen:

Wenn's Dich so sehr stört, dann schick's zurück zu den Musikraft-Buben aber komm doch bitte nicht immer wieder angerannt und frag "oder wie seht Ihr das?".

Du bist doch augenscheinlich auch alt genug, um den Hals zu bestellen - dann bist Du doch sicherlich auch im Stande, selbst zu entscheiden, ob Du damit leben kannst, oder Dich lieber Deinem Lieblingshobby "Makrofotografie" ganz zu- und von der Musik abwenden sollst.

Die eigentliche Frage, die Du Dir selbst stellen solltest lautet: Warum gibst Du 1.000 Euro für einen Hals nicht in Deutschland aus?
 
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Und noch eine andere Frage: wie bist du denn mit dem Hals sonst so zufrieden? Begeistert? Passt alles andere so und sieht so aus, wie du es erwartet hattest? Wenn sonst alles super ist, dann würde ich mich auf diese Details nicht allzu stark fokussieren. Sobald der Hals an der Gitarre ist und du sie spielst, wird das sehr in den Hintergrund treten.
Ich verstehe aber durchaus deine Reaktion. Beim Erwerb meiner Epiphone SG Tony Iommi Signature war ich auch extremst besorgt wegen des Griffbretts. Sollte Ebenholz sein und ich find an zu zweifeln, ob es vielleicht eine Fälschung sei (obwohl bei Thomann bestellt). Ein paar Stellen auf dem Griffbrett waren nicht so schwarz, wie ich es von Ebenholz erwartete. Ok, ich habe dann eine Menge über Ebenholz gelernt, ich habe zunächst mal die Saiten runtergemacht und das Griffbrett mit Griffbrettöl gereinigt (da kam eine Menge schwarzer Schleifstaub oder vielleicht auch irgendwas zum Einfärben des Holzes runter). Am Ende alles gut und rückblickend war meine Reaktion etwas übertrieben. Aber so ist das eben, wenn wir einen Traum haben und dann das Produkt in Händen halten. Alles soll perfekt sein und mit Argusaugen wird jeder Quadratmillimeter genau angeschaut. Heute freue ich mich einfach nur, wenn ich das Instrument in die Hand nehme und spiele, denn es ist doch eigentlich perfekt - aber es ist dennoch von Menschenhand und aus unperfektem Material hergestellt und daher nicht wirklich perfekt.
Die winzig kleinen Spalte/Lücken um die Dots herum werden sich in kürzester Zeit mit einer Mischung aus Staub, sonstigen Partikeln und Griffbrettöl schließen. Da würde ich keinen Abriss machen... Auch der Abrieb der Plastikdots wird mit der Zeit in die winzigen Lücken fallen und dort das Problem ganz automatisch beheben...
 
Ok, also aus deiner Sicht ist ein sehr guter und tadellos lackierter Custom-Body mit 600 € schon zu teuer?(...)
Ich glaube, du hast das falsch verstanden oder ich habe mich falsch ausgedrückt.
Ich habe nie gesagt dass 600€ zu teuer für einen Custom Body ist.😅 Für einen Standard Tele Body mit Lackierung finde ich es angemessen.
Ich vergleiche halt mit Warmoth.
Da kostet ein perfekt Lackierter Tele Body, je nach Holz eben 424-444$ und man hat quasi auch alles an Custom-Optionen.
Klar kommt da noch Versand und Import drauf, aber ist dann immer noch unter 600€. wenn man jetzt bedenkt, dass der deutsche Gitarrenbauer meistens eine Ein-Mann-Schmiede ist und kein großer Betrieb wie Warmoth, sind 600 und auch ein wenig mehr in Ordnung.

Und bitte das mit dem "Zusammenschrauben" nicht auf die Goldwaage legen.
Ich meine hiermit, wenn man einen fertigen Hals und einen fertigen Body hat, muss ja nunmal wirklich nicht mehr viel passieren, als alles an-und zusammenzuschrauben und ein Setup zu machen.
Bevor jetzt hier wieder ein Aufschrei kommt: das wurde mir von einem deutschen Custom-Gitarrenbauer genauso am Telefon gesagt.
Bestell einen Hals und einen Body bei Warmoth, schraub es zusammen und mach ein Setup - fertig. Das machen tausende so.

Bei den genannten 3000+ für eine Custom Tele stelle ich mir halt die Frage, wieso body und Hals jeweils einzeln sagen wir mal 650€ kosten sollen.
Wenn ich aber eine ganze Gitarre kaufe, soll es auf mal 3000 kosten. Das sind 1700 Differenz. zieh nochmal 300-400 für Pickups und Hardware ab. Bleibt trotzdem noch ein ganzer Batzen fürs "zusammenschrauben" und Setup oder?

Das geht jetzt alles aber in Richtung OT. Ich diskutier da aber gern woanders weiter.

Wie so oft liegt auch dies im Auge des Betrachters. Man kann hier mehrere Perspektiven einnehmen - und zwar wörtlich
Also ich weiß nicht, was ich dir getan habe, ob du Gitarrenbauer bist und ob ich dich jetzt in deiner Ehre gekränkt habe.
Aber wenn ich die Lücken und Unsauberheiten aus 1,5 Meter Entfernung erkennen kann (real life Perspektive), dann brauch ich mir nicht erzählen lassen, dass ich mit den Makro Aufnahmen ja total übertreibe...
komm doch bitte nicht immer wieder angerannt und frag "oder wie seht Ihr das?".
und warum nicht? tut dir das weh?
was ist daran verwerflich, wenn man sich nicht sicher ist, ob man zu harte Ansprüche hat?
Offensichtlich habe ich die in diesem Fall nicht, wie die bisherigen Antworten so zeigen.
Man ist in Spielentfernung zu seinem Griffbrett - was meine persönliche Präferenz ist und bemerkt das überhaupt nicht mehr
Ich lade dich ein, komm gern vorbei und schau es dir an. Und wenn du das nicht siehst beim in die Hand nehmen, solltest du über eine Sehhilfe nachdenken.
Warum gibst Du 1.000 Euro für einen Hals nicht in Deutschland aus?
Wo kommen die 1000 Euro jetzt her??
davon abgesehen habe ich die Gründe meiner Entscheidung schon genannt.
 
Beim Verlauf des Threads und den Kosten der Rückabwicklung würde ich es so machen, dass ich mich um einen Preisnachlass bemühe. Zudem würde ich die Gitarre zusammenschrauben und 2-3 Monate darauf spielen. Dann weiß man auch, ob der Gitarrenbauer noch weitere Arbeiten am Hals erledigen soll. Wenn nach den 3 Monaten die Optik noch stört und mehr stört als die Angst groß ist, dass dein Gitarrenbauer die Optik verschlechtert, statt verbessert, dann hin zum Gitarrenbauer und auch gleich die weiteren nötigen Korrenkturen durchführen lassen.

Hast du beispielsweise jetzt mehrere deadspots und der Gitarrenbauer macht nur die dots, dann ärgest du dich noch mehr.

Im orptimalfall hast du einen Rabatt, die Optik stört nicht mehr und du hast einen perfekt bespielbaren Hals.

Im worst case verschlimmert der Gitarrenbauer das für teuer Geld, schiebt die Schuld auf den Hersteller und du ärgerst dich noch mehr.

Und die Graustufe dazwischen ist, du magst den Hals nach drei Monaten sehr. Hast aber ein paar kleine Dinge, die neben den dots auch gemacht werden sollen. Der gitarrenbauer macht alles in einem Rutsch und du hast nachher den perfekten Hals.

Viel Erfolg!

Liebe Grüße
Andre
 
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Wo kommen die 1000 Euro jetzt her??

Gerade bei dem Preis von 680$, ohne Versand und Importkosten,
Von Dir kommen die. 680 USD plus Versand aus den USA (via USPS, die nutzt Musikraft) nach Deutschland und darauf dann 19% EUSt. und 3,7% Zoll. Das ist relativ einfach zu ermitteln.

Getan hast Du mir im übrigen gar nix, aber wer alt genug ist, zu entscheiden, ein Risiko einzugehen, sollte auch alt genug sein, die Konsequenzen selbst zu entscheiden - ENTSCHEIDUNG ist hier das Zauberwort. Ich fühle mich auch gar nicht in meiner Ehre gekränkt - seltsame Annahme von Dir. Was ich Dir allerdings sagen kann, ist dass Du bei 680 Euro hier in Deutschland einen exzellenten Hals bei einem Gitarrenbauer bekommst und für dann 1.000 Euro ist da auch jedes Schleifchen dran, das Du haben willst (roasted, rolled, stainless, ...) - und mit absoluter Sicherheit wird das mit jedem Musikraft oder Warmoth Neck mithalten können. Das beste daran: Du bist im Prozess voll involviert, wenn Du das möchtest, und kannst wesentlich einfacher steuern.

Weh tut mir davon gar nix.
 
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Im worst case verschlimmert der Gitarrenbauer das für teuer Geld, schiebt die Schuld auf den Hersteller und du ärgerst dich noch mehr.
na ja.. man könnte sich jetzt wohl noch X Szenarien ausdenken.. was mit so einem Hals alles passieren kann.. Aber ich schließe mich dahin gehend an, dass der Hals seiner Bestimmung zu geführt wird.. Vorher noch mal das Fretboard ordentlich ölen und polieren.. und dann einfach spielen das Teil..
 
Ich fühle mich auch gar nicht in meiner Ehre gekränkt - seltsame Annahme von Dir.
Dein ganzer Post kam irgendwie sehr aggressiv/angefressen rüber. Wenn das nicht so war, kam das falsch bei mir an, sorry.

ein Risiko einzugehen, sollte auch alt genug sein, die Konsequenzen selbst zu entscheiden
nun, ich würde dir Recht geben, wenn ich nicht vorher schon einen perfekten Hals von denen bekommen hätte. Dadurch war ich halt davon ausgegangen (und von den fast durchweg positiven Beiträgen im in diversen Forum über die Musikraft Qualität), dass es eigentlich kein wirkliches Risiko gibt.
Von Dir kommen die. 680 USD plus Versand aus den USA (via USPS, die nutzt Musikraft) nach Deutschland und darauf dann 19% EUSt. und 3,7% Zoll. Das ist relativ einfach zu ermitteln.
Ich möchte hier logischerweise nicht alles kleinlich aufdecken, aber ich sag mal so, ich habe keine 23 % auf den Preis draufgezahlt.
Aber im Prinzip hast du Recht, weil ich im Vorfeld nicht genau wusste, was passieren wird.

Einen Gitarrenbauer, der mir in 1-2 Monaten einen Hals baut, habe ich aber trotzdem nicht gefunden.
Musikraft baut den in 3-4 Wochen aktuell.
 
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