CHEAP vs EXPENSIVE Guitar Pickups! - Can You Hear The Difference?

  • Ersteller gustavz
  • Erstellt am
Ich hab mir für mein Bastelprojekt 2 sehr billige Humbucker gekauft,solche Kopien der SD Invader.
Kostenpunkt 18 Euro für beide und ehrlich gesagt bin Ich völligst überrascht.
Die klingen gut genug um zu bleiben.
Hier mein Bastelprojekt,endlich fertiggestellt:

20210620_151343.jpg

Das Pickguard hab Ich selber gemacht aus 6 Lagen Mahagony Furnier.
Korpus ist Lindenholz,der Hals ein alter Framus Hals,die Bundstäbchen aus Edelstahl.
Das Holz ist nur mit Clou Hartwachsöl behandelt.
Beim bearbeiten hätte ich fast meinen Dremel getötet und meinen Daumen verloren,also Vorsicht bei solchen Kokelores,Freunde!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
ob es im MB irgendeinen Thread im Off-Topic Bereich dazu gibt, wo ich darüber ablästern kann.
Musst Du nicht, ich fühle mich ja schon sowas von "betroffen". :cry:
Winterreifen im Winter sind übrigens gesetzlich vorgeschrieben, sind also keine Bastelei, aber das ist ja hier wirklich OT, also ... Schluss.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
einfach in seinen PC eine neue SSD eingebaut, weil er meinte, damit läuft der jetzt besser als mit der alten HDD
Tja, das ist einfach so. Die SSD ist nun mal viel schneller, als eine HDD, weil sie intern ganz anders funktioniert.

Ein billiger PU macht genau das Gleiche auf die gleiche Art, wie ein teurer. Dabei kann man vollkommen unabhängig vom Preis bestimmte Parameter variieren, die dann beeinflussen, wie das im Zusammenspiel mit einer bestimmten Gitarre und ihren elektrischen Werten klingt. Pauschale Aussagen im Vorfeld sind eher mit Vorsicht zu genießen. Aber mit Probieren kann man glücklich werden. Oder man passt günstiger die elektrischen Werte in der Schaltung so an, dass zusammen mit dem vorhandenen PU das gewünschte Ergebnis rauskommt…

Gruß,
glombi
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Tja, das ist einfach so. Die SSD ist nun mal viel schneller, als eine HDD, weil sie intern ganz anders funktioniert.

Ja, das ist tatsächlich so. ;)

Ein billiger PU macht genau das Gleiche auf die gleiche Art, wie ein teurer.

Richtig, er generiert und liefert ein Signal, mit dem der Amp was anfangen kann.
Wie der PU aber auf mein Spiel reagiert, wie er zur jeweiligen Gitarre passt, ob er den gewünschten Sound liefert, sich für die angestrebte Musikrichtung eignet - das alles steht auf einem anderen Blatt.

Aber mit Probieren kann man glücklich werden.

Das Ausprobieren hält sich mit steigenden Erfahrungswerten in Grenzen, da kann man schon ganz gut abschätzen, was bei der jeweiligen Gitarre passen könnte und was weniger.
Und das kommt nicht nur auf das jeweilige Modell an (also die Konstruktion), sondern tatsächlich auf das einzelne, individuelle Exemplar - weil eben jede Gitarre einen anderen "Grundsound" (wenn man es so nennen möchte) hat.

Pauschale Aussagen im Vorfeld sind eher mit Vorsicht zu genießen.

Richtig, sehe ich auch so.
Deshalb kann ein Pickup Tausch in der Tat sehr sinnvoll sein!

Ich persönlich kaufe die Gitarren nicht danach, welche Pickups oder Schaltungen verbaut sind, sondern die Gitarre - sozusagen "die Basis" - an sich.
Gefallen mir Ansprech- und Schwingungsverhalten, von mir aus der "trockene Sound", Bespielbarkeit (hier sehr wichtig: Halsprofil, -breite, Griffbrett(radius), Bünde), Haptik allgemein etc., dann wird sie gekauft.

Ich habe vor einiger Zeit meine dritte FGN DC-10 gekauft.
Wieder eine aus mehreren Exemplaren ausgesuchte, die klingt trocken angespielt sehr gut und erfüllt meine persönlichen Kriterien für eine gute Gitarre.
Meine anderen beiden baugleichen DCs haben bereits andere PUs verbaut.

Ich hatte es zwar in Erinnerung, dass mir die PUs, die ich eingebaut hatte, viel besser gefallen haben als die FGN Werks-PUs.
Als ich vor kurzem aber nochmal den direkten Vergleich aller 3 Gitarren gemacht hatte, bin ich richtig erstaunt (um nicht zu sagen erschrocken) darüber gewesen, wie viel schlechter die FGN PUs (für mich) sind.
Das Spielgefühl war auch völlig anders.

Weitere PUs sind schon bestellt und werden dort selbstverständlich verbaut, was die Gitarre immens aufwerten wird. :great:

PS: Meinem Kühlschrank hab ich vor zwei Jahren auch ein neues Thermostat eingebaut, weil das alte nur "ein bisschen kühl" oder "neue Eiszeit" kannte. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
So wie die Musiker-Polizei es vorgeschrieben hat, dass man mit aktiven EMGs nur Metal spielen darf?
Si tacuisses, philosophus mansisses (wenn Du geschwiegen hättest, wärst Du ein weiser Mann geblieben - oder man hätte Dich wenigstens für einen halten können).
Wen interessiert denn die Musiker-Polizei?
An gesetzliche Vorschriften (Urheber: Bundesregierung) sollte man sich aber vielleicht dann doch lieber halten - aber wurscht: Mach, wie Du meinst...
 
Si tacuisses, philosophus mansisses (wenn Du geschwiegen hättest, wärst Du ein weiser Mann geblieben - oder man hätte Dich wenigstens für einen halten können).

Du scheinst irgendwie nicht so verstanden zu haben, worauf ich hinaus wollte - da helfen dir irgendwelche lateinischen Schmäh Phrasen leider auch nicht weiter... ;)
 
Du scheinst irgendwie nicht so verstanden zu haben, worauf ich hinaus wollte
Doch, verstanden schon, Du hast Dich ja lang und breit ausgelassen. - Es ist halt nicht meine Meinung. Leb damit, ich leb mit Deiner Meinung ja auch...
da helfen dir irgendwelche lateinischen Schmäh Phrasen leider auch nicht weiter...
Mir muss da nichts weiterhelfen :facepalm1: Allerdings hast Du da wohl ..., ach was, ich lass es einfach bleiben. Kappel Dich doch mit jemand anderem.
Ich probiere eine Gitarre aus und entscheide, ob sie mir, so wie sie ist, also auch mit den PUs, taugt oder nicht.
Genau so isses :great:
 
Grund: Tippfehler ausgebessert
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
So wie die Musiker-Polizei es vorgeschrieben hat, dass man mit aktiven EMGs nur Metal spielen darf? :D
Ha, kommt Herr Gilmour jetzt vor den Kadi? Vielleicht kann er sich ja auf Verjährung berufen…und verkauft har er die rote Strat auch bereits :ROFLMAO:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ha, kommt Herr Gilmour jetzt vor den Kadi?

Er und Mark Knopfler wegen Mittäterschaft! ;)

Bei Knopfler wird das Strafmaß aber insgesamt höher ausfallen, wenn ihm noch zur Last gelegt wird, welche Sounds er aus einem SLO 100 geholt hat.

Sowas geht überhaupt nicht! :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Und jetzt bitte BTT :opa:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Der Bass da oben ist echt verunglückt . Formentechnisch betrachtet.
Aber die PU sind schick !
 
...Der Vergleich bestärkt mich in meiner Auffassung, das man zumindest für Single Coil Pickups nicht unbedingt viel Geld ausgeben muss.
Gute Qualitätspickups sind zwar nice to have, und man weiß ggf. schon vorher was man davon erwarten kann.
Sie bestehen aber auch nur aus Bobbins, Magneten, Spulendraht und Anschlusskabeln und kosten nur wenige Euro in der Herstellung.

Es gibt ja nicht wenige unter uns, die sich eine Gitarre kaufen und als erstes die Pickups tauschen.
Wie sind da eure Erwartungen an den Pickuptausch und erfüllen sich die?

Du kannst Sachen fragen. :gruebel:

Bei allen meinen MIM-Strats, die ich schon hatte und habe und auf deren SC's ich mich beziehe, tauschte ich deren Pickups. Mal gegen Kloppmanns, mal gegen Yosemite, mal gegen Leosounds, mal gegen verschiedene Noiseless (alles hier mal im Board benannt und beschrieben). Die Erwartunge war immer, den recht dünnen, nageligen oder spitzen Klang von solchen Strats zu verändern.

Ändern tun sie alle. Wie stark, hängt von Vielem ab. Ob da ein Knoff-Hoff seitens einen Pickup-Gurus eine Rolle spielt, kann gut möglich sein: wenn ich nur von den Kloppmanns schreibe - ich habe noch keine so gut saitentrennenden Pickups kennengelernt, wie diese. Tja - bis ich die Yosemite kennenlernte, die deutlich weniger kosten. So kann es gehen...

Die Erfahrung = Erfüllung?

1. Es hängt sehr von der HW der Strat ab, von ihrem Primärton, ob ein Pickup-Tausch lohnt oder überhaupt nicht. An manchen Strats ändern z.B. deren Trem-Blöcke (also ein HW-Tausch) deutlicher ihren Ton als Pickups.
2. Es können billige Pickups ebenso verblüffend tolle Änderungen erzielen, wie teure. Hängt wieder von der Strat und ihrem HW-Kontext ab.
3. Es ist sicherlich auch ein psychoakustisches Phänomen, man muss eine Erwartungshaltung "teuer muss einfach gut sein" überprüfen durch Rücktausch gegen billige Pickups und dann vergleichen.
4. Es hängt davon ab, was man klanglich mit SC's vorhat und was für Equipment dranhängt. Das fängt alleine schon bei der Strippe oder Sender zum Amp oder zur PA an.
5. Kommt auch viel drauf an, ob man SC's immer mit vollaufgedrehten oder leicht runtergedrehten Reglern an der Gitarre spielt.
6. Ein "Tauschwilligsein" hängt auch davon ab, wie (laut und leise) und wo (nur daheim und auf verschiedenen Bühnen) man seinen Strattone kennengelernt hat und Reaktionen seitens eines Publikums drauf.

=>

7. Es gibt wohl keine allgemeingültige Regel. :gruebel:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Tja - bis ich die Yosemite kennenlernte, die deutlich weniger kosten. So kann es gehen...

Die Dinger haben mich auch echt umgehauen. Sie haben meine LeoSounds Vintage Player 1966 aus meiner Lieblingsstrat verdrängt.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben