HD600
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Ich wäre froh wenn sich jemand im meinem Elternhaus überhaupt einen Kopf über meine musikalische Früherziehung gemacht hätte…
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.. und stammen aus einer Musikerfamilie.Die Jugendlichen hier wurden z.B. schon sehr früh in Ihrer Kindheit sehr stark gefördert:
Es spricht ja absolut nichts gegen frühe und früheste Förderung, im Gegenteil. Da kann man Fundamente für's ganze Leben legen. Bei den Jugendlichen aus dem Video liegt aber ein ganz anderer Sachverhalt vor als der, um den es in der Anzeige geht.Zitat Würzburg-Wiki schrieb:Roberta Verna stammt aus einer Musikerfamilie. Ihr Bruder ist der Musiker und gleichfalls mit dem Kulturförderpreis ausgezeichnete Richard Verna.
Du sagst es: Einen Kopf gemacht. Einen Kopf machen ist zumindest in meinem Universum ein Synonym für >sich einen Aufwand machen< oder zumindest >nachdenken<.Ich wäre froh wenn sich jemand im meinem Elternhaus überhaupt einen Kopf über meine musikalische Früherziehung gemacht hätte…
Hallo, vielen Dank für den Link. Ehrlich gesagt sind die Freizeitangebote in der Pandemie extrem eingeschränkt. Der Kindergarten leidet in seiner Gestaltung extrem und die Kinder noch viel mehr. Ständiges testen, Lüftungsampeln und Betreuungsausfälle….gepaart mit Angst vor Ansteckung beim Personal. Die letzten zwei Jahre sind für alle echt hart gewesen. Schwimmen liebten die Beiden und der jüngere Bruder (3 Jahre) sehr. Das musste alles beendet werden, als die Lockdowns bei uns zum Alltag wurden. Arbeiten und gleichzeitige Kinderbetreuung ist für alle Beteiligten ein auf Dauer unzumutbarer Stressfaktor. Mir hat das Einschalten der Musik seelische Entspannung verschafft. Auch nach einem Unfall konnte ich durch Musik Schmerzen besser ertragen. Die Kinder reagieren ebenfalls sehr positiv auf Musik. Ich bin ziemlich unbeeindruckt davon mit anderen Eltern zu konkurrieren und mich zu messen. Aber das wird sicherlich bei manchen Eltern auch ein Motiv sein. Für mich kann ich es nicht unterschreiben. Der Unterricht soll kindergerecht und individuell erfolgen und vor allen ungezwungen ohne Leistungsdruck, daher auch die Betonung auf als Ausgleich. Und ja mit Job und drei kleinen Kindern ist meine Zeit rar. Daher würde ich diese nicht für eine Diskussion im Forum investieren wollen. … Vielleicht wird die Diskussion weniger aus dem Blickwinkel der Klischees der sogenannten Helikoptermamis geführt, eher sollte der Fokus auf dem Leid der Kinder unter den Folgen der Pandemie liegen. Nehmen Sie es gern als Anregung mit. Viele Grüße
Dann können wir ja gleich weitermachen mit den Klischees. Gesucht wird offenbar ein Babysitter mit musikalischen Lerneffekt.Und ja mit Job und drei kleinen Kindern ist meine Zeit rar.
MFE geht deutlich über "das Instrument" heraus, klar. Aber auch das akustische Klavier ist da als "Musikmaschine" schon recht weit von direkter Erfahrung entfernt. Insofern wäre da das Keyboard für mich nicht der Sündenfall, wenn andere direkt erfahrbare Dinge dabei sind.Klar ist MFE nicht auf ein Instrument festgelegt. Wenn aber Instrumente eingebracht werden, müssen es Meiner Meinung nach unbedingt akustische sein. Es geht doch genau darum, musikalische phänomene wie Stimme / Klang / Rhythmus / Melodie / ... "erfahrbar" und mit allen Sinnen wahrnehmbar zu machen.
Der Kompromiß hieße dann Xylo- oder Vibraphon.Kind 1 (5) ist auch sehr scharf drauf ein Instrument zu lernen, und schwankt noch zwischen Schlagzeug (wie Mama) und Tasten (Papa).