Saiten verlaufen schief bei neuer Gitarre

  • Ersteller superafro182
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Auch wenn sich der Hals noch etwas anders ausrichten lassen sollte: die tiefe E-Saite liegt doch auch schon so weit am Rand wie es maximal sein sollte. Wenn die bei der Aktion in den oberen Bünden weiter an den Rank geht, dann rutscht sie beim Greifen sofort über den Bund ab. Auch die Position der Saiten über den Pole-Pieces der Pickups gibt hier doch ein deutliches Bild ab. Der Saitenabstand ist insgesamt zu breit, da hilft auch das Geraderücken des Halses nix...
 
Er soll erst mal die Saitenreiter zusammenrücken .... da scheint auf dem Bild meilenweit Platz zwischen den Reitern. Das ist bei keiner meiner Gitarren so.
 
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Es gibt die Fender Stratocaster Saitenreiter sogar in drei Breiten. Wenn die originalen Teile schon entsorgt wurden (ich würde originale Austauschteile eigentlich immer in ein Tütchen packen und im Gitarrenkoffer dauerhaft aufbewahren) dann kann ich die Reiter von Highwood empfehlen. Sehen sehr authentisch aus, die Madenschrauben sind versenkt und scheuern nicht an der Hand und die Nut erspart das Entgraten/Polieren der Auflagefläche. Gibts in besagten drei Breiten: https://www.thomann.de/de/highwood_guitar_parts_gitarrenstege.html
 
Mag sein, daß noch Platz zwischen den Reitern ist. Daß sie zu breit sind, glaube ich aber nicht. Würden sie sich fächern, müsste man das auch an den Federschrauben sehen. Die stehen doch ziemlich parallel zueinander.
 
Auch wenn sich der Hals noch etwas anders ausrichten lassen sollte: die tiefe E-Saite liegt doch auch schon so weit am Rand wie es maximal sein sollte. Wenn die bei der Aktion in den oberen Bünden weiter an den Rank geht, dann rutscht sie beim Greifen sofort über den Bund ab. Auch die Position der Saiten über den Pole-Pieces der Pickups gibt hier doch ein deutliches Bild ab. Der Saitenabstand ist insgesamt zu breit, da hilft auch das Geraderücken des Halses nix...
Das sind aber 2 paar Schuhe: wenn die richtigen Saitenhalter drauf sind, ist der Hals zu schmal... der Saitenabstand müsste ja dann passen. Oder er hat ein Tremolo für Trembucker mit weiterem Abstand bekommen!?!?! Das sollte man aber mit'nem Messschieber leicht rausbekommen.
Den schiefen sitzenden Hals kann man man eben durch Geradrücke versuchen zu korrigieren.
 
Das soll mit jetzt was genau sagen?
Ohne weiter als Post 1 zu lesen war mir klar das es an MJT nicht liegen kann sondern an #16

Aber mal eine andere Frage, Du hast Dir doch die Gitarre komplett liefern lassen so wie ich das verstehe oder? Also komplett "Anwendertauglich"?

Weshalb muss man dann bei einer neuen , eigentlich guten Gitarre, sofort rumschrauben? War die so schlecht? Klingt die so schlecht?

Die kostet doch auch ein paar Euros .....
 
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Die kam, wenn ich das richtig verstanden habe, ohne aufgezogene Saiten. Ich hätte erstmal nur Saiten aufgezogen und mir alles in Ruhe angesehen. Sowas wäre doch sofort, spätestens beim Spielen aufgefallen(?). Gerade bei nem teureren Teil auf das man so lange gewartet hat, so unvorsichtig gleich dran rumgelötet, Teile weggeschmissen :LOL: (ist nicht bös gemeint).

Sieht auf den Fotos so aus, als könne man die Reiter nicht zusammendrücken, weil die Schraubenlöcher hinten in der Bridge zu eng sind. Deswegen fächern die sich so breit auf nach Vorne hin...
 
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Nur mal so zusammengefasst: Du hast deine nagelneue Custom kaputt-"optimiert" und schreibst dann deswegen den Hersteller an? Das ist schon sehr.... "selbstbewusst"...
 
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Die mitgelieferten hab ich bereits weggehauen,

Das ist jetzt nicht optimal, aber besorg Dir einen Satz korrekte Reiter - sollte Dich jetzt nicht in den Ruin treiben - montier die und schau Dir das Gesamtkonstrukt dann an. Das gute ist: Du hast sicher was gelernt daraus :great: .
 
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Erstmal vielen Dank für die vielen Beiträge und Tipps/Hinweise. Schön, dass es doch noch leute
Dass mein Vorgehen nicht ganz durchdacht war, hab ich ja mittlerweile eingesehen. Ich hoffe, dass es mit nem Satz neuer Reiter für 50 Euro aus der Welt geschafft werden kann… ich messe heute Abend nochmal die jetzigen Reiter.


Aber mal eine andere Frage, Du hast Dir doch die Gitarre komplett liefern lassen so wie ich das verstehe oder? Also komplett "Anwendertauglich"?

Weshalb muss man dann bei einer neuen , eigentlich guten Gitarre, sofort rumschrauben? War die so schlecht? Klingt die so schlecht?
Wie ich schrieb, kam die Gitarre ohne Saiten, weil MJT meint, das sei beim Transport besser. Warum dran rumschrauben? Ich dachte mir, ich habe fender Sättel, die sehen besser aus (weil natürlich gealtert),also schraub ich die an, bevor alles fertig ist und ich erst wieder die Saiten runternehmen kann und die Arbeit doppelt mache. Das jetzt als großartiges kaputt-/ rumschrauben abtun zu wollen ist auch ein bisschen übertrieben.


Nur mal so zusammengefasst: Du hast deine nagelneue Custom kaputt-"optimiert" und schreibst dann deswegen den Hersteller an? Das ist schon sehr.... "selbstbewusst"...
Ich habe überhaupt nichts kaputt optimiert.
Die fender Sättel waren zuvor auf einer -oh Überraschung- MJT, da denkt man halt blauäugig , dass das auf die neue wohl auch passt. Und was ist daran jetzt selbstbewusst?
die Typen sind kommunikativ und nett, wenn ich heute Abend eine Antwort bekomme, könnten da schon Infos wie die reiterbreite drin stehen. Im Prozess des Bauens sind bestimmt locker 100 Mails hin und hergeflossen.
 
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Ach...kann doch passieren.
Wenn wir einen Faden zum Thema "Was habe ich durch Schmerz gelernt als ich an einer Gitarre gebastelt habe" aufmachen würden, dann hätte ich sicher auch einiges beizutragen. ;-)

Aber "locker" 100 Mails?
Donnerwetter...wenn ich das in Arbeitszeit umrechne.... :whistle: ;-)
 
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wenn ich mir die Fotos so ansehe denke ich nicht, das es allein an den Saitenreitern liegt. Ich würde es zumindest auch versuchen den Hals zu rücken. Wenn da kein Spielraum ist, hast du wohl ein Problem mit der Geometrie der Bauteile. Ich drücke dir die Daumen.
 
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Was mich immer wieder wundert: Wie "händlergläubig" viele der hier Schreibenden sind. Wenn irgendwas schief geht, kann eigentlich nur der Kunde schuld sein. Und ne Reklamation ist ja schon so was wie Majestätsbeleidigung, wenn man sich nicht vorher 1000mal von deren Richtigkeit überzeugt hat. Wenn das noch mit ner nicht gerade freundlichen Wortwahl kombiniert wird - find ich die oft ziemlich entspannte Haltung von Auskunftssuchenden wie @superafro182 schon ziemlich bewundernswert.

Was die Vermutung der "auseinandergespreizten Saitenreiter" angeht: für mich sieht das eigentlich auf dem Foto im 1. Post so aus, dass die Saiten in der Mitte des Reiterlochs liegen. Und damit scheint der Reiter mittig über dem Loch in der Brücke zu liegen und somit in Ordnung zu sein. (Außer A und D Saite, aber die scheinen auch oben/vorne nicht in der Mitte des Reiters zu liegen und somit selber etwas aussermittig positioniert zu sein).
Ein besseres Foto könnte natürlich helfen.

Wenn die Saiten tatsächlich an der Brücke zu weit auseinanderliegen: Liegts entweder an den Reitern oder der Brücke selber.
Wenns an den Reitern liegt: Ein "Sorry, my bad" nach USA schicken und es selber wieder richten.
Wenns an der Brücke liegt: Ich vermute mal, dass ne schmalere Brücke auch anders positionierte Montagepunkte hat. Und bei gleichen Montagepunkten: wenn die Saiten bei der schmaleren Brücke symmetrisch enger lägen, lägen sie bei dieser Gitarre mit der schmaleren immer noch aussermittig, da man sich bei der Positionierung anscheinend an der dicken E Saite orientiert hat. In dem Fall wäre wohl ne neue Gitarre angesagt oder ne Reparatur mit ordentlich Preisnachlaß.
 
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... vielleicht solltest Du mal alles Posts lesen, auch die vom TE selbst .....
 
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Wenn irgendwas schief geht, kann eigentlich nur der Kunde schuld sein
Hat doch eigentlich niemand behauptet. Allerdings finde ich es recht fahrlässig, an einem neuen Instrument herumzuoptimieren, bevor man die Funktion getestet hat.
 
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@OliverT
Nicht von dir auf andere schließen, ich hab mir schon alles durchgelesen ;) :prost:

Ja, @superafro182 hätte sich schon geschickter anstellen können (EDIT: was er auch selber zugibt und sich mit der Hand auf die Stirn haut) und z.B. die Saiten erstmal auf eine unveränderte Gitarre aufspannen. Das heißt aber immer noch nicht, dass er die vermutete Spreizung der Saiten verursacht hat, mein Verdacht geht nach den Fotos immer noch Richtung Brücke.
 
Zuletzt bearbeitet:
herumzuoptimieren, bevor man die Funktion getestet hat.
Und die wegoptimierten Einzelteile zu entsorgen, bevor man das Instrument im herstellerseitigen Originalzustand in Augenschein genommen hat...
 
@OliverT
Nicht von dir auf andere schließen, ich hab mir schon alles durchgelesen ;) :prost:
Tja, dann hast Du nicht richtig gelesen ..... vielleicht solltest Du Dir dann nochmal die Arbeit machen und herausfinden was der TE geschrieben hat und wo das Problem liegt ... denn das scheint Dir schwer entgangen zu sein, sonst hättest Du Deinen Post nicht abgesetzt ;)

@klaatu hat Dich ja auch schon darauf aufmerksam gemacht ;)
 
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... vielleicht solltest Du mal alles Posts lesen, auch die vom TE selbst .....
Du redest gern in Rätseln und ohne Inhalt oder? Das war jetzt zum wiederholten Male ein Beitrag, der auf irgendwas hinweisen soll, du es aber nicht für nötig hältst, einfach zu schreiben worauf du hinaus willst.
 
.... braucht es mehr als Post #16?

Inzwischen hast Du ja selbst zugegeben das Du es verbockt hast, was auch Lobenswert ist (y)

Aber mal eine andere Frage, Du hast Dir doch die Gitarre komplett liefern lassen so wie ich das verstehe oder? Also komplett "Anwendertauglich"?

Weshalb muss man dann bei einer neuen , eigentlich guten Gitarre, sofort rumschrauben? War die so schlecht? Klingt die so schlecht?

Die kostet doch auch ein paar Euros .....

und hier leider keine Antwort - wobei gerade zu dem Teil es sehr interessant wäre zu wissen, was Dich geritten hat diese neue Gitarre zu Verschlimmbessern.
 
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