So, kurzes Update ohne Sample (folgt voraussichtlich am WE, wenn ich endlich etwas mehr Zeit finde).
Im letzten Monat gab es einige Fortschritte im Bereich des Klangs. Durch die Verschiebung des Stegs kam es zwischenzeitlich zu Intonationsschwierigkeiten, da die Töne jetzt leicht verschoben sind und ich ein paar Tage gebraucht habe, mich daran zu gewöhnen.
Ansonsten hat es beim Vibrato endlich "Klick" gemacht. Funktioniert für das aktuelle Stadium mMn. relativ gut. Ich werde im nächsten Monat probieren, es immer mal wieder einzubringen. Aktuelle Schwachstelle beim Vibrato sind der Zeigefinger auf E/1-2 und der Ringfinger auf G/D/3-L4. Ich denke, dass diese Probleme in ca. 2-3 Monaten erledigt sind.
Die Bogentechnik wird meines Erachtens auch mit jedem Monat besser, lockerer und gefühlvoller. Das Streichen geht immer mehr in einen bewussten Zustand der Kontrolle der Saiten über. Das gefällt mir, weil man so langsam das, was so aus der Geige kommt, tatsächlich als Musik bezeichnen könnte
Auf jeden Fall steigt bei mir die Lust, mich an einem etwas komplexeren Stück mit etwas mehr Tonumfang zu versuchen. Ich bin mir noch nicht sicher, welchen Titel ich dafür wähle, mal sehen. Dazu wollte ich dann zusätzlich anfangen die Fingersätze der nächst höheren Oktaven zu lernen (also alles über H3/L4).
Leider bin ich noch nicht wirklich weiter, was die Filter/EQs/Kompressoren etc bei Aufnahmen angeht. Das wird auch nochmal ein wenig Fleißarbeit. Allerdings ist hier der erste Schritt getan und ich konnte den Umfang des Sounds mit gutem Ergebnis erweitern, sodass es sich voluminöser, aber immer noch natürlich anhört. Ich denke allerdings, da geht noch mehr, ich hab nur noch nicht herausgefunden wie