Sound direkt aus dem Amp nicht mehr zeitgemäß?

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Hallo zusammen.
Ich würde gern eure Meinungen und Erfahrungen hören.
Es geht um Sound. Wie meine ich meine Frage?
Also Gitarrenkabel direkt ohne Effekte oder Pedale dazwischen in den Amp. Ich habe Bands gesehen, die viel mit Pedalboards arbeiten.
Viele Effekte wie Chorus, Reverb, Delay etc.
Und Verzerrpedale.
Das ist jetzt keine Kritik oder so an die, die gern mit vielen Effekten spielen.
Gibt es noch Gitarristen, die ohne das alles spielen in einer Band? Also nur Gitarre/Kabel/Topteil oder Combo?
Oder sind Pedalboards viel mehr vertreten?
 
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Lässt sich so pauschal für mich kaum beantworten. Berühmte Bands setzen Effekte seit den 1960ern ein, der pure Sound eines simplen Amps ist vermutlich spätestens seit den 1980ern nicht mehr das, was man überwiegend auf Aufnahmen hört. Im Grunde waren Effekte also aus heutiger Sicht die meiste Zeit über da.
Und: Wenn heute jemand einen Modeling Amp oder Hybrid-Amp benutzt, stehen ihm auch ohne zusätzliche Pedale viel mehr Effekte zur Verfügung als jemandem, der sich 2-3 Pedale vor den Einkanaler schraubt. Die Frage wäre also nicht, nutzt man Pedale, sondern eher, nutzt man (viele) Effekte.

Ich habe sehr lange in einer 60s Band gespielt, wo sehr "nackte" Sounds gefragt waren. Im Grunde brauchten wir nur Hall, Overdrive und für 1-2 Songs Tremolo. Der andere Gitarrist nutzte einen 80er Jahre Amp, der das eingebaut hatte und trat ohne Effektpedale auf, nur mit dem Amp-Switch. Ich habe simplere Einkanaler gespielt und hatte entsprechend meistens einen Overdrive dabei, manchmal auch ein externes Hallgerät. Das Ergebnis war im Grunde sehr vergleichbar ;) Das ist ein sehr einfaches Beispiel, es gibt ja auch noch deutlich umfangreicher ausgestattete Amps als in diesem Beispiel, mit 3+x Kanälen, internen DSP-Effekten usw.

Insgesamt würde ich sagen, dass es seit den 1990ern sowieso nicht mehr zeitgemäß ist, E-Gitarre zu spielen. Jedenfalls fällt mir aus den letzten 20 Jahren keine wirklich innovative Gitarrenmusik ein. Das kann allerdings daran liegen, dass das meine Jugend war und ich aktuelle Trends irgendwann aus dem Blick verloren habe ;)
 
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Stimmt.
Modeling Amps haben das auch alles.
Ich hatte auch mal so nen Combo,der Delay, Chorus, Tremolo, Oktaver etc hatte.War ganz nett diese Sachen.Aber haben mich auf Dauer nicht gereizt.
Und stimmt, viele bekannte Songs nutzen Effekte.
Welcome to the Jungle, dass Intro mit Delay z.b.
 
Viele Pedale auf dem Board, bedeutet ja nicht viele Effekte im Sound.
Ich nutze 2-kanalige Amps und dessen Clean und Zerr-Sound zu 90% nur lediglich etwas Reverb.
Für bestimmte Soli, für bestimmte Genre (RocknRoll mit Slapback Delay, Country/Police/... mit Compressor,...), ... habe ich entsprechende Möglichkeiten auf dem Board. Mein Ziel ist aber , den Sound insgesamt mit den Pedalen -situationsbedingt- zu verbessern, ohne das der Einsatz der Pedale vordergründig auffällt.
Eine andere Sache ist, dass ich mich sehr schwer damit tue, meinen Sound während des Spielens mit der Anschlag-Hand via Volume Knopf anzupassen. Dieses „Amp auf Leadsound und Clean-Regeln mit dem Volume“ ist mir zu unsicher/ungenau möglich. Daher sind für mich via Fußschalter abrufbare Sounds besser geeignet.
...und ich brauche/nutze eine ziemliche Bandbreite an unterschiedlichen Sounds.
Meine Sozialisation als Gitarrist fand in den 80ern statt, als die Größen wie Steve Lukather, Neil Schon, Andy Summers, Vai,... sich von Bob Bradshaw Gitarrenanlagen mit Schränke voll mit 19“-Effekten haben bauen lassen, dessen wesentlicher Vorteil war, dass mit einem Schalterstep komplett andere Sounds/Presets abgerufen werden konnten. Die effektüberfrachteten Sound dieser Zeit finde ich heute auch als viel zu indirekt und verwaschen, aber das Arbeiten mit Loop Switchern, Midi & Co, um sich das Leben erleichtern, macht mir immer noch riesen Spaß.
 
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Ich denke das einige im Studio Amps ohne Pedale aufnehmen, vorausgesetzt sie habe toll klingende Amps. Gerade wenn es um analoge höchste Güte geht, nimmt alles dazwischengeschaltetes etwas weg, Buffer hin oder her. In einer Livesituation kommt es denke ich nicht so auf den letzten Quäntchen Qualität an. Warum also nicht flexibler werden durch Pedale? Oder willst du nach jedem Song live am Amp rumschrauben? Ausnahme vielleicht: Blues-Spieler mit kleinem Fender-Blues-Brüllwürfel. Da sind aber die Songs i.d.R. alle soundtechnisch gleich.

Das war jetzt weniger meine Erfahrung, also mehr meine Meinung. Obwohl ich immer mal wieder gerne auch meinen Vox AC10 direkt ohne Pedale spiele, klingt am reinsten. Das bestätigen auch andere AC10-Spieler hier im entsprechenden User-Thread.
 
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Das war jetzt weniger meine Erfahrung, also mehr meine Meinung.
Das steht dann im Gegensatz zu Tom Bukovac, einem der Studio cats aus Nashville. Der hat in einem Video gesagt mit einer
eigenen Band und eigenen Songs käme er mit Gitarre/Kabel/Amp aus. Aber um im Studio vielseitig zu sein braucht er Pedale.
Guckst du sein Studio Board
Bukovac-pedalboard.jpg


Ansonsten bei mir: hab einen Amp mit einem Kanal ohne Reverb. Der 2. Amp hat Reverb und 2
Kanäle, wovon der 2. aber nicht so doll klingt => ich benutze Pedale . 2 Zerrer, Delay, Reverb
und Tremolo muss dann schon sein. Wie gesagt ich bekomme auch gute Sounds hin ohne
Pedale, nur abwechslungsreich ist dann nicht drin.
 
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Oder willst du nach jedem Song live am Amp rumschrauben? Ausnahme vielleicht: Blues-Spieler mit kleinem Fender-Blues-Brüllwürfel. Da sind aber die Songs i.d.R. alle soundtechnisch gleich.
Stimmt guter Punkt.
Aber ich schraube selten am Amp rum,da ich immer die selben Einstellungen spiele.
Ja mein Sound ist immer gleich🤣
Beitrag automatisch zusammengefügt:

....Aber um im Studio vielseitig zu sein braucht er Pedale. Guckst du sein Studio Board....
Wow mannoman.
Wie behält man Da den Überblick 😊😊.
Ich wäre komplett überfordert...😀
 
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Das steht dann im Gegensatz zu Tom Bukovac
Im Gegensatz sehe ich das nicht. Wenn man mit einem Sound zufrieden ist kann man sicherlich auch ohne Pedale glücklich werden in einer Live-Situation (sogar glücklicher weil einfacher). Hängt einfach von der abzudeckenden Bandbreite ab. Was Bukovac betrifft: Ich denke live hat er sein Setting um den es erstmal einfach ums Wichtigste geht, Durchsetzung. Im Studio holt er Effekte und Feinheiten aus den Pedalen die er sich Live so nicht geben will (und zum Teil sowieso untergehen würden oder die Durchsetzung leidet darunter). Darüberhinaus gibt es tatsächlich Leute, die mit verschiedenen Amps ins Studio anreisen und jeden Sound oder gewünschte Gainstufe aus einem verschieden Amp zu holen. Effekte sind natürlich nochmal was anderes aber auch dort wird im Studio gerne auf DAW-Effekte ausgewichen, wo es geht. Na ja, die Welt ist groß und die Geschmäcker verschieden. Da gibt es bestimmt genügend Varianten und Beispiele für jede Anwendungsart.

Persönlich könnte ich mir eine Livesituation gut mit eine Handvoll Pedale vorstellen. Aber auch ohne Pedale unter Verwendung des Volume- und Tone-Regler an der Gitarre.
 
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Die Mehrheit wird irgendwelche Effekte nutzen, das ist nicht umsonst ein total aufgeblähter und übersättigter Markt. Es ist aber auch nichts schlechtes denn es bringt eben auch immer mal wieder neue Sounds und neue Qualitäten hervor. Ansonsten dürfte auch viel von der Musikrichtung selbst und den Amps abhängen. Wurde ja bereits auch angerissen. Wer nur einen Einkanaler oder ein Onetrickpony nutzt der kommt sicher auch durch die Probe oder kleinere Auftritte. Es wird dann nur viel eher ähnlich bzw gleich klingen und ggf. auch im HiGain Bereich nicht immer der knisterfreiste Sound sein. Es spricht aber tendenziell nichts dagegen.

Wer hier allerdings schon einen moderneren Amp nutzt, mehrere Kanäle mit eigenen Regelungsmöglichkeiten, Reverb, OD Option, Noisegate - alles schaltbar - hat auch nur einen Amp aber gleich ganz andere Möglichkeiten. Und spätestens wenns in irgendeine Ambientrichtung geht oder darum Soundteppiche zu schaffen dann benötigt man auch andere Werkzeuge. Also nicht per se unmöglich mit nur einem Amp aber in der gegenwärtigen Ton- und Soundflut wird man wohl untergehen. (Gut gespielte glockige Cleans oder Blues lasse ich da mal etwas außen vor, a) hab ich davon keine Ahnung b) scheint mir da der Ton an sich puristischer).
 
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Im Studio holt er Effekte und Feinheiten aus den Pedalen die er sich Live so nicht geben will (und zum Teil sowieso untergehen würden oder die Durchsetzung leidet darunter).
Darüberhinaus gibt es tatsächlich Leute, die mit verschiedenen Amps ins Studio anreisen und jeden Sound oder gewünschte Gainstufe aus einem verschieden Amp zu holen.
Im Studio ist idR die Anzahl der Instrumente/Musiker größer. Und der natürliche Feind von Gitarristen aka Keyboarder ist auch an Bord.
Da geht es darum zu Songs eine große Palette an Sounds abrufen zu können, um Farbtupfer zu setzen. Und was Amps angeht
hat er mal gesagt er benutzt eher einen Amp, die Variation kommen (neben den Pedalen) durch unterschiedliche Gitarren.
 
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@PatricB1984
Wir haben heute den Luxus, dass es zig Möglichkeiten gibt, SEINEN Sound zu finden / haben.

Ob nur ein Combo, ob zusätzlich Pedale oder nicht, oder ein Rack, Floorboards, 4x12er Box und Topteil, Modeling usw.

Das ist Geschmack- und Ansichtssache.

Früher, als ich in einer Bluesband war, haben mir 3 Sounds für den ganzen Abend genügt: Clean, Crunch, Lead .... genau so bei meinen Metalbands.

Im Moment covere ich viel und bin dadurch mit Modeling und vielen verschiedenen Sounds glücklich.

Also mache es so wie es DIR am besten gefällt.
 
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Dweezil spielt auch Live mit einem ziemlichen Board.
Früher auch mit einem 19" Rack voll bestückt mit allem was gut und teuer ist/war.

Er ist, so finde ich, ein gutes Beispiel für jemanden der den Sound ernst nimmt und alles verwendet was dienlich ist ohne Berührunsängste.

Es gibt sicher auch genügend Gegenbeispiele Leute die ohne Alles auskommen also "naked" amps spielen.

Ich würde weder das eine noch das andere als dominant sehen wollen.
Es hängt einfach von der Perspektive ab welche Musikstile siehst/hörst du dir an?
Bei manchen ist ohne Effekte nichts zu machen bei anderen gehts wunderbar.
 
Es gibt beides. Die Mehrzahl nutzt heute Effekte (ob auf einem Pedalboard oder als Simulation). Wie intensiv hängt von der Musikrichtung, dem eigenen Geschmack und den eigenen Soundvorstellungen ab. Andere spielen nur Amp (in Echt oder als Modeler). Wiederum nach eigenen Vorlieben. Und es gibt die, die Angst haben, aus der Zeit gefallen zu sein, und meinen das machen zu müssen, was die Mehrheit macht oder gut findet. Die Industrie wird dir natürlich sagen, dass du ganz viele Pedale brauchst. Wofür gibt es denn von jedem Effekt 100 verschiedene schöne bunte Kistchen?! Willst du etwa dem Wohl der Industrie im Wege stehen?

Gruß,
glombi
 
Aynsley Lister hat ne Tour im Trio statt Quartett mit Keyboarder gespielt ... und suchte Wege um den Raum zu füllen ...

Aynsley ist totaler Purist und hat sein erstes Smartphone vor 2 Jahren gekauft. Vor allem was mehr als VOL und TONE hat rennt er ne Meile weg um sich in Sicherheit zu bringen. Insofern übertreibt Mick es mit dem Boss Effekt am Ende total ... aber Aynsley scheint es zu mögen.

Er hat seinen Amp auf Zerre stehen und regelt den Overdrive mit dem VOL der Gitarre - mehr nicht. Dabei hat er sich beim Versuch Delay an den Start zu bringen immer schwer getan, weil es vielleicht für Clean funktioniert, aber dann im Overdrive schlicht zu viel wird. Mick hat ihm dann für den Delay Anteil ein Expression Pedal mit hinzu gegeben ... dadurch kann Aynsley das Delay besser kontrollieren.

Interessantes Video (Wet/Dry System mit 2 Amps am Ende) ... Zum einen, weil er selbst puristisch am Anfang für mich schon cool klingt. Aber Delay hilft ihm halt in der Trio Situation. Das Problem hatte ich Live auch schon mal. Ich dachte ich hätte das Delay an (war aber aus) und dann echt Stress, weil der Bandsound dann super "dünn" wurde und ich gearbeitet habe wie ein Brunnenputzer um mit vielen Noten den Raum zu füllen. :bang:



Gruß
Martin
 
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Hey es gibt eine Band die keine Effekte benutzt.
AC/DC🤣🤣.
Und bestimmt einige andere.
Und natürlich auch Bands,die es benutzen.
Effekte sind schon ganz cool,wenn sie nicht überhand nehmen.
Z.b das es nur noch aus den Boxen pfeifft und quietscht usw.
Was ich so bis jetzt mitbekommen habe ist, dass viele Bands Pedale und Effekte benutzen.
Das macht doch bestimmt ein Solo spannender oder?
 
Das macht doch bestimmt ein Solo spannender oder?
Die Melodien und Licks, gute Phrasierung und Emotionen machen ein Solo spannend.
Guter Sound unterstützt das und Effekte können dabei die Sahne auf dem Kuchen sein.

Aber suboptimaler Kram, ist auch mit Sahne immer noch suboptimaler Kram !!!
 
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Das macht doch bestimmt ein Solo spannender oder?
Finde ich nicht, die Spannung in einem Solo entstehen durch ganz andere Dinge. Effekte können da höchstens etwas unterstützend wirken. Lebt ein Solo nur von Effekten, ist es wohl kaum spannend.

P.S.: Da war jemand schneller...
 
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Aynsley Lister aufgreifend. Bevor er seine Signature Amps vom britischen Amphersteller Rift erhielt.

DSCN9178.JPG


Und sein Board 2014.

DSCN9177.JPG


Die Aufnahmen entstanden in Südhessen im Oktober 2014. 2019 beim Konzert in Hannover konnte er die Rift Amps nicht nutzen, weil defekt.

"Amp "suggeriert folgendes System: Spieler - Gitarre - Kabel - Röhrenverstärker (Kombo bzw. Top + Cab Kombi; scheinbar egal, ob ein- oder mehrkanalig, simple oder komplexe EQ Stellschrauben) - so kann man es dem Post des TE entnehmen.

Für eine Meinung dazu müssen aus meiner Sicht mindestens drei Ebenen beleuchtet werden: Technologie, Spieler, Hörer.

- Technologisch nicht mehr zeitgemäß?
Ja. Die fortgeschrittene Technologie macht einen Verstärker unnötig. Was man trotzdem IMMER braucht, ist ein Übertrager ins Ohr - ohne Lautsprecher/Kopfhörer kommt man nicht aus. Und es hier egal, ob es ein purer oder effektaufgeladener Klang ist.

- Für den Musiker nicht mehr zeitgemäß?
Das ist abhängig von ihm und auch besonders dem Stil und Genre.
Für manche ist es nur echt, wenn sie die bewegte Luft spüren, die ein Fullstack emittiert - losgelöst von der Effektfragestellung.

- Für den Konsumenten nicht mehr zeitgemäß?
Jetzt komme ich zum Punkt, den ich immer gerne bringe, wenn es um den Klang von Modelern, Profilern und "klassischen" Verstärkern geht: der Augenbias.
Dazu kommt noch eine Unterstellung: der Ton wird nicht noch auf einer Zwischenebene bearbeitet (Mixer, Spurendoppelung usw.).

Dem Hörer wird es egal sein, was den Klang verursachte, wenn es individuell gefällt. Der Hörer akzeptiert Purismus oder Klangfülle, wenn es den eigenen Geschmack trifft.

Ist der Rezipient Röhrenpurist und ihm gefiel der Ton nicht (weil das EQ-ing nicht seiner Façon folgte), er erfährt, dass es ein digitalgeformter Klang war, wird er sich bestätigt fühlen.

Ich selber will zumindest auf WahWah, Hall und Delay nicht verzichten müssen, ferner brauche ich Zerre. Deren Intensität kann ich aber über den Lautstärkeregler anpassen.
 
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