Zu Akkorden den passenden Song suchen

Zarkow
Zarkow
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
01.06.24
Registriert
21.03.17
Beiträge
101
Kekse
66
Ich brauche mal einen Tipp zu einer (glaube ich) ungewöhnlicher Frage: Wie findet man einen zu bestimmten Akkorden passenden Song? Also nicht die Akkorde eines bestehenden Songs herausfinden, sondern genau anders herum. Ich habe eine chord progression - nur mal als Beispiel C A E G - und möchte wissen, in welchen Songs diese vorkommt.

Ein bisschen weitergeholfen hat mir diese Seite: https://www.guitarplayerbox.com/select/chords/find/songs/

Weiß jemand mehr?
 
Eigenschaft
 
Ja, das hilft ein wenig.

Aber vielleicht gibt es irgendwo da draußen in der Welt des Netzes entsprechende Suchmöglichkeiten ...
 
Je nachdem, wozu du die Akkorde brauchst, hilft dir vielleicht auch meine Liste der Standard-Akkordprogressionen.

Beachte dazu auch ganz unten Bob Evans most exelent list of the 3 Chord-Songs (letztes Kapitel letzter Link).

https://de.m.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_Akkordprogressionen

Es gibt einige Band-In-A-Box-Clone, wo du dir aus jeder beliebigen Akkordfolge eine Begleitung in verschiedenen Stilen basteln kannst.

Ich verwende WikiFakeBook, JJazzLab (beide kostenlos) für meine Standard-Akkordprogressionen in beliebiger Tonart und zu ähnlichen Zwecken Ludwig3 für ca. 50 Euro.
Letztere kann eine einfache Melodie in verschiedenen Stilen harmonisieren.

Alle Sachen kann man als Midi abspeichern, welche mit Midiplayer wie der von VanBasco in jede beliebige Tonart transponieren lässt. Da kannst du jeden Akkord bzw. jede Tonart üben.
 
Okay, ich frage mal ganz einfach: Wie finde ich bereits publizierte Songs, die die Akkordfolge C-A-E (Dur und in dieser Reihenfolge) verwenden?
 
Hallo Zarkow,

vielleicht hilft dir das Online-Tool Hooktheory weiter: https://www.hooktheory.com/trends

Dazu gibt es hier im MB-Forum auch einen Thread von 2016:
https://www.musiker-board.de/thread...annte-songs-analysiert-was-kommt-raus.635125/

Progressions - Software zur Installation auf dem eigenen Computer. Die Software nutzt Markov-Ketten, Flask, Angular.js und Daten von Ultimate Guitar, um die Akkordreihenfolge von Musikstücken zu analysieren:
https://github.com/Ljfernando/Progressions

Progressions benötigt MySQL - das gibt's hier: https://www.mysql.com/de/

Gruß
Maud
 
  • Interessant
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Sehr cooles Tool, danke. Hab zwar immer noch keinen entsprechenden Song gefunden, aber das, was ich gefunden habe, hilft trotzdem weiter.

Es ging mir vor allem darum, Ideen zu entwickeln, wie ich diesen durigen Akkordwechsel C-A ins Solo einbauen kann.

In fünf Jahren macht Rick Beato bestimmt ein "What makes this song great?" darüber. :cool::D:D:D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Gern geschehen. Freut mich, wenn ich helfen konnte.
 
Einen Song mit:der Akkordfolge C A zu finden, wird sich schwierig gestalten, da diese Akkordfolge kaum gebraucht wird.

Ich will nicht behaupten, dass es keinen Song dazu gibt, aber ich wage zu behaupten, dass es so gut wie keine gibt. C und A kommen nicht zusammen in einer Tonart vor. Und als Ausnahme höchst selten.

Hier wird es Spezis geben, die dir was zurechtbasteln können, aber ich sehe da nicht so den Sinn darin.

Bevor du krampfhaft versuchst, Akkordprogressionen für selten genutzte Kombinationen zu finden, beschäftigte dich mehr mit den Basics der Harmonielehre. Wenn du die beherrschst, kümmere dich erstmal um die gängigen Ausnahmen (Zwischendominanten, Zwischensubdominanten etc.); dannach ist immer noch Zeit, dich mit anderen Harmoniekonzepten (Bossa Nova, Jazz, Modale Interchange etc. ) zu beschäftigen.

Hier ein paar Basics:
https://de.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_Akkorde_heraushören
 
...Bevor du krampfhaft versuchst, Akkordprogressionen für selten genutzte Kombinationen zu finden, beschäftigte dich mehr mit den Basics der Harmonielehre. Wenn du die beherrschst, kümmere dich erstmal um die gängigen Ausnahmen (Zwischendominanten, Zwischensubdominanten etc.); dannach ist immer noch Zeit, dich mit anderen Harmoniekonzepten (Bossa Nova, Jazz, Modale Interchange etc....
Hey, ich finde es ja nett, dass zu du helfen möchtest. Aber dein Ansatz geht an meinem Thema ehrlich gesagt ein gutes Stück vorbei. Ich habe einen Song geschrieben mit eben dieser Akkordfolge, die es so gut wie nie gibt, wie du richtig sagst. Aber genau das finde ich gut und nicht "krampfhaft", wie du schreibst. Auch ist Bossa Nova knapp nicht meine Musik. Und ich habe auch kein Interesse daran, mich mit Harmonielehre in der Form zu beschäftigen, dass ich am Ende genau das mache, was schon so oft gemacht worden ist. Aber ich wollte trotzdem ein paar von diesen seltenen Beispielen dieser Akkordfolge finden, damit ich mir angucken, kann, wie z.B. ein Solo aufgebaut werden kann. Ein sagen wir "Reibungspunkt" ist der der Halbtonsprung von C zu Cis beim Wechsel von C zu A. Soweit reicht mein Harmonieverständnis dann schon ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Frage da lieber, ob jemand Songs mit den ungewöhnlichen Akkordkombinationen kennt, und erwarte nicht, die Lösung in einer App oder in einem Onlineservice zu finden.

Selbst für die einfachsten Standardsachen ist es eine riesige Mühe genügend Beispiele zu finden. Jede Datenbank ist nur so gut wie die Programmierer bzw. die Admins, die die Datenbank pflegen. Daher ist auch jede Liste sehr begrenzt. Und meist sind nur die Standardsachen eingepflegt.

Wenn etwas seltenes gesucht wird, dann musst du bei den Leuten suchen, die das seltene einsetzen. Bossa Nova war nur ein Beispiel von vielen, um wenigstens ein paar Musikrichtungen zu nennen die ungewöhnlichere Akkordkombinationen verwenden.

A E und C halte ich nach wie vor für eine extrem ungewöhnliche Kombination.
G-Dur als Basis und A-Mixolydisch (modal Interchange zu A-Dorisch) in Kombination mit C-Lydisch ist etwas worüber man nachdenken kann.

Ich hab es noch nie benutzt. Aber das wäre mal eine Idee, die man durchspinnen kann. Der Wechsel (die Ausweichung) von Dorisch nach Mixolydisch kommt im Irish Folk öfter mal vor. Ich weiß, nicht dein Stil, aber auch ich kann nur mit dem arbeiten, was ich habe. Ebenso irgendwelche auf Datenbanken gestützte Programme.

Lies also meinen Post so, dass du ungewöhnliches eher selten bis gar nicht über Programme finden wirst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
, mich mit Harmonielehre in der Form zu beschäftigen, dass ich am Ende genau das mache, was schon so oft gemacht worden ist.
Das ist aber eine ziemlich vorurteilsbehaftete Sichtweise.
Ein wenig, als wie wenn man sagt, ist doch egal, warum sollte ich mich damit beschäftigen, wann man "dass" und wann man "das" schreibt oder warum man "nämlich" nicht mit h schreibt - wenn ich das mache, dann schreibe ich ja nur Geschichten wie jeder andere.
Musiktheorie ist eine Sammlung aus Erklärungsmodellen, die versuchen musikalische Zusammenhänge zu beschreiben. Nicht mehr und nicht weniger. Wer meint, seine Kreativität würde dadurch eingeschränkt werden hat den Sinn davon nicht verstanden, es sind eben Erklärungs- bzw. wenn man so will Betrachtungsmodelle, aber das ist eben eine Einbahnstraße, damit kann man eben versuchen, schon Existentes zu beschreiben (oder gar zu verstehen^^) aber wer versucht, "nach Aktenlage" Musik am Reißbrett nach Vorlageschablone zu kreieren ist wie ein Autor, der als Inspirationsquelle sein Grammatikbuch nimmt.

Kennst du die (gängigsten) Rechtschreibregeln?
Haben sie irgendeinen Einfluss darauf, wie du eine Geschichte, einen Aufsatz, einen Artikel, einen MB-Beitrag schreiben würdest, deinen persönlichen Touch reinbringen würdest indem du eben bestimmte Formulierungen und Wortspiele einbaust usw? Meinst du, diese Kenntnisse der Rechtschreibung sind diesbezüglich einschränkend? Vermutlich doch eher nicht oder?

Ist es nicht eher umgekehrt, dass man in Kenntnis derlei Regeln (oder: ... ,dass frau in Kenntnis derlei Regeln ... um ein Beispiel zu bringen) diese noch viel besser gezielt brechen kann, sodass es trotzdem Sinn ergibt?


Nur so als Denkanstoß, "Ich will nicht verstehen, was ich mache, aber auf jeden Fall was anderes als alle anderen" - fällt dir nicht auf, dass sich diese Aussage selbst negiert?
LG
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Es ging mir doch um etwas ganz anderes: Songs zu finden, die eine bestimmte Akkordfolge haben. Eine Antwort war (ich spitze zu): Beschäftige dich mit Harmonielehre. Das hilft nicht. Und es wirkt belehrend. Harmoniebelehrend, wenn ich mir den Kalauer erlauben darf. :cool:

Guck dir einfach mal die Begriffe an, die in dem Zusammenhang fallen: Man braucht den "Standard", die angesprochene Akkordfolge hat man selbst "noch nie benutzt", sowieso wird sich das "schwierig gestalten", höchstens als "Spezi" kann man sich vielleicht "was zurechtbasteln". Dazu noch hübsch viel Imperativ (dt. Befehlsform, aber das weißt du als Orthographie-Kenner ja): "Beschäftigte dich" damit, "beherrsche" dieses, "kümmere dich" um jenes. Ähnlich die Wortwahl mein Vorhaben betreffend: Das mache "riesige Mühe" und ich solle bloß nicht "krampfhaft" versuchen, das auf diese Weise zu machen.

Sagt das nicht eigentlich schon alles? Dazu kommt dein Vergleich, in dem es treffenderweise ebenfalls um Regeln geht, die befolgt werden sollen, weil man sonst Falsches produziert: Nämlich um Rechtschreibregeln.

Vielleicht wähle ich auch mal einen Vergleich: Wenn jemand Aufnahmen sucht, um zu hören, wie ein Plexi mit einem EVM 15L klingt, hilft es nicht, erstmal auf die Regeln der Physik zu verweisen, dann auf Erfahrungen von Elektrotechnikern und auf Theorien des Röhrenverstärkerbaus nebst dem Verhalten von Lautsprechern in bestimmten Gehäusegrößen mit oder ohne Reflexöffnung. "Du willst wissen, wie den Marshall an einer 15er Box klingt? Dann lies dir erstmal durch, was Thiele/Small dargelegt haben, ich hab da sonne Seite, da steht alles drauf."

Ich finde es ja wirklich toll, wenn user*innen helfen wollen. Aber nach harmonietheoretischen "Denkanstößen" war nicht gefragt. Die Bitte war, einen ganz praktischen Tipp zu bekommen, den ich übrigens, wenn man etwas weiter oben liest, auch tatsächlich bekommen habe.

Deshalb jetzt von mir mal ein Imperativ: Lies bitte genau, was ich geschrieben worden ist, bevor mir Vorurteile unterstellst, denn das ärgert mich. Meine Worte waren, dass ich mich mit Musiktheorie nicht in der Form beschäftige, dass ich sämtliche Regeln absolut setze. Das machst du ja auch nicht, wenn ich dich richtig verstanden habe. Aber deshalb wundert mich der Vorurteils-Vorwurf umso mehr.
 
Mir geht's nicht darum, dich zu belehren und danke für den Tipp, aber ich habe genau gelesen :weird:

Die Annahme (und ja, es ist eine Annahme), die ich in dem vorherigen Post zitiert habe ist nur schlicht und einfach falsch und genau das wollte ich zum Ausdruck bringen. Nicht mehr und nicht weniger. Dass du dich mit derlei Materie nicht beschäftigen willst, dass war mir schon klar, ich wollte das auch nicht indizieren, dir nur einen Wink geben, dass deine Herangehensweise möglichst wenig verwendete Chordprogressionen zu suchen das ganz und gar nicht deswegen "individueller" oder "besser" macht, was du damit machst.

Und auch du lies bitte genau!
Ich habe nicht umsonst von geschrieben von:
Musiktheorie ist eine Sammlung aus Erklärungsmodellen
Es gibt verschiedene Modelle, und in jedem gibt es Regeln und Konventionen und zu jedem davon trotzdem wiederum Beispiele, die mit diesen Konventionen brechen aber trotzdem funktionieren. Meinen ganzen Post auf "es gibt ein 'richtig' und ein 'falsch' und das ist nunmal so" zu reduzieren sagt in erster Linie, dass du von alle dem verdammt wenig verstanden hast. Was du ja auch nicht musst. Aber dich bewusst von etwas zu distanzieren, was du nicht verstanden hast wirkt auf mich etwas ... seltsam.


Kannst du transponieren?
Damit hätte man schonmal ein Tool, um besser nach dieser Akkordfolge suchen zu können, sie kann ja genauso gut um 2HT verschoben auftreten - dann wäre es D - H - F# - A. Oder 4 nach unten, dann wäre es Ab - F - C - Eb. Beliebig erweiterbar.

Und, ganz wichtig: Es stehen bei diversesten Chord-Such-Maschinen oft genug totale Blödsinnigkeiten drin. Da gibt's Programme, die einfach alle Töne auf den zufällig tiefsten Ton beziehen und dir etwa bei AC/DCs Highway to Hell einreden wollen, du spielst die Akkorde A, F#m(add6) und G, obwohl der F#m(add6) eigentlich nur ein D in erster Umkehrung (sprich mit F# im Bass) ist. Wenn man nicht unterscheiden kann, ob ein Ton ein Ab oder ein G# ist kann das Programm sogar noch so gut sein, bei jedem noch so gutem Programm sowie bei fast allem im Leben gilt die "Shit In - Shit Out"-Regel.

Jedenfalls, wenn man da nicht grundsätzlich eine Ahnung hat wäre ich sehr vorsichtig mit derlei Erkenntnissen - aber das mögest du selbst herausfinden.

Viel Erfolg und LG
 
Ist das denn so schwer zu verstehen?

Meine Frage:
"Hallo Forum, wie kann ich Songs mit der Akkordfolge A-C-E finden? Hat jemand einen Tipp?"

1. Antwort:
"Die Harmonielehre sagt, das klingt beschi ..., äh, ist schwierig, sowas basteln nur Spezis im Krampf."

Meine Antwort:
"Ich will aber einfach mal hören, wie das andere Musiker gemacht haben."

Deine Antwort:
"Ey, werde mal deine Vorurteile gegenüber Musiktheorie los!"


Und mein Wink an dich: Gebe keine Tipps, Denkanstöße oder was auch immer, wenn du dich nicht vorher bemühst zu verstehen, was der/die andere will. Das wirkt auf mich überheblich. Ins Bild passt, dass du nichtmal fragst, welche Lösung ich gefunden habe. Spoiler: Es wird die Musiktheorie nicht grundlegend verändern.

Nur weil es schön ist:

Frage:
"Guten Tag, können Sie mir sagen, wie ich zum Bahnhof komme?"

Antwort:
"Also mit diesen Schuhen schonmal nicht. Da müssen Sie mindestens ein festes Schuhwerk tragen, am besten Schnürschuhe mit Schnurlänge von 120 cm oder mehr. Die Sohle ist sehr wichtig, sie sollte wasser- und rutschfest sein. Informieren Sie sich über die Profiltiefe! Ich habe da sonne Seite, da können Sie ganz einfach feststellen ... ... ... "

Nachfrage:
"Äh, und wo geht's nun zum Bahnhof?"

Antwort:
"Jetzt bauen Sie mal Ihre Vorurteile gegenüber Schuhtechnik ab! Ohne Schuhe kommen Sie sicher nicht zum Bahnhof. Das führt zum Fußkrampf, das kann ich Ihnen sagen, das weiß ich nach 20 Jahren Schuhtheorie am allerbesten. Aber was rede ich da, Sie verstehen ja sowieso nichts von Schuhwerk, wenn ich mir Ihre Turnschuhe so ansehe mit diesem Obermaterial aus billigstem Leinen, Sie seltsamer Mensch, Sie ... (Trollt sich grummelnd.)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich versuch's mal ganz einfach:
Die von dir gesuchte Funktion gibt es nicht, weil sie (1) keiner braucht und (2) außer dir fast keiner will und (3) jeder der nur etwas Musik gemacht hat sich fragt warum und wozu man sowas brauchen soll.

Um nicht nur negativ zu kommen:
Da hilft nur, sich durch Tab- und Chord-Archive zu buddeln, oder Noten zu kaufen, und nach genau dieser gesuchten Akkordfolge zu suchen. Und selbst dann - suchst du 4/4-Takt, mit einem Akkord pro Takt? Oder sind auch 2 Akkorder pro Takt und "krumme" Rhythmen erlaubt? Was ist mit Erweiterungen, wie einer Septime, oder Verminderungen? Erlaubt oder nicht, suchst du nur reine Dur-Akkorde oder wie oder was? Powerchords OK, ja, nein? Was ist mit "impliziten" Akkorden, wo z.B. die Gitarre nur ein Akkordfragement spielt und der Bass die Harmonie mitbestimmt?

Hier mal ein viel zitiertes Beispiel - im Original sind das NICHT immer 100% dieselben Akkorde, da wird schon transponiert, aber es zeigt dann schon doch wie viele Varianten es mit denselben Akkorden so gibt:


Und letztlich: Vielleicht kommst du auch weiter, wenn du uns verraten magst, WARUM du auf der Suche nach so einer Suchmaschine bist? Vielleicht verstehen dich dann sogar die Leute, die auf Musiktheoretische Grundlagen verweisen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Jetzt versuche mal deinen Eingangstext so zu lesen, wie jemand, der dich nicht kennt.

Von wem erwarte ich wohl solche Anfragen?
Ich rechne mit jemanden der wenig bis keine Ahnung hat. Die Leute mit Ahnung würden (meiner Erfahrungen nach) anders fragen. Es mag sein, dass ich dir als TE damit unrecht tue, aber in etwa 20 Jahren Moderator in verschiedenen Gitarrenforen habe ich ein Bild eines Gitarrenschülers vor Augen, dem es an der Kenntnis der Baisics mangelt. Einem unerfahrenem Schüler gegenüber sind die Imperative durchaus angemessen. Der Text von dir gibt mir keinen Hinweis darauf, dass es sich anders verhalten könnte, so dass ich vom üblichsten und wahrscheinlichsten Szenario ausging.

Ich hoffe, wenn du dich in meine Lage versetzt, auf dein Verständnis, so dass du nicht alle möglichen Missverständnisse auf die Goldwage legst, sondern einfach zum nächsten Punkt weitergehst, wo ich versuche eine Lösung für dich zu finden.

Ich würde dir gerne einige Posts zu lesen geben, und du würdest verstehen, wie ich zu dem Eindruck kam, und dich weniger auf den Schlips getreten fühlen.

Jetzt kommt noch die Frage mit einem Programm.

Zum einen ist der (ehrenamtliche) Gitarrenlehrer in mir gefragt, zum anderen der Fachinformatiker.

Ich habe für Artikel der Wikibooks extrem viel recherchiert. Ich habe Datenbanken, Listen und alle möglichen Hompages durchstöbert. Nur weniges dürfte mir völlig unbekannt sein, um zu wissen, wie wenig erfolgsversprechend eine solche Suche sein wird.

Die Interpreten, die sich abseits vom üblichen bewegen, wirst du eher bei den Fachleuten finden, die sich in dem Genre bewegen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Dann versuche ich es auch nochmal einfach.

Vorweg: Ich habe doch noch nichtmal nach Lösungsvorschlägen gefragt. Wie jetzt schon mehrfach geschrieben, wollte ich hören, wie andere Pop- oder Rock-Songs mit dem Akkordwechsel C-A-E klingen, vielleicht sogar mit einem Gitarrensolo über diesen Wechsel.

Dass ich mich dann über konkrete Song-Vorschläge gefreut hätte, versteht sich eigentlich von selbst. Das hätte nicht unbedingt ein Such-Tool sein müssen, aber ein solches Tool hat tatsächlich geholfen.

Gefunden habe ich Dank des Tipps der User*in (steht ein paar Beiträge weiter oben) einige wenige Beispiele mit diesem Akkordwechsel. Angehört habe ich mir dann "You dont know what love is" von den White Stripes, wo dieser Wechsel tatsächlich nur in Form von power chords und innerhalb eines Takts vorkommt - als Break vor dem Chorus. Außerdem im Mittelteil des Stücks. Das war also kein Vorbild und keine "Lösung", hat aber trotzdem gereicht, um auf eine eigene Idee zu kommen, wie ich das in meinem Song angehen kann.

Ich weiß ja nicht, wie andere denken und schreiben, aber mir reichen oft solche Inspirationen, ohne dass ich Note für Note etwas übernehme.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Lieber mjchael, nix für Ungut, aber behandele doch andere User nicht wie deine Schüler.

Trotzdem weiß ich es übrigens zu schätzen, dass du helfen willst. Das ist prinzipiell immer gut.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
..., wo dieser Wechsel tatsächlich nur in Form von power chords und innerhalb eines Takts vorkommt ...

Und hier liegt jetzt ein Missverständnis vor. Du hast wirklich C A E G in Form von Powerchords gefunden?

Dem würde ich nun entgegnen, dass die Powerchord-Folge mit Sicherheit über Mollakkorde laufen, denn ein Powerchord kommt ohne Terz daher und damit ohne "Geschlecht" für den Akkord.

Für C-Dur wäre dein A-Powerchord über a-Moll und dein E-Powerchord über e-moll. Du hast also eine Folge von C a e G im Hintergrund, aber nicht C A E G in Form von Dur. Es gibt nämlich keine Dur- und Moll-Powerchords, das sind kastrierte Akkorde :D

das heißt nun auf den Titel der White Stripes betrachtet, dass die Powerchords damit indirekt einem Tongeschlecht zugeschrieben und harmonisiert werden. Und damit bist du wieder weg von deiner Forderung nach CAEG.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
..... was mit minimaler Grundlagenkenntnis klar gewesen wäre.

Man kann das natürlich auch außen vor lassen und - man verzeihe mir - planlos irgendwas heruminterpretieren. Dann muss man aber mit den Konsequenzen leben.
Etwa der, dass man nicht verstanden wird. Ich versteh den TO übrigens noch immer nicht. Wenn er offenbar Powerchords mit "ganzen" Durakkorden gleichsetzt, aber auf der anderen Seite mit Aussagen kommt wie:
Ein sagen wir "Reibungspunkt" ist der der Halbtonsprung von C zu Cis beim Wechsel von C zu A. Soweit reicht mein Harmonieverständnis dann schon ... ;)


Da denke ich mir schon, aha, Terzschichtung und Stufenakkorde, zumindest Tonartvorzeichen müssen ja wohl ein Begriff sein. Trotzdem weder wissen bzw., wichtiger, was auch immer der TO genau vorhat, hörend erfahren können, dass ein PC sowohl einen Dur- als auch einen Mollakkord ersetzen kann, das passt nicht so ganz zusammen. Aber, das ist ja "Standardgewäsch", mit dem der TO wohl nichts zu tun haben will.

Jedem das seine, ich bin wohl hier raus weil ich wage zu bezweifeln, dass ich sinnvolles Beitragen kann ohne eine gewisse Grundsatzdiskussion zu provozieren :govampire: :redface:.
LG
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben