zappaloni
FZG Parts
Anmerkung der Moderation:
Dies ist der Kleinfirmen-Thread der Fa. FZG Parts. Zu den Besonderheiten von Kleinfirmen-Threads bzw. der Kennzeichnung von Kleinfirmen bitte das zugehörige Regelwerk beachten!
LG Lenny (für die Moderation)
Hallo Leute,
Jeder Besitzer einer Floyd Rose Gitarre kann wohl ein Lied davon singen, dass die Einstellerarbeiten und Saitenwechsel durchaus nervtötend sein können. Zudem kann man nicht einfach mal tiefer stimmen und andere Tunings ausprobieren ohne jedesmal die Federspannung neu anpassen zu müssen. Das ganze wäre ziemlich zeitaufwendig und macht auch einfach keinen Spaß. Gerade Anfänger tun sich oft etwas schwer und haben auch nicht unbedingt mehrere Gitarren für unterschiedliche Tunings zur Verfügung. Versteht mich nicht falsch: das Ganze ist, wenn man das Funktionsprinzip einmal verinnerlicht hat, ganz gut machbar und mit einem einfachen Holzkeil zum Festsetzen kann man sich gut behelfen. Aber dennoch macht eine flexible Lösung zur temporären Blockierung des Tremolos in manchen Fällen - auch für Fortgeschrittene - durchaus Sinn!
Vorgeschichte:
Ich war richtig begeistert und fing solangsam an, mir Gedanken zu machen, ob eine solche Lösung nicht seinen Platz auf dem Zubehörmarkt finden würde. Man sollte ja meinen, es gibt schon alles, aber die vorhandenen Lösungen waren für mich alle irgendwie nicht so wirklich das Gelbe vom Ei. Ich war mir sicher, dass es da draußen den ein oder anderen geben wird, der Interesse daran haben könnte. Obwohl die Intention beim Entwickeln gar nicht so sehr der spätere Verkauf war, sondern einfach für mich eine schöne Lösung zu finden, wollte ich es der Gitarristenwelt dann auch nicht vorenthalten. Ich postete also ein paar Bilder auf Facebook und auch hier im Board und fragte, was die Leute davon halten, um herauszufinden, wie groß das Interesse ist. Das Feedback war in weiten Teilen auch sehr positiv und die Leute fragten, wo ich es her habe, ob und wo man es kaufen kann...
Kickstarter Kampagne
Zufällig kam gerade zu dieser Zeit eine E-Mail über den Hochschulverteiler rein, mit der Einladung zu einem Gründerworkshop im Herbst letzten Jahres. Ich tauschte mich mit dem Organisator per Mail etwas aus. Zufälligerweise ist er selbst auch Gitarrist und er fand meine Idee gut und perfekt geeignet für den Workshop. Ich war zunächst etwas skeptisch, meldete mich dann aber doch an und ließ es einfach mal auf mich zukommen. Auch wenn ich die Idee wieder verwerfe "ein Unternehmen gründen zu wollen", wird es wohl nicht ganz uninteressant werden, dachte ich. Ich hatte diese Gründermentalität eigentlich auch nie, aber an dieser Stelle möchte ich liebe Grüße und ein großes Dankeschön für die Überzeugungsarbeit an meinen "Mentor" raussenden (wenn er das mal hier lesen sollte) . Ohne den Motivationsschub aus dem Workshop würde ich wohl jetzt nicht diesen Text hier verfassen! Ich bin froh, dass ich den Schritt gegangen bin!
Die Idee reifte also solangsam und ich begann mich in das Thema Crowdfunding, Unternehmensgründung, etc. einzulesen und soviel es geht aufzusaugen und aus dem besagten Workshop mitzunehmen. Schlussendlich kam ich zu dem Entschluss, es einfach mal zu probieren. Ich habe ja schließlich nicht viel zu verlieren. Trotzdem habe ich in den letzten Wochen einen enormen Ehrgeiz entwickelt und möchte das Projekt unbedingt realisieren. Ich habe viel Arbeit hineingesteckt, viel Neues gelernt und bin davon überzeugt, dass es klappen kann!
Gerade bin ich dabei, die letzten Vorbereitungen für die Kickstarter Kampagne zu treffen. Wenn alles soweit ist, werde ich den Link dazu hier bekannt machen. Solange könnt ihr euch bei Interesse aber auch schon auf meiner Website weiter informieren.
Noch einmal zusammengefasst:
Der Tremolo Switch ist einfach zu bedienen und leicht nachzurüsten:
Hier sieht man, dass der Tremolo Switch ohne großen Aufwand nachrüstbar ist. Er wird lediglich mit zwei Schrauben im Tremolofach befestigt. Die Bedienung erfolgt über die Rändelmutter und ist kinderleicht. Mit einer kleinen Handbewegung wird der Anschlag aktiviert und deaktiviert. Ich nutze ihn selbst schon seit einem Jahr und bin sehr zufrieden.
Ich sage Danke!
Ich bin für jeden der dieses Projekt in irgendeiner Form unterstützen möchte mehr als dankbar. Und dabei meine ich nicht nur die diejenigen, die in Erwägung ziehen bei Kickstarter mitzumachen und einen Tremolo Switch vorzubestellen, sondern auch alle Anderen, die mir wertvolles Feedback geben, Tipps geben und mich auf Fehler hinweisen. Deshalb wollte ich das Projekt auch hier vorstellen, im Internet bekommt man schließlich das ehrlichste Feedback.
So, ich habe nun viel geschrieben, mehr als vielleicht notwendig für ein reines Bekanntmachen des Projekts (besser gesagt: "Werbetrommel rühren" ). Danke an alle die bis hier hin durchgehalten haben! Ich wollte aber auch einfach mal die gesamte Geschichte erzählen und somit eventuell auch den ein oder anderen dazu ermutigen einfach mal zu machen, anzufangen und sich zu trauen; wenn man eine Idee hat, daran zu arbeiten und über sich hinauszuwachsen! Ich bin richtig aufgeregt und sehr gespannt, was in den nächsten Wochen passieren wird.
Also haut in die Tasten! Ob Fragen, Anregungen oder schonungslose Kritik: schreibt was ihr denkt!
Bleibt gesund!
zappaloni
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Dies ist der Kleinfirmen-Thread der Fa. FZG Parts. Zu den Besonderheiten von Kleinfirmen-Threads bzw. der Kennzeichnung von Kleinfirmen bitte das zugehörige Regelwerk beachten!
LG Lenny (für die Moderation)
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Bald geht's los:
Die Kickstarter Kampagne startet am 5. September!
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Bald geht's los:
Die Kickstarter Kampagne startet am 5. September!
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Hallo Leute,
Nach Absprache mit der Moderation, darf ich euch hier freundlicherweise meine Tremolo-Blockier-Lösung vorstellen. Nachdem ich mit bestehenden Lösung nicht zufrieden war, habe ich ein kleines Gadget entwickelt, welches in die Federkammer eingebaut wird und mit dem man ein freischwebendes Tremolo mit einem einfachen Handgriff jederzeit blockieren kann. Downtunings, schnellere Saitenwechsel und einfachere Einstellarbeiten werden durch die Blockierung ermöglicht.
Jeder Besitzer einer Floyd Rose Gitarre kann wohl ein Lied davon singen, dass die Einstellerarbeiten und Saitenwechsel durchaus nervtötend sein können. Zudem kann man nicht einfach mal tiefer stimmen und andere Tunings ausprobieren ohne jedesmal die Federspannung neu anpassen zu müssen. Das ganze wäre ziemlich zeitaufwendig und macht auch einfach keinen Spaß. Gerade Anfänger tun sich oft etwas schwer und haben auch nicht unbedingt mehrere Gitarren für unterschiedliche Tunings zur Verfügung. Versteht mich nicht falsch: das Ganze ist, wenn man das Funktionsprinzip einmal verinnerlicht hat, ganz gut machbar und mit einem einfachen Holzkeil zum Festsetzen kann man sich gut behelfen. Aber dennoch macht eine flexible Lösung zur temporären Blockierung des Tremolos in manchen Fällen - auch für Fortgeschrittene - durchaus Sinn!
Vorgeschichte:
Ich selbst habe lange Zeit das Tremol-No in meiner MusicMan JP7 genutzt und war auch immer recht zufrieden damit. Die Handhabung ist zwar meiner Meinung nach ein bisschen fummelig, aber es funktioniert. Das Tremolo lässt sich festsetzen und ich kann herunterstimmen. Gerade für die Bandprobe fand ich es super praktisch, da ich mit einer einzigen Gitarre auskam und nicht noch eine weitere mitschleppen musste. Außerdem möchte ich mir auch nicht unbedingt eine zweite 7-Saiter zulegen müssen (für ein paar wenige Songs in Drop-A ).
Nun gut, als ich mir meine Custom Gitarre bauen ließ (eine 6-String mit ABM 5200 Tremolo), wollte ich quasi "ab Werk" ein Tremol-No eingebaut haben und erteilte meinem Gitarrenbauer den Auftrag die Federkralle direkt durch das Tremol-No zu ersetzen. Nachdem die Gitarre endlich fertig gestellt war und ich ein paar Tage mit ihr spielen konnte, fiel mir jedoch auf, dass das Tremol-No in meiner Neuen irgendwie keinen guten Job macht. Das Tremolo verstimmte sich im floating Modus nämlich ständig (d.h. Tremol-No nicht aktiviert). Nach einer genaueren Analyse machte ich die Reibung, die das Tremol-No unweigerlich mit ins System bringt, für die Verstimmungen verantwortlich. Dadurch, dass die Schubstange jederzeit mit dem Tremoloblock verbunden ist, kann es bei Nichtgebrauch die Leichtgängigkeit und die Stimmstabilität erheblich beeinträchtigen. Ich schreibe kann, weil ich kein unnötiges Bashing betreiben möchte. In meiner JP7 hat es schließlich immer gut funktioniert und ich bin mir sicher, dass Tausende Gitarristen mit dem Tremol-No absolut zufrieden sind!
In meiner neuen Gitarre wollte es aber partout nicht einwandfrei funktionieren. Ich habe alles versucht: Ich habe versucht mit einer besseren Einstellung etwas herauszuholen, ich habe mit Silikonspray geschmiert, habe geschaut, dass die Buchse gratfrei ist, aber es hat alles nichts gebracht. Ihr könnt euch vorstellen, dass sowas die Freude am neuen Instrument drastisch schmälern kann. Ich war ziemlich enttäuscht und total genervt und habe das Tremol-No schlussendlich rausgeschmissen. Vielleicht hatte ich Pech und ein Montagsmodell erwischt, vielleicht wurde es nicht 100% genau eingebaut (die Stange sollte möglichst rechtwinklig zum Tremoloblock stehen) oder vielleicht passt es auch aufgrund der speziellen Befestigung am Tremoloblock einfach nicht gut mit dem ABM Tremolo zusammen.
Egal an was es lag... Mir war von nun an klar, dass ich eine andere Lösung brauche! Ich möchte eine hochwertige, solide und zuverlässige Lösung, die meiner Custom Gitarre gerecht wird und mit der ich mich nicht herumärgern muss. Da möchte ich einfach keine Kompromisslösung!
Meine Lösung:
Da ich schon immer gerne gebastelt und getüftelt habe, dachte ich mir, es wäre doch gelacht, wenn ich nicht selbst eine Lösung finden würde. Zugegeben ist die prinzipielle Idee sicherlich nicht neu und ich ließ mich von einer "Baumarktlösung", die ich bei meiner Recherche nach anderen Möglichkeiten im Internet fand, inspirieren: Ein einfacher Grendelriegel im Tremolofach erfüllt im Grunde die Anforderung an einen flexibel aktivierbaren Anschlag zum schnellen Blockieren des Tremolos. Auf die Möglichkeit das Tremolo komplett zu fixieren muss man damit zwar verzichten, aber zum Tieferstimmen ist das auch gar nicht notwendig. Ungewünschter Tremolobewegungen beim Benden, kann ich durch festes Auflegen meines Handballens auf die Saitenreiter gut entgegenwirken und mit Hilfe des Anschlages das Tremolo sicher in der Ruheposition halten. So bekommt man auch Double Stop Bendings sauber hin. Für mich reicht ein einseitiger Anschlag für alles was ich mit der Gitarre machen möchte vollkommen aus. Ich entschied mich also dafür, diese Idee aufzugreifen und weiterzuentwickeln. Wie oben schon erwähnt suche ich eine hochwertige und solide Lösung. Deshalb möchte ich in meine teure Custom Gitarre ungern einen einfachen, billigen Türriegel reinschrauben, auch wenn diese Lösung preislich natürlich unschlagbar ist. Der Türriegel ist allerdings auch nicht einstellbar, klappert und benötigt relativ viel Platz. Also setzte ich mich an den Rechner und entwickelte das Design für meinen Tremolo Switch.
Nun gut, als ich mir meine Custom Gitarre bauen ließ (eine 6-String mit ABM 5200 Tremolo), wollte ich quasi "ab Werk" ein Tremol-No eingebaut haben und erteilte meinem Gitarrenbauer den Auftrag die Federkralle direkt durch das Tremol-No zu ersetzen. Nachdem die Gitarre endlich fertig gestellt war und ich ein paar Tage mit ihr spielen konnte, fiel mir jedoch auf, dass das Tremol-No in meiner Neuen irgendwie keinen guten Job macht. Das Tremolo verstimmte sich im floating Modus nämlich ständig (d.h. Tremol-No nicht aktiviert). Nach einer genaueren Analyse machte ich die Reibung, die das Tremol-No unweigerlich mit ins System bringt, für die Verstimmungen verantwortlich. Dadurch, dass die Schubstange jederzeit mit dem Tremoloblock verbunden ist, kann es bei Nichtgebrauch die Leichtgängigkeit und die Stimmstabilität erheblich beeinträchtigen. Ich schreibe kann, weil ich kein unnötiges Bashing betreiben möchte. In meiner JP7 hat es schließlich immer gut funktioniert und ich bin mir sicher, dass Tausende Gitarristen mit dem Tremol-No absolut zufrieden sind!
In meiner neuen Gitarre wollte es aber partout nicht einwandfrei funktionieren. Ich habe alles versucht: Ich habe versucht mit einer besseren Einstellung etwas herauszuholen, ich habe mit Silikonspray geschmiert, habe geschaut, dass die Buchse gratfrei ist, aber es hat alles nichts gebracht. Ihr könnt euch vorstellen, dass sowas die Freude am neuen Instrument drastisch schmälern kann. Ich war ziemlich enttäuscht und total genervt und habe das Tremol-No schlussendlich rausgeschmissen. Vielleicht hatte ich Pech und ein Montagsmodell erwischt, vielleicht wurde es nicht 100% genau eingebaut (die Stange sollte möglichst rechtwinklig zum Tremoloblock stehen) oder vielleicht passt es auch aufgrund der speziellen Befestigung am Tremoloblock einfach nicht gut mit dem ABM Tremolo zusammen.
Egal an was es lag... Mir war von nun an klar, dass ich eine andere Lösung brauche! Ich möchte eine hochwertige, solide und zuverlässige Lösung, die meiner Custom Gitarre gerecht wird und mit der ich mich nicht herumärgern muss. Da möchte ich einfach keine Kompromisslösung!
Meine Lösung:
Da ich schon immer gerne gebastelt und getüftelt habe, dachte ich mir, es wäre doch gelacht, wenn ich nicht selbst eine Lösung finden würde. Zugegeben ist die prinzipielle Idee sicherlich nicht neu und ich ließ mich von einer "Baumarktlösung", die ich bei meiner Recherche nach anderen Möglichkeiten im Internet fand, inspirieren: Ein einfacher Grendelriegel im Tremolofach erfüllt im Grunde die Anforderung an einen flexibel aktivierbaren Anschlag zum schnellen Blockieren des Tremolos. Auf die Möglichkeit das Tremolo komplett zu fixieren muss man damit zwar verzichten, aber zum Tieferstimmen ist das auch gar nicht notwendig. Ungewünschter Tremolobewegungen beim Benden, kann ich durch festes Auflegen meines Handballens auf die Saitenreiter gut entgegenwirken und mit Hilfe des Anschlages das Tremolo sicher in der Ruheposition halten. So bekommt man auch Double Stop Bendings sauber hin. Für mich reicht ein einseitiger Anschlag für alles was ich mit der Gitarre machen möchte vollkommen aus. Ich entschied mich also dafür, diese Idee aufzugreifen und weiterzuentwickeln. Wie oben schon erwähnt suche ich eine hochwertige und solide Lösung. Deshalb möchte ich in meine teure Custom Gitarre ungern einen einfachen, billigen Türriegel reinschrauben, auch wenn diese Lösung preislich natürlich unschlagbar ist. Der Türriegel ist allerdings auch nicht einstellbar, klappert und benötigt relativ viel Platz. Also setzte ich mich an den Rechner und entwickelte das Design für meinen Tremolo Switch.
Als ich soweit war und ich mir relativ sicher sein konnte, dass das Teil so funktioniert, wie ich es mir vorstellte, stand die Frage im Raum, wo ich einen ersten Prototypen zum Testen fertigen lassen könnte. Mir war klar, dass eine Einzelanfertigung sicher nicht günstig wird, aber mir sollte es das trotzdem wert sein und ich streckte die Fühler nach Möglichkeiten aus. Schlussendlich bekam ich Kontakt zum Vater eines Kollegen, der mir dann die ersten Prototypen in seiner Fräserei hergestellt hat. Der aller erste Entwurf sah noch etwas anders aus und ich stellte fest, dass ich noch ein paar Dinge ändern muss, um alles noch kompakter zu gestalten. Aber als die zweite Version fertig war, war ich richtig happy und erleichtert, dass alles so gut geklappt hat. Die Passungen waren perfekt, nichts klemmte oder hakte und die ersten Tests zeigten auch, dass alles genau so funktioniert, wie ich wollte. Das Teil ist richtig solide, läuft spielfrei, ist hochwertig gefertigt und hält den Belastung locker stand. Auch nach kompletter Entfernung aller Saiten auf einmal, bleibt das Tremolo stabil in seiner Ruhelage - Saitenwechsel so einfach wie mit einer fixed Bridge.
Ich war richtig begeistert und fing solangsam an, mir Gedanken zu machen, ob eine solche Lösung nicht seinen Platz auf dem Zubehörmarkt finden würde. Man sollte ja meinen, es gibt schon alles, aber die vorhandenen Lösungen waren für mich alle irgendwie nicht so wirklich das Gelbe vom Ei. Ich war mir sicher, dass es da draußen den ein oder anderen geben wird, der Interesse daran haben könnte. Obwohl die Intention beim Entwickeln gar nicht so sehr der spätere Verkauf war, sondern einfach für mich eine schöne Lösung zu finden, wollte ich es der Gitarristenwelt dann auch nicht vorenthalten. Ich postete also ein paar Bilder auf Facebook und auch hier im Board und fragte, was die Leute davon halten, um herauszufinden, wie groß das Interesse ist. Das Feedback war in weiten Teilen auch sehr positiv und die Leute fragten, wo ich es her habe, ob und wo man es kaufen kann...
Kickstarter Kampagne
Zufällig kam gerade zu dieser Zeit eine E-Mail über den Hochschulverteiler rein, mit der Einladung zu einem Gründerworkshop im Herbst letzten Jahres. Ich tauschte mich mit dem Organisator per Mail etwas aus. Zufälligerweise ist er selbst auch Gitarrist und er fand meine Idee gut und perfekt geeignet für den Workshop. Ich war zunächst etwas skeptisch, meldete mich dann aber doch an und ließ es einfach mal auf mich zukommen. Auch wenn ich die Idee wieder verwerfe "ein Unternehmen gründen zu wollen", wird es wohl nicht ganz uninteressant werden, dachte ich. Ich hatte diese Gründermentalität eigentlich auch nie, aber an dieser Stelle möchte ich liebe Grüße und ein großes Dankeschön für die Überzeugungsarbeit an meinen "Mentor" raussenden (wenn er das mal hier lesen sollte) . Ohne den Motivationsschub aus dem Workshop würde ich wohl jetzt nicht diesen Text hier verfassen! Ich bin froh, dass ich den Schritt gegangen bin!
Die Idee reifte also solangsam und ich begann mich in das Thema Crowdfunding, Unternehmensgründung, etc. einzulesen und soviel es geht aufzusaugen und aus dem besagten Workshop mitzunehmen. Schlussendlich kam ich zu dem Entschluss, es einfach mal zu probieren. Ich habe ja schließlich nicht viel zu verlieren. Trotzdem habe ich in den letzten Wochen einen enormen Ehrgeiz entwickelt und möchte das Projekt unbedingt realisieren. Ich habe viel Arbeit hineingesteckt, viel Neues gelernt und bin davon überzeugt, dass es klappen kann!
Gerade bin ich dabei, die letzten Vorbereitungen für die Kickstarter Kampagne zu treffen. Wenn alles soweit ist, werde ich den Link dazu hier bekannt machen. Solange könnt ihr euch bei Interesse aber auch schon auf meiner Website weiter informieren.
Noch einmal zusammengefasst:
Der Tremolo Switch ist einfach zu bedienen und leicht nachzurüsten:
Hier sieht man, dass der Tremolo Switch ohne großen Aufwand nachrüstbar ist. Er wird lediglich mit zwei Schrauben im Tremolofach befestigt. Die Bedienung erfolgt über die Rändelmutter und ist kinderleicht. Mit einer kleinen Handbewegung wird der Anschlag aktiviert und deaktiviert. Ich nutze ihn selbst schon seit einem Jahr und bin sehr zufrieden.
Ich sage Danke!
Ich bin für jeden der dieses Projekt in irgendeiner Form unterstützen möchte mehr als dankbar. Und dabei meine ich nicht nur die diejenigen, die in Erwägung ziehen bei Kickstarter mitzumachen und einen Tremolo Switch vorzubestellen, sondern auch alle Anderen, die mir wertvolles Feedback geben, Tipps geben und mich auf Fehler hinweisen. Deshalb wollte ich das Projekt auch hier vorstellen, im Internet bekommt man schließlich das ehrlichste Feedback.
So, ich habe nun viel geschrieben, mehr als vielleicht notwendig für ein reines Bekanntmachen des Projekts (besser gesagt: "Werbetrommel rühren" ). Danke an alle die bis hier hin durchgehalten haben! Ich wollte aber auch einfach mal die gesamte Geschichte erzählen und somit eventuell auch den ein oder anderen dazu ermutigen einfach mal zu machen, anzufangen und sich zu trauen; wenn man eine Idee hat, daran zu arbeiten und über sich hinauszuwachsen! Ich bin richtig aufgeregt und sehr gespannt, was in den nächsten Wochen passieren wird.
Also haut in die Tasten! Ob Fragen, Anregungen oder schonungslose Kritik: schreibt was ihr denkt!
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- Eigenschaft
Grund: Termin Kickstarter Kampagne oben ergänzt
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