Fender: B-Ware als A-Ware verkauft?

  • Ersteller Roadbee
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Und sie haben Dir weder eine Zu- noch eine Absage für einen Umtausch gemacht?....
Habe Ihnen nochmals geschrieben und hoffe auf baldige
...Unterschiede in der Ausführung? Sind durchaus nicht unüblich....
Ich bin mir durchaus bewusst das es Unterschiede in der Ausführung geben kann. Hab 3 Jackson Professional Reverse besessen und Halsdicke, Gewicht etc.. waren anders. Hatte auch kein Problem damit 🙂 Sie fühlten sich aber in gewissermaßen gleich an.
Ich muss mir auch selber am Kopf packen bei der ganzen Situation. Mein Gefühl, glaube das kennt jeder, eine neue Gitarre zu besitzen für die man auch lange gespart hat übermannt erstmal das Negative. Wie gesagt oben auch beschrieben flog direkt die Saitenhülse aus dem Body schon raus beim Wechseln der Werksaiten.
Da ich aber verkrampft darauf war, für mich erste absolut neuwertige Gitarre zu haben Habe ich diese nicht zurück geschickt um nicht nochmals 4 Monate zu warten.

Mein Ziel ist es zu erfahren, falls ihr mal das Dilemma hattet, wie ihr damit umgegangen seit.
Ich kann leider die Gitarre hier nicht reinstecken, das jeder mal gucken und anfassen könnte 😁😁
Ich glaube wirklich (hoffe ich ) das ich es schon beurteilen kann wann etwas nicht in Ordnung ist auch wenn es zu spät ist......
 
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Beim großen T nehme ich sehr, sehr gern B-Ware, da das Instrument dann min. zweimal durch die Qualitätskontrolle ging. Und Gebrauchsspuren stören mich nicht, kann ich ja auch nicht vermeiden.
Ich bin zwar sonst sehr zufrieden, aber das habe ich auch schon anders erlebt. Eine B-Ware (Resonatorgitarre) zum Anspielen in den Laden bestellt, mit der ausdrücklichen Bitte vorher zu checken ob sie wirklich in Ordnung ist - als ich am nächsten Tag kam, musste die Gitarre erst noch eingestellt werden, wobei sich herausstellt hat dass sie nicht einstellbar/spielbar war und aus dem Verkauf genommen werden musste. Kann überall mal passieren ...
 
An Deiner Stelle würde ich den T.Kundenservice anrufen, habe da immer alle Probleme gelöst bekommen.
 
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Die Hälse sehen ja wirklich recht unterschiedlich aus.....Was aber auch sein kann, ist dass Deine "Gebrauchte" ein ordentliches Setup bekommen hat, der Erstbesitzer/Ersthändler die Bünde hat abrichten und polieren lassen und den Hals gewachst hat. Dann würde sich das alles erklären...
Wahrscheinlich hast du vom T Neuware bekommen, die einmal beim Import offen war...
Die gebrauchte Gitarre wurde im August bei Thomann erstanden und durch Kleinanzeigen ist sie jetzt bei mir. Das ist Jazzmaster Nr.2 mit der zu kurzen Fräsung. Habe nachgemessen ist definitiv zu kurz.

Also glaube das es ein wenig verwirrend ist.
Ich habe im Januar meine neuwertige Jazzmaster beim T gekauft. Die mit der ausfallenden Saitenhülse und dem Hals den ich oben beschreibe. Das ist die worum es eigentlich geht
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.. wir schaffen das noch :D
😁 Das ich Emails schreibe und anrufen muss ist mir wirklich klar.
Ich wollte eigentlich wirklich nur wissen ob ihr auch schon Erfahrungen in dem Bereich gemacht habt das eine Gitarre neu verpackt wurde und nicht dem Qualitätsstandard entspricht.
Ich mache Thomann auch absolut keinem Vorwurf. Ich finde es von Fender nur irgendwie enttäuschend.
 
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Besser gesagt. Falls ihr so etwas schon einmal hattet. Wie seit ihr persönlich mit der Situation umgegangen und wie haben der Händler bzw. die Marke darauf reagiert. Waren sie eher der Meinung damit haben wir nichts zu tun oder haben eingesehen das ein Fehler vorliegt.


Falls das Thema auch unnötig ist kann das hier auch gerne von einem Moderator geschlossen werden. Möchte niemanden nerven oder seine Zeit verschwenden.
 
Besser gesagt. Falls ihr so etwas schon einmal hattet. Wie seit ihr persönlich mit der Situation umgegangen und wie haben der Händler bzw. die Marke darauf reagiert.
1. der händler ist der ansprechpartner, nicht der hersteller.
2. womit genau bist du an den haendler herangetreten (mit einer Darstellung des Problems?, eine Forderung, ein Vergleich, eine Beschreibung?)? - das wird ja eine jeweils unterschiedliche reaktion hervorrufen.

wenn du mit fender so kommunizierst wie hier, werden die freundlich gruessen. was sollen sie sonst machen?
wenn du mit thomann so kommunizierst, nehmen sie es zur kenntnnis.
wenn du umtausch, reklamation, nachbesserung, was auch immer willst, bist du wohl spaet dran.
 
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Abgesehen vom Vergleich Jazzmaster 1 zu Jazzmaster 2 habe ich noch eine Jim Root Tele hier. Diese hat auch das Neck finish wie die "gebrauchte" Jazzmaster. Schäme mich ja schon ein bisschen sie gebraucht zu nennen ist auch Nagelneu ohne Kratzer bis auf das Switch Problem🤣
1. der händler ist der ansprechpartner, nicht der hersteller.
2. womit genau bist du an den haendler herangetreten (mit einer Darstellung des Problems?, eine Forderung, ein Vergleich, eine Beschreibung?)? - das wird ja eine jeweils unterschiedliche reaktion hervorrufen.

wenn du mit fender so kommunizierst wie hier, werden die freundlich gruessen. was sollen sie sonst machen?
wenn du mit thomann so kommunizierst, nehmen sie es zur kenntnnis.
wenn du umtausch, reklamation, nachbesserung, was auch immer willst, bist du wohl spaet dran.
Habe Thomann und Fender mein Problem geschildert und Bilder geschickt.
Das ich zu spät dran bin weiß ich ja. Das ist ja mitunter das Dilemma. Und ich bin wirklich kein Typ der die Gitarre runterrockt und sagt hm nää gefällt mir nicht mehr wie werde ich sie bloß los. Ich habe nach der ganzen Euphorie nochmal nachgedacht und Geld angespart um mir ein Vergleichsmodell zu holen um dann zu entscheiden ja die gefällt mir vom handling aber ein bisschen besser.
Das es so ausartet habe ich selber nicht gedacht und auch nicht gewünscht.
Thomann hat gerade geantwortet das sie die Gitarre aufgrund der Mängel zurücknehmen werden.
Falls Fender mir schreibt kann ich das auch nochmal gerne hier schreiben falls es jemanden interessiert 😅
 
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Das die eine wie auch die andere in meinen Augen so große Mängel haben. Wie gesagt mit dem Switch hab ich ausgemessen.Es fehlen 2,5mm. Dachte zunächst das vielleicht die Lackierung dort ein bisschen dicker oder ein Tropfen sich gebildet hat. Das hätte man ohne Probleme selber machen können und wäre auch absolut kein Ding. Aber die Gitarre zum Gitarrenbauer bringen, das Loch/Schlitz weiter einschneiden lassen und dann eventuell noch an betroffener Stelle neu Lackieren lassen sehe ich auch nicht ein. Sie spielt sich zwar deutlich besser als die andere aber das ist Geld was ich nicht mal eben besitze und auch nicht einsehe bei einem höherpreisigen Instrument einzusetzen.
Ich verlange keine perfekte Einstellung etc. da es meiner Meinung nach eh subjektiv ist und man sich die Gitarre auf seine individuelle Bedürfnisse einstellen sollte und auch tut .Eine gewisse mangelfreie Grundsubstanz vorallem bei einem jetzigen Preis von 1500€ halte ich dennoch als selbstverständlich.

Ich bin auch echt kein Typ, auch wenn es vielleicht hier rüber kommt , der für jeden Pups seine Sachen zurück schickt weil sie einen Kratzer haben etc. Ich komm gut damit zurecht. Ich leg auch selbst Hand an. Ich mag es halt nur nicht wenn ich etwas anderes erwarten darf und kann und es am Ende offensichtlich nicht stimmt. Eine lose Hülse einbauen kein Problem. Einen Hals bspw. lackieren schon eher.


Ich war halt ein unwissender Mensch der zunächst davon ausging das alles schön und gut sei und es so sein muss. Das war mein Fehler.
 
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ichblick nicht mehr durch, war das nicht die Gebrauchte??
Ok ich mach mal eben eine Auflistung. Hatte auch das Gefühl das vieles durcheinander ist😁 Ich fasse mal alles zusammen auch Punkte die nicht relevant sind.
Neue Jazzmaster: unlackierter Hals, alle Folien ab, Tütchen mit Imbussschlüsseln offen, Imbusse angelaufen, Flugrost auf Bridge Pu, Lose Saitenhülse

Gebrauchte Jazzmaster: Switch Fräsung zu klein, Sattel E Saite etwas zu groß gepfeilt. Lackierung Body dünner und "glänzender" komplett.

Ich weiß das Matt glänzend wird aber es hieß die berührten Stellen mit Hand , Arm Bauch etc. Und nicht der komplette Body.
Es wirkt auf mich einfach als sei eine weitere dünne Schicht nochmals auf meine neue Jazzmaster lackiert worden.
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..was hat das dann hier noch zu suchen??
Tut mir leid. Du hast recht. Es stiftet nur Verwirrung und hat mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun.
Ich wollte eigentlich mein Werdegang damit nur beschreiben wie ich auf oben genannte Mängel aufgrund eines Vergleichs gekommen bin und das selbst die Vergleichsgitarre Mängel aufweist. Würde diese es nicht tun wäre alles hier kein Thema und ich müsste mir selbst kein Vorwurf machen, wie ihr es auch schon erkannt habt, das ich spät dran bin. Ich möchte eigentlich nur eine Mängelfreie Gitarre am Ende haben. Meine Hoffnung war es zu erfahren wie ihr möglicherweise solche Situation erlebt habt als ihr vielleicht mal zu spät erkannt habt oh das ist doch ein Mangel, da ihr vorher unwissend wart was richtig oder falsch ist.
 
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Neue Jazzmaster: unlackierter Hals, alle Folien ab, Tütchen mit Imbussschlüsseln offen, Imbusse angelaufen, Flugrost auf Bridge Pu, Lose Saitenhülse
dazu braucht man ein Vergleichsmodell ?? (muss ich doch mal fragen, für mich sehen ALLE Mängel so aus, als wenn die auch ohne Vergleich erkennbar sein müssten ... bis auf den "unlackierten" Hals, der aber laut Specs wohl ein mattlackierter ist und genau so gedacht)

da ihr vorher unwissend wart was richtig oder falsch ist.
...das nennt sich "persönliches Pech", wenn du einen Mangel dieser Art (der tatsächlich eher gering ist), nicht bei Kauf erkennst, solltest du dir beim Kauf fachlichen Rat zur Seite stellen. Abgesehen davon sind Flugrostspuren durchaus plausibel erklärbar aus unsachgemäßer Lagerung >während< der Zeit, in der du sie bereits besessen hast. Das dürfte also allein nachweistechnisch komplett ins Aus laufen. Polier es weg und gut.
 
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@frankpaush ,
im Prinzip hatte ich das schon begründet.
Dies ist wieder ein typischer Fall, wo auch klar "Nachkaufdissonanz" im Spiel ist. Das ist ein literaturbekanntes psychologisches Phänomen, was insbesondere dann, wenn man etwas gekauft hat, was eigentlich nur "nice to have" ist, oft auftritt.
In dem Fall besteht eine große Chance, dass man nach Fehlern sucht und sobald man etwas gefunden hat, das Vertrauen in das Produkt komplett verliert und "haben wollen" in "wattn Scheid" umkippt.
D.h. für mich, dass das dann keine rein "rationale" Diskussion ist. Nichtsdestotrotz ist dieser Verlust an Vertrauen beim Betroffenen real. Zusätzlich ist dann da noch die unterschiedliche Empfindlichkeit und Konfliktbereitschaft. Das sind IMO aber höchst individuelle "Charaktereigenschaften" und da ist von "Korinthenkacker" bis "Stoiker" alles dabei. Da macht es IMO kein Sinn, dass der eine dem anderen einen Rat gibt.

Was aber in vielen dieser Diskussion für mich mitschwingt, ist dieses "sich Luft machen", weil wie kann es sein, dass... aber auch da kann IMO niemand wirklich helfen.
 
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Und nicht der komplette Body.
war es in den bisherigen Beiträgen nicht der Hals??

Mal im Ernst: so wird dich jeder noch so bemühte Service- und Kundenbetreuer freundlich abwiegeln, und niemand wird es ihm verübeln können.
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Meine Hoffnung war es zu erfahren wie ihr möglicherweise solche Situation erlebt habt als ihr vielleicht mal zu spät erkannt habt oh das ist doch ein Mangel
.. jeder, der schon mal eine Scheidung durchgemacht hat, dürfte das kennen. Das liegt aber bei objektiver Betrachtung immer in der Verantwortung der Partner. Bin ich einer davon, ist es mein Bier :D
 
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Rostl
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wenn du umtausch, reklamation, nachbesserung, was auch immer willst, bist du wohl spaet dran.
Nein, es gibt da so was, das nennt sich Gewährleistung.
Nur zum Umtausch / zur Rückgabe aus reinem Nichtgefallen ist er zu spät dran.

Hier gehts jetzt nach meinem Verstehen darum, zu klären, ob es bei den festgestellten Unterschieden zum Gebrauchtkauf um Mängel oder um Nichtgefallen geht - und das ist IMHO schon von Anfang an im Gange. Mit dem Auftreten der typischen unterschiedlichen Auffassungen (fast jede mögliche Meinung ist vertreten) bei so nem Thema hier im Forum.

Bei ner Gitarre für 1499 Euro wär ich auch ziemlich kritisch. Was aber nicht automatisch heißt, dass das Nichtgefallene sich tatsächlich auch als mangelhaft deklarieren lässt, hier könnte der TE tatsächlich zu spät dran sein.
Es wäre natürlich auch möglich, dass sich Thomann bei einer Gitarre mit etwas zweifelhafter Qualität zur Rücknahme aus Kulanz entschließt, das wär aber rein freiwillig.

OT:
Ist ja jeck, dass es jetzt schon so teure "Fender-Mexikaner" gibt - selbst für ne Signature mit Qualitätsmerkmalen wie Marken-PUs und Ebenholz-Griffbrett sowie Zugabe eines Koffers find' ich, die Fender Preisvorstellungen (oder die Bereitschaft, Jim Root astronomisch für die Verwendung seines Namens zu entlohnen?) gehen schon Richtung abenteuerlich.
Bei HB würd' genau die gleiche Gitarre einen etwas anderen Kopf haben, aber höchstens 449 Euro kosten. :evil:
OK, mit extra teuren Signature PUs und Deluxe Koffer im Bundle-Angebot 629 Euro.
 
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Hast du die Seriennummern auch die auf den Aufklebern am Halsfuß mal bei Fender nachgeschaut? https://serialnumberlookup.fender.com/lookup/
Da kannst du zumindest sehen ob das alles zueinander passt und wann Gitarren und Hälse gebaut worden sind.
 
*edit*
Hey vielen Dank!
Also die meiner Meinung nach korrekte wurde im Juni gebaut.

Der Hals meiner neuerworbenen im August und die Gitarre gesamt im Oktober erst 🤔
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Hals meiner neuerworbenen im August und die Gitarre gesamt im Oktober erst 🤔
Ich glaub Du bist da was ganz großem auf der Spur! ;)

Da würde ich jetzt nicht eine vermeintliche Parts-Gitarre draus machen. Die Einzelteile werden in Serienfertigung hergestellt und irgendwann feiern dann Hals und Korpus Hochzeit. August bist Oktober scheint mir da ziiiieeeemlich plausibel als zeitlicher Rahmen.
 
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*edit*
😯😯😯😯😯😯🤣🤣🤣🤣
So war es auch nicht gemeint 😉

Fender hat mir auch heute geschrieben und sich entschuldigt nachdem ich die Situation erklärt und Fotos beigefügt hatte.
Ich interpretiere das jetzt mal so das sie zugeben das ein Mangel bzw. Qualitätsfehler vorliegt.
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
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