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Hinsendekosten einbehalten und Gebühr fürs Wiedereinstellen

  • Ersteller digitaljockey
  • Erstellt am
Eine Gebühr fürs Wiedereinstellen kannte ich bis jetzt nur aus dem englischen Sprachraum. Eine kurze Recherche zeigt aber, dass sowas auch in Deutschland bekannt und juristisch kein Neuland ist: klick
 
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Ähm, das 'Problem' liegt nicht beim Rücksendegrund, ich habe ohne Angaben retourniert! Es geht hier im Thread nur um die Reduzierung der Paypalrückzahlung um die Hinsendekosten und eine dreistellige 'Gebühr'.
...scheint mir vielleicht doch so zu sein. Der Händler ist möglicherweise sauer, weil Du die Git. ohne Begründung zurückgeschickt hast. Und hat deshalb so bei den Kosten zugeschlagen. Ruf doch mal an und klär das...
 
Da es sich um eine "alte" Gitarre handelt kann es auch ein Vintage/Gebraucht Händler sein. Im Vintage Bereich kenn ich schon eine Rücksendegebühr weil die Instrumente beim zurücksenden durchgecheckt werden und das auf Herz und Nieren - zumindest bei denen wo ich angerufen habe. Das wurde bei mir aber im Vorfeld ganz klar kommuniziert, was für mich ein wichtiger Punkt wäre.
Das sind aber dann auch keine Onlineshops im herkömmlichen Sinne wo man einfach eine Gitarre in den Warenkorb legt. Ob das gesetzlich gedeckt ist weiß ich nicht, ich finde es aber auf alle Fälle nachvollziehbar und fühle mich auch nicht betrogen wenn mir die Gitarre dann nicht gefällt. Der Zustand ist dann schon ein anderes Thema wobei da meine Meinung und Händler Meinung auseinander gehen.
 
Die Gitarre war nicht in dem Zustand wie sie beschrieben wurde, ...
Dann hätte ich mich aber mit dem Verkäufer dbzg. verständigt (Sachmangel §434 BGB) und nicht ohne Angabe eines Grundes retourniert.
 
Dann hätte ich mich aber mit dem Verkäufer dbzg. verständigt (Sachmangel §434 BGB) und nicht ohne Angabe eines Grundes retourniert.
Innendrin sah es aus als hätte mal einer reingekotzt - Ist 111 Jahre alt die Gitte, aber hätte im Beschr.-Text stehen müssen, genauso wie: Reparierter Riß von Zarge bis Endpin. War halt klever fotografiert...
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Da es sich um eine "alte" Gitarre handelt kann es auch ein Vintage/Gebraucht Händler sein. Im Vintage Bereich kenn ich schon eine Rücksendegebühr weil die Instrumente beim zurücksenden durchgecheckt werden und das auf Herz und Nieren - zumindest bei denen wo ich angerufen habe. Das wurde bei mir aber im Vorfeld ganz klar kommuniziert, was für mich ein wichtiger Punkt wäre.
Das sind aber dann auch keine Onlineshops im herkömmlichen Sinne wo man einfach eine Gitarre in den Warenkorb legt. Ob das gesetzlich gedeckt ist weiß ich nicht, ich finde es aber auf alle Fälle nachvollziehbar und fühle mich auch nicht betrogen wenn mir die Gitarre dann nicht gefällt. Der Zustand ist dann schon ein anderes Thema wobei da meine Meinung und Händler Meinung auseinander gehen.
Ja war ein Vintage Händler.
Ich habe inzwischen mein Geld komplett zurückbekommen, nachdem ich eine Frist setzte, mit meinem Medienanwalt Kumpel drohte den es wirklich gibt, den man auch in der GEMA Administration finden kann, genauso wie mich als mittelständischen Musiker; und stark war sicher auch die Androhung bei PP nen Case zu öffnen.

Die Unkenrufe der User hier, die mit Anwaltslinks wedelten: Sorry Jungs, es geht auch manchmal mit einer vernünftigen entspannten Email, die klar Grenzen aufzeigt, Fristen setzt und die folgenden Eskalationsstufen vorgibt. Bisher hat das immer gefunzt und wenn wirklich mal nicht: Hey, mit Ü50 ohne RV kann man sich schonmal nen paar Groschen geben dafür, wenn ich bedenke, was ich alles an RV und V gesparrrrt habe in meinem Leben ohne unglücklich zu sein ;o)
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Und vielen vielen Dank für alle Beiträge nochmal :great:
 
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Also, ich habe jetzt mal nach "Akustikgitarren von 1890" gegoogelt. Die Instrumente aus dieser Epoche kosten ja um die 3000 € oder noch mehr. Falls es sich um solch eine Gitarre handelt bleibt halt nichts anderes als auch noch Geld für einen Juristen auszugeben, gerade wenn Mängel nicht erwähnt wurden und dann noch dreistellige Kosten in Rechnung gestellt wurden. Vorher würde ich natürlich eine gütliche Einigung anstreben.
 
Also, ich habe jetzt mal nach "Akustikgitarren von 1890" gegoogelt. Die Instrumente aus dieser Epoche kosten ja um die 3000 € oder noch mehr. Falls es sich um solch eine Gitarre handelt

Öhm, 2021 -111 = 1910? :nix:

Wobei die Preise da sicher nicht soo unterschiedlich sind.
 

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