Lerngruppe MIII Knopfakkordeon

  • Ersteller varusch
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MacMilllan
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@maxito
danke, sehr aufmerksam, und ja, halte ich für eine gute Idee, die technischen MIII Feinheiten separat zu legen, totzdem danke für alle Posts zu dem Thema, war interessant.

an alle:
Am Dienstag im Unterricht möchte ich M III besprechen, hoffentlich macht meine Lehrerin überhaupt mit, wenn dann möchte ich das System lernen, das sie mir empfiehlt und das sie unterrichtet, vermutlich C Griff und die, ich nenne es mal „gespiegelte MIII Version“.
Ich habe den Eindruck, das taugt mir, mein räumliches Vorstellungsvermögen ist sonst eher nicht so stark ausgeprägt, aber das mit der Spiegelung scheine ich hinzubekommen.
Ich stell mir einfach eine horizontale Spielgelachse beim Spielen vor, dann haut das vom c-g schonmal theoretisch gut hin. Der Diskant wird gedanklicheinfach wie ein Grillhähnchen am Drehrost von mir weggedreht
Ach ja, ich wäre insgesamt dann nicht nur MIII Einsteiger, sondern dazu noch Knopf Einsteiger im Diskant, also das volle Programm…
So, jetzt versuche ich mal eine Sounddatei zum testen zu posten. Ich bin ja auch noch Hobby Pianist, habe mit meinem Lehrer ein Leadsheet erarbeitet, hört gern mal rein, ist wie gesagt eine Piano Aufnahme meines geliebten und leicht verstimmten August Förster Klaviers. Original Haushaltsgeräusche inbegriffen, aufgenommen mit dem iphone.
Es ist eine sehr bekannte und sehr ruhige Jazznummer, kennt es jemand ?
Ok, ich komme ein wenig ins Plaudern, aber so lernt ihr mich und meinen musikalischen Geschmack ein wenig kennen, oder soll das in die Plauderecke maxito? Der Vorteil hier ist, dass alles beieinander ist.
Am Sonntag möchte ich für meine geneigten Leser dann hier ein paar kleine alte Akkordeonanekdoten posten, bin nämlich „erblich vorbelastet“, und möchte euch hier ja was bieten, solange es vom Akk. nichts neues gibt…
ich sehe gerade, dass ich die Sound Datei vom iphone hier leider leider nicht anhängen kann, ich kann sie nicht auswählen, anscheinend geht das nur mit Fotos? ich werde mich mal schlau machen.
Die Datei ist nicht gross, 337 KB, Sprachmemo vom iphone, vielleicht liegt es am Dateiformat .m4a ? Hilfefunktion hier im Board ist leider unergiebig, so wie google
schöne Grüsse
 
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Du als Pianist wirst vermutlich auch ein Aha - Erlebnis haben: Beim Klavier sind bei der linken Hand die tieferen Töne in Richtung kleiner Finger {Nr. 5), beim C-Griff-Bass sind die tiefen Lagen oben => gespielt mit dem 2er (den 1er benützt man ja nicht). Da musste ich mich wirklich zuerst daran gewöhnen, obwohl meine Pianisten-"Karriere" schon sehr lange her ist.
 
Hm, ich glaub, mir ist es noch nicht ganz klar. Ich muss wohl endlich mal ein MIII C Griff in die Hände bekommen. Evtl. hab ich einen Denk- oder Spiegelfehler. Jedenfalls ist bei meinem C Griff Diskant der dritte Knopf von oben aussen (immer von der Spielhaltung aus gesehen) das c1, am Klavier wäre es das middle c.
Nun dachte ich, horizontal gespiegelt (wie ein Blatt, das ich umklappe) ist das c1 im Bass dann analog der dritte Knopf von unten jedoch in der inneren Reihe. Hier ist es ein wenig mühsam, das verbal zu kommunizieren, ich muss es bald praktisch erproben.
 
C-Griff-Bass ist zu C-Griff-Diskant an einer vertikalen Linie gespiegelt, also auf beiden Seiten die hohen Töne in Richtung Knie und von außen nach innen c - cis - d.
B-Griff-Bass gibt es in zwei Versionen: einmal (wie bei C-Griff) die hohen Töne in Richtung Knie (also Diskant zu Bass symmetrisch an einer vertikalen Linie) und einmal die hohen Töne in Richtung Kinn (Knöpfe im Diskant zum Bass punktsymmetrisch an einem Punkt in der Mitte des Balgs).
Und dann gibt es noch die Mischformen, rechts und links verschieden auf der einen Seite C-Griff und der anderen B-Griff.
Welche der vielen Varianten sinnvoller oder weniger sinnvoll ist, wage ich nicht zu entscheiden - schließlich spiele ich überhaupt keinen Melodiebass.
die Seiten meiner Morino Artiste bezüglich des MIII symetrisch zueinander sind, links C-Griff zu rechts B-Griff
dies scheint mir genau nicht symmetrisch zu sein. Symmetrisch sind rechts und links C-Griff oder rechts und links B-Griff (mit den hohen Tönen unten). Dann hat man die gleiche Tonanordnung rechts und links (also von außen nach innen c - cis - d bei C-Griff) und kann, sofern man im Diskant auf den Daumen verzichtet, die gleichen Fingersätze spielen, da die Hände quasi an der gleichen Achse gespiegelt sind wie die Knöpfe.
B-Griff im Bass mit den hohen Tönen am Kinn und im Diskant am Knie hat den Vorteil, dass wie beim Klavier von links kleinem Finger über links Zeigefinger und rechts Zeigefinger zu rechts kleinem Finger durchgehend von tief nach hoch gespielt wird (wie wenn der Balg unten offen und oben ein Scharnier wäre, so dass die beiden Manuale aufgeklappt nebeneinander zu liegen kämen.

Welche der vielen Möglichkeiten für einen Spieler die sinnvollste ist, wird vermutlich hauptsächlich durch die Verfügbarkeit von Instrument und (bei Bedarf) Lehrer entschieden. Es gibt sicher Musikrichtungen, für die das eine oder das andere Griffsystem besser oder schlechter liegt; für den "Normaluser" dürften diese Unterschiede aber marginal sein.
Für jemand, der gleichzeitig Melodiebass lernt und im Diskant auf Knopfgriff umlernt, könnte es von Vorteil sein (stelle ich mir zumindest vor), auf beiden Seiten das gleiche Griffsystem zu lernen, da die Knopfanordnung symmetrisch ist und somit nur einmal gelernt werden muss. Aber schon bei den Fingersätzen hört es auf, da die meisten Neueinsteiger bei der rechten Hand nicht auf den Daumen verzichten werden, der in der linken Hand nicht regelmäßig benutzt werden kann. Auch stehen rechts im Normalfall fünf Knopfreihen zur Verfügung, links meistens nur drei oder vier (je nach System).
 
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Darüber habe ich auch nachgedacht.
In dem Fall ist es vielleicht auch ein Unterschied ob nach Noten oder Improvisiert.
Vom Kopf aus gedacht scheint mir auch ein C - Griff (glaube B-Griff links gibt es nicht ) verständlicher.
Links C-Griff zu Rechts B-Griff kann man aber als symetrisch verstehen übertragen auf die Bewegung der Hände.
Insofern also gespiegelt wie diese sind zueinander in ihrer Bewegung als linke und rechte Hand.
Ob daß nach Noten oder Improvisiert ein Vorteil wäre kann ich nicht beurteilen.
Es ist aber so daß die Hände links u. rechts gegeneinanderläufig einander automatisch gewissermaßen parallel folgen können
und somit die Rechte die Linke ob sinnvoll oder nicht mitnehmen kann bewegungstechnisch und natürlich auch bezüglich der Töne.
Symetrisch nicht gedacht orientiert sondern nach der Beteiligung der Finger zweier ungleicher Hände.
 
Für jemand, der gleichzeitig Melodiebass lernt und im Diskant auf Knopfgriff umlernt, könnte es von Vorteil sein (stelle ich mir zumindest vor), auf beiden Seiten das gleiche Griffsystem zu lernen, da die Knopfanordnung symmetrisch ist und somit nur einmal gelernt werden muss.

Links C-Griff zu Rechts B-Griff kann man aber als symetrisch verstehen übertragen auf die Bewegung der Hände.

Wie gesagt - ich spiele kein Knopfinstrument aber ich habe mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken darüber gemacht ob symmetrisch oder geklappt oder sonstwas Synergieeffekte bringt. Auch wenn es auf den ersten Moment verlockend aussieht, wenn man die Lage der Töne auf dem Papier betrachtet - es spielt sich dennoch völlig unterschiedlich.

Rechts mit flachem abgewinkelten Arm mit 5 Fingern über 5 Reihen und Daumen in jeder Position verwendet. Hand und Arm frei beweglich

links mit agewinkeltem Arm und abgewinkelter Hand, weil man den Bassiremen und Bass ja noch mitbedienen muss. Nur 4 Reihen zur Verfügung und in aller Regel nur mit 4 Fingern gespielt da der Daumen nur in der ersten Reihe eingesetzt werden kann, da die Hand ja nicht frei beweglich ist weil die ja noch im Bassriemen steckt.

Das einzige was man hier als Synergieeffekt ableiten kann , ist wie die Töne liegen.. aber ganz ehrlich - das hat man sehr schnell gelernt wenn man mal damit angefangen hat. Als ich mit Melodiebass angefangen hab, hab ich sehr schnell gewusst wie die Töne angeordnet sind ... ich hab se nur eben nicht getroffen! Und besser gings dann erst als ich nicht nur gewusst hab, wo die Töne sind, sondern auch die Bewegungsmuster soweit verinnerlicht hatte, dass ich die Töne auch getroffen habe.
Und bei dem Prozess, bis die "Muster" in der linken Hand verankert waren, hätte mir auch kein C. Griff oder sonstwas im Diskant geholfen, denn zu dem Zeitpunkt ging sämtliche Konzetration erstmal in die linke Hand und sobald ich rechts irgendwas machte, egal was, flog ich anfangs raus.

(glaube B-Griff links gibt es nicht )
doch sicher gibts den auch - öfter auch in umgekehrter Lage - also tiefe Töne unten. Aber dann ist normal im Diskant auch B-Griff
 
Vom Kopf aus gedacht scheint mir auch ein C - Griff (glaube B-Griff links gibt es nicht ) verständlicher.
Also noch mal. Es gibt drei Konverter-Systeme, die zurzeit in Deutschland vor allem verkauft werden. Diese sind die häufigsten:
1. C-Griff links und rechts: wie @lil geschrieben hat, sitzen dann links und rechts die tiefen Töne immer unter dem Hals oben. Alles in Kniehöhe ist hoch.
2. B-Griff links und rechts: dito
3. B-Griff russisch: Dann finden sich die tiefen Töne im Diskant unter meinem Hals. Im Bass ist das anders. Dort sind die tiefen Töne am Knie. Alles was unter meinem Hals ist, ist hoch.

Und @lil hat recht:
für den "Normaluser" dürften diese Unterschiede aber marginal sein
Nehmt das, was euer Lehrer hat oder kann. Sollte man autodidaktisch unterwegs sein, gibt es für System Nr. 1 mehr Unterrichtsmaterial.
 
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Danke für eure Antworten: @lil , @Bernnt , @120 , @maxito
Symmetrie oder Spiegelung oder wie auch immer ist also nicht wirklich hilfreich, es muss halt einfach von Grund auf gelernt und verinnerlicht werden, so dass es blitzschnell abrufbar ist ohne den Umweg über den Kopf…

Noch eine Frage: wie kann ich denn hier Sounddateien hochladen ?
 
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ok, habe mir einen Account bei soundcloud angelegt, und jetzt die besagte Datei hochgeladen. Gespielt von mir am Piano, original ist es für Trompete.
Hört gern mal rein, ist wie gesagt eine Piano Aufnahme meines geliebten und leicht verstimmten August Förster Klaviers. Original Haushaltsgeräusche inbegriffen, aufgenommen mit dem iphone.
Es ist eine bekannte und sehr ruhige Jazznummer, kennt es jemand ?
Etwas Hilfestellung gebe ich noch: Das Original ist von Miles Davis, aber auch der Pianist Bill Evans erhebt Anspruch als Urheber…

[sc ][ /sc]

Die Auflösung gibts hier am Sonntag…
zusammen mit ein paar Akkordeon Anekdoten…
 
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wie versprochen hier die Auflösung:
Das Stück heisst: Blue in green.

Und hier die wahren Anekdoten:
In einem kleinen Dorf, unweit eines romantischen Flüsschens namens Tauber, hat mein Vater, der bald seinen 89. Geb. feiert, als Kind TastenAkkordeon gelernt. Im Haus meiner Grosseltern war zu wenig Platz für ein Klavier. Unterrichtet wurde er mit zwei anderen Schülern nach dem Gottesdienst vom Organisten der Nachbargemeinde. Der war wahrscheinlich kein Akkordeonspieler, aber so what. Ob Orgel, oder Handorgel, wo ein Wiile ist, findet sich meist auch ein Weg.
Diese Unterrichtsphase ging ca. 3 Jahre. Bei ihm im Haus, also bei meinen Grosseltern, waren damals 2 junge Damen aus Essen einquartiert wg. Schutz vor Krieg, denen er immer gleich nach dem Unterricht vorspielen musste. So im Alter von 19, 20 hat er dann regelmässig zum Tanz aufgespielt, Discotheken gabs noch nicht auf dem Land Anfang, Mitte der 50er Jahre. Er hatte damals ein Abo von B. Schott Söhne Mainz auf die angesagtesten Schlager, der Verlag existiert heute noch. Nach einem Auftritt in einer Nachbargemeinde, haben im seine beiden Freunde das Akkordeon jeweils nach hause getragen: geschultert auf einem starken Ast. Mit kurzen Unterbrechungen hat er immer weiter Akkordeon gespielt, und er spielt auch heute noch.
 
So, endlich mal Zeit für ein Update. Meine Lehrerin ist bereit, den Weg mit mir zu gehen ;-) ich freue mich sehr, d.h. ich miete ein Akkordeon Knopf C-Griff MIII von ihr. Die erste Lektion hat bereits stattgefunden, und zwar anhand des Buches von Guido Wagner „Spielereien - eine heitere Musizieranleitung für Akkordeon Manual III “. Dies ist in CH ein bekanntes Werk. Es geht wirklich ganz von vorne los. Inhalt waren die ersten 3 Basstöne: c1, a, g. Zu finden in der linken Hand, ziemlich oben, also Finger 5=c1, 4=a, 3=g. Das ganze ist praktisch der „senkrecht gespiegelte“ Diskant.
Damit habe ich schlichte Weisen aus dem Lehrbuch gespielt, teils zusammen mit dem Diskant c1 bis g1. Eine ganz schöne Herausforderung am Anfang. Das wird jetzt täglich geübt und gespielt, bis es sich hoffentlich langsam verinnerlicht. Erinnert mich ein wenig an meine allerersten Klavierstunden, denn alles ist ganz neu.
immer schön fröhlich spielen und fleissig Fehler verzeihen bis sich die Finger mit den richtigen „Gnöbbschä“ anfreunden…
 
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Hallo @varusch
Es freut mich sehr, dass du mit Hilfe dieses Buchs mit MIII beginnst.
Ja, es ist herausfordernd, auch ich habe das nach 30 Jahren MII bemerkt, dort läuft alles automatisch, neu war das Spielen auf den äusseren Reihen und die damit verbundene Haltungsänderung der Hand und das Treffen der Töne.
Ich wünsche dir jedenfalls viel Vergnügen und schöne Fortschritte.
Du berichtest sicher ab und zu, wie es dir dabei geht?
Gruss
chnöpfleri
(P.S.: weiblich)
 
@chnöpfleri
ja, merci, ich hab vor, meine Entwicklung recht regelmässig hier mit dem Forum zu teilen.
Musste mich nur gerade von fürchterlicher Omikron Müdigkeit erholen.
Ich mache und spiele ansonsten brav alles, was meine Lehrerin vorgibt, und dazu nehme ich noch das tolle PDF von Bernnt, also seinen MIII Kurs. Da gehts etwas freier zu, mit einfachem Impro und Spiel nach Gehör, und das möchte ich ergänzen mit Spiel vom Blatt im Unterricht. liebe Grüsse
 
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Also noch mal. Es gibt drei Konverter-Systeme, die zurzeit in Deutschland vor allem verkauft werden. Diese sind die häufigsten:
1. C-Griff links und rechts: wie @lil geschrieben hat, sitzen dann links und rechts die tiefen Töne immer unter dem Hals oben. Alles in Kniehöhe ist hoch.
2. B-Griff links und rechts: dito
3. B-Griff russisch: Dann finden sich die tiefen Töne im Diskant unter meinem Hals. Im Bass ist das anders. Dort sind die tiefen Töne am Knie. Alles was unter meinem Hals ist, ist hoch.
Ich habe mir heute eine Hohner Studio angesehen da in der Nähe unter 200 und B-Griff
Als B Griff mit gutem Klang hätte ich die genommen.
Da war ich neugierig da sie etwas der Convertor ähnelte.
So gut im Klang war sie aber lange nicht und dazu im Diskant dann doch ein C-Griff.
Links hatte sie dazu einen B-Griff mit den tiefen Tönen oben.
 
C-Griff-Bass ist zu C-Griff-Diskant an einer vertikalen Linie gespiegelt, also auf beiden Seiten die hohen Töne in Richtung Knie und von außen nach innen c - cis - d.
Jetzt hab ichs erst verstanden muß ich zugeben.

Demnach war das Teil C-Griff beidseitig.
 
Zurück zum Thema: MIII lernen.

Genau auf so einer Rübe mit "Doppel-C-Griff" habe ich gestern "das Stückchen" von Robert Schumann geübt - das war zwar mehr eine Notenleseübung als MIII, weil links die Gs eh immer mit dem 5. Finger gespielt werden, es ging aber auf Anhieb schon fast flüssig :cool:

1643006704002.png

Hat Spass gemacht, zwischendurch etwas schon fast "zu können" ohne es zuerst hart erarbeiten zu müssen, wie die Menuette aus Anna-Magdalena's Notenbüchlein. Mir ist aber schon bewusst, dass es ohne harte Arbeit nicht geht, vor allem im hohen Alter rund zehn Jahre vor der Pensionierung... :p

Ich habe gerade die Webseite http://www.klavier-noten.com entdeckt, da stehen viele Anfängernoten gratis zum Download bereit, ich werde mich mal umsehen.
 
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Die 2. Unterrichtsstunde M III ist passé und es wurde im Bass der neue Ton h hinzugefügt.
h wird mit Finger 4 gespielt. Es gibt eine neue Bewegungsrichtung: sozusagen horizontal wird der 4. Finger bewegt, von c auf h. Im Diskant bleibt es bei der 5 Ton Musik c-g.
Zuhause habe ich dann im Bass gahc und umgekehrt gespielt, und dann im Diskant quasi gespiegelt, obwohl ich da den Ton h noch nicht offiziell hatte. Dank dem „Spiegel“ habe ich ihn nach etwas suchen gefunden. Lerneffekt: Spiegelidee gut. Und: Der Abstand zwischen den Knöpfchen im Diskant und Bass ist unterschiedlich, und sie haben ja auch eine divergierende Oberfläche. Irgendwie hoffe ich, dass meinen grauen Zellen die Spiegelidee hilft. Ich unterstütze sie ja wo ich kann ;-)
Und dann präsentiere ich euch meine erste M III Aufnahme. Hat trotz der live Situation auf Anhieb geklappt, juhu, also keine lange recording session…
Aufgenommen mit dem ipad, dann mit online converter in mp3 umgewandelt, und hier der Versuch es einzustellen. Ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein grosser für mich.
Natürlich ist es sehr schlicht, Bass und Melodie immer einzeln, trotzdem dient es hier auch als Doku. Es ist amazing grace, in einer leichten Version, in ein paar Jahren denke ich dann, ach weisst du noch die allererste m iii recording session…
@Wolkensprung danke für den link zu den Noten, vielleicht hast du auch Lust, das Stückchen von Schumann aufzunehmen und hier einzustellen? Das würde mich auch motivieren. Dein Stück ist für mich momentan natürlich noch viel zu anspruchsvoll, trotzdem merci für die Noten

 
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Freut mich riesig, dass Dich mit dem MIII auch praktisch anfreundest, @varusch. Und ich gleich eine Aufnahme. Super. Ich hab meine Sachen früher ja auch eingestellt und freu mich riesig, welche Fortschritte man machen kann. Weiter so!:great:
 

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