Home-Recording / Instrument + Gesang mit Mikrofon üben

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Maren2207
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Hallo ihr Lieben,

ich taste mich gerade langsam an ein für mich ganz neues Thema heran - singen und spielen mit Mikrofon.

In meinem Fall ist es ein indisches Harmonium und mein Gesang. Bevor ich mich auf eine Bühne wage oder auch im kleineren Rahmen verstärkt singe möchte ich zuerst selbst Erfahrung mit dem Singen und spielen mit Mikrofon sammeln und ggf. auch (wenn es sich mit den gleichen Mitteln machen lässt) Recordings machen.

Durch Recherche im Forum, Beratung von Thomann und einigen Tipps von Musikern im gleichen Genre habe ich mir folgendes zusammengestellt:

Gesangsmikrofon:

Mikrofon Harmonium:

Mikrofonkabel:

Mischer um Kopfhörer anzuschließen, später ggf. Boxen zum verstärkten spielen und Übertragung auf den PC für Aufzeichnungen:
ODER

Zusätzlich entsprechende Mikrofonständer.

Mir ist vor allem eine einfache, intuitive Bedienbarkeit sehr wichtig und dass es ordentliches Equipment ist, an dem ich lange Freude hab ohne gleich Unsummen an Geld ausgeben zu müssen.

Ist in meiner Auflistung bereits alles was ich benötige enthalten oder fehlen wichtige Komponenten?

Für Alternativvorschläge bin ich offen. Wie beschrieben habe ich alles bisher selbst recherchiert und zusammengestellt ohne Vorerfahrung in diesem Bereich.

Schlagt mir gerne auch direkt Programme zur Aufzeichnung vor. Hier war ich noch nicht so intensiv in der Recherche, da vor allem im Vordergrund steht mich mich selbst über Kopfhörer zu hören und so Erfahrung zu sammeln.

Ich freue mich auf Tipps und Hinweise.

Vielen Dank!
 
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Hallo Maren und herzlich willkommen im Musiker-Board!!!

Ich halte Deine Vorauswahl für ganz gelungen, kenne persönlich aber nur das Sennheiser und das Sommer Kabel. Halte ich beides für sehr gut.

Zusätzlich entsprechende Mikrofonständer.

Da würde ich dringend empfehlen hochwertige Ständer von K&M auszuwählen.

Viel Spaß beim musizieren und hier im Forum!

.
 
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Vielen lieben Dank für dein positives Feedback! :)

K&M Mikrofonständer habe ich schon ausgewählt, da ich in der Vergangenheit mit Notenständern anderer Marken schon sehr negative Erfahrung gemacht habe.

Danke!
 
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Das Sennheiser e935 ist ein sehr gutes Mikrofon, das die Stimme schön rüber bringt. Ich habe das e935 und das e945 und singe meist über das e945, da es meine Stimme einen Ticken besser klingen lässt.

Auch das Instrumentalmikrofon ist vom grundsätzlichen Typ her richtig ausgewählt, ein Kleinmembran Kondensatormikrofon.
Das verlinkte kenne ich nicht direkt, aber ich würde über das hier nachdenken:
https://www.thomann.de/de/lewitt_lct_040.htm
Ich habe die größere Variante (LCT 140) mit Schaltmöglichkeiten aber der gleichen Kapsel, und die sind sehr gut.
Vor allem bei Live-Übertragungen ist die Richtcharakteristik und der Frequenzverlauf dieser Richtcharakteristik entscheidend, ob man mehr oder weniger mit Rückkopplungen kämpfen muss, und da ist die Lewitt Kapsel sehr gut.
Bei Recording ist der Unterschied vermutlich nicht so groß, vor allem, wenn es nur auf das Signal direkt von vorne ankommt.

Die Mischpulte sind ok, aber echt minimal. Zumindest kein Schrott. Für Live wäre mir die Klangregelung zu wenig. Wenn es darum geht, Rückkopplungen zu vermeiden, ist ein Equalizer mit parametrischen Mitten besser. Das Gesangsmikrofon ist dabei eher unkritisch, das klingt von sich aus gut und neigt wenig zu Rückkopplungen, aber das Kleinmembran Kondensatormikrofon für das Instrument fängt sich eher mal etwas ein. Wenn das Harmonium für sich schon recht laut ist, dann wird das unkritischer.
Von den beiden verlinkten Mischpulten ist das Mackie dasjenige, das ich bevorzugen würde.
 
Vielen Dank, @chris_kah für deine Einschätzung!

Für welches Instrument nutzt du da Lewitt Mikrofon? Bei Thomann war es speziell für akustische Gitarren ausgeschrieben, was für mich durchaus auch interessant ist.

Ja, das Harmonium ist an sich schon recht laut.

Hast du alternative Vorschläge für Mischpulte? Evtl gibt es ja auch noch andere Möglichkeiten für meine Zwecke als den Einsatz eines Mischpults. Aus diesem Grund bin ich hier, um von der Erfahrung der Forumsmitglieder zu lernen :)
 
2 kurze Anmerkungen: Du hast nicht das optimale Unterforum gewählt; die Elektronik-Werkstatt ist das, was die Bezeichnung andeutet. EinE ModeratorIN könnte das Thema an einen passenderen Ort verschieben, wenn Du darum bittest.
Zum Anderen gebe ich zu bedenken, dass die beiden Mischpulte m.W. jeweils (nur) 2 Eingänge haben. Das kann reichen. Sollte sich aber herausstellen, dass für das Harmonium mehr als ein Mikrofon wünschenswert ist, bräuchtest Du bei gleichzeitigem Spielen und Singen schon drei Eingänge. Ich würde von daher zunächst versuchen, mich über eine ordentliche Mikrofonierung dieses nicht so gängigen Instruments zu informieren, bevor ich Mischpult/Interface auswähle.
 
Für welches Instrument nutzt du da Lewitt Mikrofon?
Ganz verschiedene. Solche Kleinmembran-Mikrofone kommen eigentlich vor alles, was nicht irgendeine Spezialbehandlung braucht (speziell wären: Kick Drum, Gitarrenverstärker)
Für ein Hamonium würde ich die Lewitt auch nehmen, falls ich so eines abnehmen müsste.
Mein Review zu den 140ern findest du hier. Wie gesagt, die gleichen Kapseln wie in den 040ern aber noch Schaltmöglichkeit für Frequenzgang und Abschwächung.
Die 040er sind dafür schön schnuckelig klein, was in manchen Fällen ein großer Vorteil sein kann.

Mein Kleinpult ist ein Allen & Heath ZED 10FX, gibts gerade beim T nicht mehr aber in Köln ;) (und das würde ich auch wieder nehmen)
Ansonsten
Einstieg:
https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_x1622_usb.htm
Mehr:
https://www.thomann.de/de/soundcraft_signature_10.htm
Alle anderen haben entweder mehr Kanäle, Kein Effektgerät oder keine durchstimmbaren Mitten.

Das neue Mackie Onyx 8 scheint auch recht gut zu werden, aber mit über 400 EUR recht teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, für deine Anmerkungen @saitentsauber . Bezüglich dem Unterforum war ich mir auch nicht ganz sicher, ob das so passt.
@SB könntest du mein Thema bitte ins passende Unterforum schieben? Vielen Dank!

Bezüglich der Anzahl der Mikrofone reicht eines tatsächlich aus. Hier wurde ich von zwei Professionellen Musikern, die ausschließlich das t-bone SC140 fürs Harmonium nutzen beraten. Dieses wird hinter der Tastatur angebracht. Dort kommt vor allem der Klang aus dem Harmonium.
Interessant wären weitere Eingänge für ein gemeinsames spielen mit anderen Musikern.
Platztechnisch ist jedot auch nichts allzu großes möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es muss ein Mischpult (mit Aufnahmefunktion) sein, weil du es womöglich im Liveeinsatz benutzen wirst?

Offenbar brauchst du mehr als zwei Eingänge, es gibt aber auch Intefaces die das können. Die vorgeschlagenen Mischpulte haben idR 16Bit/48Khz (hab jetzt nicht alle recherchiert), für Aufnahmen kann das reichen, ob dann die Preamps auch die Erwartung erfüllen, kann ich nicht beurteilen.
Auch kann ein Mischpult in diesem Preissegment tückisch sein, weil es versucht viele Funktionen zu erfüllen, nach oben ist alles offen, wie man weiss.

Ich würde in deinem Fall, auch weil du noch am Anfang stehst, mit dieser Technik, eher ein Interface bevorzugen, das genügend Eingänge hat und auch die "Aufnahmekriterien" in der höheren Bit und Abtastrate erfüllt. Ich denke, ein Harmonium hat viele Facetten an Klangspektren, deshalb könnte eine höhere Aufnahmequalität nicht schaden.

Ein Interface ist im Gegensatz zu einem Mischpult auch sehr spartanisch aufgebaut, mit einem Interface wird man schnell zurecht kommen, letztendlich wird man ohnehin eine DAW verwenden müssen, um Feinheiten einzubringen, auch, um überhaupt eine Aufnahme in der digitalen Welt zu erhalten.
 
Ganz verschiedene. Solche Kleinmembran-Mikrofone kommen eigentlich vor alles, was nicht irgendeine Spezialbehandlung braucht (speziell wären: Kick Drum, Gitarrenverstärker)
Für ein Hamonium würde ich die Lewitt auch nehmen, falls ich so eines abnehmen müsste.
Mein Review zu den 140ern findest du hier. Wie gesagt, die gleichen Kapseln wie in den 040ern aber noch Schaltmöglichkeit für Frequenzgang und Abschwächung.
Die 040er sind dafür schön schnuckelig klein, was in manchen Fällen ein großer Vorteil sein kann.

Mein Kleinpult ist ein Allen & Heath ZED 10FX, gibts gerade beim T nicht mehr aber in Köln ;) (und das würde ich auch wieder nehmen)
Ansonsten
Einstieg:
https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_x1622_usb.htm
Mehr:
https://www.thomann.de/de/soundcraft_signature_10.htm
Alle anderen haben entweder mehr Kanäle, Kein Effektgerät oder keine durchstimmbaren Mitten.

Das neue Mackie Onyx 8 scheint auch recht gut zu werden, aber mit über 400 EUR recht teuer.
Vielen Dank für die Informationen zum Mikrofon und dem Mischer :)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Es muss ein Mischpult (mit Aufnahmefunktion) sein, weil du es womöglich im Liveeinsatz benutzen wirst?

Offenbar brauchst du mehr als zwei Eingänge, es gibt aber auch Intefaces die das können. Die vorgeschlagenen Mischpulte haben idR 16Bit/48Khz (hab jetzt nicht alle recherchiert), für Aufnahmen kann das reichen, ob dann die Preamps auch die Erwartung erfüllen, kann ich nicht beurteilen.
Auch kann ein Mischpult in diesem Preissegment tückisch sein, weil es versucht viele Funktionen zu erfüllen, nach oben ist alles offen, wie man weiss.

Ich würde in deinem Fall, auch weil du noch am Anfang stehst, mit dieser Technik, eher ein Interface bevorzugen, das genügend Eingänge hat und auch die "Aufnahmekriterien" in der höheren Bit und Abtastrate erfüllt. Ich denke, ein Harmonium hat viele Facetten an Klangspektren, deshalb könnte eine höhere Aufnahmequalität nicht schaden.

Ein Interface ist im Gegensatz zu einem Mischpult auch sehr spartanisch aufgebaut, mit einem Interface wird man schnell zurecht kommen, letztendlich wird man ohnehin eine DAW verwenden müssen, um Feinheiten einzubringen, auch, um überhaupt eine Aufnahme in der digitalen Welt zu erhalten.

Im Prinzip geht es mir an erster Stelle darum mich zu Hause ans singen und spielen mit Mikrofon zu gewöhnen.

Wenn zusätzlich Aufnahmen für den Eigengebrauch möglich sind wäre das toll.

Eventuell sollte ich dieses Mini Home-Studio ja auch komplett getrennt vom späteren live spielen betrachten. Das ist der Punkt an dem ich etwas überfragt bin.

Wäre dieses zB ein passendes Interface?
https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2_3rd_gen.htm?ref=prod_variations_368847_2
Erstmal zur Absicherung, dass ich in die richtige Richtung weiter recherchiere um zwischen Mischpult und Interface abwägen zu können.
Funktioniert ein Interface dann nur mit PC oder auch "einzeln"?
Vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Scarlett hat insgesamt auch nur zwei Eingänge, die man gleichzeitig benutzen kann, eines kann mit Kondensator Mic, das andere mit einem dynamischen Mic betrieben werden. Wobei ich mich gerade frage, ob das gut geht, da die Phantomspeisung hier immer für beide Eingänge aktiviert werden, dazu müsste jemand noch was sagen.
https://www.thomann.de/de/behringer_umc404hd.htm
Das zB hat vier Eingänge, aber auch hier wird für alle Eingänge das 48V gleichzeitig aktiviert.
Für erste Gehversuche ist ein Mischpult, wie die vorgeschlagenen nicht verkehrt, das wollte ich dir nicht ausreden.

Allerdings sind die Mischpulte und Interfaces, wenn für Aufnahme, immer von einem Rechner abhängig.
Es ist eine Budgetfrage. Besser wäre, wenn man das Aufnahmegrät (Interface) und das Mischpult getrennt hätte.
Du meintest, du möchtest von vornherein vernünftiges Equipment, um nicht dazu kaufen zu müssen, deshalb die Überlegung, das System getrennt zu kaufen.
Aber, wie oben schon von mir gesagt, die empfohlenen Mischpulte sind für dein Vorhaben gut genug, wenn nicht ausreichend.
Ich wollte lediglich auch andere Möglichkeiten aufführen, man muss für sich abwägen, welche Priotität man haben möchte.
Wenn man Wert auf gute Aufnahmen legt, ist ein Interface mit höherer Aufnahmequalität die bessere Wahl, Mischpulte kann man sich dazu holen, wenn notwendig.

Ist in meiner Auflistung bereits alles was ich benötige enthalten oder fehlen wichtige Komponenten?

Im Prinzip geht es mir an erster Stelle darum mich zu Hause ans singen und spielen mit Mikrofon zu gewöhnen.
Da die vorgeschlagenen Mixer keine Powermixer sind, es selbst nicht verstärkt, brauchst du entweder Aktivboxen (die den Ton verstärken), oder Kopfhörer, um dich zu hören.
Man kann den Mixer auch an die HiFi Anlage anschließen, die Hifi Boxen sind aber hier womöglich eine Schwachstelle, kann sauber klingen, man muss auch austesten, ob die Boxen das vetragen.
 
Allerdings sind die Mischpulte und Interfaces, wenn für Aufnahme, immer von einem Rechner abhängig.
Das ist so nicht richtig. Es gibt kleine Mischpulte, die die Möglichkeit einer Aufnahme auf SD-Karten bieten (z.B. das von @chris_kah genannte Onyx8; von den derzeit lieferbaren z.B. das Presonus StudioLive AR8c am günstigsten). Die kosten halt mehr und bieten nicht unbedingt parametrische Mitten.
Noch eins. Ich bin dem Link zu dem Kleinmembraner gefolgt. Bei der Überschrift "Kleinmembran-Mikrofon aus Österreich" sind mir doch die Gesichtszüge engleist. Im eigentlichen Text findet sich dann die vermutlich korrekte Information.

 
Das Scarlett hat insgesamt auch nur zwei Eingänge, die man gleichzeitig benutzen kann, eines kann mit Kondensator Mic, das andere mit einem dynamischen Mic betrieben werden. Wobei ich mich gerade frage, ob das gut geht, da die Phantomspeisung hier immer für beide Eingänge aktiviert werden, dazu müsste jemand noch was sagen.
https://www.thomann.de/de/behringer_umc404hd.htm
Das zB hat vier Eingänge, aber auch hier wird für alle Eingänge das 48V gleichzeitig aktiviert.
Für erste Gehversuche ist ein Mischpult, wie die vorgeschlagenen nicht verkehrt, das wollte ich dir nicht ausreden.

In der Thomann Beratung habe ich Entwarnung bezüglich dem dynamischen Mikrofon bekommen, das stellt kein Problem dar.

"Sie können ein dynamisches Mikrofon jederzeit auch an einen Mikrofonanschluss anschließen, an dem Phantomspeisung anliegt. Einem dynamischen Mikrofon ist Phantomspeisung gelinde gesagt relativ egal und es stört nicht weiter beim Betrieb. Long story short, Ihr E945 wird keinen Schaden nehmen. :)"

Für Aufnahmen wurde mir dort auch unbedingt zu einem Interface geraten, da diese bei Kleinmischpulten wohl auch schon im Hobbybereich merklich schlechter ausfallen sollen.

Vielen Dank für den Input und die Hilfe von euch allen! :) Vermutlich werde ich mich für die Variante mit dem Interface entscheiden und ggf. später noch ein Mischpult und/oder einem aktiven Fullrange Lautsprecher ergänzen, wenn es ans Live spielen geht.
 
Ich benutze ein Interface mit 4 Micro Eingängen, das Presonus Studio 68 C und bin sehr zufrieden damit. Vielleicht wäre das auch was für Dich. Es kostet bei Thomann derzeit 255€.
 
@Maren2207 ,

ich würde garnicht so viel Aufwand treiben, wenn es um das Üben geht.
Besorge Dir ein

iZotope Spire Studio 2nd Generation​

und los geht es...

Wenn Du unbedingt ein Mikrofon zum Singen haben möchtest, soweit ich es verstanden habe, hast Du noch keins, nimm' etwas bewährtes wie das SM58. Das ist rock solid, wurde millionenfach verwendet, kann leise und laute Sachen aufnehmen und kostet knapp 'nen Hunderter. Für Instrumente kannst Du dessen Bruder verwenden: SM57.
 
Hallo, sie will sich gute Mikrofone kaufen, die sie vermutlich auch auf der Bühne länger nutzen kann, und du kommst mal so eben mit der Standardempfehlung? Wenn das e935 oder e945 da ist, willst du nicht mehr über ein SM58 singen (ich zumindest nicht). Und für ihren Einsatzzweck halte ich ein Kleinmembraner geeigneter als ein SM57.
 
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SM58. Das ist rock solid,
Ja, eben, für Rocksänger ein Muss :cool:, für die Bühne, Dahoam is abissl gewöhnungsbedürftig, es wird aber tatsächlich in Studios weiterhin verwendet, je nach Sänger und Gesangskunst.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

angeblich wir im weißen Haus jedem Presidenten das SM 57 (ja, nicht das 58) vorgesetzt. Mythos? Muss halt rocken :biggrinB:
 
@chris_kah
Ich glaube, dass das über eine Standardempfehlung hinaus geht, denn wenn es seit ca. 60 Jahren damit funktioniert, egal ob mit Männlein oder Weiblein, von Profis oder auch auch semiprofessionell oder von Laien genutzt wird, dann empfiehlt es sich von selbst. Die Teile sind auch heute noch Standard auf den Bühnen dieser Welt oder im Studio.

Darüber hinaus hängt es viel mehr davon ab, ob man all' die Sachen auch richtig verwendet und sie klanglich optimieren kann. Da ist es beim Mikro erst einmal zweitrangig, ob es noch etwas mehr "seidige" Höhen mitbringt oder nicht. Darüber hinaus habe ich noch Niemanden heulen sehen, wenn das SM58 mal heruntergefallen ist!
Aufheben - weitermachen...

Für's Üben, Ideen festhalten, Recording usw. reicht das Teil von Izotope. Die Spuren kann man in der DAW nachbearbeiten... 333 Euro...
Mehr will sie doch erst einmal garnicht, hören wie es klingt und üben.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

@Person,

SM57 und SM58 haben die gleiche Kapsel verbaut, ich glaube sogar, dass das SM7B auch die gleiche Kapsel verwendet. Nachtijall ich hör Dir trapsen...

Wichtiger ist doch sauberes Pegeln, ein schöner analoger Channelstrip und jemand, der weiß wie man einen guten Klang macht.
 
Wenn ich auf den Ausgangspost sehe, dann geht es um Gesang und indisches Harmonium (und nicht Rock und Amp-Abnahme oder eine Snare). Dafür halte ich die am Anfang gepostete Mikrofonauswahl sogar für sehr gut geeignet.
Ich würde sogar eher das t-bone SC140 als ein SM57 vor das Harmonium stellen, auch wenn man das natürlich mit einem SM57 notfalls abnehmen kann. Mein Vorschlag mit dem Lewitt LCT 040 wäre vermutlich Live noch eine gewisse Verbesserung (weil unproblematischer).

Gerade wenn kein guter Equalizer im Spiel ist, helfen gute (und für den Einsatzzweck geeignete Mikrofone). Mit dem e945 (oder auch mit dem e935) klingt meine Stimme ohne weiteren EQ gut, mit dem SM58 na ja (könnte man mit dem EQ noch etwas optimieren). Dabei ist es mir egal, ob das SM58 60 Jahre funktioniert, wenn ein anderes Mikrofon deutlich besser geht. Meine beiden noch verbliebenen SM58 nutze ich, wenn ich unbedingt mehr Gesangsmikros brauche, oder wegen ihres Schalters auch mal gerne als Ansagemikrofon.
Ich habe mal erlebt, wie bei einem Auftritt ein Musiker von seinem SM58 auf ein MD431 (ok höhere Preisklasse) seiner Mitmusikerin gewechselt hat und siehe da, aus seiner etwas belegten Stimme wurde eine echt gut klingende Stimme.

Zum Üben würde ich tatsächlich eher auf ein Mischpult mit Aufnahmemöglichkeit gehen als auf ein Interface, aber da kommt es eben auf den Schwerpunkt an. Da muss ich nicht missionieren.
Ich habe das A&H ZED 10 (das auch über USB problemlos Stereo Mitschnitte produziert, da reicht das kostenlose Audacity) oder das "große" Mischpult Behringer XR18 (das ist zu groß für den Einsatzzweck hier, daher auch von mir nicht empfohlen), das auch als 18 Kanal Audio Interface funktioniert. Mein Live-Pult ist zuhause mein komfortables Audio Interface. Daher beitze ich kein spezielles Audio Interface für Aufnahmen. Von der Aufnahmequalität sind beide mehr als ausreichend.

Für den Preis eines iZotope Spire Studio bekommt man auch ein Mischpult, mit dem man sowohl aufnehmen kann als auch Live aufteten kann.

Wichtiger ist doch sauberes Pegeln, ein schöner analoger Channelstrip und jemand, der weiß wie man einen guten Klang macht.
Die Aussage ist sicher richtig, aber genau das trifft hier ja nicht zu, weswegen es auf einen guten Klang zunächst ohne jede Bearbeitung ankommt.
 
Genau, die Mikrofone sollen sowohl für zu Hause als auch später für die Bühne geeignet sein.
Rockmusik ist nicht in Planung 😃

Das iZotope ist nicht uninteressant, da ich vom Computer unabhängig wäre. Können die beiden Mikrofone über die App geregelt werden? Am Gerät selbst scheiben keine Regler zu sein.
 

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