Resteverwertung für Starcaster-style semi-hollow - ein Baubericht

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Also 15 Schichten? Alta Vatta, warum so viele? Gibt das dann einen tiefeneffekt?

sieht aber auf jeden Fall gut aus.
 
Wird ja immer ein zwischenschliff gemacht. Da braucht es schon etwas Material.
 
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Glänzt schon ganz gut. Aber wenn's erstmal poliert ist...


PS: Der Mülleimer hat schon ne schöne Pyramide oben auf. Das ist auch ein Kunstwerk. ;-)
 
kleines Update. Poliert ist sie, die hardware ist eingebaut und provisorisch verdrahtet. Ich mache nächste Woche bessere Bilder bei Tageslicht.


10.jpg





to be continued.....................
 
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Junge! Bau die nächste, bitte. Eyecandy bis zum geht nicht mehr!
 
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Wow! Decke der Hammer! GesamtdesignDaumen hoch!
 
Naja, was soll ich sagen – geil.

Aber lass uns nicht so lange hängen. Without (amazing) pics it's worthless. ;)
 
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Man kann zu der Gitarre nur gratulieren...
Das "Resteverwertung" aus dem Titel hat da glaub garnichts mehr verloren, das ist einfach nur der Bau einer geilen Gitarre!
 
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Richtig klasse Dein Bau! Einfach Wahnsinn, und meinen Respekt. Mich juckt es nach 2 Bausätzen auch immer mehr mich an einen kompletten Selbstbau zu wagen, und von Beiträgen, wie deinem, lerne ich unheimlich viel dazu. Also auch fürs Dokumentieren: Danke, danke, danke :great:
 
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Danke für´s Gebäck und nette Kommentare. Heute mache ich noch ein paar abschließende Fotos und Soundfiles kommen später auch noch. Hatte diese Woche irgendwie viel zu erledigen.
 
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Hier noch ein paar Fotos. Vielleicht noch was zur Gitarre. Die Lackierung ist nicht gut geworden. Warum, so genau weiß ich das nicht, vermute aber dass es im besten Fall vielleicht am Lack liegt. Insgeheim weiß ich aber das es sehr wahrscheinlich an meinem rumgestümper mit der Lackierpistole liegt. Das Resultat in unpoliertem Zustand sah eigentlich ganz gut aus. Nach dem polieren per Hand zeigten sich dann Schattierungen im Klarlack, als wenn das Holz partiell feucht wäre und der Lack sich verändert hat. Das Holz war/ist aber furztrocken. Mir persönlich ist das jetzt (fast) egal, Edelfetischisten werden aber nicht auf den Geschmack kommen und sich enttäuscht abwenden. Der Vintageeffekt ist sozusagen mit eingebaut :) Jedenfalls sieht die Gitarre nicht neu aus, teils den Resten geschuldet (nicht vergessen Resteverwertung) teils aber eben auch der fehlerhaften Lackierung. Zu guter letzt ist mir das Teil dann auch noch umgefallen, was dem/der Hals/Rückseite erste kleine Scharten verpasst hat. Ist aber authentisch, passt ins Bild und es wird auch nicht dabei bleiben 😇 Zum Sound. Trocken angespielt ließ es sich schon erahnen wohin die Reise geht. Ich hatte ursprünglich ältere (teure) Humbucker verbaut, relativ niederohmig und die Induktivität auch nicht besonders hoch. Resultat, ziemlich trocken mit Strat Genen und wie erwartet niedriger Pegel. Da habe ich noch gedacht das ich die Kapazität/Widerstand der Klangregelung ändern muss und alles wird gut. Um es aber vergleichbar zu halten habe ich erst mal die PU Pärchen durchgetauscht. Zur Auswahl standen zusätzlich Dimarzio Superdistortion, irgendwelche Noname Teile, Seymour Duncan SH irgendwas und neu dazugekauft Rosswell Pickups, mit 70€ das Paar die günstigsten übrigens. Dieser drahtige Klang bleibt aber, auch die deutlichen Anleihen von der Strat sind signifikant immer dabei. Das beste Resultat habe ich mit den Rosswell Pu´s erhalten. Bischen mehr untenrum mit gutem Mittenanteil und dem Twäng einer Strat. Alles gar nicht schlecht, so meine ich das auch gar nicht, hört sich wirklich alles gut an. Ich hatte allerdings mit etwas ganz anderem gerechnet. Eher so in Richtung Mahagonikorpus/Mohagonihals/Humbucker typischem. Ein bischen habe ich auch das Katalox Griffbrett in Verdacht. Es sind aktuell .9 Ernie Ball Saiten aufgespannt, obwohl ich eigentlich .9 D´Addario bevorzuge. Die Bespielbarkeit ist, für meine Verhältnisse, super. Die Bünde sind gut, die Mensur 635mm passt wie angegossen, Halsprofil usw. alles im grünen Bereich. Keine deadspots, die Saitenlage liegt bei 1,5-2,0mm. Niedriger mag ich es aber auch gar nicht. Mir gefällt´s jedenfalls. Gewicht sind entspannte 3,6 Kg. So jetzt 3 Fotos.


1.JPG


Hier kann man die Schattierung ganz gut sehen. Vielleicht hat ja jemand ein Erklärung was ich falsch gemacht habe. Was ich auch seltsam finde ist, dass der Hals tadellos geworden ist.

2.JPG



Drei Grazien :)

4.JPG





to be continued........ ich habe die starke Befürchtung das ich die noch mal bauen muss. Mit besserem Holz und den gesammelten Erfahrungen aus diesem Bau.
 
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Die Schattierungen müssen nicht Folge von ausbaufähigen Lackierkünsten sein, sagt die Lehre aus meinem kürzlich beendeten Bauauftrag.
Es ist das Holz, was so mit dem Lack reagiert. Das ist vergleichbar mit Trockenbau beim Streichen von Wänden, wo auch Schatten entstehen können, obwohl der Lack fachmännisch aufgetragen worden ist.
Bei mir hat der Gitarrenbauer die Zarge dann uni lackiert, anstatt die Maserung zeigen zu lassen.
 
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Dieser Ansatz würde erklären warum die Mahagoniteile gut sind und nur der Ahorn so komisch geworden ist. Das meine Lackierkünste das Ergebnis maßgeblich flankiert haben ist aber unstrittig.
 
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Man darf auch nicht außer Acht lassen, dass während des Gitarrenbaus noch weitere Stoffe zum Einsatz kommen, die die ein oder andere Komplikation bedingen.
Gelingt es dem Kleber beim Aufbringen des Bindings ins Holz einzuziehen, verursacht das Probleme beim Beizen. Das Holz nimmt dann gar nicht oder nur teilweise die Beize an.
Man kann alles vorbereiten und abkleben, aber irgendwo gibt es Wege.
Auf der anderen Seite - vgl. Red Filler bei LP - will man das Imperfekte.
Nochmals und ganz deutlich: Stell Dein Können nicht unter den Scheffel. Würdest Du nicht das Herz auf der Zunge tragen und wahrhaftig die Flecken angesprochen haben, keiner hätte sich daran gestört, denn die Gitarre ist Dir absolut gelungen.
 
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Sehr gelungen!
 
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Einfach eine tolle Arbeit (y):)
 
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Ganz großes Kino... good Job.. (y)
 
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