Ich brauch Hilfe für mein Thema meiner Komplexen Lernleistung in der Schule

  • Ersteller heyimbruce
  • Erstellt am
H
heyimbruce
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
28.08.22
Registriert
28.08.22
Beiträge
1
Kekse
0
Hallo liebe Leute,
Ich bin jetzt 15 Jahre alt und brauche dringend ein gutes Thema für meine Komplexe Lernleistung in der Schule. Ich hatte zwar schon eins, und zwar über das absolute gehör, aber das könnte schwierig werden, weil es viele gibt die das Thema machen wollen. Ich bin nämlich auf einer Musikschule, deswegen. Es wäre sehr lieb von euch wenn ihr mit mir zusammen grübeln könntet und mir Vorschläge machen könntet. Am besten natürlich für das Fach Musik.
Was noch eine Option wäre, ist, dass ihr mir schreibt was es noch für "musikalische Gaben" wie das absolute gehör gibt. Weil so etwas könnte ich bestimmt auch als Thema verwenden. Vielen Dank an alle schonmal die mir antworten :)
 
und brauche dringend ein gutes Thema für meine Komplexe Lernleistung in der Schule.
Hallo @heyimbruce , sicher bin ich nicht der einzige, der den Ausdruck "Komplexe Lernleistung" hier zum ersten Mal hört. Ich nehme an, es handelt sich um eine Art Semesterarbeit oder um ein Referat, das für die Halbjahresnote oder für den Abschluss anzufertigen ist? Vielleicht verrätst Du uns auch Bundesland und Schulart, dann könnte jemand, der dir helfen will, auch in die Lehrpläne, Rahmenrichtlinen o.ä. hineinschauen, wie da die Anforderungen sind.
Ich bin nämlich auf einer Musikschule, deswegen.
Meinst du ein Gymnasium mit musikalischem Schwerpunkt? Wie gesagt, es wäre gut, Bundesland und genaue Schulart zu wissen, damit man dir helfen kann. "Musikschulen" kenne ich nur als Einrichtungen, oft in kommunaler Trägerschaft, in denen man ein Instrument erlernen kann.
Was noch eine Option wäre, ist, dass ihr mir schreibt was es noch für "musikalische Gaben" wie das absolute gehör gibt.
Vielleicht kannst du uns die Aufgabenstellung etwas präziser darstellen, wie sie dir und deinen Mitschülern aufgegeben wurde. Lautet das Thema "musikalische Gaben", "musikalische Begabung" oder ist das Thema noch freier gestellt, so dass man auch noch ein Thema aus einem anderen musikalischen Bereich wählen könnte?

Ohne näheres zur Aufgabenstellung zu wissen, würde mir spontan das Thema "Musikalische Wunderkinder" in den Sinn kommen. Also eine Arbeit über musikalische Hochbegabung, wie man sie z.B. bei W.A. Mozart fand, der schon als Kind von seinem ebenfalls nicht unbekannten Vater Leopold überall herumgereicht und präsentiert wurde. Nur so als spontane Idee.

Schreibe uns doch hier etwas genaueres zur Aufgabenstellung, Anforderungen, Umfang usw. der "Komplexen Lernleistung", dann wird man dir hier bestimmt gern ein paar Anregungen geben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Die Hauptfrage ist ja nun welche Themen ihr so nutzen könnt, in welche Richtung deine Schule geht und so weiter. Eine spannende Sache die natürlich extrem komplex ist und mehr als etwas "Musikschule" benötigt wäre es ein Stück zu nehmen und dieses musikalisch zu analysieren.

Eine weitere Möglichkeit (was ich damals gemacht habe) wäre eine sehr alte Melodie z.B aus dem Jahrgang 1400 oder 1200 zu nehmen welche heute noch in Gebrauch sind. Die originale Schrift zu nehmen und zu analysieren wie die Melodie für unsere heutigen Tonsysteme angepasst wurde und wo es vielleicht andere Möglichkeiten der Anpassung oder Fehler gegeben haben könnte. So etwas in der Art: https://www.jstor.org/stable/24239794 Dir sollte aber klar sein dass so etwas natürlich aufwändiger ist als ein alltägliches Thema zudem schon gefühlt jeder etwas geschrieben hat.

Was noch eine Option wäre, ist, dass ihr mir schreibt was es noch für "musikalische Gaben" wie das absolute gehör gibt.
Das ist wohl weniger eine Gabe, sondern in den meisten Fällen das Ergebnis von vielen Jahren musizieren. Während einige Töne exakt bestimmen können, so können andere Intervalle genau so bestimmen. Aber beides ist etwas das man lernen kann und keine wirkliche Gabe.
 
Hi,
da wäre doch das Thema „Kreativität“ ganz passend, spannend und vielleicht lehrreich?
Gruß,
glombi
 
Oder eine Anleitung zum komponieren von atonalen Stücke 😅
 
+ an alle posts bisher
Vorschlag: Thema "Synästhesie" Bezeichnet die Fähigkeit, Töne "farbig" zu sehen, Farben zu hören. Also die Verbindung von eigentlich nicht verbundenen Sinnen. Interessantes Phänomen, das eine Ausnahme darstellt, Literatur ist vorhanden.

Viel Erfolg!

x-Riff
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
+ an alle posts bisher
Vorschlag: Thema "Synästhesie" Bezeichnet die Fähigkeit, Töne "farbig" zu sehen, Farben zu hören. Also die Verbindung von eigentlich nicht verbundenen Sinnen. Interessantes Phänomen, das eine Ausnahme darstellt, Literatur ist vorhanden.
Das ist durchaus spannend als Thema. Ich selbst kann mir nicht vorstellen wie man Töne als Farbe sehen soll, aber auf der anderen Seite ist das ja nicht auf Farben sehen beschränkt. Ich denke sehr viele werden die Synästhesie kennen, im Grunde wäre es ja auch ein Ton der ein Gefühl auslöst oder so etwas.

Ich bin allgemein jemand der schon immer in Bilder und Worten abwechselnd denkt, oder auch gleichzeitig beides. Einige Jahre nachdem ich mit der Musik angefangen habe, konnte ich mich dabei beobachten wie ich in Tonfolgen oder Harmonien gedacht habe zwischendurch. Macht auch Sinn, da Töne genau so wie Worte und Bilder ein Ausdrucksmittel sind. Nur es ist eben kaum möglich einem anderen zu Beschreiben wie das genau ist und wie man es selbst wahrnimmt.

Ob so ein Thema aber wirklich für einen "Laien" gut ist weiß ich nicht. Das geht ja schon sehr vom Thema Musik weg in viele hochspezifische Teilgebiete der Psychologie, Neurologie und so weiter.
 
Ich hatte zwar schon eins, und zwar über das absolute gehör, aber das könnte schwierig werden, weil es viele gibt die das Thema machen wollen.

Da es sich hierbei um ein umfangreiches, sehr facettenreiches Thema handelt, käme es vermutlich eher auf die Fragestellung an, die du zu diesem Thema bearbeiten könntest, also welchen Blickwinkel nimmst du zu dem Thema ein und von welcher Seite betrachtest du dieses. Also gerne mal deine Fantasie bemühen und "um die Ecke denken".
 
Du könntest in deiner Arbeit die Charts der vergangenen Jahrzehnte auswerten und analysieren, wie sich "erfolgreiche Musik" verändert hat. Such dir aus jedem Jahr, oder aus jedem fünften Jahr seit 1950 den Top1, Top5 und Top17 (or whatever) der Jahrescharts und untersuche sie in Hinsicht auf diverse Faktoren (Akkordfolgen, Tempo, Tonartwechsel, Rhythmus, Mann/Frau/Duett, Sprache, Instrumentierung, usw.). Vielleicht lassen sich da ja mehr als die offensichtlichen Trends finden.

Du könntest außerdem musikalische Entwicklungen mit gesellschaftlichen und politischen Ereignissen in Verbindung setzen. ("Hat sich erfolgreiche Musik nach 9/11 verändert?")

Dies wäre vielleicht nicht die kreativste aller Arbeiten, sondern mehr Fleißarbeit, aber du könntest Sorgfältigkeit und Ausdauer demonstrieren sowie mit statistischer Analyse arbeiten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
+1
Ähnliche Fragestellungen könnten sich auf Genres beziehen (z.B. metal, Rap etc.):
  • Definition
  • Entwicklung des Genres
  • Merkmale (typische Themen/Texte, Musik, lifestyle, Fans, topbands und -songs ...)
  • Gesellschaftlicher Bezug
Das ist natürlich nur eine grobe Gliederung, die sich je nach Gegenstand verdichten, kürzen oder erweitern lässt.
Hätte auch den Vorteil, dass der threadersteller die eigenen Vorlieben einfließen lassen kann.

x-Riff
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Vielleicht noch einmal ein anderer Ansatz zum finden eines Themas:

Natürlich gibt es Themen die populär sind, aber wie wäre es mit einem Thema welches dich persönlich interessiert? Auch wenn deine Interessen nicht so populär sind, du wirst viel bessere Ergebnisse haben wenn dich etwas selbst interessiert. Positiver Nebeneffekt dabei ist, dass du so auch gleich noch mehr dazu lernst.

Mal ganz stupide gesagt: Es ist zwar nett und umfangreich über ein Thema wie z.B Synästhesie zu schreiben, aber wenn sich die Entstehungsgeschichte zu der Melodie "Alle meine Entchen" mehr und persönlich interessiert, dann wäre dies die bessere Wahl.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Oder über ein bestimmtes Instrument?
(Bzw. Instrumentenfamilie wie Saxophone oder Streichinstrumente)

Da hat man reichlich zu beackern, von der historischen Entwicklung über Meilensteine und "Helden" auf dem Instrument, wichtige Stücke/Komponisten, Bau-, Funktions- und Spielweise, geht's um eine Schularbeit könnte man wohl auch einen Ausflug in die Didaktik machen (wie lehrt bzw. lernt man dieses Instrument), geht es etwa um Gitarre oder Klavier kann man dann noch auf die elektrischen Varianten eingehen,....

Kommt wohl auch ein wenig drauf an, auf was für einer Schule der TO genau ist.
Bei einem Gymnasium mit Musikschwerpunkt etwa könnte ich mir vorstellen, dass das größtenteils sowieso im Unterricht behandelt wurde- allerdings, tiefer ins Detail gehen kann man immer :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fürchte, bevor hier kein ausgearbeitetes Konzept, wenigstens mit Stichpunkten und Literaturangaben, vorgelegt wird, wird sich der TE hier auch nicht mehr einbringen… :nix:

Gruß,
glombi
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mal schauen - bevor hier nichts vom threadersteller kommt, belasse ich es mal bei dem, was schon gepostet wurde - da gibt es genug Ideen und Anregungen.

x-Riff
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich finde das Thema "Talent" interessant. Ich finde es ein absolutes Unwort in der Musik das die Leistung und Mühen die man rein steckt schmälert. Es wird zwar in ettlichen Bereichen verwendet, aber nirgends so sehr wie in der Musik. Da findet man auch einiges aus verschiedensten Bereichen dazu.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
"Talent" als Thema: stimmt - interessant, weil kontrovers.

Ich finde es ein absolutes Unwort in der Musik das die Leistung und Mühen die man rein steckt schmälert.
da geht die Kontroverse schon los.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
"Talent" als Thema: stimmt - interessant, weil kontrovers.

da geht die Kontroverse schon los.
Jepp, schon kontrovers, aber es lässt sich ziemlich unstrittig sagen, dass harte Arbeit und nur mäßiges "Talent" weiter trägt als Talent ohne jeden Arbeitseinsatz.
Als Thema für diese Arbeit u.U. zu divers/komplex.

@heyimbruce Wie schaut's, war schon etwas für Dich dabei?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mein kleiner Amadeus hat großes Talent hört sich eben besser an als: Der kleine Amadeus saß Stunden lang weinend da weil es nicht klappte und er lieber mit den Kinder draußen spielen wollte, vermutlich tat auch die eine oder andere Schlag mit dem Besen weh...

Und wenn sich jemand wagt zu sagen, dass er Jahre lang hart geübt hat, dann wird es weniger geschätzt als wenn er sagte dass er eben Talent hat. Mein Umfeld sagt auch oft was für ein Talent ist hätte, aber ich weiß wie viele tausend Stunde ich geübt habe. Dieser Einwand zählt nicht, mein Umfeld weiß es eben besser....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Jepp, schon kontrovers, aber es lässt sich ziemlich unstrittig sagen, dass harte Arbeit und nur mäßiges "Talent" weiter trägt als Talent ohne jeden Arbeitseinsatz.
Das kommt sehr darauf an, was man macht. Beim Erlernen eines Instruments ist die harte Arbeit unerlässlich, um an die Spitze zu kommen (wobei "mäßiges Talent" durchaus die gläserne Decke markiert), bei kreativeren Tätigkeiten gilt eher der umgekehrte Fall (wenn es nicht gerade um ein mehrstündiges Werk geht). Ein Drei-Minuten-Song entsteht oft in einem nicht westlich längerem Zeitraum und wird auch durch harte Arbeit nicht besser, wenn schon die Grundidee nicht trägt.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben