TheSG
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HI,
ich habe beides jahrelang gemacht und genieße mittlerweile die Vorzüge von IEM. Ich spiele viel im christlichen und kirchlichen Kontext, aber auch in Bandprojekten außerhalb der heiligen Hallen.
Wir spielen mittlerweile oft mit E-Drums (Roland TD50…sehr ordentlicher Sound -> bitte KEIN Bashing hier…!!!) und haben i.d.R. 3 x Gesang auf der Bühne, dazu E-Git, Bass, Keys. Im Ohr kann ich mir im Panorama die Musiker und Sänger dank Stereo links, rechts, mittig, halbrecht, usw. aufs Ohr legen, Lautstärke und EQ anpassen (-> alles was nicht Bass und Drums ist bekommt den BassCut!) und habe dank guter Hörer (Shure 215) einen Sound, in dem ich mich als Gitarrist wohlfühl! Ich selbst spiele E-Git über Amp1+BluBox auch direkt ins Pult, Bass und Keys gehen ebenfalls direkt. Unser Bühnensound ist daher leise und kann optimal vom FOH gemischt und verstärkt werden!
Auch bzgl. Klick habe ich jahrelang beides gehabt, mit guten, sehr guten und lausigen Drummern! Ich will nicht mehr ohne spielen. Es bringt so eine Ruhe und so eine Gelassenheit in die Band, weil alle auf dem Klick liegen. Meine Improvs und Solos kann ich ganz zuversichtlich angehen, weil ich weiß, dass alle dabei bleiben, Dynamik gelingt, da alles synchron ist!
Es gibt aber auch einen Nachteil: Ich kann mir im Mix im Ohr auch Signale einfach komplett rausdrehen / abschalten! Kein Bock auf Backings? Raus damit! Scheiß auf den Keyboarder - raus damit… usw.
Früher war da diplomatisches Geschick beim Soundcheck gefragt: „Könnte ich im Monitor bitte ein wenig mehr Gitarre bekommen? Nein? Ok, dann bitte weniger Keys….noch einen Tick weniger…ja, passt. Danke!“
Ich entscheide, wie laut der Rest der Band für mich ist - früher war hier mehr Absprache und Kommunikation und eben auch mehr Zwischenmenschlichkeit gefragt. Da muss man als Band aufpassen!
Wir haben deshalb immer Phasen für Austausch, Begegnung usw. in der Probe, damit wir beieinander bleiben.
ich habe beides jahrelang gemacht und genieße mittlerweile die Vorzüge von IEM. Ich spiele viel im christlichen und kirchlichen Kontext, aber auch in Bandprojekten außerhalb der heiligen Hallen.
Wir spielen mittlerweile oft mit E-Drums (Roland TD50…sehr ordentlicher Sound -> bitte KEIN Bashing hier…!!!) und haben i.d.R. 3 x Gesang auf der Bühne, dazu E-Git, Bass, Keys. Im Ohr kann ich mir im Panorama die Musiker und Sänger dank Stereo links, rechts, mittig, halbrecht, usw. aufs Ohr legen, Lautstärke und EQ anpassen (-> alles was nicht Bass und Drums ist bekommt den BassCut!) und habe dank guter Hörer (Shure 215) einen Sound, in dem ich mich als Gitarrist wohlfühl! Ich selbst spiele E-Git über Amp1+BluBox auch direkt ins Pult, Bass und Keys gehen ebenfalls direkt. Unser Bühnensound ist daher leise und kann optimal vom FOH gemischt und verstärkt werden!
Auch bzgl. Klick habe ich jahrelang beides gehabt, mit guten, sehr guten und lausigen Drummern! Ich will nicht mehr ohne spielen. Es bringt so eine Ruhe und so eine Gelassenheit in die Band, weil alle auf dem Klick liegen. Meine Improvs und Solos kann ich ganz zuversichtlich angehen, weil ich weiß, dass alle dabei bleiben, Dynamik gelingt, da alles synchron ist!
Es gibt aber auch einen Nachteil: Ich kann mir im Mix im Ohr auch Signale einfach komplett rausdrehen / abschalten! Kein Bock auf Backings? Raus damit! Scheiß auf den Keyboarder - raus damit… usw.
Früher war da diplomatisches Geschick beim Soundcheck gefragt: „Könnte ich im Monitor bitte ein wenig mehr Gitarre bekommen? Nein? Ok, dann bitte weniger Keys….noch einen Tick weniger…ja, passt. Danke!“
Ich entscheide, wie laut der Rest der Band für mich ist - früher war hier mehr Absprache und Kommunikation und eben auch mehr Zwischenmenschlichkeit gefragt. Da muss man als Band aufpassen!
Wir haben deshalb immer Phasen für Austausch, Begegnung usw. in der Probe, damit wir beieinander bleiben.