Mini-"Mischpult" - Da wo wirklich kein Strom ist

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Hallo Experten,

mal eine Frage... ich habe dazu auch schon erfolglos im Internet gesucht... nehmen wir an, ich möchte mit ein paar Instrumenten, sagen wir ein Mikro, eine E-Guitarre und eine Groove-Box, Party am Strand machen (halt irgendwo, wo mit Sicherheit keine Steckdose auf mich wartet). Ich habe zum Beispiel als Verstärker einen winzigen Blackstar mit ein paar Batterien. Wie bekomme ich nun die anderen Geräte gemixt? Ich meine, vielleicht sind noch 2 Blackstar das einfachste Konstrukt, aber müsste es nicht auch einen kleinen Batterie-Mixer geben, so dass ich mit einem Amp auskomme? Der könnte dann ja vielleicht auch etwas größer sein...

Danke!
 
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HB Street Box 60..? Oder Elite Acoustics A1-4 Mk II..?
 
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Ich würde keine elektronischen Musikinstrumente an den Strand mitnehmen. Wenn da Sand reinkommt, und das wird kaum zu verhindern sein, kann das die Potis, Tasten, Schalter und so weiter schnell unbrauchbar machen.

Ganz abgesehen von der Frage, wie das bei anderen Strandgästen ankommt.
 
schau mal beim großen Th: Behringer Xenyx 1002B
der geht mit Batterie und Netz...
 
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Ich würde keine elektronischen Musikinstrumente an den Strand mitnehmen. Wenn da Sand reinkommt, und das wird kaum zu verhindern sein, kann das die Potis, Tasten, Schalter und so weiter schnell unbrauchbar machen.

Ganz abgesehen von der Frage, wie das bei anderen Strandgästen ankommt.
Die Antwort hat ja so richtig geholfen....;)
 
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... aber macht Sinn.
(Sagt einer der beide Strandprobleme gut kennt ;) )
 
Ich würde keine elektronischen Musikinstrumente an den Strand mitnehmen.
Ich habe doch extra geschrieben: "halt irgendwo, wo mit Sicherheit keine Steckdose auf mich wartet". Ich hätte auch "Schlauchboot" schreiben können, dann könnte es ins Wasser fallen, oder Wiese, dann könnte sich ein Ochse in meine Klänge verlieben und sich versuchen, mit mir und meinen Instrumenten zu paaren oder mich hassen, weil sich eine Kuh verliebt hat und mich plätten... wahrscheinlich verzichte ich in Zukunft lieber auf Beispiele ;)
 
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Es gibt mittlerweile eine menge Kleinmixer in vielen Größen und Preisklassen, die per USB versorgt werden können. Da könnte man eine Powerbank mitnehmen. Keine Ahnung, ob sowas in Frage kommt?
 
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Mit der Streetbox hast Du doch schon mal ne Kiste genannt bekommen, die enorm viele Möglichkeiten hat:
 
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Behringer Xenyx 1002B
der geht mit Batterie und Netz...
Auf den ersten Blick verliebt und dann am nächsten Morgen... ;) nein, vermutlich genau das, was ich will, aber da schreibt einer, dass man die Batterien (immerhin 3 x 9V Block) nur für Phantomspeisung braucht - und genau die brauche ich nicht? Ich hätte eher gehofft, dass das in die Pre-Amps geht, denn verlustfreies passives Mischen kann ich mir kaum vorstellen...!? Habt ihr Erfahrungen? Danke! :)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Kleinmixer in vielen Größen und Preisklassen, die per USB versorgt werden können. Da könnte man eine Powerbank mitnehmen. Keine Ahnung, ob sowas in Frage kommt?
Na klar, mein Vocoder Roland VT-1 hängt selbst daheim an einer Powerbank, da die Vollpfosten keinen Netzteil-Eingang vorgesehen haben :geek:(y):LOL:

Ich weiß nur nicht, ob das automatisch heißt: "Ich bin jetzt ein funktioneller Mixer, der zufrieden ist über seine Speisespannung, und ansonsten super mixen wird, egal ob ich irgendwelche Computersignale über USB bekommen werde oder nicht. Weil ich brauche nur eine Speisespannung!"
Beim VT-1 übrigens funktioniert das fast schon gut: Der braucht nicht viel Leistungh und macht, was er soll. Bei einem Mixer erwarte ich das auch.
 
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Ich habe doch extra geschrieben: "halt irgendwo, wo mit Sicherheit keine Steckdose auf mich wartet". Ich hätte auch "Schlauchboot" schreiben können,
Du hast geschrieben "nehmen wir an, ich möchte mit ein paar Instrumenten, sagen wir ein Mikro, eine E-Guitarre und eine Groove-Box, Party am Strand machen ...", und genau darauf habe ich mich in meiner Antwort bezogen. Wenn das anders gemeint war, war es etwas zu gut getarnt.
wahrscheinlich verzichte ich in Zukunft lieber auf Beispiele ;)
Schreib einfach in deine Signatur "ich will nicht die Fragen beantwortet haben, die ich stelle".

Und denk drüber nach, ob man da, wo es keinen Strom gibt, wirklich E-Gitarre spielen muss.
 
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..., aber da schreibt einer, dass man die Batterien (immerhin 3 x 9V Block) nur für Phantomspeisung braucht - und genau die brauche ich nicht? Ich hätte eher gehofft, dass das in die Pre-Amps geht, denn verlustfreies passives Mischen kann ich mir kaum vorstellen...!? Habt ihr Erfahrungen? Danke!
Und wer sagt, dass dieser Einer auch Recht hat? Heute kann ja jeder alles schreiben.
Zur Sicherheit könntest auch ganz einfach das Manual / Bedienungsanleitung googlen und selbst nachlesen, habe ich jedenfalls mal stellvertretend gemacht: Ja, es ist ein vollständiger Batteriebetrieb am Strand möglich, wobei die Phantomspannung dann nur 18V hat.
 
Habt ihr Erfahrungen?

Ich habe dieses Pult einmal für eine Theatergruppe besorgt, für eine Outdoor-Aktion.
Zwei Batterien sind für das reine Mischpult nötig, mit der dritten Batterie bekommt man dann die Phantomspeisung.
Man kann diese dritte Batterie aber auch weglassen.

Der Behringer Flow8 kann wohl auch mit Powerbank betrieben werden. Den würde ich heute wohl nehmen - damals gab's den aber noch nicht ...
 
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killnoizer
  • Gelöscht von dr_rollo
  • Grund: netiquette
Zwei Batterien sind für das reine Mischpult nötig, mit der dritten Batterie bekommt man dann die Phantomspeisung.
Man kann diese dritte Batterie aber auch weglassen.

Der Behringer Flow8 kann wohl auch mit Powerbank betrieben werden. Den würde ich heute wohl nehmen
Das mit den zwei Batterien ist ja interessant :great: Wußte ich noch nicht.

Wir (Kneipe eigentlich) haben gestern eine Veranstaltung mit diesem Pult, bei leichtem Regen, im Park betrieben.
4 x Vocals in eine "theBox pro DSP 110 BP" von Thomann. Hat alles anstandslos funktioniert und gut geklungen.
Ich habe dieses Pult nicht selbst bestellt und muss wohl unbedingt mal RTFM'ln um zu wissen was da Phase ist.
Dass jedes WE drei neue 9V Blöcke rein sollten empfand ich ohnehin als Frevel.
Ich bin auch noch nicht dazu gekommen die restliche Spannung der Blöcke, nach benutzung, zu messen. Sind die wirklich down?

Ich habe mir selbst ein Behringer Flow8 gegönnt das ich mit Powerbank wesentlich beruhigter betreiben kann.
die weiteren Vorteile (FX/ USB recording) usw. rechtfertigen den höheren Preis MMn.
Daumen hoch für's FLOW8

 
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Hab' mal das Manual überflogen:

4.3 Das 1002B kann optional mit drei 9 V-Blockbatterien betrieben werden. So können Sie beispielsweise eine hochwertige Aufnahme machen, während Sie mit Ihrem Laptop am Strand sitzen. ;) Sie sind nicht mehr auf eine Steckdose angewiesen.
Da über zwei der Batterien eine Phantomleistung von 18 V bereitgestellt wird, können Sie auch im Batteriebetrieb Kondensatormikrofone verwenden.

https://images.static-thomann.de/pics/atg/atgdata/document/manual/227462_bedienungsanleitung.pdf


Hmm, ist der Betrieb (ohne Phantompower) mit nur einen Block möglich?
Da muss ich mal forschen.
 
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ist der Betrieb (ohne Phantompower) mit nur einen Block möglich?
auf dem Batteriefachdeckel klebte ein Aufkleber, der die Position der Batterien beschreibt. Da ist nur eine davon mit Phantomspeisung bezeichnet. Ich meine, ich hatte mal versucht, das Pult nur mit einer Batterie zu betreiben und es ging nicht.

Wie es elektrisch funktioniert, weiß ich nicht, aber ich nehme an, daß die "Phantom"-Batterie zu einer der anderen Batterien addiert wird und dadurch die 18 Volt zusammenkommen ...
 
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HB Street Box 60..? Oder Elite Acoustics A1-4 Mk II..?

schau mal beim großen Th: Behringer Xenyx 1002B
der geht mit Batterie und Netz...

Ich habe dieses Pult einmal für eine Theatergruppe besorgt, für eine Outdoor-Aktion.
Zwei Batterien sind für das reine Mischpult nötig, mit der dritten Batterie bekommt man dann die Phantomspeisung.
Man kann diese dritte Batterie aber auch weglassen.

Der Behringer Flow8 kann wohl auch mit Powerbank betrieben werden. Den würde ich heute wohl nehmen

Danke für eure Tipps, an alle!

Mir ist aber zu meiner Schande aufgefallen, dass ich aktuell vermutlich nichts neues brauche, da die Lösung sprichwörtlich direkt vor meiner Nase war (Abstand ca. 1 Meter) :rolleyes:
Ich habe nämlich ein Zoom-H6, welches ich daheim als "DAW-less"-Rekorder nehme und unterwegs bislang für Samples. Vorhin schaue ich hin und denke nur... "neee, oder?" :LOL:

Das Teil hat ja bis 6 Eingänge, sogar noch als Steilvorlage 4 x XLR/TRS Combo-Buchsen (mit einzelnen Regelungen für jede Buchse...), und - ganz überraschend ;) - Line Out und Kopfhörer Out, was ich also problemlos zum Beispiel an meinen kleinen Blackstar schließen kann. Alternativ habe ich noch einen 20 Jahre alten JVC-Ghettoblaster (quasi ein Vorgänger vom oben erwähnten JVC), der hat üblen Wumms. Der H6 kann natürlich Signal ausgeben, selbst wenn er nicht aufnimmt - aber die Aufnahme der Schandtaten "am Strand" steht als Bonus noch zur Verfügung. Klar, das ist kein Mischpult, aber sollte seinen Job eigentlich gut machen - was meint ihr?

Sorry dennoch für die Kurzsichtigkeit. Eure Arbeit war aber nicht vergebens, da ich meinem Equipment ziemlich sicher noch einen Batterie-Mixer oder eine coole aktive Box zusteuern werde, zumindest auf längere Sicht.
 

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