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Daniel-AT
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Hallo,
ich habe eine Frage an euch: Hat jedes Lied eine feste Bpm Zahl? Damit meine ich nicht nur Songs unserer Zeit in verschiedenen Genres, sondern auch Kompositionen von Beethoven, auch Orchesterkompositionen, Videospielmusik etc.
Bei klassischer Musik habe ich schon herausbekommen, dass es da verschiedene (italienische Namen für) Tempi gibt, aber mich würde trotzdem interessieren, ob dahinter im Grunde eine feste Bpm Zahl steckt.
Vor allem ob es eine Bpm Zahl ist, die sich während des Songs nicht ändert (nicht ändern darf oder sollte).
Warum ich das frage?
Wenn ich bei Cubase einspiele und eine Melodie im Kopf habe, habe ich zuletzt versucht per Metronom (im Programm) ein Tempo zu finden, was zu der Melodie (zumindest zu dem eindeutig rhythmischen Teil dieser Melodie) passt.
Dann habe ich mir aber die Frage gestellt, ob man denn überhaupt für jedes Lied oder Melodie eine eindeutige bpm Zahl vorher festlegen muss, oder ob man die Melodie nicht auch einfach einspielen kann, auch wenn die bpm Zahl während
der Melodie (leicht -oder vllt auch etwas mehr) variiert, oder ob man überhaupt auf ein Tempo achten muss, und nicht auch so (also wenn man einfach die Melodie spielt, die einem einfällt) anschließend etwas stimmiges
(und auch anerkanntes, also nicht von erfahrenen Musikern in jedem Fall durch das nicht ganz einheitliche Tempo kritisiertes) herauskommen kann.
Ich dachte mir, wenn zu Mozarts Zeit die Leute ihre Geschwindigkeit eher nach Gefühl bestimmten (also nur einen ungefähren Richtwert durch die Tempobezeichnungen hatten), vielleicht variiert das Tempo in ihren Stücken ja auch
und es ist in Ordnung. Also meine zweite Frage: Ist es in Ordnung, einfach Melodien, die im Kopf sind und sich stimmig anhören (und in denen natürlich auch gefühlt ein Tempo steckt, auch wenn man es nicht konkret vor Augen hat
und es sich vielleicht auch nur über kurze Teile einheitlich durchzieht und sich dann an anderen Stellen wieder ändert) zu spielen und aufzunehmen, oder würde ein erfahrener Musiker das hören und als unmusikalisch abtun
(also gibt es übereinkommende Konventionen und Erwartungen, dass ein Musikstück eine einheitliche BPM Zahl haben muss?) Vielleicht klingt es dann ja auch unschön, aber man selber merkt es nicht.
Vielen Dank für eure antworten
Grüsse
Daniel
ich habe eine Frage an euch: Hat jedes Lied eine feste Bpm Zahl? Damit meine ich nicht nur Songs unserer Zeit in verschiedenen Genres, sondern auch Kompositionen von Beethoven, auch Orchesterkompositionen, Videospielmusik etc.
Bei klassischer Musik habe ich schon herausbekommen, dass es da verschiedene (italienische Namen für) Tempi gibt, aber mich würde trotzdem interessieren, ob dahinter im Grunde eine feste Bpm Zahl steckt.
Vor allem ob es eine Bpm Zahl ist, die sich während des Songs nicht ändert (nicht ändern darf oder sollte).
Warum ich das frage?
Wenn ich bei Cubase einspiele und eine Melodie im Kopf habe, habe ich zuletzt versucht per Metronom (im Programm) ein Tempo zu finden, was zu der Melodie (zumindest zu dem eindeutig rhythmischen Teil dieser Melodie) passt.
Dann habe ich mir aber die Frage gestellt, ob man denn überhaupt für jedes Lied oder Melodie eine eindeutige bpm Zahl vorher festlegen muss, oder ob man die Melodie nicht auch einfach einspielen kann, auch wenn die bpm Zahl während
der Melodie (leicht -oder vllt auch etwas mehr) variiert, oder ob man überhaupt auf ein Tempo achten muss, und nicht auch so (also wenn man einfach die Melodie spielt, die einem einfällt) anschließend etwas stimmiges
(und auch anerkanntes, also nicht von erfahrenen Musikern in jedem Fall durch das nicht ganz einheitliche Tempo kritisiertes) herauskommen kann.
Ich dachte mir, wenn zu Mozarts Zeit die Leute ihre Geschwindigkeit eher nach Gefühl bestimmten (also nur einen ungefähren Richtwert durch die Tempobezeichnungen hatten), vielleicht variiert das Tempo in ihren Stücken ja auch
und es ist in Ordnung. Also meine zweite Frage: Ist es in Ordnung, einfach Melodien, die im Kopf sind und sich stimmig anhören (und in denen natürlich auch gefühlt ein Tempo steckt, auch wenn man es nicht konkret vor Augen hat
und es sich vielleicht auch nur über kurze Teile einheitlich durchzieht und sich dann an anderen Stellen wieder ändert) zu spielen und aufzunehmen, oder würde ein erfahrener Musiker das hören und als unmusikalisch abtun
(also gibt es übereinkommende Konventionen und Erwartungen, dass ein Musikstück eine einheitliche BPM Zahl haben muss?) Vielleicht klingt es dann ja auch unschön, aber man selber merkt es nicht.
Vielen Dank für eure antworten
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Daniel
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