Jobs bei Thomann

  • Ersteller hack_meck
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Ok, Klartext: Die Verwendung der ideologisch aufgeladenen Formulierung "Mitarbeiter"
Ist das M Wort jetzt auch tabu?
das ist mir neu.
ich empfinde dieses Wort als recht neutral.
obwohl, die Stasi hatte auch viele Mitarbeiter,
aber nur mit einen I davor scheint mir der Mitarbeiter problematisch. :opa:
Bei Thomann sind doch alle offiziell :great:
 
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Ich verstehe den Zusammenhang zu meinem Posting nicht. Das eine ist ein Link zu ner Fame Ukulele, das Andere zu einem Thema "keine Politik im Board".
Ich glaube aber auch, dass ich ihn nicht verstehen möchte? Bemühe dich zumindest nicht um mich. Ich wollte hier nur meine Meinung zu meinem Beschäftigungsverhältnis bei einer Firma namens Thomann mitteilen, ob ich nun Kollegen, Bedienstete, Leibeigene, Lohnsklaven oder Mitarbeiter um mich herumhatte - das ist gar nicht Thema der Sache gewesen, und nicht meine Sache, die Lebensumstände und Beschäftigungsbedingunen meiner Mitmenschen (oder anderer Lebewesen) zu beurteilen.

Ich kann mit meiner folgenden Aussage vielleicht am Thema vorbeizielen, aber, dann kommt hier nochmal eine Aussage möglichst universell einsetzbar:

Die Leute um mich herum, die für eine Kompensation in Höhe von X Währung eine ähnliche, manchmal höhere, manchmal geringere Anzahl an Stunden, Minuten, Tagen oder Bruchteile der Einheit von einer Erdumdrehung Ihrer mehr oder weniger begrenzten Zeit in dem gleichen Gebäude (oder meiner Wahrnehmung davon) verbracht haben, waren nach meinen sehr weltlichen Maßstäben (Faire Arbeit bedeutet fairen Lohn, Anerkennung wem Anerkennung gebührt) tolerabel.

Wir können nun in jedes meiner Wörter irgendeine Lobhudelei, irgendeine Kritik oder einen versteckten Aufruf zur Revolte gegen die Obrigkeit (welchen ich übrigens deutlicher kommunizieren würde) reininterpretieren, letztendlich möchte ich nur sagen: "Die Vorhänge waren blau, weil meiner Frau das gefällt" sagte der Autor, und wittmete sich seiner schleichenden Depression.
 
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Ok, Klartext: Die Verwendung der ideologisch aufgeladenen Formulierung "Mitarbeiter" (statt des korrekten und weltanschaulich neutralen "Beschäftigte") ist nicht ok.
...
Was ist an 'Mitarbeiter' idiologisch aufgeladen? Jetzt bin ich verwirrt. Beschäftigte ist doch nur ein analoger Begriff (Synonym) dazu. Bitte um genauere Erläuterung.
 
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ideologisch aufgeladenen Formulierung "Mitarbeiter"

Sorry Saitensauber,

jeder darf hier formulieren, wie er will und das Wort Mitarbeiter ist auch nicht für jeden "ideologisch aufgeladen", sondern ein ganz normales Wort der deutschen Sprache, von dem jeder versteht, was gemeint ist.

Auf jeden Fall schreiben wir unseren Usern nicht die Sprache vor, soweit die Boardregeln eingehalten werden.

Und nun bitte alle zurück zum eigentlichen Thema des Threads.

Banjo
 
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S
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Userwunsch
Ich vermute - und bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege - dass er das Gendern meint.
"Mitarbeiter" ist das generische Maskulinum, was in der Meinung vieler von der Sprache her die weiblichen und diversen Menschen ausschließt.
Mir persönlich ist das wurscht, habe mir jedoch beruflich auch angewöhnt in meiner Schrift und Sprache zu gendern. Da fällt mir kein Zacken aus der Krone, wenn ich das mache. "Mitarbeitende" oder "Arbeitnehmende" wäre hier entsprechend das Wort, das ich wählen würde.

Um auf das Thema zurück zu kommen: Mein Nachbar arbeitet bei Thomann und hat mir eigentlich nur Positives gesagt.

Und ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass thomann zb bei einem Informatiker oder BWLer gehaltsmässig etwa mit Siemens mithalten kann (reine Vermutung...)
Und genau diese Vermutung kann ich bestätigen. Ich arbeite in Erlangen bei Siemens Energy. Ein toller Arbeitgeber mit Metall-Tarif-Bezahlung.
ich habe mich aber auch schon mehrfach bei Thomann beworben. Wurde auch schon angerufen, weil mein Lebenslauf gefallen hat und man vorab meine Gehaltsvorstellung erfahren wollte. Wegen meines Arbeitgebers waren sie sich nämlich bewusst, dass ich "verwöhnt" bin.
Ich habe also mein damaliges Gehalt genannt - es wurde sofort abgewunken. Einzelhandel halt...

Burgebrach / Treppendorf ist preislich sicherlich nicht soooo teuer, ist aber tatsächlich noch Einzugsgebiet von Erlangen/Nürnberg, Bamberg und ansatzweise auch noch Würzburg. Insbesondere Erlangen/Nürnberg sind sehr teure Pflaster - kommt zwar noch nicht an münchner Verhältnisse heran, aber preiswert ist was anderes. Und das strahlt auch auf das Einzugsgebiet aus...das darf man nicht unterschätzen.
 
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ist Thomann denn ein guter Arbeitgeber?
Ich habe auch nach meinem Studium ein paar Jahre bei Thomann gearbeitet und muss sagen, dass ich sehr zufrieden war und nur schweren Herzens aus familiären Gründen zurück bin in die Heimat. Ich hatte damals das Gefühl, direkt bei Eintreffen angekommen zu sein und habe mit den Kollegen auch Freunde gefunden.
Mein persönlicher Eindruck: Cooles Team, ein bunter und internationaler Haufen aus Musikern und Gear-Nerds, faire Behandlung, cooles Handling von Überstunden (und striktes Achten darauf, dass die Arbeit im gesetzlichen Rahmen bleibt, also kein tägliches / wöchentliches Arbeitszeitlimit überschritten wird und dass die Pausenzeiten eingehalten werden), faire Urlaubsregelung. Klar, es arbeiten viele Leute da und dann ist es natürlich reine Statistik, dass man nicht mit allen gleichermaßen gut auskommt, aber insgesamt fand ich die Arbeit dort sehr angenehm. Und man sollte tendenziell kommunikativ sein, da man immer mit Kunden, Firmen und natürlich Kollegen zusammenarbeiten muss. Außerdem man muss aufpassen, dass man seinen Lohn nicht (immer) direkt ins nächste Equipment investiert. Ist hart, wenn man an der Quelle sitzt.
Kurze Zusammenfassung: Ja, ich persönlich finde, dass Thomann ein guter Arbeitgeber ist.
Treppendorf ist nur eben ein kleines Dorf rund 25km von Bamberg entfernt. Positiv ausgedrückt wäre das "In der Zeit bei Thomann habe ich so viel Natur erlebt wie nie zuvor." Negativ ausgedrückt wäre das "Ist halt in der Pampa, man fährt eigentlich immer weit und wenn man Pech hat, fährt man eben auch mal ein Reh über den Haufen."
 
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Ich habe auch nach meinem Studium ein paar Jahre bei Thomann gearbeitet und muss sagen, dass ich sehr zufrieden war und nur schweren Herzens aus familiären Gründen zurück bin in die Heimat. Ich hatte damals das Gefühl, direkt bei Eintreffen angekommen zu sein und habe mit den Kollegen auch Freunde gefunden.
Mein persönlicher Eindruck: Cooles Team, ein bunter und internationaler Haufen aus Musikern und Gear-Nerds, faire Behandlung, cooles Handling von Überstunden (und striktes Achten darauf, dass die Arbeit im gesetzlichen Rahmen bleibt, also kein tägliches / wöchentliches Arbeitszeitlimit überschritten wird und dass die Pausenzeiten eingehalten werden), faire Urlaubsregelung. Klar, es arbeiten viele Leute da und dann ist es natürlich reine Statistik, dass man nicht mit allen gleichermaßen gut auskommt, aber insgesamt fand ich die Arbeit dort sehr angenehm. Und man sollte tendenziell kommunikativ sein, da man immer mit Kunden, Firmen und natürlich Kollegen zusammenarbeiten muss. Außerdem man muss aufpassen, dass man seinen Lohn nicht (immer) direkt ins nächste Equipment investiert. Ist hart, wenn man an der Quelle sitzt.
Kurze Zusammenfassung: Ja, ich persönlich finde, dass Thomann ein guter Arbeitgeber ist.
Treppendorf ist nur eben ein kleines Dorf rund 25km von Bamberg entfernt. Positiv ausgedrückt wäre das "In der Zeit bei Thomann habe ich so viel Natur erlebt wie nie zuvor." Negativ ausgedrückt wäre das "Ist halt in der Pampa, man fährt eigentlich immer weit und wenn man Pech hat, fährt man eben auch mal ein Reh über den Haufen."
Das ist simpel zu klären.
In welcher Abteilung warst du? so wie du das schreibst, warst du wohl eher beim Marketing.
 

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