Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Man sollte das immer im Gesamtmix Beurteileilen denn dieses "mehr" an hohen Frequenzen geht im Gesamtmix unter, da sie weil viel zu leise, von den anderen Quellen übertönt und somit nur ein Störfaktor ist . Ich sags mal so: Alles was man im Gesamtmix nicht hören kann, braucht man auch nicht wirklich, und wird bei mir mehr oder weniger abgesägt. Das Ergebnis ist dann ein durchsichtigeres Klangbild. Aber es soll ja auch Menschen geben die das Gras wachsen hören können ( Scherz )!
Mir ging es vor allem darum, dass diese Frequenzen im E-Gitarrensound sehr wohl vorhanden sind (weil öfter mal behauptet wird, dass sie es nicht wären). Dass es Sinn machen kann, sie mit einem High-Cut wegzunehmen, hab ich nicht bestritten. Ich mach das selber hin und wieder. Ein High-Shelf kann aber auch schon helfen, oder eben noch präziser ein vollparametrisches EQ-Band.
Klingt für mich valide, auch wenn nicht jeder so mixt. Ich denke, dass es von einer ganzen Reihe an Faktoren abhängt, wie man die Höhen eines Gitarrenklangs bearbeitet, aber in jedem Fall sind sie Teil des "natürlichen" Klangs, der aus dem Lautsprecher kommt. Im Übrigen hab ich sowohl mit Röhrenamp als auch mit dem Helix+IR Sounds bekommen, bei denen der Bereich ab sagen wir mal 8 kHz sehr deutlich zu hören war, sodass ein High Cut auch im Gesamtmix hörbar ist. Wie gesagt: Kommt immer drauf an.
.... Wenn du live mit Modeler oder Profiler spielst, ist jeder Mischer happy wenn du ein ca. 8k Cut hast, weil er dann am Mixer so gut wie nix machen muss....
Und wenn es ueber Micros geht und der Gitarrist zuviel hohen oder Baesse hat dreht er die eh raus.
Also der sogenannte wie du sagt, natürliche Klang kommt eh nicht an und den gibt's auch eigentlich gar nicht, ausser du spielst nur mit dem Amp und der Box und da kommt auch drauf an wo du stehst
Also der sogenannte wie du sagt, natürliche Klang kommt eh nicht an und den gibt's auch eigentlich gar nicht, ausser du spielst nur mit dem Amp und der Box und da kommt auch drauf an wo du stehst
Da hast du natürlich Recht. Ich meinte damit den Sound den man über den Amp und Box erzeugt den man im Ohr und über die Jahre liebgewonnen hat . Es ist mir auch klar das es immer unterschiedlich sein wird je nach Raum, Winkel usw. Ein anderer Faktor ist, Das der Mensch jeden Tag eine andere Wahrnemung von Schall hat, auch das sollte man nicht unterschätzen. nach dem Motto Ein Aufgenommener Track gefällt dir heute tierisch, und am nächsten Tag kloppste den selbigen in die Tonne weils einfach Sch... klingt!
Verstehe ich das richtig, dass man den LO/Hi-Cut setzt, weil IR oft nicht optimal klingen.
Reale Boxen klingen aber laut Eurer Aussage oft auch nicht ideal.
Da müsste man ja bei einer Abnahme einer realen Box über ein Mikro auch einen Hi/Lo-Cut setzen.
Oder was ist anders bei einer real live Boxen-Abnahme gegenüber einer IR-Abnahme?
Also nochmal: selbst wenn du direkt deine Lieblings-Box mit deinem Lieblingsmikrofon abnimmst, dann wirst du beim Mix mit anderen Instrumenten (Drums, Vocals, Bass...) in der Regel einen EQ benutzen, vielleicht einen Kompressor, andere Effekte. Warum? Es sollte doch alles schon genau so klingen, wie man es im Raum hört. Eben nicht: ein Mikrofon "hört" anders als du, du hörst anders als ich... Man hat aus der Box und dem Mikro ein Ausgangssignal, mit dem man dann weiter arbeitet. Und wenn man aus dieser Kombi Box + Mikro eine IR macht, dann ist das nicht anders: das ist dann nicht genau das, was deine Ohren hören und es ist auch nicht das, was zusammen mit den anderen Instrumenten genau so zusammen passt. Eine Ausnahme könnten Bands sein, die ohne Mischpult und PA einfach so spielen und andere hören das, was aus den Boxen und Instrumenten kommt. Dann wird man die aber auch so mit einem eingebauten EQ usw. einstellen, dass alles im Mix gut klingt. Da wird der Gitarrist die Bässe rausdrehen, damit man den Bass gut hört, er wird auch die Höhen rausdrehen, weil die sonst mit den Becken und evtl. einem Keyboard kämpfen. Also man formt den Sound sowieso noch in irgendeiner Form. Meistens nach Geschmack und Ausgewogenheit. Insofern ist jede Diskussion, warum eine IR noch weiter bearbeitet werden muss, aus meiner Sicht völlig sinnfrei. Schalte einfach einen EQ dahinter und dann mach im Prinzip, was dir gefällt, was du willst. Du möchtest die Höhen etwas zähmen oder hervorheben? Tu das. Oder die Bässe etwas rausnehmen oder betonen? Tu das. Da gibt es keinen Maßstab, der dir irgendwie hilft, es "richtig" oder "wie in echt" einzustellen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:
...und ja: reale Boxen und reale Mikros klingen natürlich nicht unbedingt "ideal". Deshalb bearbeitet man den Sound auch noch. Was heißt denn überhaupt "ideal"? Zu welchem Zweck? Mit welchem Ziel? Ideal ist, wenn es für deinen Zweck passt. Und dein Zweck ist sehr individuell und daher kann eine IR das nicht "eingebaut" haben. Es sei denn, du stellst sie selbst her, nachdem du alles genau so hinbekommen hast, wie es für dich ideal klingt: dein idealer Speaker, dein ideales Mikro...
macht eh auch oft, aber zusätzlich macht man später auch nochmal Cuts, denn Cut ist nicht gleich Cut, ein 6db/oct cut ist sehr subtil, ein 24db/oktave hingegen ist deutlich krasser
Es gibt nämlichen unterschiedliche Güten von den Cuts, zb 6db/okatve, 12db/oktave, 18db/oktave, 24db/oktave, usw.
Also nochmal: selbst wenn du direkt deine Lieblings-Box mit deinem Lieblingsmikrofon abnimmst, dann wirst du beim Mix mit anderen Instrumenten (Drums, Vocals, Bass...) in der Regel einen EQ benutzen, vielleicht einen Kompressor, andere Effekte. Warum? Es sollte doch alles schon genau so klingen, wie man es im Raum hört. E
Ich würde sagen, man sieht Frequenzanteile bis ca. 16 kHz hoch (auf der X-Achse ist die Frequenz aufgetragen und die orange Linie zeigt das Frequenzspektrum des Signals, d. h. der ausgewählten Box mit dem ausgewählten Mikro an der ausgewählten Position). Ich kann auch bestätigen, dass gewisse Lautsprecher sehr hohe Frequenzanteile generieren, deutlich über 8 kHz...
Dann nimm mal diese Kombi und mach einen steilen High-Cut bei ca. 5kHz. Ich behaupte, dass die "leiseren" Frequenz beim Anhören dann schon sehr fehlen werden... Natürlich werden sie wohl nicht wesentlich sein - z. B. im Mix.
Wollte mich ja von jetzt an raushalten aber zu den IR Loadern muß ich nochmal was loswerden. Punkt 1 diese Anzeigen der ganzen IR Loader sind mehr Schein als sein und nur dafür da das der Kunde irgendwas sieht, was genaues kann man da mit Sicherheit nicht rauslesen. So was kann nur ein sehr teueres Messmikrofon messen. Punkt 2 Eine IR wird mit einem Sinusswap Signal erzeugt..... Jetzt ist die entscheidende Frage kann eine E Gitarre ein soches Signal erzeugen? Die Antwort ist ganz klar nein. Und zum dritten diese ganzen IR Loader... wenn ich den selben Speaker ohne irgendwelche Einstellungen in unterschiedliche IR loader lade müßten alle IR Loader bei neutralen Einstellungen den gleichen Sound Produzieren was sie mit Sicherheit nicht tun. Deswegen kann man solche Anzeigen auch in die Tonne kloppen.
Die eigenen Ohren sind für den isolierten Gitarrensound nicht die einzig gültige Referenz. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass hinter der IR beim Recording oder vielleicht auch live noch ein Kompressor, ein Hall oder noch weitere Effekte zum Einsatz kommen. Und hier habe ich aus einem sehr guten Recording-Tutorial (Creative Sauce) mitgenommen: auch wenn du die tiefen (hohen) Frequenzen nicht hörst - der nachgelagerte Kompressor / Halleffekt etc hört sie, und er macht daraufhin vielleicht Dinge mit dem Signal, die du so nicht erwartest. Aus diesem Grund nimmt man vorsorglich die entsprechenden Frequenzkorrekturen vor.
Mutige These. Ich würde sagen, wenn ich beim Mixen eine Frequenz um 6 dB absenke, ist sie immer noch da und nicht einfach weg. Ich senke sie bewusst um (beispielsweise) 6 dB ab, und eben nicht um 15 (oder was auch immer der verwendete EQ hergibt). 6 dB sind ein bedeutender Unterschied, aber der Sprung zu "die Frequenz ist völlig abwesend" ist meiner Meinung nach deutlich größer – wobei das selbstverständlich davon abhängt, wie laut eine Frequenz im Verhältsnis zum Rest ist.
Punkt 2 Eine IR wird mit einem Sinusswap Signal erzeugt..... Jetzt ist die entscheidende Frage kann eine E Gitarre ein soches Signal erzeugen? Die Antwort ist ganz klar nein.
Das stimmt zwar, aber ein Sinus-Sweep ist trotzdem ein geeignetes Mittel, um den Frequenzgang inklusive zeitlicher Dimension zu ermitteln. Damit kann man für alle üblichen Anwendungen schon ein gutes Abbild einer Box + weiterverarbeitende Signalkette kriegen.
wenn ich den selben Speaker ohne irgendwelche Einstellungen in unterschiedliche IR loader lade müßten alle IR Loader bei neutralen Einstellungen den gleichen Sound Produzieren was sie mit Sicherheit nicht tun.
Ich weiß, dass Lautstärke- und Frequenzgangmessungen alles andere als trivial sind, aber 1. ist ja nicht das Ziel, den Frequenzgang der Box zu zeigen, sondern der Kombination aus Box und Lautsprecher, und 2. kann man auch ohne wissenschaftliche Exaktheit einiges aus der Anzeige mitnehmen. Es ging hier ja nur darum, zu verdeutlichen, dass dieses "Gitarrenlautsprecher haben einen Frequenzgang von 100 bis 5/6/7000 Hz" einfach völlig falsch ist. Dem Zweck wird das schon gerecht, auch mit IRs, für die kein neutral klingendes Mikro verwendet wurde.
Das probierst du am besten selbst aus lade dir 4 oder 5 verschiedene IR Loader stelle sie auf Default und lade in jeden die gleiche IR rein und du wirst feststellen keiner klingt genau wie der andere. Im übrigen glaube ich langsam das die kleinen Musiker an die wirklich guten IR s gar nicht rankommen die kriegen wahrscheinlich nur große Stars und Studios die viel Geld dafür bezahlen um zu klingen wie sie klingen, die sich mit den Softwareschmieden identifizieren und dafür Werbung betreiben. den Schrott der dazwischen liegt dreht man dann den kleinen Kunden an warum wohl? Der Grund ist die Tatsache das es für die Softwarefritzen eine schier endlose Geldquelle darstellt und die Kunden, kaufen kaufen, kaufen. Beispiel ich habe von 4 Firmen den Celestion G12 65 Creamback der für mich der beste Celestion ist mit unzähligen Mikrofonierungen gekauft unter anderem auch von Celestion Digital. unter all diesen ist nur eine einzige dabei die das wirklich gut darstellen kann und das auch nur über einen simplen IR Loader namens Irbis von Nalex. und das ist kein Witz. Ich hatte ne Marshallbox 1960 mit genannten Creambacks , dieser Sound mit dem JCM 800 war einfach nur Hammer. Leider war ich damals irgendwann Pleite und mußte das Zeugs verkaufen um zu Überleben.
Ich glaube eher nicht denn das erstellen von IRs ist jetzt auch keine Atom-Physik und die großen Firmen betreiben einigen Aufwand beim Erstellen ihrer Impulse Response Library allerdings gibt es auch vieles schlechte auf dem Markt. Ein positives Beispiel ist z.b. die BluBox VSC die darin enthaltenen IRs klingen Ausgezeichnet leider ist das Gerät nur noch mit viel Glück zu bekommen.