PC Lautsprecher und evtl. Micro für Online-GU und gelegentliche Aufnahmen

teht aber identisch drin, ca.250 war es.
falscher Wert bzw. Kästchen, das ist vermutlich die Buffersize (256?)
Gemeint ist, die Auflösung und die Bittiefe.
Youtube (falls daher das Playback kommt) hat m.W. 16 Bit 44,1 KHz, das sollte dann auch in der DAW stehen.
 
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Nein, das PB kommt von einer Profi-CD-Aufnahme (sie wurde mit den Noten mitkauft). Wie weiss ich, welche Bittiefe sie hat, wenn ich die CD nicht mehr habe? Oder einfach alles durchprobieren? ;-)
 
Wie weiss ich, welche Bittiefe sie hat, wenn ich die CD nicht mehr habe?
CDs haben immer 16Bit/44,1 Khz, ergo vermutlich auch die Aufnahme.
Überprüfen kannst du das z.B. mit dem VLC Player, der Alles an Video und Audio auf dem PC abspielt und ein "Must Have" Programm (kostenlos) ist
https://www.videolan.org/vlc/index.de.html
Dort gibt es, wenn Audio geladen, im Menu unter Tools, Codec Information, die sagt das dann genau...
VLC.jpg
 
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Danke, tatsächlich 16bit 44,1. Mit der Geschwindigkeit hat es funktioniert, aber dieses PB klingt trotzdem etwas komisch... an vielen Stellen wackelt der Ton irgendwie, als ob man beim Klavier ein Vibrato einsetzen würde :-( Wenn ich über verschiedene Player abspiele, ist es nicht so, sondern nur im Ableton.

Für mein Online-Konzert zum Glück irreleant, da spiele ich es mit dem VLC oder einem anderen Player ab.

Bin gespannt, mit wie vielen PBs dieses Problem dann noch auftaucht.

lg
Kristina
 
... aber dieses PB klingt trotzdem etwas komisch... an vielen Stellen wackelt der Ton irgendwie, als ob man beim Klavier ein Vibrato einsetzen würde :-( Wenn ich über verschiedene Player abspiele, ist es nicht so, sondern nur im Ableton.
Versuche es mal unter Ableton mit einer Puffergröße von 512, die 256, die derzeit eingestellt sind, könnten u.U. etwas zu knapp sein, dann kann es Wackler im Klang geben.
 
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danke, ich habe es schon versucht. Aber vielleicht hätte ich nach der Erhöhung der Puffergröße Ableton neu starten sollen, oder zumindest das PB neu importieren :weird:
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...und noch eine Frage, jetzt speziell für Online / Livestreaming Anwendung z.B. über Zoom. Muss man so blöd wie ich rumprobieren und versuchen, die richtige physikalische Position der Boxen ggü Mikro zu finden, damit das Lautstärkeverhältnis zw. Gesang und PB stimmt? Oder kann man eine fertig gemischte Spur irgendwie direkt in den Zoom bekommen? Also quasi wie direct monitoring, aber nicht in die Kopfhörer, sondern als Audioeingang für Zoom? Wie machen das die Profis bei den Live-Übertragungen? :engel:
 
Oder kann man eine fertig gemischte Spur irgendwie direkt in den Zoom bekommen? Also quasi wie direct monitoring, aber nicht in die Kopfhörer, sondern als Audioeingang für Zoom? Wie machen das die Profis bei den Live-Übertragungen?
Üblicherweise gehen alle Signale erst in ein Mischpult (hier also Playback und Mikrofon/Stimme), und dessen Ausgang geht dann in ein PC-Interface, das das Summensignal an Zoom etc. weiter gibt. Über den Kopfhörerausgang des Mischpults kann man das gemischte Montor-Signal hören.
Praktisch sind dafür die kleinen XENYX-Mixer mit USB von Behringer. Das sollte aber auch mit dem Scarlett irgendwie gehen (mit den Behringer kenne ich mich gut aus, mit dem Scarlett aber nicht). In einen Kanal kommt das Playback (dann nur mono), in den anderen das Mikrofon. Wahrscheinlich wird dann aber das Playback aus einem Lautsprecher kommen und der Gesang aus dem anderen, also getrennt L/R (bzw. Kopfhörermuschel). Ob man das dann irgendwo intern im Scarlet so pannen kann, dass beide Signale in der Mitte stehen, kann ich leider nicht sagen.
 
sondern als Audioeingang für Zoom?
ich verstehe die Frage so, das du in einer Zoom Konferenz live singen möchtest zu einem Playback, das auf dem Computer vorliegt.
Wenn dem so ist, muss man also 2 getrennte Audio Streams ( Mikrosignal vom Interface und Playback Signal von einem Medienplayer) zusammenmischen als ein Audiostream für Zoom.
Das geht vermutlich am einfachsten mit einem virtuellen Mixer im PC.
https://vb-audio.com/Voicemeeter/in...iHu9UnumMw0g6SYq3hS2-8nPKEbv-oEUaAgwUEALw_wcB
Hier sollte man sowohl das Mikro als auch das Playback mixen können und dann in Zoom die virtuelle "Soundkarte" Voicemeter als Audiogerät auswählen (nicht getestet, nur Annahme...)
Du kannst es einfach mal testen, die Software ist kostenlos...
 
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Es ist nicht ganz klar, ob das Playback von einem externen CD-Player abgespielt wird (eine CD wird erwähnt), oder ob die Tracks schon in den PC überspielt wurden und von dort abgespielt werden sollen.
Da aber Ableton erwähnt wurde in Zusammenhang mit dem PB, existiert ja schon ein Mischpult im PC, nämlich das von Ableton, über das die einzelnen Spuren gepegelt werden können (mit Aux-Wegen für Hall und Delay - wenn gewünscht). In dem Fall sollte keine weitere Software nötig sein.
Das Mikro geht über das Scarlet in eine Ableton-Spur, das PB liegt auf einer anderen Spur. Jetzt das PB starten, dazu singen und mit den Fadern das Mischungsverhältnis einstellen. Abhören am besten über Kopfhörer (Monitor der Spuren auf "Ein" schalten). Kopfhörer, um Rückkopplungen zu vermeiden (online-Meetings, auch meine online-Stunden, mache ich auch stets nur über Kopfhörer, damit gibt es schon mal auf der Gegenseite/den Gegenseiten keine von mir provozierten Echos).
Beim Singen kann auch in der Mikro-Spur eine Aufnahme erstellt werden, so dass später alles nochmal abgehört werden kann.

Nochmal zu den "Puffern": auch 512 kann unter Umständen noch zu knapp sein, dann einfach auf 1024 gehen.
 
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Ableton kann auch MME, sollte also mit Zoom klappen.

Mir kommt aber gerade in den Sinn, dass Ableton selber keine virtuellen Ausgänge bereit stellen kann auf die Zoom ja dann zugreifen müsste, da ja alle Signale innerhalb des PC bleiben.
Das würde doch wieder eine Zusatzsoftware nötig machen, die virtuelle Audiogeräte bereit stellen kann, wie etwa den von dir, @Ralphgue verlinkte Voicemeeter-Mixer. Dann würde Ableton entweder nur als Abspieler für das PB genutzt, es wäre aber immer noch möglich, erst in Ableton Stimme und PB zu mischen und das dann an den virtuellen Mixer zu geben. Anstatt eines kompletten zusätzlichen virtuellen Mixers würde dann aber auch ein einfacheres virtuelles Audio-Geräte-Tool wie dieses hier genügen: https://virtual-audio-cable.de.uptodown.com/windows

Wobei diese ganze PC-interne Verbinderei über virtuelle Audio-Schnittstellen nicht jedermanns Sache ist, die Einrichtung kann kompliziert sein, mitunter ist auch mit Instabilitäten zu rechnen. Hinzu kommt stets noch eine zusätzliche Latenz wegen weiterer Pufferung und Berechnung der Signale. Das könnte dazu führen, dass in Zoom Bild und Ton nicht mehr synchron sind, das sollte unbedingt vor dem Online-Auftritt getestet werden!

Da dieses virtuelle Zeugs mitunter in einer rechten ´Huddelei´ enden kann, empfehle ich in fraglichen Zusammenhängen wie hier normalerweise lieber externe Hardware-Lösungen wie ich sie weiter oben schon beschrieben habe (Xenyx mit USB, aber auch mit dem schon vorhandenen Scarlet).
 
ich verstehe die Frage so, das du in einer Zoom Konferenz live singen möchtest zu einem Playback, das auf dem Computer vorliegt.
JA! ...dabei möchte ich a) das Playback selber gut hören, damit ich eben dazu singen kann ubd b) dass die Zuhörer in der Zoom Konferenz Stimme und PB-Begleitung in einem ausgewogenen Mischverhältnis hören.

Bisher habe ich das PB vom PC über die Monitorboxen am Scarlett abgespielt und in das Mikro (Eingang 1) am Scarlett gesungen. Der Gesang ist bei dieser Methode egal was bisher getan habe, zu laut, weil ich direkt am Mikro stehe, und die Boxen 1 hinter mir und 1 seitlich.
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Danke. Ja, so habe ich im Zoom das Scarlett Focusrite als beides Audio-Eingang und Audio-Ausgang angeschlossen. Funktioniert, aber mischen kann ich dadurch nicht, weil das PB über das gleiche Mikro in Zoom rein geht, wie auch das Gesang. Aber eben weiter weg => leise
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Mir kommt aber gerade in den Sinn, dass Ableton selber keine virtuellen Ausgänge bereit stellen kann auf die Zoom ja dann zugreifen müsste, da ja alle Signale innerhalb des PC bleiben.
Ja genau, das verstehe ich.
 
Danke. Ja, so habe ich im Zoom das Scarlett Focusrite als beides Audio-Eingang und Audio-Ausgang angeschlossen.
ich habe kein Zoom, aber hast du mal in dem oben verlinkten Arikel von Focusrite diese Funktion probiert...
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Es geht für mich nicht daraus hervor, ob dann sowohl Playback wie auch Mikro für dich und die Gäste hörbar sind, aber falls doch, kannst du ja die Lautstärke des PB, mit z.B. VLC Player abgespielt, dort anpassen (und für alles die Boxen auslassen und nur mit Kopfhörer arbeiten).
 
und ja, ich glaube, ich muss den von @Ralphgue empfohlenen virtuellen Mischer ausprobieren.

Wobei diese ganze PC-interne Verbinderei über virtuelle Audio-Schnittstellen nicht jedermanns Sache ist, die Einrichtung kann kompliziert sein, mitunter ist auch mit Instabilitäten zu rechnen.
Ja, mich graust schon davon, aber was soll's? Ich habe halt keinen externen HW-Mischer daheim, und möchte ehrlich gesagt, nicht NOCH etwas kaufen. Und mit dem Scarlett alleine, ohne Mischer scheint es nur über ein zusätzliches Programm zu gehen.

An sich ist es aber schon irgendwie logisch: das PB ist ja schon auf dem PC drin, jetzt muss man es nur synchron mit der Stimme als Audio-Eingang in den Zoom reinkriegen.

Vielen, vielen herzlichen Dank @Ralphgue und @LoboMix dass ihr euch um mich kümmert! :cheer::heartbeat:
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ich habe kein Zoom, aber hast du mal in dem oben verlinkten Arikel von Focusrite diese Funktion probiert...
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Es geht für mich nicht daraus hervor, ob dann sowohl Playback wie auch Mikro für dich und die Gäste hörbar sind, aber falls doch, kannst du ja die Lautstärke des PB, mit z.B. VLC Player abgespielt, dort anpassen (und für alles die Boxen auslassen und nur mit Kopfhörer arbeiten).
Ich selber habe es noch nicht ausprobiert. Ich habe aber von meiner GL gehört, dass sie es probiert hat, und dass die Latenz dabei unerträglich ist, also dass PB und Gesang nicht synchron ankommen. Meine GL verwendet ein USB-Mikro, kein Audio-Interface, dürfte aber in der Frage keinen Unterschied machen.
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Kopfhörer, um Rückkopplungen zu vermeiden (online-Meetings, auch meine online-Stunden, mache ich auch stets nur über Kopfhörer, damit gibt es schon mal auf der Gegenseite/den Gegenseiten keine von mir provozierten Echos).

(und für alles die Boxen auslassen und nur mit Kopfhörer arbeiten).

Mit Kopfhörern kann ich leider (noch) nicht singen :redface:, ich fühle mich taub, weil alles von außen (zu gut) abgeschirmt ist, und singe irgendwie schräg. Mit einem Kopfhörer müsste es geht, das mag aber alles über längere Zeit geübt werden.
Vielleicht wird es besser, wenn ich in den Kopfhörern nicht nur das PB, sondern PB + eigene Stimme höre, wie das über direkt monitoring funktion nach meinem Verständnis möglich sein sollte. Das alles habe ich aber noch überhaupt nicht ausprobiert.
 
Meine GL verwendet ein USB-Mikro, kein Audio-Interface,
Ein USB-Mikro ist einfach ein Mikro UND ein Audio-Interface in einem Gehäuse. Macht also, wie du ja schon vermutest, keinen Unterschied.

Mit Kopfhörern kann ich leider (noch) nicht singen :redface:, ich fühle mich taub, weil alles von außen (zu gut) abgeschirmt ist,
Ja das kenne ich. Ich habe Aufnahmen mit meinem Ensemble gemacht (jeder mit Kopfhörer und Mikro), das ging anfangs gar nicht. Obwohl ich unseren Gesang auf die Kopfhörer dazu gemischt hatte. Erst als ich jedem siene eigene Stimme etwas prägnanter in den eigenen Mix gemischt habe hat das funktioniert.

Also in deinem Fall würde ich das Mikrofonsignal stärker auf den Kopfhörer legen. Ich kenne das Scarlet nicht, aber bei meinen Interfaces kann ich das über einen eigenen Monitor-Mix-Regler machen. Ich schätze das geht bei dir auch. Dann sollte das "komische Gefühl" beim Singen mit Kopfhörer weg sein.

Ach ja - ich würde das noch immer möglichst einfach machen, so wie ich das ja schon mal vorgeschlagen habe.

lg Thomas
 
Für den Unterricht nehme ich aber nur mein altes iPad (ich glaube das war das erste "Air" oder so) mit dem eingebauten Mikro und Lautsprecher. Wenn ich zu einem Playback singen soll (mache ich aber fast nie, das ist eher beim dirigieren wichtig), dann lasse ich das daneben vom Handy über einen Bluetooth-Lautsprecher abspielen. Die Qualität wird über die Leitung auch mit gutem Equipment nicht wirklich besser. Und auch meine Professoren haben mit dieser Lösung kein Problem, meine gesanglichen Defizite festzustellen.
Das war quasi meine Lösung "davor". Eingebautes Mikro am ca.7 Jahre alten Toshiba Laptop, kleine Lautsprecher als Verstärkung und dann Handy+Bluetooth Boxen als Playback. Geht auf jeden Fall, so habe ich es März bis jetzt gemacht. Jetzt aber habe ich das Zoom Singen mit dem Audio Interface (Mikro + Boxen) schon einmal im GU ausprobieret, und meine GL war sehr begeistert von der besseren Sound Qualität. Also, scheint doch was zu bringen.
 
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