Warum sind die Löcher bei dieser String-through body Konstruktion so versetzt?

  • Ersteller Cricketmaster3000
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Oktavreinheit! Die Bundreinheit kann man nicht einstellen (außer man zieht alle Bünde, verschließt die Nuten und sägt neu)... :opa:
Ne ne, ich meine schon die Bundreinheit. Das mache ich immer, alle Bundstäbchen raus und neu setzen. Ihr etwa nicht? Wäre was für den „Inspiration für GitarristenThreads….“

Sorry, meinte natürlich Oktavreinheit…
 
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sie_sind_alle_so_dumm.jpg
 
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Die Löcher bilden die zu erwartenden Positionen der Saitenreiter bei korrekt eingestellter Oktavreinheit ab.
So schauts aus, Thema erledigt und alles was jetzt noch kommt ist unnötig ;)o_O
 
42.

:zu:
 
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Ich denke der Hauptgrund ist „haptischer“ Natur. Dadurch, dass das der Abstand zwischen Body Durchführung und Saitenreiter immer in etwa gleich ist, ergeben die Saiten eine fast plane bzw. liegen in einer Fläche. Andersherum kann ich mir vorstellen, dass sich bei Palm mutes so einzelne prominent rausragende Saiten störend anfühlen können.
Es gibt da aber noch merkwürdigere Varianten, wo z.B. E-, A-, D- und G-Saite in einer Flucht sind und lediglich B- und e-Saitenduchführung leicht versetzt sind.
 
"a solution looking for its problem"
 
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Also ..... :p
Nee, im Ernst. Bei einer Flying V der ganzen alten Version ist das ja noch extremer. Ich finde schon, dass die ganz Tiefe und die ganz hohe Saite durch den flacheren Winkel zum Korpus sich etwas labbriger anfüllen bei Bendings. Kennt man ja auch bei Les Pauls: je höher das Tailpiece, desto weicher fühlen sich die Saiten an.
1664257688781.png


So nahe wie die Löcher bei dem Anfangsbeispiel beieinander leigen, bezweifle ich aber, dass da ein großer Unterschied ist!
 
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"a solution looking for its problem"
… gestern erst gehört…. ein durchschnittlicher Ingenieur weiß wie etwas funktioniert. Der gute Ingenieur weiß auch warum es funktioniert…;)
 
Und der Voodooooo Meister erfindet Geschichten, Probleme und Lösungen :evil:
 
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Also ... ich mache die palm mutes vor der Saitenauflage der Brücke in Richtung Hals oder direkt auf der Saitenauflage.
Mich stören damit auch Saiten nicht, die zur Befestigung am Body nicht gleichmäßig auslaufen.

Manche hier im Thread machen wohl ihre palm mutes hinter der Saitenauflage. Wenn ich die palm mutes auch so machen würde, dann würden mich ungleich auslaufende Saiten wahrscheinlich auch stören, aber die Saiten werden doch so auch nicht gedämpft.

Mache ich meine palm mutes falsch?
 
Und was macht man dann bei Tom BRidges? Oder Aschebesche Bridge oder die moderneren Versionen davon?
Und was wenn man drauf kommt das die Saiten von Haus aus nicht alle den gleichen Zug haben und somit so oder so nicht den gleichen Druck haben können - außer man nimmt Balanced Tensions?
 
Das ist Kunst ! Gerade bohren kann ja jeder Lehrling!
 
Ich finde schon, dass die ganz Tiefe und die ganz hohe Saite durch den flacheren Winkel zum Korpus sich etwas labbriger anfüllen bei Bendings.
...was an dem flacheren Winkel zu den Saitenreitern der TOM liegt. Weniger Druck auf den Saitenreitern sorgt für deren bessere (unerwünschte) Beweglichkeit = mehr Sustainverlust.
Die Saitenspannung kann sich dadurch nicht ändern, die bleibt durch das Tuning gleich.
 
Wer selber noch keine Löcher gebohrt hat, weiß nicht, wie schwer es ist, sie in einer Linie und im gleichen Abstand zu bohren. Hier wird schlauerweise erst gar nicht versucht. :p
 
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...was an dem flacheren Winkel zu den Saitenreitern der TOM liegt.
Danke, ich dachte, das hätte ich zum Ausdruck gebracht: "dass die ganz Tiefe und die ganz hohe Saite durch den flacheren Winkel zum Korpus sich etwas labbriger anfüllen bei Bendings." :p
 
Danke, ich dachte, das hätte ich zum Ausdruck gebracht: "dass die ganz Tiefe und die ganz hohe Saite durch den flacheren Winkel zum Korpus sich etwas labbriger anfüllen bei Bendings." :p
Richtig korrekt wäre: Spitzerer Winkel zum Korpus führt zu einem stumpferen Winkel an der Brücke und in Folge zu weniger Druck auf den Saitenreitern der TOM. ;)
 

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