Bending, Betonung einzelner Töne innerhalb eines Akkords

  • Ersteller Cool Hand Tom
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Siehste.

Bis jetzt bin ich von Werbung ziemlich unbehelligt, Facebook und Konsorten gibts auch nicht...
 
Raking ist es auch nicht oder? Es gibt son paar Leute die veranstalten so ein umständliches Zeugs mit der Greifhand dabei. Es geht viel leichter wenn man es nur mit der Anschlagshand macht finde ich... Oder was mit Flageoletts, artificial harmonics? Da müssen auch beide Hände zusammenarbeiten...

Ansonsten bin ich gespannt auf die Hörprobe :cool:
 
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Mit dem Handy deine Finger der Griffhand aufnehmen während du spielst ist nicht drin?
Sorry ich bin hier raus. :hat:
Wieso denn??? :nix:

Raking?
Ja, könnte man mit der Anschlagshand währenddessen auch machen, aber ich meinte mehr die linke Greifhand während des Anschlags...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Raking ist es auch nicht oder? Es gibt son paar Leute die veranstalten so ein umständliches Zeugs mit der Greifhand dabei. Es geht viel leichter wenn man es nur mit der Anschlagshand macht finde ich... Oder was mit Flageoletts, artificial harmonics? Da müssen auch beide Hände zusammenarbeiten...

Ansonsten bin ich gespannt auf die Hörprobe :cool:
Ich werde mir Mühe geben, obwohl, wenn man es drauf anlegt, fällt es mir auf jeden fall schwerer, als ob man frei vor sich hin spielt...
Aber, ihr könnt mich dabei ja auch mal akustisch kennenlernen...?
Jeder Jeck is anners... :)
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Mit dem Handy deine Finger der Griffhand aufnehmen während du spielst ist nicht drin?
Sorry ich bin hier raus. :hat:
Soll das ein Scherz sein?
Wenn ja, ein Schlechter!
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es einen allgemein gültigen Ausdruck dafür?
Oder ist das persönliche Technik?
ich würde mal sagen, daß ist schlicht Ausdruck von "Musikalität". das wird jeder irgendwie etwas anders machen, aber es läuft darauf hinaus das man eben keine Maschine ist, und quasi automatisch, das was man spielt, in einen etwas interessanteren Zusmmenhang und zu Gehör bringt. Das kann dann durchaus auch unbewußt passieren.
Sind halt so die Dinge, die man z.B. nicht von einem Notenblatt ablesen kann, dadurch klingen dann Akkordabfolgen und auch Melodien von verschiedenen
Leuten gespielt nicht 100% gleich. Der "berühmte eigene Tone", den jeder so entwickelt, hat auch mit solchen Dingen zu tun.
Ich hoffe, ich hab dein Anliegen auch richtig verstanden:oops:,
Micky
 
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Danke für Eure aufschlussreichen Antworten und vor allem, dass ihr genauso interessiert seid.(y)

Ich werde Morgen, wie gesagt, wenn möglich ein Sound-File meiner Künste reinstellen und dieses Spiel versuchen etwas zu übertreiben.
Vielleicht wird es dann klarer und ist nichts Besonderes, da ich mich eher als mittelmäßigen Gitarristen bezeichnen würde. ;)
 
Also ich häng total in der Luft....

Ich ertappe mich öfter dabei beim vor mich hin Improvisieren und Riff-Suche, dass ich zeitweise einzelne Töne innerhalb eines Akkords besonders betone, anders anschlage und vibriere oder bende.
Also Impro, eher "Einzeltonspiel", Melodie.... "einzelne Töne innerhalb eines Akkords" passt da wie rein? Das man über einem G-Dur Akkord ein D gut betonen kann weil es sich nunmal "wie gegossen" in den Akkorddreiklang einfügt sollte jetzt ja nicht so die große Überraschung sein, aber darum geht es ja offenbar nicht, weil im nächsten Psot:
Ne, ich meinte, du hast z.Bsp. einen Barre', oder Halb-Barre'-Akkord, den kannst du anschlagen, aber auch anders anschlagen?
OK, also reden wir doch von einem gegriffenen Akkord.
Nun, ich glaube nicht, dass mit anders anschlagen die Schlagrichtung gemeint ist :D, dass man von oben nach unten bzw. umgekehrt schlagen kann wird's ja wohl nicht sein.
Was kann man sonst machen? Hart/weich? Schnell/langsam bishhin zu arpeggiert?
Meinst du vielleicht das (wäre irgendwie so der kleinste gemeinsame Nenner der beiden Zitate), du spielst Arpeggios und betonst manche Töne anders?
Das passt irgendwie auch ein wenig auf:
Passiert während des einmaligen, aber nicht gleichzeitigen Anschlags (ist bestimmt messbar, aber hört man auch!)
Aber irgendwie auch nicht so ganz....


Es hat etwas mit der Formung des Tons, des Akkords und des Anschlags zu tun.
Kannst du das speziefizieren?
Ein Akkord hat mehrere Töne, in deinem Eingangspost steht was von "zeitweise einzelne Töne innerhalb eines Akkords besonders betone"; auf den nächsten Posts gehts aber irgendwie nur noch um Akkorde allgemein...



Und dann sollen li & re Hand beteiligt sein?
Die rechte kann nebst anschlagen dämpfen und pinchen- letzteres wurde ausgeschlossen, dämpfen wird der TO ja damit wohl nicht meinen.
Aber es ist ja auch wieder dann das Posting:
Während dem Greifen und Anschlags und Ausklang-Phase
Also sozusagen während allem?? (Klärt mich auf, aber das einzige, was davon nicht abgedeckt ist, ist doch eine explizite Pause).

Speziell die Greifhand kann ja nur direkt während der Tonerzeugung was machen (außer wegdämpfen), speziell welchen Einfluss die Schlaghand VOR dem Anschlag (also während dem Greifen) auf irgendeinen Klang haben soll ist mir gänzlich schleierhaft.


Du hast ja auch das Klangergebnis gar nicht beschrieben (was sich via Soundbeispiel ja hoffentlich klären lässt) - aber mir ist momentan noch immer nicht wirklich klar, ob wir von mehreren, gleichzeitig klingenden Tönen reden oder eher einer melodischen Geschichte reden. Was die Töne oder ein einzelner Ton "macht" ist ja auch mal einfach mit "allem" beschrieben:
einzelne Töne innerhalb eines Akkords besonders betone, anders anschlage und vibriere oder bende.


Also, daweil lässt sich nur eines sicher rauslesen (zumindest für meine Wenigkeit):
Du spielst Gitarre und machst dabei irgend etwas.....

*Gespannt auf das Soundbeispiel wartend*
LG
 
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Also, mir ist über Nacht dieses Beispiel hier eingefallen, obwohl gerade hier macht es Billy Gibbons nur ansatzweise.
Der berühmte Vorführ-Effekt...:sneaky:
Ich meine mich zu erinnern, da er ja 8er Saiten spielt, er hat es bei irgendeiner Aufnahme extremer eingesetzt.

Und zwar dann, wenn er einen tragendenden Akkord anschlägt und dann ausklingen lässt:


Ich werde im Laufe des Tages versuchen ein eigenes Beispiel zu posten... :embarrassed:
 
OliverT
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Erledigt
Mir ist jetzt auch ein passender Ausdruck dazu eingefallen:
Eine Art "Geeiere" beim Greifen, aber bewusst oder unbewusst als Stilmittel eingesetzt.

Bis später...
 
Für mich ist das Video ein gutes Beispiel dafür wie schwierig es ist 8er Saiten sauber zu intonieren.
 
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So, bin ins kalte Wasser gesprungen und hab schnell was aufgenommen, sonst wird das nie was...:D

Bewusst übertrieben und noch unsauber...
Wie nennt man das?
Also nicht "Geeiere" wie ich.

Achso, alte 10er Saiten auf ner Fender Tele ohne Bigsby.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Art "Geeiere" beim Greifen, aber bewusst oder unbewusst als Stilmittel eingesetzt.
:), ich bleib dabei, das ganze ist quasi Bestandteil dessen, was deinen "Tone" ausmacht, (die Anschlagshand ist dabei auch nicht zu unterschätzen).
Sei doch froh, daß du sowas wie eine persönliche Note in deinem Spiel hast(y).
 
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Ja, wirklich?

Aber Billy und bestimmt einige andere machen das doch auch...? :):cool:
 
Ja, ich auch. Und deswegen muss es anders heißen?!
 
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Ja, "mehrstimmiges" Bending/Vibrato. Als "Extra" gut, inflationär wird es langweilig (wie alles ;) )
 
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Ja, natürlich subtiler eingesetzt, habe es oben nur übertrieben.

Mehrstimmiges Vibrato gefällt mir als Ausdruck.
Geht mit 8ern bestimmt leichter... ;)
 
Auch Chords kann man vibrieren und hämmern etc ändert nix daran dass es weiterhin Vibrato oder HammerOn heißt... ch glaube aber eher, er meint, dass er nicht immer alle Töne des Chords "trifft" oder manchmal den ein oder anderen Ton abdämpft. Die Anschlagshand also nicht immer exakt gleich alle Saiten anschlägt, als wäre die "Treffsicherheit" nicht ganz da. Kann das sein? Wüsste nicht dass es einen Begriff für sowas gibt. Würde es aber auch in Phrasing :LOL: /Ausdruck stecken
 
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@basstian85 Mann, ich bin verkatert und habe mir die halbe Nacht um die Ohren geschlagen wegen meiner Anfrage hier... :cool:

Aber schön zu wissen, dass das zu meinem eigenen Stil passt, das "mehrstimmige Bending". :juhuu:

Achso, das kann man auch wunderbar kombinieren mit Pinchharmonics, oder Schrapp, Schrapp
oder...

Hmm, bin irgendwie wieder im ZZ-Top Fieber...
'I thank you!'
 
Zuletzt bearbeitet:
er meint, dass er nicht immer alle Töne des Chords "trifft" oder manchmal den ein oder anderen Ton abdämpft. Die Anschlagshand also nicht immer exakt gleich alle Saiten anschlägt, als wäre die "Treffsicherheit" nicht ganz da.
Na, ob das nicht Treffen oder Abdämpfen eigentlich zugehöriger Töne wirklich Absicht oder zufällige Fügung ist, weiß ich nicht. Manchmal sind so "random effectfs" ja gerade das, was das Spielen "lebendig" macht, aber es bleibt halt zufällig, d.h. nicht identisch reproduzierbar.

Ich würde für sowas ja nicht "anschlagen", also mit Plek mehrere Saiten nacheinander zum Klingen bringen, was immer auch beinhaltet, dass man die zweite angeschlagene Gitarrensaite in einem anderen "Bendingstatus" trifft als die erste, wodurch sich klar Verstimmungen ergeben, sondern würde die zwei oder drei relevanten Saiten (geht ja "in Richtung" Power Chord) gleichzeitig zupfen (dann ist auch das muten der anderen Saiten leichter). Beim Spielen mit dem Plek würde ich mich wirklich auf zwei Saiten beschränken, weil es sonst leicht "Matsche" wird.

Übrigens witzig: Gerade letzte Nacht hab ich mir zum Einschlafen ZZ Top in Montreux vorspielen lassen (y)
 
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