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Ich meine den relativ neuen PU. Das müsste der Hunter sein. Der Screamin' Demon ist ja eher ein heißer SH-1 '59.
Der Demon würde aber bestimmt auch gut passen
Also das ist ja genau mein Thema, welches hier angefragt wird ;-)
Zum einen genau meine Musik, zum anderen habe ich hier 6 Powerstrats, demnach kann ich dir aus der Praxis für die Praxis berichten:
PAF Pro:
jep, cooler Pickup, für 80s Metal braucht der aber n Booster vor dem Amp oder in der Gitarre, siehe Fender Sambora Strat. Einer meiner Lieblings-PU AM Steg der Strat.
Suhr SSV
Geht in eine ähnliche Richtung wie der Paf Pro, sprich: er hat eine Idee mehr Höhen als klassische HB. Mir hat der SSV +aber besser gefallen, der hat einen Hauch mehr output. Geiler PU. EBAY. com kann man die gut schießen.
Duncan Screamin Demon:
Hat tonal eher nix mit dem 59er aus gleichem Hause. Letzteren mag ich ja gar nicht der Demon istbtop: auch hier mehr Höhen als ein regulärer HB und auch ordentlich output um direkt zu rocken ohne jedoch gleich ein high output Monster zu sein. Toller PU, vom Hersteller direkt für die Steg Position einer Strat entwickelt.
Von Staufer gibbet den auch aus deutschen Landen in Boutique Qualität. Heißt bei denen im online Shop George, nach George Lynch, der für den Demon ja Pate stand.
Duncan JB
Sehr wählerisch, was Gitarren angeht. Mal klingt er, oft aber nicht. Hatte ihn in vier unterschiedlichen Klampfen und er ist immer nach kurzer Zeit wieder rausgeflogen. Wenn JB, dann den Rockinger Jaybee Custom. Der klingt sehr ähnlich, aber irgendwie ohne diese fiesen Hochmittenfrequenzen, einfach schöner und runder.
Dimarzio Töne Zone
High output Brüller. Bin ich nicht mit warm geworden. Der hatte irgendwie zu viel von allem
Dimarzio Norton
Top allround Rocker!!!! Liegt genau zwischen Paf Pro und den high output Kollegen. Toll abgestimmt, macht man nix mit falsch. Output ähnlich des Demons, jedoch mittiger im Voicing.
Duncan 59er
Gefiel mir nicht. Irgendwie zu schwammig
Dimarzio 36th anni
Toller klassischer PAF. Mag ich sehr gerne sowohl in Strats als auch in Paulas.
Bzgl der SC passend zum HB am Steg:
Da kommt es ein wenig darauf an, wie stark der HB ist. Bei einem Tone Zone würde ich jetzt keine Vintage SC verwenden, beim 36th anni böten die sich dann wieder an.
Ich nutze/nutzte folgende Sets:
Dimarzio PAF Pro mit Fender Texas Specials
Dimarzio Norton mit Dimarzio Fast Tracks in Mitte und am Hals den Pro Track.
Dimarzio 36th anni mit Leosounds 62er overwound
Suhr SSV+ mit Suhl ML Standard.
Duncan Demon mit Fender Fat 60s am Hals und dem Fender CS 69 in der Mitte.
Beitrag automatisch zusammengefügt:
Tendenziell würde ich bei dem gewünschten Genre bei einem Medium output HB bleiben. Wie schon oben beschrieben: diese Mega Outputs waren früher nötig, um den JCM 800 ordentlich Zerre zu entlocken. Heute ist das weiß Gott nicht mehr so und da sind die Mediums zudem noch deutlich flexibler einzusetzen. Davon ab matschen die auch nicht so schnell bei den heutigen, zerrgewaltigen Amps.
Die Frage ist eigentlich nur zu beantworten, wenn man den Amp kennt. Mit klassischen 80er Amps ist der JB eigentlich der Hair Metal-PU schlechthin. Ich kann aber @Jaydee79 beipflichten, dass der Rockinger JayBee in die gleiche Kerbe haut, aber weniger zum Nerven neigt. Ebenso der Norton, der mit moderneren Amps mMn noch ein wenig besser harmoniert.
Noch gar nicht genannt wurden hier die EVH Wolfgang-PUs. Schließlich haben Legionen von Langhaarigen damals Eddie nachgeeifert... Sie liefern dementsprechend auch weniger den oft gesuchten klassischen VH I/II-Ton, sind aber prädestiniert für die Phase ab "1984".
@Jaydee79
Das war wirklich ein sehr Hilfreicher Beitrag.
Einen S. Duncan Screamin Demon und einen DiMarzio Norton waren momentan leicht zu schießen.
Ich hab mich gefragt ob man diese Bridge HB auch mit z. B. Bill Lawrence L 400 Vintagel kombinieren ließen.
Am besten gefiel mir eigentlich die Version mit den Suhr SSV+ + 2 ML. Aber die sind für nen guten Kurs momentan nicht zu habem.
Mein Ams sind übrigens fast ausschließlich von Orange.
Mal etwa mehr "Out of the Box":
Ich hatte in meiner Power Strat einen SD Stag Mag am Steg. Geht für Hair Metal IMO genauso so gut oder so schlecht, wie all die anderen Verdächtigen (SH-4, Suhr Aldrich, Dimarzio,...). Von den Wuchtbrummen Dimarzio Super Distortion und Gibson Dirty Finger würde ich die Finger lassen, dass waren damals die PUs, die "gematscht" haben.
Ich habe nie verstanden, warum der Stag Mag nicht öfter in HSS Strats zu sehen war, denn das ist ein Humbucker, der aus zwei konventionellen Singlecoils (incl gestaggerten Stäbchen Magneten) besteht. Für die Spilt Sounds zusammen mit dem Mittel PU ist das für eine Strat eigentlich ideal.
Genau, der DiMarzio SD bzw. DualSound franst im Bass und den Tiefmitten etwas aus - wohl typisch für Keramikmagneten - aber genau darum habe ich ihn für 80er Hair Metal Sounds verbaut - das soll so
Erstaunlich ist, wie unterschiedlich Amps mit dem erweiterten Mittenspektrum des SDs klar kommen. Am Friedman BE ein Traum, ein geboosteter JetCity bzw. Soldano Hot Rod reagiert darauf eher etwas reizüberflutet. Und so exorbitant hoch sehe ich den Output des SDs übrigens in der Praxis garnicht.
Der oft verbaute DiMarzio ToneZone (2 Klampfen bei mir) ist mir im Bass zu fett für Hair Metal Sounds.
Soll es doch transparenter und differenzierter als SD oder JB sein, werfe ich noch den eher wenig bekannten DiMarzio Steve's Special in den Ring. Vom Charakter etwas moderner "scooped", aber doch sehr obertonreich und pinch-harmonic freudig.
Ansonsten ist der Suhr Aldrich immer eine gute Idee...
Hm, ich kenne mich mit Oranges nicht sonderlich aus, aber sind die prinzipiell nicht sehr betont und prägnant in den Mitten? Ich befürchte, dass die typischen 80er Hair Metal Pickups, die an heißen Marshalls o.ä. sehr gut funktionieren, hier nicht so der Hit sind.
Orange-Amps sind tatsächlich nicht für ihren 80er Hair-Metal Sound bekannt. Ich selbst bin kein Orange-Spieler und kenne die Amps nur marginal; habe mal welche beim großen T. kurz angespielt.
Ich schaue mir aber manchmal gerne auf Youtube Videos von Ozielzinho an, der oft einen kleinen Orange-Combo mit ein Paar einfachen Bodentretern davor spielt und den übelst geilen 80er Rock- und Hairmetal-Sound da herausholt (okay, der Mann kann aber auch amtlich spielen).
Vereinfacht zusammengefasst waren die meisten Metal-Humbucker in den 80ern etwas mittiger und deutlich hochohmiger (12-15 kOhm) ausgelegt, als heutige Humbucker, die sich (mal wieder) stärker an den guten alten PAFs (grob 7-8,5 kOhm) orientieren.
War auch nötig. Um etwa einen VOX AC 30 ordentlich anzublasen, musste da schon einiges aus dem Kabel kommen (ansatzweise noch bis zum Marshall JCM 800), um deutliche Verzerrung zu erhalten. Wer keine Bodentreter wollte, musste kräftige Humbucker verbauen.
Soweit ich weiß gab es das "Jeff Beck Model" als offizielles Produktionsmodel seit 1977 und Anfang der 70er zuerst in Jeff Becks Tele und bestimmt auch in der einen oder anderen Form danach für andere.
Ich habe seit einer Woche wieder mal eine normale SSS-Strat; bzw. habe das alte Schlagbrett mit HSS ausgebaut und ein Schlagbrett mit drei Singlecoils montiert, weil ich unbedingt eine klassische, bzw. "richtige" Strat haben wollte.
Jetzt weiß ich nicht, was ich mit dem Stegsinglecoil spielen soll