Leichtes E-Piano für Liveeinsatz

  • Ersteller microbug
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Was ist denn mit der Vox Continental? Die A und E-Pianos fand ich ziemlich gut (die Orgel weniger). Tastatur kann auch was. Sounds sind allerdings alle gesampelt, mit tweaken ist da also nichts…
….
Oh, ich sehe gerade, dass das nicht ganz korrekt ist: die (oder einige?) EPs sind doch gemodelt. Aber tweaken geht m.W. trotzdem nicht (zumindest als ich das Ding vor 2,5 Jahren mal kurz hatte.. vielleicht gibt es ja inzwischen einen Editor?)..
 
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Ja, aber S1 hat ja keine gewichtete Tastatur.
Gewichtet schon, aber keine Hammermechanik. Spielt sich aber recht gut.

Was ist denn mit der Vox Continental?
Eher nicht. Gibts nicht in kompakt, externes Netzteil bei dem Preis und die Farbe ist mir dann doch zu aggressiv. Da würde ich eher ein gebrauchtes Nord Electro nehmen oder über das Yamaha YC61 nachdenken. letztlich aber alle zu teuer für nur Zweitkeyboard für den gelegentlichen Liveeinsatz. Da käme dann das VR-09 wieder ins Spiel.
 
Da käme dann das VR-09 wieder ins Spiel.
teste es einfach mal an, wenn du auf Roland-E-Piano-Sounds stehst, dann ist es vielleicht was für dich. Gibt dazu ja auch den Thread von @Frrranky. Der hat die Kiste ja ziemlich aufgepimpt. Eine Tastatur-Modifikation gibt es inzwischen auch, wie ich letztens gesehen habe. Ggf. wird die Tastatur damit auch noch angenehmer spielbar, so ist sie es nämlich nicht (dürfte die vom Juno Di sein).
Für mich stinkt der (unmodifizierte) VR-09 soundmäßig und von der Tastatur her gewaltig gegen Mojo und Vox ab... ist halt deutlich günstiger und aufgrund der (guten) Synthsounds deutlich vielseitiger.
 
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Vox 61 ist doch kompakt.

Der Vollständigkeit halber nenne ich noch das numa compact 2 x und das yamaha reface cp.

Beim brainstorm (breit denken) kommt man ja manchmal darauf, was man eigentlich will.

Studiologic numa stage...
 
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Wär für mich alleine schon von der Tastatur her nix (TP/100). Schade, daß die neue Holztastatur nur im großen Modell und nur bei der 88 verbaut wird.

Kompakter geht schon, siehe S1.
Dafür 11kg. Für den schnellen Gig ist das schon super.
 
teste es einfach mal an, wenn du auf Roland-E-Piano-Sounds stehst, dann ist es vielleicht was für dich. Gibt dazu ja auch den Thread von @Frrranky. Der hat die Kiste ja ziemlich aufgepimpt. Eine Tastatur-Modifikation gibt es inzwischen auch, wie ich letztens gesehen habe. Ggf. wird die Tastatur damit auch noch angenehmer spielbar, so ist sie es nämlich nicht (dürfte die vom Juno Di sein).
Ja, den Thread lese ich schon die ganze Zeit mit. Befürchte nur, daß der 09 genauso nach Blech klingt wie der Juno DS, weil der batteriebetrieben ist, da kannst nicht die guten Ausgangsverstärker einbauen, weil die zuviel Saft ziehen.
Tastatur sieht eher aus wie die des Juno G, und im Zweifel bau ich mir da eher ne Fatar ein statt mit Gewichten zu fummeln, da muß ich dann aber am Gehäuse sägen wg unterschiedlicher Breite.

Vox 61 ist doch kompakt.

Der Vollständigkeit halber nenne ich noch das numa compact 2 x und das yamaha reface cp.

Beim brainstorm (breit denken) kommt man ja manchmal darauf, was man eigentlich will.
Was ich suche ist recht einfach: Ersatz für meinen Juno G mit SRX-12, den ich als leichtes Rhodes eingesetzt hatte - nix mit mehr als 61 Tasten, muß ja in meine Tasche passen, was beim S1 sogar der Fall war. Der war auch auf internes Netzteil umgebaut. Reface CP hatte ich schon 2x und wollte mir das auf groß umbauen, das stank aber gegen meinen damaligen PC3 bei allem bis auf das Wurli ab, daher tu ich mir das nur noch im Notfall nochmal an. Vox gibts als 61er, stimmt, allerdings traue ich Korg bei den Tastaturen nicht und das externe Netzteil ist in dieser Preisklasse eine Unverschämtheit, da würde ich eher einen gebrauchten Electro 5D nehmen oder Yamaha YC-61. Alles was größer und schwerer ist macht keinen Sinn, sonst kann ich auch gleich meinen Fantom 6 mitschleppen (14Kg), was ich höchstens zu besonderen Anlässen mache. Wenn sich kein passendes Keyboard findet, dann nehme ich entweder das GSI Gemini oder wieder eine MC-707 als reines Soundmodul, wie ich es zwischendurch hatte, als ich nichts schweres tragen konnte. Das Gekabel möchte ich mir halt gerne sparen.

Wenn ich mir ein 73er zulege und etwas mehr ausgebe, dann müßte es auch in meine Tasche passen und zudem dann auch für Zuhause zum Einsatz kommen, spart mir dann auch das derzeit vakante Zusatzkeyboard zum Fantom. Da wirds dann nur gleich vom Gewicht her wieder eng.
 
Yes, volle Zustimmung! Die Tastatur der Vox ist schon sehr gut. Sie ist allerdings SEHR leicht gewichtet, am Anfang war sie mir zu leicht, aber das ergab sich.
Die Orgel ist halt für ne Orgel eher schwach, aber wenn da bei dir nicht der Fokus drauf liegt, dann würde ich da ein Ohr riskieren.
Und in der Preislage, in welcher die Vox angekommen ist, ist ein externes Netzteil völlig in Ordnung. Das YC kostet ja neu aktuell das doppelte…
 
Den Artikel von Xaver kenn ich natürlich, ebenso wie seine zersägte TP/100, im Thread dazu hab ich damals auch mitgeschrieben.

ok, dan muß ich mir das mit der Vox nochmal anschauen, auch wenn ich das mit den externen Netzteil nach wie vor unmöglich finde, zumal es auch andere Lösungen gibt wie ein Openframe-Netzteil einzubauen und eine teure Isolationsprüfung zu benötigen. Access und Waldorf haben das ja bewiesen, selbst Korg hat diese Lösung auch mal verwendet.

Orgel interessiert mich kein bißchen, dieser Teil der Instrumente ist an mich immer völlig verschwendet :)

Kann man bei der Vox an den E-Pianos irgendwas einstellen außer Effekten?
 
Die Velocity ist stufenlos regelbar, das bringt schon sehr viel, ebenso der Compressor.
 
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Was ist mit dem Yama CP73? Zu schwer?
 
Kann man bei der Vox an den E-Pianos irgendwas einstellen außer Effekten?
Damals jedenfalls nicht. Korg war der Meinung, dass sei ein Instrument zum Spielen und nicht zum Schrauben.
Aber es gibt schon verschiedene Modelle, so ist es nicht.
 
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Was ist mit dem Yama CP73? Zu schwer?
Zu schwer und zu zu groß. Da kann ich auch gleich meinen Fantom 6 nehmen. Da wäre, wenn, das YC-61 mein Kandidat. Die Sounds sind ja wohl bis auf die Orgel gleich. Oder ein Nord Electro, wobei die 73er D Versionen unter 10Kg liegen und witzigerweise sogar bissl schmäler als mein Fantom 6 sind.

Heute habe ich mal einen kleinen Umweg in die LowBudget Ecke unternommen und das Casio CT-S1 gegen das gleicht teure Yamaha PSR-E 373 angespielt. Erstaunliche Kisten, alle Beide, ich hätte gerne das Casio mit der Effektauswahl des Yamaha :)
Den ganzen Text dazu findet man im Thread zum CT-S1, kann ihn nur grad nicht verlinken.
War ne nette Episode, aber dann doch nix für mich.

Vox ist erstmal aus dem Rennen, weil auch nirgends lieferbar, zudem hat das externe Netzteil einen Sonderstecker und eine seltene Spannung von 15V.

Morgen werde ich mir, weil ich eh grad in der Gegend bin, mal Nord Electro 6D und Yamaha YC61 vorknöpfen. VR-09 ist nach wie vor im Rennen, ebenso GSI Gemini und die Idee, mir wieder eine MC-707 als „portablen Fantom“ zu angeln. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigte mir, daß es sich schon mehrfach lohnte, mehr auszugeben und damit zufriedener zu sein, ob es der PC3 war, der neue Fantom, die MC-707 statt des Circuit und zuletzt der Deluge als externer Sequenzer für alles Mögliche.

Beim Nord Electro hatte ich eigentlich an einen gebrauchten 5er gedacht, wenn ich mir aber die aktuellen Gebrauchtpreise dafür ansehe, kann ich auch gleich einen neuen 6er nehmen. Ein Gebrauchter hätte allerdings den Vorteil, daß wenn mir die Waterfall auf Dauer nicht gefällt, ich sie einfach durch eine hier vorhandene TP/8SK ersetzen könnte. Das aber nur nebenbei.

Mainstage und 2 Masterkeyboards war auch mal zu der Zeit im Rennen, als ich nix schleppen konnte, das war mir dann aber doch ZU viel Verkabelage und Gerätschaften, mal ab davon daß man bei Outdoor Sessions immer einen Karton mitschleppen muß, weil man sonst auf den Bildschirm nix mehr sieht.
(Genau das ist auch der Grund, warum ich meine Supernova II nur 2x für outdoor mitgenommen hatte: Das VF-Display kann man nicht einstellen. Selbst ein Pappdach a la Mike Lindup half wenig, leider)
 
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daß der 09 genauso nach Blech klingt wie der Juno DS
ja

nicht die guten Ausgangsverstärker einbauen,
dachte ich auch, billig Amps in billig Keyboards. Die neulich entdecken 'Synth Legend' sounds klingen aber anders.
Liegt also nicht (nur) an den amps, sondern (auch) am Klangmaterial der Factory sounds.

weil der batteriebetrieben ist, da kannst
hm, Casio PX1s hat Batteriebetrieb und deren Opas geben richtig Gas

Tastatur sieht eher aus wie die des Juno G
Gi, Di, DS, FA, JDxa, A-Pro ....

Ersatz für meinen Juno G mit SRX-12, den ich als leichtes Rhodes eingesetzt hatte -

was willste dann mit ner VR? Generell glaub ich nciht, dass VR09 f. jemanden wie Dich u. seinen Anspruechen geeignet ist.
 
Ausgelagert in einen eigenen Thread.
 
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Gi, Di, DS, FA, JDxa, A-Pro ....
Moment. FA und DS haben unterschiedliche Tastaturen. Die DS ist mit der A-Pro bzw. deren Edirol Vorgängern identisch, von denen hab ich zwei Stück hier im Einsatz.

was willste dann mit ner VR? Generell glaub ich nciht, dass VR09 f. jemanden wie Dich u. seinen Anspruechen geeignet ist.

Der VR klang an einigen Stellen besser als FA oder Juno DS, gerade bei den E-Pianos. An aktuelle ZenCore Kisten dürfte er trotzdem nicht dranreichen.

Der Juno G und der aktuelle Fantom sind klangtechnisch jedenfalls sehr dicht beieinander, ebenso die MC-707, hatte ja alle 3 und konnte direkt vergleichen. Meine Lieblingssounds aus dem SRX-12 Board waren jedenfalls bereits unter den Werkssounds des Fantom schon drin, wobei man eine dem SRX-12 entsprechende Erweiterung ja reinladen kann, die aber völlig überflüssig ist.
Juno G basiert auf dem Fantom X und dessen SSC (R8A) Chip, der aber auch im FA und Juno DS steckt. Klangunterschiede sind daher vor allem auf Wandler und nachgeschaltete Analogstufen zurückzuführen, das Samplematerial ist ja mehr oder weniger identisch und schon länger vorhanden.

Wollte eigentlich schon beim VR09 zuschlagen, gut daß ich es erstmal nicht getan habe.
 
Zu der Themenformulierung fiel mir spontan ein
1637146225857.png

:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:

Nix für ungut :prost:
 
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Der Threadtitel ist vielleicht etwas unglücklich gewählt (hab ich nicht selbst gemacht), müßte eher „Leichtes E-Piano für Liveeinsatz“ oder so heißen.
 
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Befürchte nur, daß der 09 genauso nach Blech klingt wie der Juno DS,
Nachdem @Frrranky das gerade mehr oder weniger bestätigt hat, frag ich mich, bei welchem Gerät das anfing, denn der Juno G klang wirklich gut, wie schon oben geschrieben. Wenn ich mir die Beiträge von @ribboncontrol zum Juno Di vs Gi durchlese, muß wohl der Gi der Wendepunkt gewesen sein, daher sollte ich evtl mal Di und Stage in Augenschein nehmen, beim Stage weiß ich, daß mir die Tastatur gut gefiel.
 

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