Kondensator-Tausch bei Gitarre gefährlich?

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Der ist gut und günstig
Auch eine klare Empfehlung von mir-damit löte ich sogar SMD....(mit entsprechender Spitze)
apropos Lötspitze: die sind speziell beschichtet und oxidieren nicht so schnell....
 
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Auch eine klare Empfehlung von mir-damit löte ich sogar SMD....(mit entsprechender Spitze)
apropos Lötspitze: die sind speziell beschichtet und oxidieren nicht so schnell....

Das war mein Problem mit diesem orangefarbenen Weller Kolben.
Die Spitzen waren einfach Müll.
Hatte zwei Stück davon, die sind im Nullkommanix abgefressen gewesen beim Entlöten von Bauteilen, die mit ROHS Lötzinn in Amps waren.
Und der Ersa tut auch noch nach Jahren wie am ersten Tag. Super Teil und für die meisten Alltagsanwendungen absolut ausreichend! :great:
 
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Es sei denn, der Verstärker ist auf eine bestimmte Weise kaputt
was ja schon passiert sein soll. :rofl: :engel:
Ich sags nur weil ich von einem Marshall schon mal eine anständige gewischt bekommen hab.:igitt:

Ich bin Elektromechaniker und hab schon in Anschlusskästen für Industriemaschinen in 380V reingegriffen.
Ich weiss also wie sich eine "kräftige Ohrfeige" anfühlt.

Was mir der Marshall damals verpasst hat war auch "ka Bemmerl" wie der Wiener sagt.
 
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Aus Sicht der Qualitätssicherung einer ordentlichen Produktion ist das Video Horror. Kürzen von Pins nach dem Löten und und und...
...und trotzdem repariert die Frau sehr erfolgreich Vintage-Amps. Es geht - das ist uns deutschen Perfektionisten manchmal schwer zu vermitteln - nicht immer um "ordentliche Produktion", es geht manchmal auch nur um "ist doch anständig gemacht und hält so", gerade im Reparatur-Bereich.

Ist aber immer lustig, wie auch anerkannte Größen wie Uncle Doug (auch YouTube) oder Psionic Audio (hat auch nen YouTube-Kanal) gerne in deutschen Foren zerrissen werden wegen falscher Technik oder räudigem Equipment oder "falscher" Meinung. Meine Meinung geht da in eine etwas andere Richtung.
 
Und NATÜRLICH ist es mitunter sehr SEHR sinnvoll eine Fläche vor dem Löten anzukratzen , z.B. um Schutzlack oder eine Oxidationsschicht auf Alu zu entfernen, um danach darauf eine ordentliche Lötverbindung herzustellen.
Wer das Gegenteil behauptet ist einfach nicht ernst zu nehmen .
Alternativ kann man natürlich mit der offenen Flamme löten, nur bekommt das nicht jedem Bauteil so gut.
 
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Da wir sowieso schon so weit off-topic sind...
Ich habe noch 1-2m Kabel vom 5.1 System rumliegen... kann ich das theoretisch als Litze für's verkabeln nutzen?
 
Ich habe noch 1-2m Kabel vom 5.1 System rumliegen... kann ich das theoretisch als Litze für's verkabeln nutzen?

Ich weiß nicht, welches Kabel das jetzt genau sein soll lt. dieser Beschreibung.
Zum Verkabeln ist eigentlich alles ab 0,25 mm² Querschnitt brauchbar (dünnere würde ich persönlich nicht nutzen, reißt zu schnell ab, wenn es paar Mal gedreht/geknickt wird).

Bei speziellen Schirmungen wäre ich vorsichtig, das kann auch ungewünscht Kapazität hinzufügen - ob man es bei den kurzen Kabelwegen hört, darüber lässt sich streiten.
Wenn du die Erdung separat ausführst, brauchst du auch keine geschirmten Kabel.

Standardlitze ist aber sehr günstig, kann man bei Musikding, Tube-Town, Banzai und Co kaufen.
 
*edit*

Kannst du schon nehmen, aber 0,75 mm² ist grenzwertig, wenn du mehrere Litzen in eine Lötöse bekommen möchtest, das funktioniert dann nicht mehr.
Ich habe auch schon mit 0,5 mm² verkabelt, würde aktuell aber lieber wieder auf AWG22 zurückgehen (ca. 0,32 mm²).
 
Grund: Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
*edit*

Danke :)
 
Grund: Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
....und wenn das verzinnte Litze und nicht "irgendson Kabel" aus der Grabbelkiste ist, geht das Löten wie von selbst.
 
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anerkannte Größen wie Uncle Doug
Ich bin ja fast immer deiner Meinung ... und an fast jedem Video eines Praktikers findet man mit etwas Akribie mindestens einen Punkt, an dem man meckern kann ... aber auch nicht muss. Man sollte sich halt das für einen Wertvolle raussuchen und ansonsten nicht zu kritisch sein.

Aber auch nach meiner Meinung ist Uncle Doug eher ein anerkannter Pfuscher als was anderes. Er mag viel praktische Erfahrung haben und viele schöne Sachen und meistens auch gute Videos machen, aber er hat keine solide theoretische Kenntnis. Und einige seiner (älteren) Videos strotzen wirklich vor Fehlinformationen, teilweise sogar potentiell gefährlichen.

Also Vorsicht: seine Videos mit Genuss gucken - aber keinerlei sicherheitsrelevante Infos ungeprüft für bare Münze nehmen



muss aber nicht sein, vor dem Verlöten das abisolierte Ende kurz mit etwas Lötzinn zu "verzieren" macht man schon nach kurzer Zeit fast wie von selber.
 
Grund: -n
Zuletzt bearbeitet:
muss aber nicht sein, vor dem Verlöten das abisolierte Ende kurz mit etwas Lötzinn zu "verzieren" macht man schon nach kurzer Zeit fast wie von selber.

Oder man lötet es voll rebellisch ganz ohne Vorverzinnen an die Lötöse. :evil:
 
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...und trotzdem repariert die Frau sehr erfolgreich Vintage-Amps. Es geht - das ist uns deutschen Perfektionisten manchmal schwer zu vermitteln - nicht immer um "ordentliche Produktion", es geht manchmal auch nur um "ist doch anständig gemacht und hält so", gerade im Reparatur-Bereich.
Die IPC, die die weltweit anerkannten und genutzten Workmanshipstandards definiert, ist alles als deutsch ;)
Man kann das in dem Rahmen ja gerne alles so machen, aber es als best-practise in Videos zu verbreiten ist nicht gut.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Wer das Gegenteil behauptet ist einfach nicht ernst zu nehmen .
Musst Du ja auch nicht, wo Du mir offenbar viel beibringen kannst.
Auf Schutzlack kann man nicht löten, der muss vollständig entfernt werden, kontaminierte nicht benetzbare Oberflächen sind entsprechend zu reinigen. Aber kratz ruhig weiter herum... Amateure...
 
ok thema erledigt. hat auch mit dem 7 euro lötkolben funktioniert 😅 😅 😅
Überlebt hab ichs auch irgendwie ...
Hab die Kabel genutzt, an die der alte poti draufgelötet war und gut is :)
Danke für eure Hilfe!
 
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Ist ja schön, gratuliere! :great:

Und wir haben uns so viele Gedanken gemacht und nebenbei noch beinahe mehr als einen Streit losgetreten.
Aber soll das bedeuten, dass wir hier heute keine zwei Seiten Posts mehr voll machen und auch in Zukunft die dritte Seite nicht mehr erreichen? :cry:

:D
 
Genau für solche Fälle (die allerdings nur einmal alle 20 Jahre bei mir vorkommt,weil einmal gelötet,dann bleibts auch so)
hab Ich mir so eine billige China-Lötstation gekauft.
Da sind verschiedene Lötspitzen dabei.Auf 380 Grad eingestellt hab Ich noch alles gelötet bekommen.
Klar,ist nicht Weller oder sonst was,aber für Gelegenheitslöter gut genug.

Hat etwa 30 Euro gekostet.
 
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Und einige seiner (älteren) Videos strotzen wirklich vor Fehlinformationen, teilweise sogar potentiell gefährlichen.
jetzt wäre ich an Beispielen interessiert, gern auch per PN.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Auf Schutzlack kann man nicht löten, der muss vollständig entfernt werden, kontaminierte nicht benetzbare Oberflächen sind entsprechend zu reinigen. Aber kratz ruhig weiter herum... Amateure...
Hier den Jogi raushängen lassen ist immer einfach. Ich gehe davon aus, du bist Professioneller Gitarramp-Techniker?

Nochmal - es ist ein unterschied, ob es um formale Standards für Produktion geht, oder um das Instandsetzen (alter) Gitarrenverstärker. Reparatur ist nicht Produktion, bei Gitarrentechnik ebensowenig wie bei Kfz oder Menschen. Ein Chirurg arbeitet weniger sauber als die Natur, nur braucht es dieses grobe Rumschnjppeln eben manchmal schon um die Technik des Menschen wieder ans Laufen zu bringen.
 
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