Rhythmus bei schnellen Metal riffs mit Backingtrack.

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Vikinggitarre
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Hallo, ich spiele seit 4 Monaten E- Gitarre und bin mit meinem Fortschritt soweit sehr zufrieden, ich kann soweit die Grundakkorde+ ein Haufen anderer Akkorde, die nach etwas Übung für den jeweiligen Song, sich dann auch problemlos und sauber umgreifen lassen. Barree Akkorde funktionieren auch immer besser und ich spiele damit meine eigenen Begleitungen, generell mache ich das meiste bis jetzt selber also ich schreibe Riffs, Begleitungen usw. . Powerchords funktionieren auch soweit ziemlich gut , solange ich nicht zu einem Backingtrack versuche, meine eigenen Riffs zu spielen, ohne klappt es wie gesagt ganz gut, auch bei schnelleren Downstrokes usw. ( Gallopwechselschlag wird momentan geübt, klappt noch nicht so gut).
Ich sollte noch erwähnen das ich mir das Gitarre spielen selber bei bringe. Meistens wird,Blues und Rock/Metal gespielt. Melodien bzw Pentatonikläufe funktionieren mit langsamen Blues Backingtrack ganz gut, inklusive Bendings und Slides usw. (momentan auch viel mit hammer ons und gestern das erste, dem Stand entsprechende, Solo geschrieben, was laut einem Erfahrenen Musiker ganz ok ist).

Meine Frage ist wie ich am besten den Einstieg in ein Backingtrack finde. z.B 100-120 BPM und mich dann dem Schlagzeug "anpassen" kann, denn da scheitert es momentan .

Danke schonmal für die Antworten.
 
... Einfach langsamer spielen, sprich langsamere Backing Tracks benutzen und dann das Tempo erhöhen ;)
 
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Das ergibt natürlich Sinn, nur was ich meine ist eher, der eine Backingtrack mit 95bpm klappt gut und der nächste mit 100bpm dann wieder überhaupt nicht, dabei ist das ja nicht so ein großér unterschied.
 
Erstmal den Rhythmus gaaanz langsam üben. Mit Metronom! 80 BPM oder weniger. Dann schrittweise steigern. Nicht zu viel auf einmal, sondern in Schritten von vielleicht 2 BPM.
Das machst du bis du es ein Stück schneller als dein eigentliches Zieltempo kannst. Dann sollte es auch mit backing track klappen.
 
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Naja, kommt drauf an, welche Rhythmen du denn zu 100 bpm spielen willst. 16tel sind da schon was anderes als 8tel...
Und diese Theorie, dass man einfach immer eine Schippe an bpm drauf legt und schrittweite schneller wird, das klappt bei vielen Gitarristen nicht. Das bestätigen auch zahlreiche Profi-Musiker, dass die Bewegungsabläufe bei schnellerem Spiel bei ihnen ganz anders sind als beim langsamen Spiel.
Du solltest dir mal ein Metronom nehmen (oder eine Metronom-App oder so) und die Rhythmen, die du mit 95 bpm gut spielen kannst, nicht mit 100-120 bpm probieren, sondern mit 140 bpm oder so. Du wirst vielleicht feststellen, dass das auch nicht sofort sauber funktionier, aber du wirst vielleicht merken, dass sich bei höheren Geschwindigkeiten wieder ein gewisser "Flow" in den Bewegungen einstellt. Das muss man dann auch üben, aber so wird oft eher ein Schuh draus.
Noch eine wichtige Frage: wo sind denn die Probleme eher? Greifhand, Schlaghand, beides? Das ist nochmal elementar, wenn man dir da helfen soll...
 
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Das ergibt natürlich Sinn, nur was ich meine ist eher, der eine Backingtrack mit 95bpm klappt gut und der nächste mit 100bpm dann wieder überhaupt nicht, dabei ist das ja nicht so ein großér unterschied.

Ja was erwartest Du nach 4 Monaten ;) Das was Du schreibst hört sich nach jemandem an der überdurchschnittlich gute Fortschritte macht ;)

An Deiner Stelle würde ich auch direkt lernen wie Riffs von bekannten Songs gehen, dann lernst Du auch die Rhythmik richtig einzusetzen und nicht nur die Geschwindigkeit.

Pack Dir zum Beispiel ruhig ein Master of Puppets auf die Liste und lerne das in 25% der Geschwindigkeit und steigere dann regelmäßig, so wie es sauber geht, das Tempo.

Selbst wenn Du nach 3 Monaten nur bei 50 oder 60% des Speeds bist, wird Dich das doch schnell weiterbringen.
 
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100 - 120 bpm und das nach nur 4 Monaten halte ich für deutlich zu schnell. Ich würde da ja eher die 30 bis vlt. höchstens 70 bpm anpeilen. (Oder 100 bpm und dann jede Menge ganze Noten.)

Wenn du versuchst das was du spielst auf nen Backing Track zu spielen und es dort auf einmal nicht funktioniert, würde ich zudem behaupten, dass entgegen deiner Vorstellung das Spielen doch noch nicht so gut funktioniert. Du spieltest ja ein und dasselbe, nur das bei dem einen strickt ein Takt vorgegeben ist.
Ich behaupte mal du bist fähig die grundsätzlichen Griffe zu leisten, aber in Kombination mit deinem Timing zum Track es dann scheitert. Kann das sein?
 
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der eine Backingtrack mit 95bpm klappt gut und der nächste mit 100bpm dann wieder überhaupt nicht, dabei ist das ja nicht so ein großér unterschied
Naja, offensichtlich doch! Wenn ich Soli übe, dann immer erst gaaanz langsam, zum oberen Ende dann auch mal nur in 1bpm-Schritten schneller. Der Tip ab und zu auf oder über die angepeilte Geschwindigkeit zu gehen ist aber auch gut.

Liest sich als hättest du ein ganz gutes Level erreicht nach vier Monaten, so theoriemäßig. Das ist natürlich schon mal prima. Einfache Technikübungen nach Metro sind aber auch nicht zu verachten um schneller zu werden. Zum Beispiel Taktpyramide nach Metronom üben mit versch. Anschlagtechniken usw.
 
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[...]
Noch eine wichtige Frage: wo sind denn die Probleme eher? Greifhand, Schlaghand, beides? Das ist nochmal elementar, wenn man dir da helfen soll...
Vom Gefühl her aufjedenfall die Schlaghand.

[...]nur das bei dem einen strickt ein Takt vorgegeben ist.
Ich behaupte mal du bist fähig die grundsätzlichen Griffe zu leisten, aber in Kombination mit deinem Timing zum Track es dann scheitert. Kann das sein?
Genau. Diese strikte vorgabe vom Takt macht mir Probleme. Nur halt vom Gefühl her liegt das Problem bei der Schlaghand. Ob ich da richtig liege weiß ich allerdings nicht :unsure:

[...]Pack Dir zum Beispiel ruhig ein Master of Puppets auf die Liste und lerne das in 25% der Geschwindigkeit und steigere dann regelmäßig, so wie es sauber geht, das Tempo.

Selbst wenn Du nach 3 Monaten nur bei 50 oder 60% des Speeds bist, wird Dich das doch schnell weiterbringen.
Danke für den Tipp, dann werde ich mir das auf die Liste schreiben und daran arbeiten.
 
Grund: Vollzitate reduziert
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100 - 120 bpm und das nach nur 4 Monaten halte ich für deutlich zu schnell.
Ich auch.
Also insofern, dass sogar, wenn der TO es technisch halbwegs sauber umsetzen kann (was in so kurzer Zeit für ein ziemliches Talent spricht) der Kopf da ja wohl kaum mitkommen kann. Dann verkommt vieles zu einer eher mechanischen Abarbeitungsübung von Bewegungsabläufen und das (aktive) Hören hinkt quasi hinterher - und kann nur noch das Endergebnis bewerten. Was je weiter man kommt wohl immer mehr ins Gewicht fällt, weil das Ohr ja eigentlich nebst der (eher passiven) "Ergebnisbewertung" auch eine (überaus aktive) "Steuerfunktion" hat.

@Vikinggitarre , wenn du vor so einer Passage stehst, was geht denn dann in deinem Kopf vor?
Etwa was wie "Also ich greif mit dem Finger da, mit dem da, dann schnell einen Abzug auf Bund so und so, dann rutsch ich dorthin,...", bist dann auch gedanklich vollkommen fokussiert (in eher mechanischer/bewegungstechnischer Hinsicht) auf genau diesen Ablauf? Wenn man parallel nicht noch Hirnkapazität zum aktiven Zuhören frei hat agiert man ein wenig wie ein Maler, der sich nur auf die Pinselführung konzentriert, aber die ganze Leinwand immer jeweils erst sieht, wenn er den Pinsel absetzt.

Sprich: Kann es sein, dass du spieltechnisch etwas schneller fortgeschritten bist als dein Kopf hinterher kommt?
Dann heißt's auch deswegen, wie schon der allgemeine Tenor sagt: Slow down. Es müssen nicht nur deine Finger lernen, sich entsprechend zu bewegen, es muss ja auch dein Oberstübchen lernen, das parallel "mitzudenken" - und zwar in mechanischer und akustischer Hinsicht.

Die Riffs mitsingen während man sie spielt (egal wie gut oder schlecht man singen kann ;) ) hilft da mMn ziemlich viel - da fühlt sich nämlich auch einiges im Hirn automatisch um einiges zuständiger, sobald man seinen Mund benutzt, immerhin muss es auf genau diesem Weg innerhalb einiger weniger Jahre rauskriegen, wie man seine Muttersprache spricht.

Nur halt vom Gefühl her liegt das Problem bei der Schlaghand. Ob ich da richtig liege weiß ich allerdings nicht :unsure:
Da wir ausgerechnet vom bisschen über 100bpm Bereich reden:
Schnellere Bewegungen werden im Hirn etwas anders verarbeitet als langsame. Ich hatte in meinen Anfangszeiten eine Zeit lang tatsächlich eine Art "Lücke" bei 16tel in dem Bereich, während es etwas schneller wieder ging :ugly:
Von daher kanns auch gut sein, dass du jetzt gerade diesen Bereich erreicht hast, wo das Oberstübchen irgendwelche anderen Nervenbahnen benutzen muss und die wollen natürlich auch erst mal entsprechend "trainiert" werden.

LG
 
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Vielleicht auch mal die Sachen die du schreibst in einem Notationsprogramm mit Abspielmöglichkeit (Guitar Pro, Tux Guitar, MuseScore, o.ä.) aufschreiben und dann mal das als "Backing Track" verwenden. Vielleicht ist dein Taktgefühl auch noch nicht so gut trainiert.
Wobei, wenn was bei 95bpm geht und bei 100 dann nicht mehr, klingt das auch bisschen so als ob da die Anschlagtechnik an sich noch nicht weit genug dafür ist. Bei mir ist das so, wenn man an/über die Grenze geht, spielt man teilweise einfach nur noch so schnell wie s irgend geht, aber nicht mehr richtig in time - Rhythmus leidet dann drunter. Mit Backing Track fällt das dann natürlich eher auf.
 
*edit*
Ja, das mit dem Takt scheint das Problem zu sein. Habe gestern mit einem Kollegen ein bisschen Musik gemacht und das war schon das Problem. Also heißt es wohl doch mit Metronom üben. Irgendwie bringt mich dann bei einem Drumtrack auch das Schlagzeug noch aus dem "Takt", klingt komisch, ich weiß. Sorry wegen dem Zitieren, das mit dem Ausschneiden krieg ich nicht auf die Kette.
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das klingt gar nicht komisch, dass dich der "Takt" aus dem Konzept bringt. Das ist letzlich für uns alle immer die Herausforderung, möglichst exakt zum Beat und Rhythmus zu spielen. Dann auch noch Betonungen an der richtigen Stelle zu setzen usw... Es ist auch der entscheidende Punkt, ob eine Live-Band (oder auch eine Band-Aufnahme) tight klingt und alles einfach sitzt, oder ob alles irgendwie wischi-waschi und ungenau gespielt klingt. Ein Song funktioniert in der Regel nicht, wenn er "schlampig" gespielt wird. Um aber eben exakt auf den Punkt spielen zu können, muss man nicht nur einfach nach eigenem Tempo die Sachen halbwegs spielen können, sondern sich eben auch an einen vorgegebenen Takt anzupassen. Nicht ohne Grund wird immer wieder gesagt, wie wichtig das Üben mit Metronom ist. Einer meiner frühen Lehrer sagte mir sofort: "Kauf dir einen Drum-Computer, denn das macht viel mehr Spaß als Üben mit Metronom". Habe ich gemacht und stimme ihm immer noch zu. Ich benutze auch heute noch einen Drum-Computer zum Üben, wenn ich den PC oder das Handy nicht beim Üben benutzen will.
Also einfach weiter üben! Ich denke, du bist auf einem guten Weg, aber manche Dinge brauchen einfach etwas mehr Zeit. Das wird schon. ;)
 
Ja Üben mit Metronom oder auch sonstiges dass den Takt vorgibt (Drumcomputer, Backing Track, Song den du spielen willst im Hintergrund, andere Musiker/Band) wird Sinn machen dann. Spätestens wenn du mit anderen zusammen spielst brauchst du das ja, bzw. Spielen mit anderen födert das natürlich auch.
Rhythmuspyramide wurde ja oben glaube ich schon erwähnt, das macht Sinn als Übung. Sprich Metronom o.ä. auf gut machbares Tempo einstellen dann nacheinander abwechselnd zB. je einen Takt lang Ganze, Halbe, Viertel, Achtel, (Triolen), Sechzehntel, ((Quintolen)), (Sextolen) spielen - die Schwierigeren hab ich mal eingeklammert, die kannst du auch erst später dazu nehmen.
Ansonsten kann ich die App "Rhythm Trainer" empfehlen, kostenlose Version davon genügt schon.
 
Notationsprogramm mit Abspielmöglichkeit (Guitar Pro, Tux Guitar, MuseScore, o.ä.) [...] als "Backing Track" verwenden.
Ist auch eine sehr gute Möglichkeit. Ich verwende selbst seit einiger Zeit Guitar Pro 8, bei dem man neben dem Tab auch den Originalsong als Audiospur direkt mit einbinden kann. Hat mir persönlich beim Thema Rhythmik an der ein oder anderen Stelle die Augen geöffnet und mich weitergebracht.

Meiner Meinung nach kein Ersatz für das Üben mit Metronom, aber eine gute Ergänzung.
 
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*edit*
Ja, das mit dem Takt scheint das Problem zu sein. Habe gestern mit einem Kollegen ein bisschen Musik gemacht und das war schon das Problem. Also heißt es wohl doch mit Metronom üben. Irgendwie bringt mich dann bei einem Drumtrack auch das Schlagzeug noch aus dem "Takt", klingt komisch, ich weiß.

Immer schön 4/4 headbangen oder mit dem Fuß wippen ;) Machen auch die ganz großen noch, meistens orientiert man sich an irgendwas vom Schlagzeug, was halbwegs sinnvolle Schläge macht. Die Snare wechselt z.B. gerne mal, ob sie genau auf den Schlägen oder genau daneben liegt oder einfach mal 2 Takte gar nichts macht.. Man muss am besten lernen sein, inneres Tempo zu halten und dann mit dem Schlagzeug nur regelmäßig nachzujustieren :)

Schlaghand kann man gut üben. Würde für Rock für den Anfang einfach erst mal saubere Anschläge auf 8tel auf ein festes Metronom oder ein festes Schlagzeug mit ganz klassischem Bum-Tschack machen, bis man das so bei 100 BPM schafft (das sind ca 2,5 Downstrokes pro Sekunde!). Dabei auch mal wechselschlag üben, das man auch die Upstrokes mitnimmt. Da darf man noch nicht verkrampfen oder in Hektik kommen :D
4 Monate sind echt nix. Ich hab ganz oft gesehen, dass Leute nach 3 Monaten sone Mauer haben, aber innerhalb des ersten jahres überwinden die alle, die dran bleiben. Also erst mal weiter üben und n bisschen lockerer werden in den Handgelenken :)
 
Habe mir neben Metallica, Scourge of Iron von Cannibal Corpse vorgenommen, laut Tabs abgesehen vom Intro in 89 bpm, mal sehen. Habe ich das mit dem Tuning richtig verstanden G#, also 5! Töne ab der E Seite runterstimmen? Benutze 11er Seiten auf einer ESP. Die wabbeln rum wie sonst was dann. :m_git1:
 
Scourge of Iron müsste so 160 BPM +-5 haben (habs einfach mitm Metronom nachgemessen).

Cannibal Corpse spielen sehr tief, joa. Also wir haben sowas früher mit 14-68 Saiten gespielt. In der Regel nimmt man da Bariton Gitarren, wobei CC das soweit ich weiß nicht machen, also normale 648 mm Mensur. Brauchste halt fast Bassaiten drauf ^^

Ich empfehle dazu das Video hier: Dort sieht man, wie CC am Tremolo rum schleifen, weil sich die Gitarren bei dem Tuning sonst nicht mehr richtig einstellen ließen :ugly:


/Edit das hab ich total überlesen, weils so offensichtlich war: 5 Halbtöne natürlich
 
Grund: halbtöne
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Du willst es dir aber auch gleich so richtig geben nach so kurzer Zeit. Ich verstehe ja, dass man gerne die Sachen von seinen Lieblingsbands spielen möchte, aber das sind oft nicht gerade die einfachsten Techniken. Und bloß weil die bpm-Angabe eher niedrig ist, heißt das nicht, dass da keine 16tel-Noten vorkommen und ziemlich schnelle Wechsel. Selbst wenn du in den 4 Monaten schon gute Fortschritte gemacht haben solltest, halte ich solche Sachen für noch etwas zu verfrüht. Du wirst dich da vielleicht irgendwie durchwurschteln, dabei aber ziemlich sicher einige unsaubere Techniken aneignen, die dir später auf die Füße fallen werden. Fang doch mal mit einfacheren Sachen an und lerne die wirklich sauber mit dem Originalsong mitzuspielen. Nicht irgendwie mitzukommen, sondern wirklich möglichst synchron zum Originalsong. Seek & Destroy von Metallica wäre da was. Da deine Haupt-Baustelle ja Timing zu sein scheint, könntest du mit solchen Songs genau das lernen und dabei vielleicht auch bemerken, wie viel du da noch zu tun hast... Nur so meine Beobachtung und Empfehlung...
 
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So tief unten braucht man auch schon möglichst große Mensur (die tatsächliche "Spannlänge" der Saiten von den Saitenreitern bis zum Steg).

5 Töne runter ist übrigens unpräzise.
Die Abstände zwischen den Bünden heißen Halbtöne, 5 Halbtöne unterm E ist das B (bzw. Deutsch: H).
5 Töne "innerhalb von E-Dur" runter kommt man tatsächlich zum G#, dass ist dann aber eher ein Ab - brauchen wir hier nicht vertiefen, aber ein G# (als Grundton) würde bedeuten, dass einen Bund darunter ein F## ("Fisis") sitzt, G#-Dur hat 8 Vorzeichen. Aber wenn der Fehler ist, dass du statt 5 Halbtönen 5 Tonleitertöne runtergestimmt hast, ja, da ist man wohl schon außerhalb von irgendeinem Setup, das auch nur irgendwie funktionieren kann. Bei 7 solchen Tönen wärst du auf der Stimmung eines Standard- Basses.

LG
 
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