1x like = 1 keks

Seit einiger Zeit kann die Kekszahl doch individuell eingestellt werden. In eiligen Fällen liesse sich der "Keks-Stau" also durch die Vergabe einzelner Kekse lösen. Da könnte man das Prinzip des Threadtitels also umdrehen:
1 Keks statt 1 Like!
Und um Keks-Missbrauch zu vermeiden: Gab es da nicht mal eine Beschränkung auf die Keksvergabe an einzelne User pro Woche o.ä.? :hat:
 
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Gab es da nicht mal eine Beschränkung auf die Keksvergabe an einzelne User pro Woche o.ä.? :hat:

Nein ...

Das aktuelle Tool kann "global" Restriktionen erlassen (Anzahl der "anderen" User z.B.) ... aber nicht Benutzergruppen mit unterschiedlichen Einschränkungen bedenken. Was nach Benutzergruppe gehen würde, wäre eine max. Keks Zahl festlegen. Also z.B. User max 100 ... HFU/HCA max 250 ... usw.

Also weniger Kekse (für einige) - dafür vielleicht ohne Einschränkung in der Häufigkeit" - würde durchaus gehen. Wir haben da im Hintergrund schon Zahlen simuliert ohne Ende - und sind dann beim bewährten (aber im Detail vielleicht nicht perfektem - ein wenig wie mein Gitarrenspiel :) ) System geblieben.

Gruß
Martin
 
Die Kekse stammen ja noch "aus einer ganz anderen Zeit"...
Damals gab es (zum Glück) noch keine Likes. Leute die tolle Kompendien, Reviews oder Problemlösungsvorschläge posteten wurden mit den Keksen fü ihre hilfreiche Arbeit belohnt. Okay; es gab auch "Missbrauch", aber im Großen und Ganzen war es so.

Klar, wenn jemand ein witziges Bild postet, kann man ihm ein "Like" geben.
Aber wenn sich jemand stunden- oder tagelang hinsetzt und etwas für die Allgemeinheit tut, sollte das anders belohnt werden. Wird es aber (zumindest von vielen neueren Usern) nicht mehr. Ein "gefällt mir" und damit ist die Sache geregelt.

Ich will da jetzt auch nicht zu weinerlich erscheinen. So ist die Zeit eben. Ich bekomme immer noch E-Mails von Leuten, die meine Kompendien über Google gefunden haben und mir sogar aus Dank Geld schenken wollen (was ich grundsätzlich ablehne). Irgendwie hat das Keks-System mMn hier im Forum ausgedient.
 
Wird es aber (zumindest von vielen neueren Usern) nicht mehr.
Ich habe mehrfach begründet warum das für viele nicht wirklich geht bzw. das System das erfolgreiche Einpflegen dieser Routine unterbindet.
Irgendwie hat das Keks-System mMn hier im Forum ausgedient.
Das wiederum widerspricht der Ausage das die Keksfunktion
auch zigfach pro Tag genutzt wird


Damals gab es (zum Glück) noch keine Likes.
Likes oder ähnliche Feedbacksysteme Agree/Like/Helpful/Respectfully Disagree/
wiederum gibt es (zum Glück) in Foren seit ca. 20 Jahren.

Wie das hier ist kann ich nicht beurteilen aber es scheint überall anders ganz gut zu funktionieren.
"Kekse" sind also nicht zwingend notwendig um ein Forum lange am Leben zu erhalten es kann sich offensichtlich auch sehr lange von "likes" ernähren. :rofl:
Es handelt sich dabei um Foren die ebenfalls Xenforo einsetzen und die auch sehr viele user haben.
 
Likes oder ähnliche Feedbacksysteme Agree/Like/Helpful/Respectfully Disagree/
wiederum gibt es (zum Glück) in Foren seit ca. 20 Jahren.
Nicht in diesem Forum. Da gab es über viele Jahre einzig Kekse. Ich bin nun mal 11,5 Jahre länger hier als Du.
 
Das ist doch absoluter Blödsinn.
Es bedeutet lediglich, dass ich das Forum und seine Geschichte einiges länger kenne als Du.
 
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Zur Information:

Habe mal das Log ausgezählt und in den letzten Tagen 150 Keks Vergaben gefunden. Die User wissen also durchaus wie es geht.

Gruß
Martin
 
Ich hoffe ja immer noch, dass eine dieser Diskussionen dazu führt, dass diese Keks-Geschichte komplett abgeschaltet wird, aber das braucht noch 1-2 Generationswechsel bei den MODs denke ich... ist immer schwierig, wenn man mit sowas "aufgewachsen" ist und es dann einfach abschalten und aufgeben soll. Ist aber schon lustig, dass es dazu immer wieder Diskussionen gibt und dass doch einiger Aufwand getrieben wird, um es am Laufen zu halten.

Klar, das System funktioniert - aber besonders bei denen, die schon lange dabei und somit "drin" sind. Dass ein motivierter "Neuling" mit ganz vielen Top-Beiträgen hier in Regionen der "alten Hasen" kommen kann, ist eher unwahrscheinlich - so lange die "alten Hasen" noch aktiv dabei sind. Die Kekse zeigen also einerseits die Historie (das macht das Registrations-Datum auch), die Aktivität (das macht der Beitragszähler aber auch), und andererseits sollen sie ja irgendwie ein Bild von Anerkennung in der Vergangenheit wiedergeben aber bloß keine Sonderrolle oder gar einen Ruf oder irgendwie "Macht" darstellen.

Es ist und bleibt schwammig.

Dieser standardisierte @DerZauberer-Rant in Kurzversion wurde Ihnen präsentiert vom circa 97. Aufguss der Kekse/Karma/Likes-Diskussion - derzeit 50% günstiger bei Abschluss eines 24-Monats-Vertrags.
 
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Ein Neuling, der positiv auffällt, bekommt von den "alten Hasen" auch große Keksportionen!
Auch neue kompetent, informativ und freundlich Poster kommen schnell auf größere Kekszahlen, Likes und werden für HCA/HFU vorgeschlagen.
 
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Ein Neuling, der positiv auffällt, bekommt von den "alten Hasen" auch große Keksportionen!
Genau.
Aber darum geht es (mir) eigentlich gar nicht.

Es geht darum das jemand der neu ins Forum kommt das System der Vergaberegeln nicht auf Anhieb versteht.
Und das es kontraproduktiv zur Vergabe ist und das es folglich neuen Usern schwerer fällt Kekse zu VERGEBEN.

Hier wurde sich nämlich beschwert das immer weniger Kekse vergeben werden und nur mehr Likes benutzt werden.
(Was dann von anderer Stelle wiederum bestritten wurde).
Ich habe nur versucht eine Erklärung dafür zu liefern warum neue User diese System vielleicht ein wenig "sperrig" empfinden.

Ich denke das der ursprüngliche Vorschlag des Users @TE335 ein wenig auch in diese Richtung ging.
Die da wäre --> Vereinfachung der Keksvergabe.
Ob ich dem zustimme weiss ich nicht. Mir ist dieses Keks System fremd.
Ich kenne das aus keinem anderen Forum, Dementsprechend distanziert ist meine Haltung dazu.
Es ist wie es ist.
 
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Es geht darum das jemand der neu ins Forum kommt das System der Vergaberegeln nicht auf Anhieb versteht.
Ist das nicht relativ egal?

Es muss ja niemand bekeksen, alles in diesem Forum funktioniert genau so gut, wenn man niemals auf den Keksbutton drückt.

Aber wie schon bemerkt wurde, wenn jemand gehaltsvollere Beiträge schreibt (da muss man halt eben auch Zeit reinstecken) bekommt man auch als Grünschnabel gehörige Keksportionen. Und spätestens da wird man, so einem das Umfeld hier zusagt ja dann mal in den Boardregeln stöbern wenn man nicht intuitiv draufkommt, wie das funktioniert.
Was soll man machen? Entweder bauen die Admins ein Tutorial, welches man nach Anmeldung absolvieren muss (mit Abschlusstest, "In welches Sub gehören Themen wie:....", "Welche dieser Aussagen zum Kekssystem stimmt:...",.....) und vorher kann man gar nichts posten oder aber - wesentlich pragmatischer - man stellt es Anfängern frei, dass auch gar nicht zu verstehen müssen, aber so sie länger dabei bleiben irgendwann mal über die anderthalb diesbezüglichen Threads stolpern - weil so unendlich kompliziert ist das jetzt auch nicht.

Muss man in der heutigen Zeit wirklich alles verzehrfertig verpackt ausliefern?
Wenn man über seine ersten 100 Beiträge nicht auf die Idee kommt, mal die 10min zu investieren, um die Boardregeln und die relevantesten Verlinkungen durchzulesen kann man auch das gute "sskm"-Argument bemühen - aber deswegen die Spielregeln ändern? Er muss es nicht auf Anhieb verstehen und will er es verstehen ist die Antwort anderthalb Klicks entfernt.
Ich finde, dass muss doch reichen- vor allem eben in Anbetracht der Tatsache, dass die Keksanzahl ja kaum was aussagt (bzw. wenns wem wirklich darum geht, bitte, wir sind ein Musikerforum, wer hier (länger) postet sollte doch bitte bessere Wege zur Egobefriedigung kennen ;) ).

Aber das ist doch bitte das natürlichste der Welt, man ist wo neu und schaut mal wie's dort läuft. Findet man, dass man das nicht braucht bin zumindest ich wieder bei sskm....
LG
 
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Ist das nicht relativ egal?
Mir schon.
Muss man in der heutigen Zeit wirklich alles verzehrfertig verpackt ausliefern?
Nein.

Wie ich schon mehrmals schrieb geht es nicht um mich, sondern um jemand anderen der monierte das "zu wenig bekekst" würde. Ich habe nur versucht eine Begründung (für dieses angebliche Verhalten neuer User) dafür zu liefern.
Die muss auch nicht stimmen.
Es war nur ein Versuch einer Erklärung für das Verhalten neuer User die wohl öfter (laut diesem user) auf Like als auf Kekse klicken. :hat:
 
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Wie ich schon mehrmals schrieb geht es nicht um mich, sondern um jemand anderen der monierte das "zu wenig bekekst" würde.
Du kannst das ja auch dem "jemand anderen" überlassen, seinen Standpunkt zu erläutern und wärst aus deinem nun mehrfach strapazierten Erklärungsnotstand heraus. ;)
 
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.... Wenn es jemand NUR um KEKSE geht - Dann am besten viele Bilder posten ;) Denn die scheinen kräftig bekekst zu werden ;)
 
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Erklärungsnotstand
Dazu möchte ich anmerken das so etwas bei mir nicht existiert.

Warum ich gepostet habe:
Ich könnte mich als von der Kritk "Es wird zuwenig bekekst" betroffen fühlen weil ich tatsächlich öfter schon probiert habe zu bekeksen und gescheitert bin auf Grund der eben von mir monierten Regelung (5 andere User zuerst).
Daher mein Ansatz das zu erklären.

Aber wenn so etwas nicht gewünscht ist kann ich das natürlich in Zukunft unterlassen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Stimmt steht auch sogar so irgendwo in einem Art "Kekse howto" post glaube ich.
 
Um es auch mal von der technischen Seite zu beleuchten: Kekse und Likes/Reaktionen sind 2 komplett voneinander getrennte Systeme.
Der technische Aspekt ist mMn der wichtigste überhaupt. Und dabei ist nicht nur relevant welches der Systeme sich leichter umsetzen lässt.

Likes sind ein System, mit dem Google schon seit ~2005 experimentiert, nachdem sie YT zu einem Spottpreis von den eigentlichen Erfindern gekauft haben.

Kekse haben wir (Mods und ich) selbst etwa zur gleichen Zeit erfunden, basierend auf einem AddOn von vBulletin, das afaik 50€ gekostet hat und sich mit vertretbarem Aufwand umstricken ließ.

Kekse hatten schon in dem vB AddOn den nasty Bug, dass die entstehende Kurve gleich mehrfach exponentiell überhöht ansteigt. Im MB dienten Kekse vorwiegend dem Zweck, gute Autoren virtuell zu "belohnen", was ja auch wunderbar funktionierte. Dass da aber gewaltig etwas schief lief, fiel mir spätestens auf, als ich selbst der 2. User war, der über 100.000 Kekse auf seinem Keks Konto gesammelt hatte. @peter55 und ich hatten diese gewaltige Menge durchaus hauptsächlich von neuen Usern (10 Kekse weise) bekommen, Peter weil er unzähligen MB Einsteigern echt weitergeholfen hatte. Ich hatte meine Kekse hingegen relativ leicht (mit wenigen Beiträgen) verdient. Viele mit Gewinnspielen, aber auch sehr viele mit Grundsatzerklärungen zB wie Bilder in Beitrag einbinden oder Tipps zum Anfertigen von Reviews.

Störend fand ich an den Keksen an sich nur zwei Tatsachen:
  1. die Überproportionalität (10.000 hätte mir locker auch gereicht)
  2. Kekse spielen in den Google SERPs absolut keine Rolle
Likes sind hingegen bei Google systemimmanent, Google hat da ein rudimentär-demokratisches Bewertungssystem etabliert (jeder hat nur eine Stimme) und nutzt dieses System in jeglichem Hinsicht. Ich nenne mal nur 2:
  • Google lässt völlig demokratisch Menschen darüber entscheiden ob ein bestimmter Beitrag interessant ist, und das wird exzessiv weiter verwurstet in Dingen wie automatischem Inhalts-Verständnis von Texten, Sprache und Videos (A.I.-Training)
  • Erstellung von SERPs (Serch Engine Result Pages), wo eine gute Positionierung essentiell für jede Webseite dieser Welt ist, ua auch für das MB
Wer meint er müsse das verstehen kann ja gerne mal danach googeln. 😉
Aber es reicht durchaus einfach zu glauben dass das wichtig ist. Das gehört aber dann wohl eher in den Bereich der Theologie. :govampire:

Ich glaube jedenfalls, dass Lkes dem MB künftig deutlich mehr nutzen werden als Kekse. Wiewohl Kekse hier durchaus ihren Sinn machen, nicht zuletzt, dass sie in der MB GUI wesentlich prominenter gefeiert werden. Das ist sicher nur eine kleine Vergütung für die Leistung der bekeksren Autoren, und das MB hat ein ureigenes Interesse an fleißigen und guten Autoren, schon weil es sich letztlich wieder für uns in positiven Ergebnissen in den SERPs niederschlägt. Dieser Effekt ist allerdings nur indirekt wogegen Likes direkt von Google verwertet werden.

Wie man Likes verwendet kann man wunderbar bei YT ablesen, und dort traut man sich sogar Dislike-Buttons zu verwenden, trotz aller Probleme damit. Aber das trauen sich nicht mal Halbgianten wie Twitter. Vielleicht glaubt ihr mir ja auch, dass das gewaltige Auswirkungen z.b. auf den Twitter Aktienkurs hätte, exponentiell positiv, wenn es ist zum richtigen Zeitpunkt aber leicht katastrophal negativ wenn es zu spät nachträglich eingeführt wird.

Aus der SEO Perspektive heraus wäre ein Bewertungssystem mit 👍 & 👎 sicher mehr als wünschenswert. Aus der MB-Perspektive heraus weiß ich aber, das board-politische Diskussionen über die GUI-Umsetzung, und zugrunde liegender Statistik/Mathematik, leicht 10x mehr Arbeit machen, als die programmiertechnische Umsetzung. :fear:

ich bin ja schon froh dass wir uns auf ⭐ statt ❤️ geeinigt haben... :opa:
 
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