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Saitenhexer0711
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Hallo allerseits,
ich habe Schwierigkeiten mit meiner 2000er Les Paul Standard.
Seitdem es (nicht nur draußen) kühler ist, scheppert die Gitarre an der tiefen E- und A-Saite, wenn ich mich am 1. - 4./5. Bund bewege.
Dementsprechend wollte ich den Hals etwas nachjustieren.
Zunächst bin ich nach dem gängigen Procedere vorgegangen, also Finger auf den 1. sowie 22. Bund und Prüfung des Abstandes in der Halsmitte. Dieser sollte soweit passen (schlägt man die Seite an, kann diese leicht, aber auch nicht ganz frei schwingen).
Die Saitenlage ist alles andere als tief (mindestens 2-3 mm im Bereich des 12. Bundes). Und der Hals ist augenscheinlich nicht gerade, sondern leicht gebogen.
Dreht man die Brücke nach unten, scheppert es beim Spielen jenseits des 14./15. Bundes.
Zieht man den Halsstab an, sodaß der Hals nahezu gerade ist, liegen die A-/E-Saiten den Bundstäbchen auf, wenn man auf den 1. und 22. Bund drückt. Dann scheppert es nahezu an allen Bünden.
Lockert man den Zug der Halsschraube, ist die Saitenlage jenseits von Gut und Böse. Zwar scheppert nichts mehr an den oberen/ersten Bundstäbchen, dafür jedoch im Bereich des 10. - 14. Bundes.
Gitarrenhälse ein-/nachzustellen war bislang nie ein großes Problem für mich. Zwar muss man immer ein paar Kompromisse eingehen, jedoch scheinen die gängigen Methoden nicht zu funktionieren.
Andere Fehlerquellen kann ich praktisch ausschließen. Die Bünde wurden vor zwei Jahren abgerichtet (PLEK), seitdem wurde die LP nur selten gespielt. Der Hals ist auch nicht ungleichmäßig verzogen; es gibt keine Dead Sports o.ä.
Wer hat eine Idee, wo das Problem liegt? Oder begehe ich einen Denkfehler?
Dankeschön & viele Grüße
Saitenhexer
ich habe Schwierigkeiten mit meiner 2000er Les Paul Standard.
Seitdem es (nicht nur draußen) kühler ist, scheppert die Gitarre an der tiefen E- und A-Saite, wenn ich mich am 1. - 4./5. Bund bewege.
Dementsprechend wollte ich den Hals etwas nachjustieren.
Zunächst bin ich nach dem gängigen Procedere vorgegangen, also Finger auf den 1. sowie 22. Bund und Prüfung des Abstandes in der Halsmitte. Dieser sollte soweit passen (schlägt man die Seite an, kann diese leicht, aber auch nicht ganz frei schwingen).
Die Saitenlage ist alles andere als tief (mindestens 2-3 mm im Bereich des 12. Bundes). Und der Hals ist augenscheinlich nicht gerade, sondern leicht gebogen.
Dreht man die Brücke nach unten, scheppert es beim Spielen jenseits des 14./15. Bundes.
Zieht man den Halsstab an, sodaß der Hals nahezu gerade ist, liegen die A-/E-Saiten den Bundstäbchen auf, wenn man auf den 1. und 22. Bund drückt. Dann scheppert es nahezu an allen Bünden.
Lockert man den Zug der Halsschraube, ist die Saitenlage jenseits von Gut und Böse. Zwar scheppert nichts mehr an den oberen/ersten Bundstäbchen, dafür jedoch im Bereich des 10. - 14. Bundes.
Gitarrenhälse ein-/nachzustellen war bislang nie ein großes Problem für mich. Zwar muss man immer ein paar Kompromisse eingehen, jedoch scheinen die gängigen Methoden nicht zu funktionieren.
Andere Fehlerquellen kann ich praktisch ausschließen. Die Bünde wurden vor zwei Jahren abgerichtet (PLEK), seitdem wurde die LP nur selten gespielt. Der Hals ist auch nicht ungleichmäßig verzogen; es gibt keine Dead Sports o.ä.
Wer hat eine Idee, wo das Problem liegt? Oder begehe ich einen Denkfehler?
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