Eure Effektboards! [Bass]

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Hier wird dringend noch eine Patchbox benötigt :)
 
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Mein aktuelles Board kommt so ziemlich ohne Effekte aus und ist ausschließlich für den Ton verantwortlich. Verstärk wird das dann durch meine neue MB 1000 Endstufe.
 

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Mein aktuelles Board kommt so ziemlich ohne Effekte aus und ist ausschließlich für den Ton verantwortlich. Verstärk wird das dann durch meine neue MB 1000 Endstufe.
Hi,
und das Mindprint weiterhin als Vorstufe?! :great:Wie klingt den die Vorstufe?
Gruß Ulrich
 
Hi,
und das Mindprint weiterhin als Vorstufe?! :great:Wie klingt den die Vorstufe?
Gruß Ulrich
Da nutze ich hauptsächlich den Kompressor am Ende der Kette. Der macht den Ton noch mal so richtig schön fett. Den EQ habe ich nur sehr dezent eingestellt. Den Mindprint allein als Vorstufe find ich nicht so tolle. Mein Hauptsound kommt vom Markbass Vintage Pre.
 
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Nachdem ich eine Weile lang einfach das HX Stomp in den Gigbag geworfen habe, habe ich jetzt auf ein kleines Nano-Board mit extra Tuner und Expressionpedal geupgradet. Ich wusste doch, dass ich trotz Helix noch Gründe finde mehr Gear fürs Board zu kaufen. :D
Als Powersupply habe ich das Cioks DC4 gefunden, was klein und leicht ist, aber trotzdem in der Lage ist, das Board mit genug Strom zu versorgen. Das war mit dem Helix nicht so ganz einfach und die meisten PSUs, die ich im Internet gefunden habe und die genug Strom lieferten, waren mir zu groß und schwer für ein so kleines Board.
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Mein aktuelles Board:
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board_sml_2022.jpg


Mein aktuelles (Low-Budget-) Board stellt 3 Sounds zur Verfügung: 1x clean und 2 mal leicht angezerrt. Stromversorgung ist das zuverlässige HB PowerPlant Junior.

Bass --> Korg Pitchblack Tuner --> Hotone B Station (EQ+Compr.) --> HB Ultimate Drive --> HB American TrueTone --> Mini HP Vong --> AMP

Von der Hotone BStation ist der EQ und der Kompressor immer aktiv. Das Volume-Poti nutze ich um die unterschiedlich heißen Pickups meiner Bässe auszugleichen, damit die Zerren einigermaßen gleichmäßig befeuert werden. Die inegebaute Zerre nutze ich nie, da sie die Bässe extrem überbetont und unschön klingt.

Beide nachfolgenden Zerren sind brav eingestellt und sollen den Sound nur leicht in Richtung Röhre anknuspern. Dabei liefert das Ultimate Drive einen höhenbetonten Sound und das American True Tone einen samtigeren, eher vintage-mäßigen Sound.

Der Mini Vong HP ist so ungefähr auf 50 Hz eingestellt und soll die tiefsten Impulse etwas zügeln, um das Gear bei hohen Lautstärken zu schonen.

Ach ja noch ein Wort zu dem alten Pitchblack-Tuner. Den betreibe ich im Strobe-Modus (wenn ich es mal nicht vergesse umzuschalten) – so ist er supergenau. Was mir allerdings tierisch auf den Sack geht ist, dass er sich den Modus nicht merkt, wenn man mit Netzteil arbeitet...
 
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Der Mini Vong HP ist so ungefähr auf 50 Hz eingestellt und soll die tiefsten Impulse etwas zügeln, um das Gear bei hohen Lautstärken zu schonen.

Oha, sehr praktisches Teil. Den gibt's aber leider nur als Bausatz zu kaufen?
 
Oha, sehr praktisches Teil. Den gibt's aber leider nur als Bausatz zu kaufen?
Ja, und das leider auch nicht mehr lange, da Julian die Entwicklung und Produktion der Bausätze eingestellt hat und nur noch abverkauft wird was noch auf Lager ist.
Siehe: https://schalltechnik04.de/de/startseite

Der Mini Vong HP war mein erster Bausatz und war gut zu schaffen, wenn man einigermaßen mit dem Lötkolben umgehen kann.
VG

mini-vong-hp.jpg
 
Was macht der denn ?
Ist ein Hochpassfilter, beschneidet also die tiefen Frequenzen. Der mini Vong ist regelbar von 30 bis 140 Herz und hat eine recht flache Flankensteilheit. Er beschneidet also eher weich.
Julian hatte mir damals per E-Mail den Tip gegeben: "Falls dein Ziel der Schutz der Pappen mit möglichst geringen Soundeinbußen ist, ist eher der große Bruder zu empfehlen (Vong-Filterung), da dessen Filterwirkung unter 30hz doppelt so stark wie die des Mini-HP-VONGs ist".

Dieser Bausatz ist jedoch deutlich komplexer und das habe ich mir dann doch nicht zugetraut :unsure:
 
Ah, Danke für die Info. Klingt spannend
 
HPF ist eigentlich einer der wichtigsten "Effekte".
Räumt den Tiefbassbereich auf, den kein Mensch braucht und es werden zudem keine unnötigen Frequenzen an die Boxen geschickt, die diese teilweise sowieso nicht wiedergeben können.

Das wird ja meistens vom Soundmenschen am Pult eingestellt, aber wenn man im Proberaum über die eigene PA spielt ist das sehr nützlich.
 
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Hierl mein neues analoges Bassboard, was ich Ende letzten Jahres mir komplett neu aufgebaut habe:

IMG_0734.jpeg
 
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Bin erst mal fertig!:great:
Nach Two Notes Le Bass + Revolt, Origin SV und Sansamp Preamps bin ich wieder bei meinem geliebten Markbass Vintage Pre gelandet. Außerdem hab ich mir, nach dem ich meine Boards immer selbst gebaut habe, ein HB Spaceship für 55 Euro inkl. Bag gekauft. Für den Preis unschlagbar und es passt ne Menge drauf.
 

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HPF ist eigentlich einer der wichtigsten "Effekte".
Genau, ich habe einen Nachbau des Thumbinator in meinem Board. Den hat ein befreundeter Bassist, der sich deutlich besser als ich mit dem Lötkolben auskennt, gemacht.
Das wird ja meistens vom Soundmenschen am Pult eingestellt,
Auch das stimmt, zumindest für meinen Teil. An sich habe ich inzwischen kein Signal "mit ohne" HPF, da inzwischen die Pulte, mit denen ich arbeite, ja durchstimmbare Filter haben.
 
Mein neues kleines Grab‘n‘Go Bassrig, das hauptsächlich auf der Couch benutzt wird. Dank dem Equalizer im Two Notes auch mit HPF. Das Two Notes liefert mit seinem internen Preamp in Kombination mit dem Boss Kompressor meinen cleanen Grundsound. Leichte Zerre kommt je nach Bedarf vom ODB-3. Mit dem DD-8 habe ich dann noch ein Allrounder-Delay für alle Lebenslagen und einen Looper zum üben.

IMG_7885.jpeg
 
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Leichte Zerre kommt je nach Bedarf vom ODB-3

Es ist noch ein neuer Overdrive für etwas heftigere Verzerrung dazugekommen:



Eigentlich ein Pedal für Gitarre, aber ich finde den Sound ganz gut und er lässt noch viel Lowend intakt. Neue Bilder folgen ...
 
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