Röhrenamp "FUJI"

Servus Klaus,

ansehen tut man einem Ko nicht, ob er defekt oder einwandfrei ist. Das kann man nur messtechnisch ermitteln.
Es gibt unter'm Strich zwei Philosophien. Die eine ist, alle Ko's generell zu tauschen. Die andere ist, die Ko's durchzumessen und peu á peu zu tauschen. Von der ersten halte ich nichts. Ich empfehle, die KO's durchmessen zu lassen und dabei insbesondere ein Augenmerk auf die Elkos zu richten (die möglicherweise taub geworden sein könnten, so dass hier ein Austausch erforderlich ist). Ein guter Tech macht Dir das gerne und das kostet nicht die Welt.
 
ansehen tut man einem Ko nicht, ob er defekt oder einwandfrei ist. Das kann man nur messtechnisch ermitteln.
Das ist so nicht richtig, denn Elkos kann man es manchmal sehr wohl ansehen, wenn sie defekt sind. Elkos halten leider nicht ewig und manchmal blähen sie sichtbar auf und dann ist deren Oberfläche gewölbt, was ein Hinweis auf einen Defekt sein kann.

Hier ein informatives Video dazu.
 
Servus, ich schrieb ja auch (bezugnehmend auf die Bilder) von Ko's und nicht von Elkos. ;)
 
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Servus, ich schrieb ja auch (bezugnehmend auf die Bilder) von Ko's und nicht von Elkos. ;)
Dann ist das in diesem Fall eine unzutreffende Verallgemeinerung. Denn Ko´s steht für Kondensatoren und damit auch Elkos. Du hast ja eben gerade NICHT unterschieden.
 
Hallo Stratspieler , hallo awm,

danke euch für die Antworten. Mir gfällt die "peu á peu" Variante, zumal der Vertstärker sich wirklich sehr schön anhört und ich nicht gleich loslöten will. Ich habe noch einen alten EXIF B300 in Gebrauch, dieser Röhrenamp hört sich aber feiner (kann es nicht besser beschreiben) an.
Eine schöne Woche und Grüße aus Schwalmtal (NRW),

Klaus
 
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denn Elkos kann man es manchmal sehr wohl ansehen, wenn sie defekt sind
Die Betonung muss ganz klar auf "manchmal" liegen. Und alles Andere ist unseriös. Die Aussage von @Stratspieler ist richtig - klar, man kann manchmal sehen, ob ein Elko kaputt ist ... aber genauso kann man eben auch ganz oft NICHT sehen, dass er kaputt ist. Hier hilft nur Messen, unterstützt von Erfahrung. Alles Andere ist "auf gut Glück". Das gilt für alle Kondensatoren gleichermaßen.
 
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Die Betonung muss ganz klar auf "manchmal" liegen. Und alles Andere ist unseriös. Die Aussage von @Stratspieler ist richtig
Danke, dass du meine Aussage wiederholst und bestätigst :)

Da du es nicht ausgenommen hast, findest du also auch die Aussage von Stratspieler richtig: "alle Ko's generell zu tauschen".
Oder warum ist das für dich nicht "unseriös", so wie "alles Andere"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du findest also auch die Aussage von Stratspieler richtig: "alle Ko's generell zu tauschen"

Klassisch aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat, einfach mal genau lesen, ich habs mal angefettet damit der Groschen leichter fällt...
Im übrigen weiß @Stratspieler ziemlich genau was er sagt oder tut, die Menge an Equipment die er erfolgreich unter dem Lötkolben hatte verkauft mancher Laden in zig Jahren nicht....
Es gibt unter'm Strich zwei Philosophien. Die eine ist, alle Ko's generell zu tauschen. Die andere ist, die Ko's durchzumessen und peu á peu zu tauschen. Von der ersten halte ich nichts.
 
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Klassisch aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat, einfach mal genau lesen
Danke für dein Eigentor ;) Denn ganz klassisch du machst genau das, was du mir im selben Augenblick vorwirfst und reisst mein Zitat aus dem Zusammenhang, einfach mal genau lesen, vielleicht fällt dann ja der Groschen.
 
(thumbsDown)
 
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Der Fragesteller hat seine Antwort, die ihm hilft, bekommen.

Wenn Ihr über Eure Aussagen und Zitate diskutieren wollt, macht das bitte per PN, sonst wird das nur Ballast für den Thread.
Danke! :)

LG, der Pie :)
 
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Der Fragesteller hat seine Antwort, die ihm hilft, bekommen.

Jein. Das sag ich jetzt provokativ so denn es gibt eigentlich keine pauschale Weise diese Frage einfach zu beantworten, da spielen viele Faktoren mit rein und mit halbgaren Aussagen ist das nicht abgetan.
Dass Du jetzt hier so reingrätschst finde ich etwas ungewöhnlich aber es passt dazu wie es hier in den letzen Monaten hier im Forum abgeht und es ist ein weiterer Punkt der mich mehr und mehr dazu bringt hier nicht mehr so oft reinzusehen und auch mehr und mehr in die Rolle des passiven Lesers abzudriften. Ich will die ganze Diskussion hier jetzt nicht noch mehr hijacken als es eh schon der Fall ist aber man merkt deutlich dass die Meinung der alten Hasen nicht mehr gefragt ist und Halbwissen und Googelianer überhand nehmen und das wird dazu führen dass sich die Leute die 20,30 Jahre oder mehr in Sachen Elektronik und Fehlerbehebung unter dem Gürtel haben sich in andere Foren oder ganz zurückziehen. Ist schade, weil ich war gern hier, but it's your call...
 
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Da du es nicht ausgenommen hast, findest du also auch die Aussage von Stratspieler richtig: "alle Ko's generell zu tauschen".
Oder warum ist das für dich nicht "unseriös", so wie "alles Andere"?
Ich gehe jetzt nicht auf Zitate usw ein, sondern versuche ich mich an die Fakten zu halten:

Entweder:
Ich messe durch (weil ich das Equipment und das Know-How dazu habe, und dazu braucht es mehr als ein einfaches Multimeter, Kondensatoren und insbesondere Elkos in der Spannungsversorgung sind andere Kaliber als Widerstände) und tausche dann das, was kaputt ist bzw. nicht mehr im Rahmen dessen was ich für OK befinde. So macht es ein guter Tech, mit Wissen und Erfahrung und Equipment.

Oder:
Ich kann nicht durchmessen (weil Equipment und Know-How fehlt) und tausche, in Vermutung dass es die Elkos sein könnten (weil die ja bekanntermaßen einer Alterung unterliegen und irgendwann hin sind - wann genau das ist, ist aber von außen nicht zu erkennen) quasi "auf Verdacht" alle Elkos. Damit macht man tendenziell nicht viel verkehrt (in der Regel sind die Elkos weniger soundprägend als die Kondensatoren in der Klangregelung), aber tauscht eben auch recht viele Komponenten die vielleicht noch perfekt funktionieren und damit wird's dann etwas teurer.

Von den kompletten "Recaps", wo "auf Verdacht" alles an Kondensatoren getauscht wird (oft die normalen Kondensatoren gleich mit!) ist man heute eigentlich abgekommen, vor allem bei wertvolleren älteren Amps. Da ist Erhaltung des Originalzustands, möglich mit den heute nicht mehr erhältlichen alten Kondensatoren (nicht Elkos) ein wichtiger Faktor. Aber auch hier - wer als Profi-Musiker einen 100% zuverlässigen Amp will, der gibt im Zweifel weniger auf den alten Elko und will da was neues hochwertiges drin haben, das ein paar Jahre/Jahrzehnte tadellos funktioniert. Oder: ein alter Gibson Skylark hat andere potentielle Probleme als ein alter Fender Champ und der ist wieder anders als ein FUJI. Die Kombination aus Erfahrung/Fachwissen und dem nötigen Werkzeug bleibt um eine vernünftige Entscheidung zu treffen.

Und noch eins drauf: Es gibt zwischen "geht" und "geht nicht" bei Kondensatoren ganz viele Abstufungen. Viele Kondensatoren funktionieren nicht perfekt (weil sie Gleichstrom durchlassen den sie eigentlich blockieren sollten), die Frage ist nur immer "ab wann wird's in der eingesetzten Position zu viel"?

Und somit sind wir bei der gegebenen Ausganssituation (Amp ist älter, geschenkt bekommen, klingt nach Aussage des letzten Fragestellers aber gut) sogar mindestens drei Möglichkeiten:
1) Nix machen und weiterspielen bis ggf. irgendwas kaputt geht (ist durchaus ein valider Ansatz, machen de facto ganz viele Nutzer von Amps die sich nie einen Kopf drum machen bis ggf. irgendwann mal was abraucht)
2) "Auf Verdacht" eine oder mehrere Komponenten tauschen (z.B. Elkos), nach allgemeinem Wissen dass die Teile halt mal altern
3) Gundlegender Service inkl. "Invest in die Zukunft".

Wenn ich einen Amp geschenkt bekommen hätte und der auch noch geht und klingt, dann würde ich erstmal (1) machen, während ich über das Teil recherchiere und ggf. eklatante Schwachstellen finde. Bei Gelegenheit würde ich das Teil beim Techniker meines Vertrauens vorbeibringen und ihm Geld für eine saubere Diagnose mit Kostenvoranschlag für Service/Reparatur zahlen.
 
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Kondensatorenkapazitäten kann man mithilfe eines kleines Hilfsmittels ganz gut messen, z.Bsp. kleiner selbstgebauter
Frequenzgenerator mit RC-Glied bei dem man dan anhand der Frequenz die Kapazität berechnen kann.
 
Kondensatorenkapazitäten kann man mithilfe eines kleines Hilfsmittels ganz gut messen, z.Bsp. kleiner selbstgebauter
Frequenzgenerator mit RC-Glied bei dem man dan anhand der Frequenz die Kapazität berechnen kann.
That's my point: für jemanden mit Erfahrung und Fachwissen und Equipment ist es einfach. Für mich mit Halbwissen würde ich mich mithilfe eines ESR-Messgeräts herantasten. Mit Google und "sieht braun aus" kommt man halt nicht weiter.
 
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Hallo DerZauberer,
danke für die ausführliche Erklärung und Optionenliste. Ich habe mich für 1) entschieden. Er klingt wirklich gut, ich möchte ihn nicht ohne Grund zerrupfen, zumal er in unverbasteltem, guten Orginalzustand ist. 3) kommt dann eventuell später.

Jetzt freue ich mich erstmal über die Kiste; tatsächlich Garagenfund bei einem Bekannten, stand im Weg und die gute Hausfrau brauchte Platz für die Gartenmöbel.

Gruß Klaus
 
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tatsächlich Garagenfund bei einem Bekannten, stand im Weg und die gute Hausfrau brauchte Platz für die Gartenmöbel.
Sowas muss man feiern und nehmen wie es kommt - viel Spaß mit dem Teil, und mögen die Komponenten halten!
 
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Was mich wundert: Dass bei der "Ballung von Wissen" bei @Stratspieler und anderen eine Sache gar nicht erwähnt wird: Die im Foto zu sehenden Kondensatoren sind keine Elektrolytkondensatoren, aber trotzdem nicht bedenkenlos weiter drinzulassen.
Edit: Da ich ausgerechnet @Stratspieler hier erwähnt habe: Er sagt nichts gegenteiliges, seine Aussage geht sogar etwas in die von mir eingeschlagene Richtung. Aber im folgenden geht's halt noch mehr (auch wegen der von @awm eingeleiteten (IMHO unnötigen) Diskussion) in Richtung Elkos.

Es gibt nämlich noch eine andere Spezies von Kondensatoren, die heute am Ende ihrer Lebensdauer sind (oder schon darüber hinaus): PIO (paper in oil) Kondensatoren. Diese gehören IMHO getauscht, da sie beim Versagen auch andere Bauteile in der Umgebung mit ins Verderben reißen können (Anodenspannung auf das Gitter einer Röhre ist z.B. nicht sehr gesund). Übrigens: Reine Kapazitätsmessungen sagen nur sehr bedingt etwas über den Gesundheitszustand der Kondensatoren aus.

Ob die Atlas Kondensatoren PIOs sind, kann ich nicht zu 100% sagen. Verfärbungen (wenn sie von innen kommen würden) und der Zusatz "Oil" auf der Aufschrift deuten aber in diese Richtung. Es wär also ganz gut, mehr über diese Kondensatoren rauszufinden, vielleicht kann ja sogar einer der hier trotz der vielen "Internetkompetenten" noch vorhandenen alten Hasen mehr dazu sagen.
Edit: Grade beim Googeln gefunden
I recently rebuilt a guitar amp that had old Atlas Oil caps. I had high hopes for them still being good. Every one had high DC leakage and most were wildly off value.

Für das Austauschen von Bauteilen: Man kann sich ja versichern lassen, dass die alten Bauteile nur rausgelötet und nicht abgeknipst werden und sie sich mitgeben lassen - so kann man wieder auf "Potentiell defekt und gefährlich" zurückrüsten wenn das jemand will.
Edit: Oder die neuen Kondensatoren in das Äußere der alten einpacken, um auch beim Blick ins Innere einen unverändertes Ausssehen zu haben. So wie es Gibson mit seinen "Bumblebee" Kondensatoren macht :eek: :D
 
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@Klusinski Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass man die am besten alle durchwechselt. Ist zwar schön die originalen drin zu haben, die sind aber auf Grund des Alters eher eine tickende Zeitbombe. Es kann durchaus sein, dass einige oder alle funktionieren. Dazu müsste man Sie aber ausbauen und mittels eines geeigneten Multimeters prüfen. Damit hat man dann eine verlässliche Angabe über die Kapazität aber nicht über die Funktion. Das könnte man mittels eines Osziloskopes machen. Habe in meinem Amp auch Atlas Kondensatoren gehabt, die alle nacheinander den Geist aufgegeben haben. Und es ist echt nervig jedes Mal den Amp wieder aufzuschrauben.
 
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Was mich wundert: Dass bei der "Ballung von Wissen" bei @Stratspieler und anderen eine Sache gar nicht erwähnt wird: Die im Foto zu sehenden Kondensatoren sind keine Elektrolytkondensatoren, aber trotzdem nicht bedenkenlos weiter drinzulassen ... Da ich ausgerechnet @Stratspieler hier erwähnt habe: Er sagt nichts gegenteiliges...

In gewisser Hinsicht hole ich jetzt mal tief Luft (aber nicht, um mich abzureagieren): Dass die KO's auf den Fotos keine Elkos sind, sah ich / sieht man und erwähnte es nicht weiter. Ich ging auf die Frage des TE ein, mich auf die gezeigten Bilder beziehend.

Dass ich hier nicht endlos über den Aufbau von Kondensatoren und / oder auch noch in Richtung Elkos aushole, hat auch den Grund, dass ich vor kurzem hier im Forum per PN von einem User angegriffen wurde, der mich (sinngemäß (!)) als "selbstgefälligen, philosophierenden Klugsch***r, der keine Ahnung hat" beschimpft hat. Ich fand das relativ lächerlich und feige noch dazu, weil das Ende seines Ergusses war: "Sei froh, dass ich dass dir per PN geschrieben habe und nicht öffentlich". Meine Reaktion darauf hin war, dass er das ruhig öffentlich schreiben kann. Dann hätte ich reagiert. Aber so? So what.

Also habe ich mich nun hier in diesem Posting zum TE kurz gefasst. Was ist das Ergebnis? Das habt Ihr gelesen. :bang:

- -

Zum pauschalen Wechsel der Ko's (und für die ganz Schlauen hier: der Koppel-Ko's) schrieb ich, was ich davon halte. Die Diskussion der beiden Lager "Alle wechseln" vs. "Punktuell wechseln" ist uralt. Sie kommt auch aus der Richtung der Radio- und Fernsehbastler und man wird aus meiner Sicht möglicherweise nie eine Einigung erzielen. Kleines Beispiel: Vor kurzem erweckte ich einen alten Röhren-TV von 1955 wieder zum Leben. Einen augenscheinlich und meßtechnisch defekten Elko in einer Ablenkeinheit habe ich erneuert, da der defekte Elko ziemlich hochohmig geworden war. Das Ergebnis: Die Ablenkeinheit funktionierte nicht mehr richtig. Warum? Der neue Elko war einfach zu gut! Andersherum wurde ein Bild draus: manche dieser alten Schaltungen funktionieren offenbar nur deshalb, weil möglicherweise die damaligen Elkos so schlecht waren vergleichsweise zu heute, dass die alten Schaltungen sozusagen offenbar "um diese alten Elkos drumherum" entwickelt wurden. Weil nichts besseres da war damals. Restauriert man originalgetreu nach alter Schaltung, dann zeigte es sich, dass mit dem alten Elko die Ablenkeinheit gut lief, aber mit dem neuen hätte man die Schaltung verändern müssen - dann wäre es keine originalgetreue Restauration mehr UND die Ablenkeinheit würde (aufgrund ihres Amplitudenverlaufes plötzlich) SO GUT laufen, dass nun aber andere Schaltungsbereiche ggf. geändert werden müssten, weil deren Funktion wiederum vom Amplitudenverlauf des Ablenkgenerators abhängig ist...

- -

Ich kann @bluesfreak leider nur beipflichten:

...aber es passt dazu wie es hier in den letzen Monaten hier im Forum abgeht und es ist ein weiterer Punkt der mich mehr und mehr dazu bringt hier nicht mehr so oft reinzusehen und auch mehr und mehr in die Rolle des passiven Lesers abzudriften ... man merkt deutlich dass die Meinung der alten Hasen nicht mehr gefragt ist und Halbwissen und Googelianer überhand nehmen und das wird dazu führen dass sich die Leute die 20,30 Jahre oder mehr in Sachen Elektronik und Fehlerbehebung unter dem Gürtel haben sich in andere Foren oder ganz zurückziehen...

Das geht mir ebenso. Im Board ist das nicht gerne gesehen, ich weiß. Aber mich erschrickt das seit langem: man schreibt sich die Pfoten doof und dubbelig, predigt jahrelang gebetsmühlenartig gegen Dummheit, Google und Halbwissen. Das geht eine Zeitlang gut und was passiert dann? Der nächste, neue User tritt dem Forum bei, schreibt was und alles, was man jahrelang gepredigt hat, war mehr oder weniger umsonst. Es ist einfach nicht wegzukriegen. :gruebel: Und die neue Qualität des Umgangstones tut sein Übriges dazu.

- -

Zurzeit steht bei mir ein Engl Screamer 50 auf dem Werkstatt-Tisch und vor kurzem gingen drei andere Röhrenamps repariert zu ihren Kunden raus. Ein weiterer Amp-Patient soll demnächst zu mir kommen, Mundpropaganda. Von daher:
:hat:
 
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