FZiegler
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Zuerst einmal musste ich mir überlegen, wo ich meine Frage überhaupt stelle: Bei den Mikrophonen, bei der Orgel oder beim Streaming... Jetzt habe ich mich entschieden.
In zwei Dorfkirche möchte ich Gottesdienste streamen. Nicht nur jetzt in Coronazeiten, sondern auch später für diejenigen, die nicht mehr aus dem Haus können. Die haben wir früher einfach nicht mit versorgt, aber im letzten Jahr in den Blick bekommen - aus was für Gründen auch immer sie zuhause bleiben wollen. Die können natürlich technisch perfekt aufgenommene Fernsehgottesdienste (ZDF) gucken oder von großen Verbänden organisierte Livestreams, die zumindest halb perfekt sind. Dann komme ich aus der Dorfkirche und möchte den Menschen etwas weniger Perfektion und etwas mehr soziales Umfeld anbieten mit gestreamten Gottesdiensten aus der vertrauten Umgebung.
Sofern die Kirche eine Verstärkeranlage hat, nehme ich den Sprecherton von dort (> DI-Box > Kabel > einfaches USB-Mischpult, z.B. Yamaha MG10XU, das aber eigentlich auch schon über das Budget geht). Aber die Orgel muss ich extra hinzu nehmen, und wenn später wieder gesungen werden darf, auch den Gemeindegesang. Wenn's geht als Raumklang mit einem Mikro (-paar). Und wenn wir den Gottesdienst im Grünen machen, möchte ich auch nicht immer meine privaten Mikros (AKG C1000S) herauskramen: Wir wollen einen Koffer mit Equipment, das regelmäßig genutzt werden kann.
1. Muss ich das in Stereo machen, damit es wirkt? Aktuell schauen die Leute unseren Gottesdienst auf dem SmartTV, dem Tablet, dem Smartphone oder dem PC. Die Sprecher bekomme ich schon in Pseudo-Stereo (2 Kanäle, vermutlich identisches Signal), weil die Verstärkeranlage natürlich nur Mono arbeitet; ich könnte die beiden Quellen einfach je für sich im Panorama festlegen (aber sie kommen fast nie gleichzeitig, sondern abwechsend);
2. Nach welchem Bautyp (dynamisch, Kondensator, Großmembran) halte ich für Kirchenorgel in einem Gebäude mit begrenztem Hall Ausschau, wenn ich im Einsteiger-Preisbereich bleiben möchte und mit einem "gewissen" Rauschabstand zufrieden wäre (evtl. sogar USB-Mikrofon); unsere Musik würde definitiv eine gute Übertragung lohnen, aber das Budget ist vorläufig sehr begrenzt. Irgend eine Phantomspeisung hätte ich auf jeden Fall zur Verfügung (>15 V).
3. Wenn ich das in Stereo mache, was würde sich dann bei solchen Mikrofonen für ein Stereoverfahren anbieten?
Bisher habe ich meine Gemeinde mit anständigem Klang "verwöhnt" in vorproduzierten Videos (mit einfachem Fieldrecorder), aber das ist auf Dauer zu zeitaufwändig - jetzt soll es Streaming sein! Die ersten Experimente mit einem 40,-EUR-USB-Mikrofon erkläre ich mal zu einer hoffentlich bald überwundenen Einstiegsphase.
Ich wäre für alle Hilfestellung dankbar!
In zwei Dorfkirche möchte ich Gottesdienste streamen. Nicht nur jetzt in Coronazeiten, sondern auch später für diejenigen, die nicht mehr aus dem Haus können. Die haben wir früher einfach nicht mit versorgt, aber im letzten Jahr in den Blick bekommen - aus was für Gründen auch immer sie zuhause bleiben wollen. Die können natürlich technisch perfekt aufgenommene Fernsehgottesdienste (ZDF) gucken oder von großen Verbänden organisierte Livestreams, die zumindest halb perfekt sind. Dann komme ich aus der Dorfkirche und möchte den Menschen etwas weniger Perfektion und etwas mehr soziales Umfeld anbieten mit gestreamten Gottesdiensten aus der vertrauten Umgebung.
Sofern die Kirche eine Verstärkeranlage hat, nehme ich den Sprecherton von dort (> DI-Box > Kabel > einfaches USB-Mischpult, z.B. Yamaha MG10XU, das aber eigentlich auch schon über das Budget geht). Aber die Orgel muss ich extra hinzu nehmen, und wenn später wieder gesungen werden darf, auch den Gemeindegesang. Wenn's geht als Raumklang mit einem Mikro (-paar). Und wenn wir den Gottesdienst im Grünen machen, möchte ich auch nicht immer meine privaten Mikros (AKG C1000S) herauskramen: Wir wollen einen Koffer mit Equipment, das regelmäßig genutzt werden kann.
1. Muss ich das in Stereo machen, damit es wirkt? Aktuell schauen die Leute unseren Gottesdienst auf dem SmartTV, dem Tablet, dem Smartphone oder dem PC. Die Sprecher bekomme ich schon in Pseudo-Stereo (2 Kanäle, vermutlich identisches Signal), weil die Verstärkeranlage natürlich nur Mono arbeitet; ich könnte die beiden Quellen einfach je für sich im Panorama festlegen (aber sie kommen fast nie gleichzeitig, sondern abwechsend);
2. Nach welchem Bautyp (dynamisch, Kondensator, Großmembran) halte ich für Kirchenorgel in einem Gebäude mit begrenztem Hall Ausschau, wenn ich im Einsteiger-Preisbereich bleiben möchte und mit einem "gewissen" Rauschabstand zufrieden wäre (evtl. sogar USB-Mikrofon); unsere Musik würde definitiv eine gute Übertragung lohnen, aber das Budget ist vorläufig sehr begrenzt. Irgend eine Phantomspeisung hätte ich auf jeden Fall zur Verfügung (>15 V).
3. Wenn ich das in Stereo mache, was würde sich dann bei solchen Mikrofonen für ein Stereoverfahren anbieten?
Bisher habe ich meine Gemeinde mit anständigem Klang "verwöhnt" in vorproduzierten Videos (mit einfachem Fieldrecorder), aber das ist auf Dauer zu zeitaufwändig - jetzt soll es Streaming sein! Die ersten Experimente mit einem 40,-EUR-USB-Mikrofon erkläre ich mal zu einer hoffentlich bald überwundenen Einstiegsphase.
Ich wäre für alle Hilfestellung dankbar!
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