Bernnt
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Jeder von uns weiß, wie es sich anfühlt, wenn man ein Stück einübt. Man ist auf die Noten fixiert, schaut, dass man den richtigen Fingersatz findet und überlegt, wann man den Balg hin- und herschiebt. Man denkt an die Register, hirnt, welche Lautstärkenverlauf man haben möchte etc. pp. Das alles spielt sich im Kopf ab. Nun gibt es Stücke, bei denen kann man nicht mit dem Kopf durch die Wand. Man sollte locker lassen, so dass (hoffentlich irgendwann) nicht-bewusste Automatismen greifen.
Mich interessiert genau dieser Übergang von der bewussten Kopfarbeit in das automatisierte Spielen, weil ich festgestellt habe, dass manche diesen Sprung nicht hinkriegen. Folgendes habe ich probiert, um das zu ermöglichen:
1. Ein bisschen Psychologie: Zeit geben, das Stück reifen lassen, den Druck rausnehmen bei vermeintlich schweren Stücken.
2. Das Akkordeon bewusst auf den Oberschenkeln belassen und auf keinen Fall zwanghaft anheben beim Drücken. Eventuell Gurtlänge anpassen.
3. Lockerlassen der Schultern.
4. Eventuell Verzichten auf Noten oder Weggucken von den Noten bei den Stellen, an denen sich die Leute versteifen.
Meine Fragen:
Gibt es andere Kniffe, Tricks oder Tipps, wie man Akkordeonisten den Übergang aus dem verkrampften kopflastigen Spiel in das automatisierte Spielen erleichtert? Oder wie man das einfacher und effektiver selber hinkriegt?
Mich interessiert genau dieser Übergang von der bewussten Kopfarbeit in das automatisierte Spielen, weil ich festgestellt habe, dass manche diesen Sprung nicht hinkriegen. Folgendes habe ich probiert, um das zu ermöglichen:
1. Ein bisschen Psychologie: Zeit geben, das Stück reifen lassen, den Druck rausnehmen bei vermeintlich schweren Stücken.
2. Das Akkordeon bewusst auf den Oberschenkeln belassen und auf keinen Fall zwanghaft anheben beim Drücken. Eventuell Gurtlänge anpassen.
3. Lockerlassen der Schultern.
4. Eventuell Verzichten auf Noten oder Weggucken von den Noten bei den Stellen, an denen sich die Leute versteifen.
Meine Fragen:
Gibt es andere Kniffe, Tricks oder Tipps, wie man Akkordeonisten den Übergang aus dem verkrampften kopflastigen Spiel in das automatisierte Spielen erleichtert? Oder wie man das einfacher und effektiver selber hinkriegt?