dr_rollo
Mod Keyboards und Musik-Praxis
Der Thread ist 14 Jahre alt, das Thema scheint aber immer noch aktuell und interessant
Vorweg, ganz klar: Wer sich professionell verhält, hält seinen Alkohol- und Drogenkonsum bei Gigs in Grenzen. Ich denke, wir sind uns einig, dass die Zeiten, wo man musikalische Kreativität nur durch Bewusstseinserweiterung erreicht, sind vorbei, oder gehören zumindest nicht auf die Bühne. Gerade als Auftragnehmer als Dienstleister werde ich für eine Leistung bezahlt, die ich auch liefern muss, und mit einem Übermaß von Alkohol oder Drogen kann ich die nun mal nicht in der Form liefern, wie erforderlich.
Meine Meinung deckt sich mit den meisten hier, dass man mitnichten besoffen 'besser' spielt. Sicher kann man mit Alkohol die Stimmung beeinflussen, Lampenfieber und Aufregung kompensieren, aber alles in Maßen.
Wir trinken zu Beginn eines Gigs, meistens wenn wir mit dem Aufbau fertig sind, auch ein Bier, das ist sicher ok. Ein zweites oder drittes geht sicher auch noch, in entsprechenden Abständen. Darüberhinaus kommt die Phase, dass man bereits angetrunken ist, wodurch ohne Frage die Spielfähigkeit eingeschränkt wird. Die Bewegung wird träger, ich treffe Töne nicht, mein Timing wird schlechter, die Konzentration lässt nach, dass ich als Sänger vielleicht auch mal den Text vergesse, und vieles mehr.
Mir ist es natürlich auch - und nicht nur einmal - passiert, dass ich bei Gigs mehr als nötig getrunken habe, und jedes Mal hab ich mich dabei nicht gut gefühlt, weil es miczh defintiv eingeschränkt hat, abgesehen davon, dass ich im Anschluss an den Gig das Problem hatte, mein Auto nach Hause zu bekommen, sogar schon mal im Auto übernachtet, und erst am nächsten Morgen nach Hause gefahren bin, wobei das aufgrund Restalkohol sicherlich bedenklich war. Gerade bei Schützenfesten kommt alle Nase jemand mit ner Rutsche Bier für die Musik um die Ecke, gelegentlich auch härtere Dinge wie Jägermeister, Ratzeputz, oder mal n Korn zwischendurch. Da muss man lernen, mit umzugehen, will ja auch niemanden beleidigen, indem man ablehnt, wobei die meisten da schon recht verständlich sind, und akzeptieren, wenn man ihnen sagt, dass wir keinen Alkohol trinken wollen.
Einmal meinte es der Veranstalter, den wir schon seit Jahre kannten, auch nur gut, und brachte ne leckere Flasche Whiskey mit, die wir gemeinsam mit ihm vor dem Gig leerten. Eine schlechte Idee, und erst drei Stunden später fühlte ich mich erst wieder einigermaßen sicher.
Vorweg, ganz klar: Wer sich professionell verhält, hält seinen Alkohol- und Drogenkonsum bei Gigs in Grenzen. Ich denke, wir sind uns einig, dass die Zeiten, wo man musikalische Kreativität nur durch Bewusstseinserweiterung erreicht, sind vorbei, oder gehören zumindest nicht auf die Bühne. Gerade als Auftragnehmer als Dienstleister werde ich für eine Leistung bezahlt, die ich auch liefern muss, und mit einem Übermaß von Alkohol oder Drogen kann ich die nun mal nicht in der Form liefern, wie erforderlich.
Meine Meinung deckt sich mit den meisten hier, dass man mitnichten besoffen 'besser' spielt. Sicher kann man mit Alkohol die Stimmung beeinflussen, Lampenfieber und Aufregung kompensieren, aber alles in Maßen.
Wir trinken zu Beginn eines Gigs, meistens wenn wir mit dem Aufbau fertig sind, auch ein Bier, das ist sicher ok. Ein zweites oder drittes geht sicher auch noch, in entsprechenden Abständen. Darüberhinaus kommt die Phase, dass man bereits angetrunken ist, wodurch ohne Frage die Spielfähigkeit eingeschränkt wird. Die Bewegung wird träger, ich treffe Töne nicht, mein Timing wird schlechter, die Konzentration lässt nach, dass ich als Sänger vielleicht auch mal den Text vergesse, und vieles mehr.
Mir ist es natürlich auch - und nicht nur einmal - passiert, dass ich bei Gigs mehr als nötig getrunken habe, und jedes Mal hab ich mich dabei nicht gut gefühlt, weil es miczh defintiv eingeschränkt hat, abgesehen davon, dass ich im Anschluss an den Gig das Problem hatte, mein Auto nach Hause zu bekommen, sogar schon mal im Auto übernachtet, und erst am nächsten Morgen nach Hause gefahren bin, wobei das aufgrund Restalkohol sicherlich bedenklich war. Gerade bei Schützenfesten kommt alle Nase jemand mit ner Rutsche Bier für die Musik um die Ecke, gelegentlich auch härtere Dinge wie Jägermeister, Ratzeputz, oder mal n Korn zwischendurch. Da muss man lernen, mit umzugehen, will ja auch niemanden beleidigen, indem man ablehnt, wobei die meisten da schon recht verständlich sind, und akzeptieren, wenn man ihnen sagt, dass wir keinen Alkohol trinken wollen.
Einmal meinte es der Veranstalter, den wir schon seit Jahre kannten, auch nur gut, und brachte ne leckere Flasche Whiskey mit, die wir gemeinsam mit ihm vor dem Gig leerten. Eine schlechte Idee, und erst drei Stunden später fühlte ich mich erst wieder einigermaßen sicher.