Wheelcase auf Schotter

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Hallo Leute!

Ihr kennt das sicher!
Schwere Subs und Cases mit Rollen und dann hat man 30m Schotterweg zur Location und mit dem Auto/Anhänger kann man nicht weiter ran.

Bei uns heißt es dann schleppen und schwitzen.

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Hat von euch das jemand irgendwie anders gelöst?

Andere Wheels hab ich leider nicht gefunden.

Vielen Dank schonmal!
 
Ich hab nur eine Sackkarre, aber die hat größere Räder.

Aber grundsätzlich wäre ein Unterleg-Transportmittel mit großen Rädern vermutlich ein deutliches Upgrade. Denke da z.B. an den
RockNRoller R12RT (All-Terrain)
 
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Bei Schotter helfen nur breite Reifen mit ordentlicher Auflagefläche.
Sackkarre - die lässt sich auch lenken. Ansonsten bleiben nur:
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erschwerte Zugänge sollten vom Veranstalter beschrieben werden. Sonst Aufpreis für Helfer vor Ort. Zu zahlen vom Veranstalter.

In Anweisungen steht dann meist: Frei zugänglich, barrierefrei.

Wir waren mal im Rittersaal in einer Burg. Wendeltreppe. Das hat 2 h länger gedauert mit der Schlepperei.

Schlamm & festgefahren bei Feierdeelen im Wald. Andere Veranstaltungsorte suchen
 
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Da ich, bis auf ein Case, ohnehin auf tragbare Behältnisse stehe, ist so etwas zwar auch lästig für mich aber nicht all zu schlimm. Was hier noch helfen kann sind Bretter, Bretter, Bretter.
 
Ein Freund hat ein Umzugsunternehmen. Da sind einige großformatige Rollbretter dabei mit großen weichen Reifen, da kannst du auch schwere Sachen über Schotter und Wiese bringen. Das ist natürlich Mehraufwand, den irgendwer irgendwann bezahlen sollte.
 

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Warum nicht gleich die Luxusvariante, die gleichzeitig auch noch das Zeug auf die Bühne bringt?
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:D:D:D

auf tragbare Behältnisse stehe
Bei mir ist auch immer alles in passenden Stückelungen verpackt und optimiert auf wenige Wege. Z.B. 2 8" Lautsprecherlein mit Kabeln und 2 LED PARs in einer Tasche, die dann unter 15 kg wiegt. Oder Stative in einer Tasche. Auch mal die Mikrofonstative zusammen mit den Lautsprecherstativen wenn es so wenige sind, dass eine Tasche reicht. Dann habe ich alles ohnehin auf geringes Gewicht und Transportvolumen optimiert (dafür sind es im Trio 5 Instrumente, die geschleppt werden müssen (aber 2 in einem Doppel-Gigbag - geht auf dem Rücken)

Woher nehmen? Beim Transport machen die auch Volumen und Gewicht.
 
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Haha…
Da sind ja coole Ideen dabei.
Meine Frau und ich haben ein Pferd. Das werden wir nehmen 😂

So ein Allterrain Roller ist sich die bessere Lösung.

Wir spielen 9 von 10 Gigs Hochzeiten und die Locations sind oft in Schlössern wo das so ist.

Im Vertrag steht auch drinnen frei zugänglich. Aber wissts eh wie das is.
Wenn man da zu pingelig wird, spricht sich das rum.

Bei einem öffentlichen Event dürfen da schön brav zwei Personen vom VA antanzen. Da kann ich das bringen.

2 Stock hatte ich auch schon.
Da war das Brautpaar sogar noch unfreundlich. Es war in dem Fall nicht vereinbart, dass wir rauf müssen. Also hat sich der Zeitplan verändert und wir haben sogar später zum Spielen angefangen. War nicht unser Problem.

Ich werde mir so einen Transportwagen denke ich mal ansehen.

Kleine Taschen ist genau das wo ich weg will.
Ich mag nicht Tetris spielen, daher kommt mur noch ein Wheelcase in Frage.
Ist auch zwecks Ladungssicherung im Anhänger besser.
 
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Hänge mich mal rein, obwohl ich keine PA-Sachen mache, aber als Pianist meinen Digitalflügel i.d.R. im Flightcase zu VA transportiere. Übrigens auch in den Rittersaal im 1.OG, die Situation kenne ich gut.

Ich finde Kopfsteinpflaster noch viel nerviger als Schotter, weil das Equipment dann auch noch durchgeschüttelt wird. Bei auffällig vielen VAen war Anlieferung nur über Kopfsteinpflaster ohne nahe Anfahrt möglich.
 
Nur so als spontane Idee; vielleicht ist es auch komplett unpraktikabel: Wenn wir über relativ kurze Wege sprechen (vielleicht 10-15m Schotter) könnte ich mir - ohne das jetzt in der Praxis getestet zu haben - eventuell noch vorstellen, da ne Gummimatte/Feinriefenmatte auszurollen, um das "Eingraben" der normalen 100er Bluewheels zu verhindern. Grade wenn man hauptsächlich Cases mit Rollen am Start hat und die auch noch recht schwer sind, hat man ja eher keine Lust, diese dann trotzdem nochmal auf einen Wagen mit größeren Reifen wuchten zu müssen und dann einzeln zu "shuttlen". Da wäre der way to go aus meiner Sicht tendentiell eher, eine Möglichkeit zu schaffen, mit den normalen Rollen da drüber zu kommen.

Wenn die Wege natürlich "endlos" sind, kann man das vergessen. 100 Meter Gummimatte in 80er Breite wird sich auch keiner in den Transporter legen. :ROFLMAO:

Oder halt tatsächlich die Wheels tauschen, aber das muss man sich wirklich gründlich überlegen. Auswahl gibts genug, das ist natürlich nicht unbedingt der normale Usecase für PA-Equipment, daher wird man hier nicht bei T & Co. fündig. Stichwort wäre z.B. "Der rollende Shop", da bestellen wir öfter mal für unsere Sonderkonstruktionen in der Arbeit. Aber mit nem 200er Luftreifen hat so ein Zubehörcase schon einen anderen Platzbedarf - sowohl im Transporter, als auch zwischengelagert in der Location. Wie gesagt - muss man sich sauber überlegen.

Cool wäre ja irgendwas, was man schnell und einfach fallweise irgendwie seitlich ansetzen kann (z.B. in die Klappgriffe einhängen) und dann aufbocken kann. So als Ideengebung. Vielleicht mag ja wer was konstruieren. ;)
 
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https://www.minidumper-schneider.de/index.php/minidumper

Kann man sicher auch mit flacher Ladefläche bekommen :) .... Ist natürlich für den Zweck unsinnig, aber ein Raupenkonstrukt basierend auf E-Motoren mit glatter Oberfläche um die Kiste drauf zu bekommen, findet man bei intensiver Suche sicher auch im Netz ...

Gruß
Martin
 
Sorry, aber wenn ein VA nicht in der Lage ist, die Container in vernünftiger Weise zum Veranstaltungsort zu bringen, dann trägt er entweder die Mehrkosten oder ich mache mich vom Acker. Die vereinbarte Gage für die VA stelle ich trotzdem in Rechnung. Ich bin doch nicht der Depp, weil unzumutbare Anlieferungsbedingungen vorhanden sind. Meine Angebote beinhalten immer, dass ich die Technik (Rollcontainer) auf Rollen an den VA bringen kann. Notfalls stellt der VA Stagehands, die die Kisten an den Ort bringen, wo ich sie brauche. Mein Vorteil ist, dass ich streamingdienste anbiete, die aktuell sehr gefragt und die Mitbewerber wie ich ausgelastet sind.
 
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Im Vertrag steht auch drinnen frei zugänglich. Aber wissts eh wie das is.
Wenn man da zu pingelig wird, spricht sich das rum.
Technisch nutze ich ne klappbare Sackkarre und/oder nen Plattformwagen für unklare Ladewege, der ebenfalls zusammengeklappt ins Auto passt. Große Rollencases gehen da vermutlich nicht drauf, aber kleinere Cases bis knapp 1 m Länge geht (nicht nachgemessen).

Vielleicht wäre aber zu überdenken, wie man den Rider bzw. Vertrag formuliert. "Frei zugänglich" sagt alles und nichts. Die Türme des Kölner Domes sind auch frei zugänglich (also für jedermann), trotzdem muss man gefühlte 1000 ausgelatschte Stufen hochsteigen. Mit Rollencases eher schwierig ;) Woher soll denn der Kunde wissen, worauf es ankommt, und welche Hilfe die Band bräuchte.

Formulierungsgedanken: Bei Ladewegen über xx Metern und/oder erschwerten Zugangsbedinungen zur Spielstätte (Schotterwege, Treppenhäuser, Wiesen o.ä.) sind vom Veranstalter xx Tragehelfer zu stellen.

Bei Hochzeiten ist Manpower ja meist kein Kostenfaktor, man muss es als Gastgeber nur frühzeitig wissen und ggf. Freunde und Verwandte um Hilfe bitten. Dann sollte auch am Festtag keine Irritation aufkommen, sofern man sich an Zeitpläne hält. Mag nicht für alle Gastgeber gelten, aber eindeutige Informationen helfen in vielen Situationen weiter. Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, wenn es vor Ort Stress gibt, dann liegt es nicht selten daran, dass irgendwas als bekannt vorausgesetzt und nicht explizit kommuniziert worden ist.
 
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ggf. Freunde und Verwandte um Hilfe bitten.
Das funktioniert vielleicht beim Aufbau. Beim Abbau stehst du dann alleine da.

Gerade aufgrund der Erfahrung beim Transport/Packvolumen habe ich inzwischen wirklich auf minimales Packmaß, geringes Gewicht und möglichst kleine Anzahl von Einzelpositionen geachtet. Ich überlege noch die Anschaffung einer stabilen Klappbox, die zu meine Euroboxen passt, um die Kleinteile, die im Auto zum Füllen zwischenrein gestopft werden (Kabeltrommeln, kleine Cases) mit nur einem Gang transportieren zu können.

Wenn irgend möglich, versuche ich mir vorab ein Bild der anzutreffenden Situation zu machen. Dann weiß ich, was ich brauche und einpacken muss.
So etwas geht sehr häufig schon sehr gut mit Internetrecherche, ansonsten durch Kontakt zum Betreiber der Location.
Ich weiß in der Regel, wie nah ich mit dem Auto an den Veranstaltungsort fahren kann, ob ich dort parken kann oder umparken muss (das kann in der Tübinger Innenstadt schon weit sein, bis zur nächsten Parkgelegenheit - 500m sind da nichts).
Wenn ich "Burg" oder "Rittersaal" höre, dann werde ich sicher hellhörig und erkundige mich nach dem Zugang. Mein letzter Auftritt auf einer Burg war allerdings mit dem Männerquartett schon länger her und da waren wir 4, die Powermixer und 4 Boxen die Treppen hochgeschleppt haben. Das war in 2 Gängen erledigt.

Ich wundere mich, dass eine Band, die offensichtlich häufiger auftritt, von einer derartigen Transportsituation überrascht wird.
Da hilft auch kein Passus in irgendwelchen Vertragsdokumenten, denn das muss man sich selber beschaffen udn aktiv klären.

Kopfsteinpflaster noch viel nerviger
Stimmt. Einen schlimmeren Rütteltest gibt es kaum. Der Korb auf meinem Fahrradgepäckträger rüttelt sich nach einigen Jahren durch - Ermüdungsbruch durch dei Erschütterung, nicht durch Überlastung. Mein Weg zru Arbeit führt einen Teil durch die Altstadt mit Pflaster.
 
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Auf Schotter kann man quasi alles mit großen Räder nehmen. Also je nach Größe der Stücke die Schubkarre, Bollerwagen, Gartenwagen (mein Favorit die gehen bis viele hundert KG) oder eben extra Vorichtungen die praktisch für den nicht professionelle n Einsatz aufgrund des Preises und Größe oft ausscheiden.

Ich nutze ein Modell wie dieses hier https://www.weltbild.ch/artikel/deko-trends/gartenwagen-xl-350-kg_23141903-1
Nur noch mit Bremse. Der Link ist nur symbolisch da ich kein eigenes Bild zur Hand habe. Der Preis sollte beim Händler des geringsten Misstrauens auch nicht über 130 Euro liegen.
 
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