Das Video taucht nicht zum ersten Mal hier auf, sondern ist schon in dem einen oder anderen Thema erschienen, z.B in
https://www.musiker-board.de/thread...ups-der-mashup-userthread.466718/post-9409578
Dort war die Reaktion weit entspannter, wir haben fanden erst mal lustig, wie das Video gemacht wurde, mit dem wiederkehrenden "Eigentlich hab' ich ja keine Ahnung, aber ...". Und letztendlich wurde es aber auch so ernst genommen, wie es nebenbei auch noch gemeint war. Interessant, aber es gab trotzdem keine lange Diskussion.
Eine Meinungsaustausch darüber hat hier auch immer das Risiko, dass nach gutem Start letztendlich nur noch Platitüden ausgetauscht werden oder es sogar entgleist.
IMHO wichtig zu berücksichtigen: Hier geht es wohl um den Klang an sich, ohne in die letzte Feinheit zu gehen. Also nicht um das letzte Prozent an mehr Überzeugung, das offenbar vielen Leuten sehr viel wert ist und wofür (neben anderen Kaufgründen wie Bauteilauswahl, Bauweise und Ausstattung) im Boutique-Amp Markt auch erstaunliche Summen ausgegeben werden.
Dass das Ganze nicht aus der Luft gegriffen ist, sieht man IMHO daran, dass bei der Beschreibung der Unterschiede zwischen "amerikanischem" und "britischem" Verstärkerklang fast immer Begriffe wie Höhen, Mitten, Basse auftauchen. Und Blackstar hat schon seit einger Zeit den ISF Regler bei ihren Amps eingeführt, mit dem man (sogar stufenlos) zwischen beiden Klängen wechseln können soll. Auch zur Beschreibung dieses Reglers wird eine Änderung des EQ-Verlaufs herangezogen.