Semi-Hollowbody für Einstieg, schlankes/mittleres Halsprofil, Blues, max. 800€

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*flo*
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Hallo zusammen

wie oben geschrieben suche ich eine Hollowbody
Vorab: spiele seit jahren rein akustisch Westerngitarre, hauptsächling Fingerstyle a la Bögershausen etc.
Jetzt möchte ich mich auch mal ins elektrische Lager begeben. (hauptsächlich für Blues)
Das Angebot ist ja riesengross/unübersichtlich und ich habe absolut keine Erfahrung in diesem Bereich
Hoffe daher hier auf Tips/Empfehlungen und worauf man achten sollte.
Meine Präferenzen:
Bespielbarkeit (schlankes/mittleres Halsprofil)
Qualität (natürlich dem Preis entsprechend)
Klang
Optik

Preis sollte zwischen 300 - 800 € liegen je nach Preis/Leistung

Danke im Vorraus
 
Eigenschaft
 
Suchst Du eine Hollowbody oder wären auch semi-Hollows interessant?

Ein Klassiker ohne Sustainblock wäre eine Epiphone Casino. Die gibt es teils gebraucht für gute Preise. Ansonsten kann ich als Semi-Hollowbody sehr die H7 Larry Carlton von Sire empfehlen. Das sind sehr hochwertige Gitarren für ca. 650 Euro.
 
Dann schau dir auch mal Gretsch an da sind als Hollowbody die G5420 oder mit etwas flacherem Body die G5410, Beide liegen neu bei 799,-€Die 5420 habe ich selbst und damit im Classic Rock Bereich unterwegs (Neil Young, BobDylan oder auch mal die Stones oder Beatles.
 
Danke erstmal
Suche wirklich eine SEMI (*Edit: im Titel ergänzt*) Hollowbody (eben wenig Ahnung)
Brauche einfach eine Vorabauswahl, alles testen/anspielen ist ja fast unmöglich
vorher anspielen ist natürlich ein Muss, da die Carlton z.B. nur eine Sattelbreite von 40mm hat
ansonsten geht das schon in die richtige Richtung
 
Grund: siehe edit
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt auch Gretsch Gitarren die flacher sind auch mit Sustain Block, die Gretsch Tonabnehmer sind halt etwas glockiger und haben mehr Höhen als ein Humbucker. Die Epiphone Casino oder auch die Shereton sind auch noch was für deine Zwecke
 
Da Blues genannt wird (und Du kein Newbie bist), würde ich mehr als nur einen Blick auf den Gebrauchtmarkt werfen. Und andererseits überlegen, ob es auch ein bisschen "mehr" sein kann; dann käme die Godin 5th Avenue ins Fadenkreuz... vorausgesetzt, dass die Zargentiefe noch geht.
 
Ich hätte spontan auch die Godi 5th Avenue genannt. Das ist aber keine Semi, sondern auch eine vollwertige Akustikgitarre. Die einfache Kingpin liegt auch preislich im Rahmen.
 
Guck dir vielleicht auch mal die Angebote von Ibanez an.
 
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Also in dem Preisbereich (sogar im unteren Bereich) bewegt sich aktuell mit 459€ die Casino mit Worn Finish, find ich ehrlich gesagt echt super, optisch sehr geil und auch unplugged toll.

Wäre meine Empfehlung... hatte schon ein paar Gretschs aus der 5-er Serie (5422, 5120), auch mit TV Jones Pickups und fast schon high-end Upgrades, aber bin mit den Dingern selber nie ganz warm geworden, kann aber evtl. auch mal wieder werden.

Das hier ist meine Casino:
https://www.musiker-board.de/threads/gitarre-epiphone-casino-worn-olive-drab.725297/
 
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Es gibt ja zur Zeit ein weiteres ähnliches Beratungsthema. Hier nochmal (leicht geändert) das, was ich da gepostet habe:

Worauf du auch mal nen Blick werfen könntest:
Harley Benton Aeolus Bengal Flame

Kost' nur 400, ist aber von den Ausstattungsmerkmalen besser als alles, was sonst hier aufgeführt ist. Wenn es dann noch vom Feeling (z.B. Hals) und Klang her passt ...

Verarbeitungsqualität ist bei HB nicht immer bestens, aber wenn es leicht behebbare Sachen sind wie in diesem Video, kann man ja vielleicht sogar noch nen Nachlass raushandeln und selber ein bissel Hand anlegen (hier ist die Farbe Frost Flame)

Edit: Das Jazz-Comping im Video ist etwas übersteuert - das klang in natura bestimmt viel besser.
 
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Ich spreche aber nicht von Ansichtssachen, sondern von der Ausstattung der Gitarre, z.B. dass sie Edelstahlbünde und Grover Locking Tuner hat. Was man bei Gitarren in der angesprochenen Preisspanne äußerst selten finden dürfte. Auch Roasted Maple Hals und ebensolches geflammtes Griffbrett ist normalerweise etwas, was man erst bei weit höherpreisigen Gitarren findet.

Dass das nicht automatisch dazu führt, das man die Gitarre (oder auch nur die angesprochene Ausstattung) gut findet, ist klar. Aber es hilft vielleicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke an alle
Das sind ja schon ein paar Testkanditaten in überschaubarer Anzahl
Hab mich viell. etw. unglücklich ausgedrückt:
Meine Präferenzen gelten in der genannten Reihenfolge, also gute Bespielbarkeit wichtiger als Optik.

*flo*
 
In Sachen Bespielbarkeit hat Ibanez m.M. meist die Nase vorn. Habe gerade eine GB10 bei Session in FfM getestet. Da fällst Du fast vom Glauben an. Für so ein geiles Teil 698.- ist schon Hammer.... Vielleicht sonst nicht so "Deine Gitarre", aber die bauen auch 335-Klons oder wie immer man das nennen möchte. Die Bespielbarkeit ist da ebenso gut. Und inzwischen sind das auch keine "Reiskocher" mehr (Zitat aus den 80ern), sonder einfach nur tolle Instrumente.
 
(Aeolus) von den Ausstattungsmerkmalen besser als alles, was sonst hier aufgeführt ist.
Die Aeolus, die ich gebraucht kaufen wollte , Wiegt 4,2kg. Da stellt sich mir schon die Frage ob das wirklich eine (Semi-)Hollow-Body Konstruktion sein kann. Für mich reichte das zu verzichten.

Mfg
 
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Ich müsste mal meine im Büro wiegen...

weiß garnicht wie schwer die ist! Aber z.B. mit der Casino ist sie nicht zu vergleichen.
 
Aber z.B. mit der Casino ist sie nicht zu vergleichen.
Ja, die Casino hat ja auch keinen Sustainblock. Aber so eine will @*flo* ja auch gar nicht. Ein Sustainblock z.B. bringt doch noch einiges an Gewicht.

Wobei es ja bei den Semi-Hollows zwei Arten gibt:
Eine, die wie ne Hollowbody, also im Prinzip wie ne akustische Gitarre gebaut ist, aber in der Mitte noch einen Sustainblock extra hat.
Und eine, die aus einer mehr oder weniger "ausgehöhlten" Rückenpartie und einer Front gebaut ist.

Die Ibanez AS gehören wie die ES335 klar zur ersten Art.
Die Telecaster Thinline gehört zur zweiten Art, aber sie gehört doch irgendwie noch "fast" zu den Solidbodies.

Die Epiphone Wildkat z.B. gehört auch zur zweiten Art. Wie wohl auch die HB Aeolus, die bis auf ein eher Les Paul ähnliches "Horn" und eine weitere Taille ähnlich aussieht. Aber hier ist die Verwandschaft zu den traditionellen Semi-Hollows viel größer.
Meine Wildkat wiegt übrigens 3,9 Kilo, obwohl der "Sustainblock" noch nicht mal durchgehend ist. Hier werden wohl die extra schweren Mahagoniblöcke verwendet.

Edit: Übrigens ist meine Epiphone Lucille auch 3,9 Kg schwer - die traditionelle Bauweise spart also nicht unbedingt was!
 
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