Kopfhörer für Drummer 2022

Ich sehe es genauso!
 
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Was braucht man denn wirklich für den Monitor beim Schlagzeug spielen üben mit Gehörschutz?

Reichen 2 Overheads oder braucht man eine komplette Mikrofonierung des gesamten Sets?
 
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Das hängt davon ab, welche Ansprüche man hat @stonarocka

Rein Theoretisch kann man mit einem guten Room Mikrofon schon viel auffangen. Mit meiner ersten Band haben wir sogar Demos mit einem Großmembran Mikrofon in der Mitte des Raumes aufgenommen. Overheads spiegeln das gesamte Set wieder. Nur die Bassdrum könnte damit etwas was dünn ausfallen.
 
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Mir persönlich reichen auch 2 Overheads, die Bassdrum höre ich auch mit Gehörschutz noch gut.

Ich wundere mich nur über die Empfehlung eines teuren Digitalmischpult für diesen Zweck.
 
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@stonarocka

Oder vielleicht leg ich mir was Größeres zu, so mit 8 Mic Kanälen oder so, falls ich doch mal mehr Mic's zulege.
Deswegen. Ich würde da nicht mehr mit einem Analogpult herumhantieren.

Wenn man es nur als Monitor braucht, reichen sicher weniger auch. Ich würde dann sogar auf die Glyn-Johns- Methode setzen.

 
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Ich würde dann sogar auf die Glyn-Johns- Methode setzen
Ja genau, die hab ich gemeint.
Für nen Monitor reicht es schon....für arg viel mehr ist es etwas wenig :)
Damit meine ich:
Bestimmt kann man auch mit dieser Methode einen brauchbaren Sound rausbekommen, aber man hat halt alles auf einem Kanal, oder man machts halt Stereo mit 2 OH's.
Würde also vollkommen reichen - für nen Monitor.
Aber wenn man mehr damit machen wollte, (DAW etc.) wäre man natürlich mit mehr Mic's + Spuren maximalst flexibel.
@Thalnsane88 hat es ja bereits erwähnt - es kommt auf die Ansprüche an.

Hab ein paar Videos zum Behringer XR18 angeschaut...naja...ist schon echt geil, was dieses kleine Ding kann.
Und das man das nur über ne Software bedienen kann, würde mich überhaupt nicht stören - im Gegenteil.

Mal schauen, ich hab ja noch Zeit.
Bis dahin kann ich ja immer noch einzelne Takes über mein Scarlett in meine DAW laufen lassen.
(Leider nur die Solo mit 1 XLR)
 
Hier wurde ja schon viel gutes geschrieben, zwei Gedanken von meiner Seite noch:
Bei In-Ears sollte man eh immer zusehen, dass man Otoplastiken nutzt.
Das sehe ich inzwischen nicht mehr ganz so strikt, denn

A: Es gibt sehr gute Hörer mit sehr dicken und sich mit der Wärme dem Gehörgang anpassenden, austauschbaren Schaumstoffohrstücken (wie zum Beispiel meine Fischer Amps In Ears im mittelhohen Preissegment um die 450€). Diese isolieren gut und schützen damit das Gehör und haben dennoch super Sound, nutze ich seit Jahren zum Proben und auch auf der Bühne.

B, und damit auch bezüglich:
In-Ears, am besten angepasst, is the way to go. Ist zwar nicht ganz billig, bei normaler Pflege halten die aber ewig.
Der Gehörgang von uns Menschen verändert sich meines Wissens ein Leben lang. Ich habe ungefähr seit 10 Jahren Otoplastiken als Gehörschutz und der passt inzwischen nicht mehr ganz so gut, trotz guter Pflege. Klar, bei aktiven oder auch semiprofessionellen/professionellen Musikern ist es auch kein Problem, alle 5-6 Jahre neue In-Ears zu kaufen, aber je nach Bedarf ist das vielleicht eben nicht "the only" way to go. :)

Bzgl. Monitoring/Demo-Recording wie nebenbei angesprochen ggf. auch unbedingt mal das hier anschauen:

Yamaha EAD10 Drum Module


Sicher etwas gehobener im Preis, aber jedes Mal, wenn ich das in Action sehe, bläst es mich weg. :)

Liebe Grüße,
Bacchus
 
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Hallo zusammen.
das Yamaha EAD10 habe ich seit ein paar Jahren im Einsatz. Damit komme ich beim Üben bisher sehr gut zurecht. Keine Micros mehr, keine Microständer/Kabel in meiner Lärmschutzkabine. Dazu geschlossene Kopfhörer von Vic Firth oder In-Ears für Drummer. Damit kann man sein getrommeltes mit einem Stick bzw. direkt in das EAD10 aufnehmen und wieder abspielen.
Mit ein bisschen probieren und testen kann man seine Wunscheinstellung herausfinden. Steht im Proberaum eine PA, muss man auf Rückkopplung achten und auf den richtigen Standort des Drumsets achten. Wie von Bachus schon geschrieben das EAD10 mal unter die Lupe nehmen. Die Anschaffungskosten scheinen etwas hoch zu sein ca. 630 Euro mit Kopfhörer. Rechnet man Micros, Kabel und Hardware plus Mixer mit Recording gegen, scheint es eine Alternative zu sein.
Grüße Martin
 
Das EAD10 hab ich mir angesehn.
Ist wahrscheinlich auch nicht schlecht, wär mir aber zu elektronisch.
Und mit Trigger hab ich auch noch nie was gemacht, mag da eher den puristischen Sound und bleib daher bei den Mic's.
Ich hab ja aktuell noch das Scarlett Solo da, welches ja 2-Kanäle hat.
Von daher könnte ich da 1 oder 2 dynamische Mic's anschliessen. 48V ist zuschaltbar, jedoch nur auf 1 Kanal - soweit ich informiert bin.
Ein Mic hab ich auch noch da (war beim Scarlett Set dabei).
Ich werde zunächst mal dieses in verschiedenen Positionen probieren, mal schauen, wie es sich anhört. Hoffe ich schrotte es nicht.
Wenn ich dann mehr machen möchte, kann ich mir immer noch nen Mischer holen, wobei mir da das erwähnte Behringer XR18 schon sehr zusagen würde. Den tu ich mal beim T auf die Merkliste setzen, mal sehn, ob sich noch was am Preis tut.
 
Mit zwei Kanälen kann man auch schon was erreichen:Eins in/vor die BD, ein zweites von hinten über die rechte Schulter Richtung Mitte des Drumsets zeigend.
 
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Danke...werd ich natürlich auch mal ausprobieren.
 
Das EAD10 hab ich mir angesehn.
Ist wahrscheinlich auch nicht schlecht, wär mir aber zu elektronisch.
Nur zur Info: der einzige wirkliche Trigger ist die Bassdrum, damit man eben einen schön fetten Sound hat. Der Rest des Sets wird über das integrierte Mikrofon abgenommen und kann mit Sounds erweitert werden. Allerdings gibt es auch einfach ganz trockene und natürliche Drumsounds bzw. den naturbelassenen, offenen Sound deines Sets. Leider sind da die vielen Marketing-Videos sehr irreführend, da sie natürlich alle tollen E-Drum Varianten showcasen wollen. Imho total am Ziel des Gerätes vorbei :D

Wie gesagt, nur FYI, habe auch lange gebraucht, um es zu checken, da die Videos z.T. echt schlecht sind.

Freut mich aber, wenn du eine für dich gute Alternative gefunden hast. :)

Liebe Grüße,
B.
 
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Ich kauf mir ja sowieso erst in einigen Monaten einen Mixer - bis dahin kann ich ja in aller Ruhe selektieren, was genau ich möchte/brauche.
Eine Aufnahmefunktion braucht mein Pult nicht unbedingt, ich kann es ja auch über USB in die DAW laufen lassen.
Ich hab einen extra PC dafür, den ich sonst nicht brauch, so kann der dann immer im Studio stehn.

Trotzdem hab ich mir ein paar Mixer angeschaut (teilweise auch mit Recordingfunktion)
Wenn jemand was dazu sagen kann - wär cool :)

Mackie DL16S
Tascam Model 12 oder 16
Mackie ProFX16v3
Presonus StudioLive AR12c oder AR16c
Yamaha MG16XU

Ist zwar nichts für mich, weil ich mehr machen möchte, aber vielleicht interessiert das andere Drummer:
Sabian hat so ein Komplettset mit 3 Mic's und einen Minimixer mit Recordingfunktion.
Sabian Sound Kit Complete 4 Piece Drum
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Aufnahmen machen möchtest empfiehlt sich ein Mixer,der alle Einzelspuren an die DAW schickt.
Stichwort Multitrack.
Sonst hast du einen fertigen Mix an dem sich nicht mehr viel ändern läßt.
 
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War bei meinem alten Mischer so.
 
Eventuell

Tascam Model 12 oder 16
Presonus StudioLive AR12c oder AR16c
Für diese Zwecke würde ich kein Analogpult mehr kaufen. Für das, was sie bringen, sind sie zu teuer. Digitalpulte (mit PC-/Tablet-Steuerung) kosten nur unwesentlich mehr, bieten aber viel, viel mehr.

Wenn mit Knöpfen und Regler dann evtl. die Zoom Livetrak. Ansonsten die XR von Behringer.

Sabian hat so ein Komplettset mit 3 Mic's und einen Minimixer mit Recordingfunktion.
Sabian Sound Kit Complete 4 Piece Drum
Bimbalaskram, wie wir in Oberfranken sagen würden.
 
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Okay, das ist nicht schlecht, hab ich mir schon ein paarmal angesehn.
Wenn man alle Spuren einzeln aufnehmen will bietet sich das an.
Ich tu ja zu Hause vorerst nur rumspielen, möchte aber vielleicht schon über Kurz oder Lang paar Kumpels zum jammen suchen.

Ich hab mir auch schon öfter das Tascam Model 12 angeschaut. Gefällt mir auch ganz gut.
Hat zwar nicht so viele Kanäle wie das XR18, und das XR18 ist vielleicht noch nen Ticken flexibler, was mir aber beim Tascam gefällt, ist dass man beim Drummen mal eben schnell was manuell verstellen kann, ohne dafür an PC zu müssen oder via Tablet oder im schlimmsten Fall mit'm Handy (für mich unmöglich, da viel zu klein).
Und die Recordingfunktion der Tascam Model Serie ist ja auch nicht zu verachten.

Vom Tascam Model gibt es ja drei verschiedene Ausführungen, soweit ich weiß:
Model 12
Model 16
Model 24

Das Model12 muß noch einen A/D Wandler eingebaut haben, die anderen beiden hingegen nicht.
Warum Tascam das gemacht hat, erschließt sich mir nicht - aufgrund der Modellreihe.
Vielleicht kann ja jemand was dazu sagen.
 
Ich bin mir gerade nicht sicher, ob die Channelstrips vom Tascam (Oder vergleichbaren Pulten) auswirkungen auf die Spuren haben. Möglich, dass das Interface direkt die Mikrofoninputs abruft.
Wenn du gleichzeitig noch die DAW-Steuerung mit drin haben willst, böte sich ein Behringer X32 an. Aber das Teil kostet doppelt so viel.
 

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