Universaldilettant
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Ehrlich? Nichts ...Ich würde gerne wissen was ihr davon haltet
... und ...Ich habe mir Klebestreifen für´s Griffbrett meiner Westernguitarre gekauft,
Ganz allgemein: Es gibt Spielhilfen, Übehilfen, Markierungen usw. für alle möglichen Instrumente. Farbige Aufkleber für die Klappen von Boehm-Flöten, Griffbrettaufkleber für Geigen usw. - alles, was jemandem hilft, eine kognitive oder motorische Hürde zu überwinden, ist legitim. Übrigens machen das gerade auch Instrumentallehrer ähnlich - sie malen in den Noten ihrer Schüler herum, bringen Markierungen an deren Instrumenten an und geben Tipps, mit welchem Alltagsgegenstand ihre Schüler zu Hause etwas üben oder ausprobieren sollen.Ich würde gerne wissen was ihr davon haltet.
Wenig, ehrlich gesagt. Als Einstiegshilfe würde ich es gelten lassen, aber nur dann, wenn Anderes nicht fruchtet und nur für Selbstlerner (ein Lehrer muss einen besseren Weg finden) und nur für den unmittelbaren Einstieg. Sobald das halbwegs klappt, müssen die Aufkleber wieder runter, damit man das Griffbrett kennenlernt, das ist nämlich unerlässlich.Ich würde gerne wissen was ihr davon haltet.
Rudimentär Noten lesen hilft leider nicht viel. Man muss es schon einigermaßen flüssig können, um wirklich davon zu profitieren.Was das Notenspielen anbelangt: ... Ich finde es gut, wenn man es zumindest rudimentär beherrscht.
... oder nach den Tabs. Aber das ist genau der Punkt. Es fehlen die Grundlagen, sich selber Literatur zu erschließen. Und es fehlt die Einsicht, warum das eine wichtige Fähigkeit ist (es gibt doch alles auf Youtube und auf Ultimate-Guitar).Instrumentalisten jeder Couleur spielen 'Hänschen klein' sofort vom Blatt, nur Gitarristen fragen erst einmal nach den Akkorden...
Kann man machen, aber lernt man dadurch wirklich die Töne auf dem Griffbrett auswendig? Ich glaube für mich wäre das nichts gewesen, weil unübersichtlich und irgendwie zu bunt.Ich würde gerne wissen was ihr davon haltet.
Mich irritiert das, und ich hab so das Gefühl, hätte ich das auf meinen Gitarren aufgeklebt, es würde mich ablenken.Ich würde gerne wissen was ihr davon haltet.
Vermutlich ist der Lerneffekt in dem Moment am größten, wenn der TE die Punkte am Griffbrett anbringt.
Hi,Igor... und ...
Ganz allgemein: Es gibt Spielhilfen, Übehilfen, Markierungen usw. für alle möglichen Instrumente. Farbige Aufkleber für die Klappen von Boehm-Flöten, Griffbrettaufkleber für Geigen usw. - alles, was jemandem hilft, eine kognitive oder motorische Hürde zu überwinden, ist legitim. Übrigens machen das gerade auch Instrumentallehrer ähnlich - sie malen in den Noten ihrer Schüler herum, bringen Markierungen an deren Instrumenten an und geben Tipps, mit welchem Alltagsgegenstand ihre Schüler zu Hause etwas üben oder ausprobieren sollen.
Was das Notenspielen anbelangt: Wer nicht gerade klassische Gitarre lernt/spielt (vermutlich die Minderheit), lernt das Notenspiel auf der Gitarre entweder überhaupt nicht oder erst im Nachgang. Ich finde es gut, wenn man es zumindest rudimentär beherrscht. Instrumentalisten jeder Couleur spielen 'Hänschen klein' sofort vom Blatt, nur Gitarristen fragen erst einmal nach den Akkorden...
Zu den konkreten Aufklebern: Für meinen Geschmack sind sie mir a) zu bunt und b) nicht ausreichend durchdacht.
Der Punkt a) ist Geschmackssache; hängt für mich aber eng mit b) zusammen.
Für Synästhetiker sind die Klebestreifen ein Graus - sie assoziieren bestimmte Töne bereits mit ihren eigenen Farben. Ob ein 'a' rot oder ein 'e' gelb ist, möchte aber auch ich lieber selbst entscheiden. Die Aufkleber geben diese Zuordnung Töne zu Farben fest vor; mich persönlich stört das.
Weiterhin würde ich den Aufkleber für die Leersaiten vor dem Sattel (d.h. links davon) anbringen, da das ganze System sonst für mich schief und unausgewogen aussieht.
Die Entscheidung der Macher dieser Aufkleber, die Halbtöne mit einem farbig geteilten Punkt (oberer/unterer Ton) darzustellen, ist sachlogisch nicht schlecht, macht die enharmonische Verwechslung visuell, ist aber absolut schlecht ablesbar. Wenn, hätte ich da den Ton (z.B. Gis/As) zusätzlich darauf geschrieben.
Mein Fazit: Man kann sich mit Hilfe dieser Aufkleber das Lernen erleichtern, wenn man möchte. Für mich würde es auch ein Griffbrettdiagramm tun, wie man sie im Internet findet. Ob ich auf die Griffbrettaufkleber schaue oder in das Diagramm, macht für mich persönlich keinen allzu großen Unterschied. Nur insofern, als man beim Spielen sowieso irgendwann nicht mehr dauernd aufs Griffbrett schauen sollte.
OT: Im Grunde müsste es ein System geben, das man nicht aufklebt, sondern seitlich hineinschiebt. So dass man in Minutenschnelle diese Hilfen auswechseln könnte. Dazu müssten im Griffbrett Vertiefungen, Nuten o.ä. vorhanden sein. Dann könnte man Markierungen verwenden, die nur die leitereigenen Töne einer bestimmten Tonart anzeigen oder die Töne einer bestimmten Pentatonik. Oder nur einen bestimmten Ton an allen Positionen des Griffbretts. Oder eine Art Whiteboard-Griffbrett, wo man mit Filzstift selbst drauf schreiben kann.
Etwas weniger OT: Die wenigsten der vielen Hilfsmittel haben sich als 'Standard' durchsetzen können. Aber wenn's hilft, warum nicht ....
Streiche mal den zweiten Satz, dann wird's richtig passend: Um die Töne schneller zu finden, mögen die Aufkleber hilfreich sein. Aber: Du brauchst den Titel *nicht* auswendig können, sondern du steigerst die Fähigkeit, schnell auf Noten zu reagieren.Mir geht es darum, mir ein Stück nach Noten anzueignen und nicht auf Tabulaturen angewiesen zu sein. Sobald ich den Titel auswendig kann brauche ich die Aufkleber nicht
mehr. Aber anfangs finde ich sie hilfreich, <...>
Das ist der eine Zweck der Übung,Töne auf dem Griffbrett schneller zu finden.Streiche mal den zweiten Satz, dann wird's richtig passend: Um die Töne schneller zu finden, mögen die Aufkleber hilfreich sein. Aber: Du brauchst den Titel *nicht* auswendig können, sondern du steigerst die Fähigkeit, schnell auf Noten zu reagieren.
... freu' dich Das kann ich nur bei wenigen Stücken, meist brauche ich die Noten, quasi als "Fallsicherung"Sobald ich einen Titel (z.B.ein einfaches spanisches Liedchen) flüssig nach Noten runterspielen kann, dann kann ich ihn auch auswendig, dagegen kann ich garnichts machen, <..>