Roland G1000 Styles - Welche Formate?

  • Ersteller RobertF83
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Und ich hatte ja gehofft, hier mal ein paar Infos zum Roland-Style-Fileformat absahnen zu können...bei Yamaha-Styles habe ich das Fileformat halbwegs verstanden, daher hätten mich die technischen Unterschiede zum Roland-Format interessiert. Wenn ich nichts überlesen habe. Also, falls der Thread in diese Richtung driften sollte, wäre ich dabei ;)
Servus.

Melde mich zurück vom Golfplatz.... Ich wollte eigentlich USB Laufwerk rein und Midis runterlaufen lassen. Da diese oft in anderen Tonlagen sind wie meine Noten (Ja sry ich kann nicht anders) bin ich auf Styles umgestiegen und mein anderer Thread zum Vocalisten hat sich ziemlich erledigt.

Zum Format kann ich nur sagen was d-o-o anbietet. Die haben eine Rolands Sektion und die Styles klingen wirklich schön. die Endung ist eine .sty bei Roland
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Irgendwie driftet der Thread teilweise ganz schön ab, angefangen beim Einbau eines anderen Laufwerks (gebe zu, hat mich ja selber auch interessiert) dann die Vergleiche zu Yamaha und Korg nund jetzt Spielweisen. Vielleicht müssten wir bald nach nem anderen Titel für diesen Thread suchen ;) Aber auf jeden Fall interessant, und hat mich mal wieder animiert, diese eigentlich recht coole Keyboard mal wieder rauszuholen.

Ja der drifftet abwie meine Golfbälle heute bei dem Regenwetter... @svenyeng hat ja gesagt: Bööö nicht Melodie spielen, dann hau ich Video Hoch ohne Melodie: Ja ne das auch nix... ich hab ein Problem wenn icht Rechts nicht spiele den Ton mit Gesang zu treffen, daran arbeite ich jetzt. Änder doch den Beitragstitel ab .... Roland G1000 und ältere Modelle - Wieder Modern :)
Mir gefällt der Thread und auch @svenyeng und allen anderen ihre Ansichten.
 
Was meinst du denn mit technischen Unterschieden?
Ein Style für den G1000 besteht aus Intro, Original (meist Strophen), Variation (z.B. Refrains) und Ending, und Break, wobei es jeweils noch eine Basic und Advanced Option gibt, also im Prinzip bis zu 10 Pattern. Jedes dieser Pattern kann aus 8 Spuren bestehen, Drums, Bass und 6 Begleitspuren. Vermutlich unterscheiden sich hier bereits viele Keyboards, weil manche noch mehr Variationen zur Verfügung stellen, das Style daher noch komplexer sein kann. Die aktuellen Yamaha und auch Korg PA bieten z.B. 3 Intros und 3 Endings, das 5X darüber hinaus vier Variationen für Fills.
Ich habe doch wie im Video den Style Für Roland von Dave Dudley.... da ist es so das der Style im Advanced links und Rechts im original starten muss mit dem Intro was das Original pupliziert,. Zum Refrain gehste vom Original auf Variation (Mache ich mit Fußtaster.... zum Ende kann man auf Variation bleiben und via Taster auf Basic klicken dann kommt der gewohnte Sound vom Song mit mehr Bewegung für die letzte Runde. Da frage ich mich @dr_rollo wie viel Vorspiel und Endings sind wirklich notwendig? Ich decke beim Style alles ab.... Intro____Text___Refrain___ und noch ein geiles Ende ?!?
 

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Hallo!

Das mit dem Fußtaster ist doch eine gute Idee.
Das nimmt Dir den Stress, die Umschalterei auch noch mit den Händen machen zu müssen.
Ich hab mir immer nen Fußtaster gespart und schalte Variationen etc. per Hand.

PS:
Fußtaster erinnert mich grade an früher an die erste Besetzung. Mit einem Schlagzeuger zusammen hatte ich im Duo 100% Livemusik gemacht. Zu der Zeit ging das noch. Hatte damals ein Keyboard (Hohner PMK 1) mit Fußbass (wie bei der Orgel).
Da ich auch Gitarre spiele, hab ich dann mit den Füßen Bass gespielt und dazu Gitarre.
Das funktionierte sogar recht gut. Dazu dann noch gesungen.

Gruß
sven
 
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Hallo!

Das mit dem Fußtaster ist doch eine gute Idee.
Das nimmt Dir den Stress, die Umschalterei auch noch mit den Händen machen zu müssen.
Ich hab mir immer nen Fußtaster gespart und schalte Variationen etc. per Hand.
Moin Moin. Darf halt nicht wie mir letztens passieren das du aus Versehen aufs Intro drückst 😂 ich habe noch einen zweiten Taster wo der Vocalist auf Bypass ist und wenn ich drauf bleibe sich einschaltet. Brauch aber mit den Tastern noch etwas Übung.

Den Bass wie du sagst kenn ich da ich ja viele Jahre in der Kirche gespielt habe und finde das mit Gitarre eine gute Lösung. Muss aber dazu sagen, dass wenige so Multitask sind. Du spielst ja im Endeffekt 2 Dinge gleichzeitig.
 
Da frage ich mich @dr_rollo wie viel Vorspiel und Endings sind wirklich notwendig? Ich decke beim Style alles ab.... Intro____Text___Refrain___ und noch ein geiles Ende ?!?
Die meisten Songs sind tatsächlich so aufgebaut, dass man die verschiedenen Parts mit einem Style abdecken kann, wie z.b. so ein Standard-Song wie Dave Dudley. Und natürlich braucht man, wenn man da wirklich einen song-spezifischen Style hat, nur ein Intro und ein Ending. Ich hab relativ wenig mit songspezifischen Styles gearbeitet, hatte vielleicht für 10% meines Repertoires welche gekauft, oder teils auch aus den vorhandenen bearbeitet, und ansonsten mich aus dem reichlichen Portfolio des Gerätes bedient, bzw. mir zusätzliche universelle Collections gekauft. Manchmal wäre eine weitere Variation nicht schlecht, für einen Zwischenpart, ein Interlude, da muss man sich dann halt irgendwie anders helfen, wie z.B. ein Intro bearbeiten und in dem Fall einwerfen
Wenn ich nur mit gekauften Songs arbeite, wo die Styles alles abdecken, bin ich doch schon fast da, was die Midifile-Abspieler machen. Ich hab immer den Anspruch, selber einen Großteil der Parts zu spielen. Wäre mir blöd vorgekommen, wenn ich einen Song mit einem Intro starte und dann ne Minute lang ohne Bewegung abwarte, bis der Song endlich losgeht.

Fußtaster hab ich für die Steuerung des Keyboards nie genutzt, viel zu fehleranfällig. Außerdem ist es besser, wenn man sieht, was man macht, und man kann und soll ja nicht während des Spielens auf die Füße schauen. Aus den Händen kommt die Musik, und das Publikum steht vor Dir, nicht unter Dir ;)
Das finde ich ja beim Roland so geil, dass alle Bedienelemente, die man beim Spielen braucht, so angeordnet sind, dass man sie auch während des Spielens mit der Hand bedienen kann. Der einzige Fußtaster, den ich angeschlossen hatte, war für Leslie on/off für die Orgelsounds.
 
Leslie slow / fast meinst du, oder?
 
Hallo!

Den Bass wie du sagst kenn ich da ich ja viele Jahre in der Kirche gespielt habe und finde das mit Gitarre eine gute Lösung. Muss aber dazu sagen, dass wenige so Multitask sind. Du spielst ja im Endeffekt 2 Dinge gleichzeitig.

Dann kennst Du das a.
Beim Orgel spielen hast Du sogar noch mehrere Manuale.
Gut, ich hatte dann 2 Keyboards. Damals war nix mit Registrations.
Der Fuß muss da halt ohne nachdenken spielen.

Fußtaster hab ich für die Steuerung des Keyboards nie genutzt, viel zu fehleranfällig. Außerdem ist es besser, wenn man sieht, was man macht, und man kann und soll ja nicht während des Spielens auf die Füße schauen. Aus den Händen kommt die Musik, und das Publikum steht vor Dir, nicht unter Dir ;)
Eben. Ich bin da mit den Händen sicherer und schneller.

Das finde ich ja beim Roland so geil, dass alle Bedienelemente, die man beim Spielen braucht, so angeordnet sind, dass man sie auch während des Spielens mit der Hand bedienen kann. Der einzige Fußtaster, den ich angeschlossen hatte, war für Leslie on/off für die Orgelsounds.

Das ist aber bei allen Keyboards so. Egal ob Yamaha, Korg. Roland, ...

Wenn ich nur mit gekauften Songs arbeite, wo die Styles alles abdecken, bin ich doch schon fast da, was die Midifile-Abspieler machen. Ich hab immer den Anspruch, selber einen Großteil der Parts zu spielen. Wäre mir blöd vorgekommen, wenn ich einen Song mit einem Intro starte und dann ne Minute lang ohne Bewegung abwarte, bis der Song endlich losgeht.

Kommt drauf an wie Du die titelbezogenen Styles nutzt.
Die fertigen Intro und Endings nutze ich möglichst nicht.
D-O-O hat auch immer eines dabei, wo man selber spielen kann.
Oft habe ich es auch so gemacht, das ich beim Intro auch mit spiele.
Was gar nicht geht, wenn der Musiker "Start" drückt, nichtstuend vorm Keyboard steht und wenn das Intro zu Ende ist, dann anfängt zu singen und sonst nichts.

Die Korg Musikant Geräte bringen aber von Haus aus schon massenweise gute auf Titel angepasste Styles mit.
Und im Gegensatz zu Yamaha ist das anpassen von Styles bei Korg sehr viel einfacher und man hat mehr Möglichkeiten.
Yamaha sperrt die User ziemlich ein.

Letztendlich muss man auch nicht jedes Stück von Intro bin Ending 1:1 original spielen.

Manchmal wäre eine weitere Variation nicht schlecht, für einen Zwischenpart, ein Interlude, da muss man sich dann halt irgendwie anders helfen, wie z.B. ein Intro bearbeiten und in dem Fall einwerfen

Wie viel Varios hat denn Roland?
Bei Korg und Yamaha sind es 4. Die braucht man auch.
Ich denke grade an einen Titel wie "Ich war noch niemals in New York" von "Udo Jürgens".
Da hat man heftig zu schalten.

Beim Tyros hatte ich mal nen einzelnen Fußtaster dran um die Reg weiter zu schalten.
Da gabs dann ne Funktion wo man die Reihenfolge der Regs vorgeben konnte und dann mit Fußtaster weiter schalten.
Das half enorm bei nem Medley.

Gruß
sven
 
Wie viel Varios hat denn Roland?
Hab mal ein bzw. 2 Fotos angefügt.

Beim Style ist mir aufgefallen von Doodley das das Intro bei Advanced ein anderes ist als wenn Basic eingestellt ist. Muss ich mir nochmals genauer anschauen. Eines ist nämlich mit Begleitung das andere nicht. Endings hab ich noch nicht geschaut.

Spannend
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Ich hab immer den Anspruch, selber einen Großteil der Parts zu spielen. Wäre mir blöd vorgekommen, wenn ich einen Song mit einem Intro starte und dann ne Minute lang ohne Bewegung abwarte, bis der Song endlich losgeht.
Ach geh :ROFLMAO:

 

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hat mich mal wieder animiert, diese eigentlich recht coole Keyboard mal wieder rauszuholen.
Dann kannst du mir sicher schnell helfen... ich lade einen Style, suche das passende Instrument am G1000 dazu raus, stelle es ein... aber wie kann ich das mit dem Style speichern das die Einstellungen wieder bei dem Titel kommen und ich nicht ewig neu suchen muss @dr_rollo - Ich habe erst 4 Styles und möchte bei einem erstmal bleiben und die kleinen Probleme beheben.
 
Das ist aber bei allen Keyboards so. Egal ob Yamaha, Korg. Roland, ...
Aber Roland hat das m.E. am besten gelöst.

Die fertigen Intro und Endings nutze ich möglichst nicht.
Kommt drauf an, aber ich mag es nicht, wenn sie zu komplex sind, zu ausgearbeitet, so dass es fast aussieht, als ob ein Midifle abgespielt wird.
D-O-O hat auch immer eines dabei, wo man selber spielen kann.
Oft habe ich es auch so gemacht, das ich beim Intro auch mit spiele.
Genau das meine ich, und ich kann auch die Melodie, die ich selber spiele aus dem Intro eliminieren.

Letztendlich muss man auch nicht jedes Stück von Intro bin Ending 1:1 original spielen.
Das stimmt, und passiert eh automatisch, wenn man alternative Styles nutzt.

Wie viel Varios hat denn Roland?
Bei Korg und Yamaha sind es 4. Die braucht man auch.
Sind es bei Roland auch.
Ich denke grade an einen Titel wie "Ich war noch niemals in New York" von "Udo Jürgens".
Den hab ich, soweit ich mich erinnere, tatsächlich mal als songspezifischen gekauft.

Beim Tyros hatte ich mal nen einzelnen Fußtaster dran um die Reg weiter zu schalten.
Da gabs dann ne Funktion wo man die Reihenfolge der Regs vorgeben konnte und dann mit Fußtaster weiter schalten.
Das half enorm bei nem Medley.
Das mit dem Weiterschalten ist mir zu riskant, da musst Du wirklich genau wissen, wo du bist, darfst auch nicht einmal zu weit schalten oder vergessen, und zurück ist halt schwierig. Jordan Rudess hab ich mal live bei ner Messe erlebt, wo er Tarkus live aufgeführt hat, war soweit ich mich erinnere auf nem Kronos, und da hat er jeden Part per Fußschalter weitergeschaltet.
Kann man machen, und ja, bei Medleys musst Du Dir was einfallen lassen, weil da ein Style meistens nicht reicht. Ich hab da am G1000 verschiedene Performances gehabt, die ich nebeneinander gelegt habe, und da gibt's tatsächlich Tasten für PErformances umschalten, was ich da genutzt hab.

... ich lade einen Style, suche das passende Instrument am G1000 dazu raus, stelle es ein... aber wie kann ich das mit dem Style speichern das die Einstellungen wieder bei dem Titel kommen und ich nicht ewig neu suchen muss
Genau dafür sind Performances da. Du wählst einen Style, kannst dann verschiedenste Einstellungen vornehmen, Splitpoints, welche Sounds UP1/2/3, Lower1/2, Manual Bass Drumsounds, auch die Sounds der Begleitung ACC1-6, welche Begleitautomatik, Basss Inversion usw. Das alles speicherst Du in einer Performance.
 
Genau dafür sind Performances da. Du wählst einen Style, kannst dann verschiedenste Einstellungen vornehmen, Splitpoints, welche Sounds UP1/2/3, Lower1/2, Manual Bass Drumsounds, auch die Sounds der Begleitung ACC1-6, welche Begleitautomatik, Basss Inversion usw. Das alles speicherst Du in einer Performance.
Werde ich gleich Probieren! Langsam komme ich an die Sache näher ran... und kommende Woche habe ich nen Überspannungsschaden und das war mit dem Teil... Eigentlich Geil :D

So ich habe nun rausgefunden wie ich links wirklich mitspielen muss und das Arrangement ausschalten kann ( siehe Video ) Ein Problem ist der MidiOut der steuert obwohl ich z.B. G-Dur Spiele den Vocalisten mit Akkorden an und somit kein Gesang möglich (siehe Video)

Habe meine EInstellungen wie du sagtest auf Performance gespeichert. Kann es jetzt laden aber tut nix... keine Ahnung wo das liegt :unsure:
 

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Schade, keiner ne Idee wegen dem Speichern?
 
Hallo!

Das Problem wird einfach sein, das es kaum Leute gibt, die noch so ein Roland Keyboard haben.

Gruß
sven
 
Hallo!

Das Problem wird einfach sein, das es kaum Leute gibt, die noch so ein Roland Keyboard haben.

Gruß
sven
wie ich das aber aus dem verlauf gelesen habe, haben einige u.a. @dr_rollo das Teil aus der Versenkung geholt.
 
Hallo!

Ja, stimmt.
Vielleicht melden die sich dazu ja noch.
In NRW sind auch grade Ferien. Da könnte manch einer unterwegs sein.

Gruß
sven
 
Hallo!

Ja, stimmt.
Vielleicht melden die sich dazu ja noch.
In NRW sind auch grade Ferien. Da könnte manch einer unterwegs sein.

Gruß
sven
Dauern lange die Ferien :D Im Winter wirds ruhiger was mein Hobby anbelangt dann schau ich selber einfach mal...
 
Ich habe das auch, mache aber wenig damit. Werde es mal im Unterricht aufstellen für Keyboardschüler.
 
Sorry, bin gerade erst nochmal über diesen Thread gestolpert. Ich kann aber im Moment nicht folgen, wo das Problem liegt, bzw. welche es gerade noch gibt. Wäre schon gut, wenn man sich verständlich ausdrückt:
Habe meine EInstellungen wie du sagtest auf Performance gespeichert. Kann es jetzt laden aber tut nix... keine Ahnung wo das liegt :unsure:
Ich dachte das mit dem Speichern wäre erledigt, indem Du die Einstellungen als Performance gespeichert hast, wie du selbst schreibst. Was meinst Du denn mit "tut nix"? und "keine Ahnung wo das liegt" - wo soll das liegen? Du speicherst die Performance doch unter einem Programmplatz, und genau da rufst du es wieder auf.
Ein Problem ist der MidiOut der steuert obwohl ich z.B. G-Dur Spiele den Vocalisten mit Akkorden an und somit kein Gesang möglich (siehe Video)
Auch schon wieder so ein Satz, wo ich raten muss, was Du meinst. Du meinst sicher, dass der Vocalist nicht die ChordWechsel mitbekommt, wie Du sie auf dem Keyboard spielst, sondern irgendwelche undefinierten Töne, wie sie z.B. aus der Begleitung kommen könnten. Der MIDI OUT ist hier sicher nicht das Problem, sondern die MIDI-Settings. Der Vocalist muss natürlich so eingestellt sein, dass er auf dem Midi Kanal empfängt, was Du auf dem Keyboard spielst. Ich vermute, Du hast auch den Port MIDI OUT A genommen. Nimm mal MIDI B, da dürfte am Vocalisten nichts passieren, weil da vom Arranger default nichts gesendet wird, außer wenn Du Midifiles abspielst. Ich vermute, Du möchtest aber schon den Vocalisten nutzen, bzw. die MIDI Daten dafür aus dem Keyboard, sonst hättest Du ihn wohl nicht mit dem Keyboard verbunden ;)
Als erstes würde ich auf dem Keyboard das MIDIMenü aufrufen, dann weiter unter Arranger und TX. Default sendet das Keyboard auf fast allen Kanälen Mididaten, Drums auf A10, Bass auf A2, und die Begleitspuren AC1-6 auf weiteren (so sind zumindest die Werkseinstellungen). Das würde ich erst einmal alles auf OFF stellen.
Dann müsste man herausfinden, auf welchem MIDI-Kanal ein Signal gesendet wird, wenn Du im linken Splitbereich einen Chord drückst. Im Zweifelsfall nimmst Du Lower 1, (kannst die Lautstärke ja auf null runterdrehen, wenn du keinen Lowersound spielen willst). Diesen Kanal stellst Du dann im MIDI Menü unter RTime TX meinetwegen auf den auf den MIDI Port A, wenn Du den mit dem Vocalist verbindest, und wählst den Channel, den Du beim Vocalisten als Empfangskanal für MIDI Daten eingestellt hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Ich würde den Vokalisten einfach händisch per Fußtaster schalten.
Da hat man viel mehr Kontrolle und kann schalten wie man will.

Außerdem sollte ein Musiker doch auch ein bisschen was tun.
Sonst kann man gleich individuelle MP3s Playbacks nehmen, die mit nem Handy oder Tablet abfeuern und einfach nur live dazu singen.

Gruß
sven
 
Na ja, mit schalten ist es bei einem Vocalisten nicht getan. Klar, muss man auch, aber i.d.R. nur Bypass on/off. Geht ja um die Chord-Erkennung. Moderne Vocalisten machen das nicht mehr über Midi, sondern über ein Audio-Signal, aus dem sie die Chords berechnen, so kann auch der Gitarrist die Ansteuerung übernehmen.
 

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