Akustikgitarre um 3000€: Von Instrumentbauer bauen lassen oder doch eine Martin/Gibson?

5) Was ich nun wieder überhaupt nicht verstehe, ist diese Annahme "Entweder Gitarrenbauer oder Martin/Gibson"... Es gibt in dem Preissegment wirklich viele tolle Gitarren von allen möglichen Firmen, wieso schließt man diese ganze Welt aus und reduziert sich auf zwei Hersteller? Noch dazu zwei, die relativ unterschiedlich vom typischen Grundklang her sind? Lowden, Guild, Lakewood, Larrivee, McIlroy, Takamine, Taylor, Collings und und und.. Martin und Gibson wären für mich ehrlich gesagt eher Randerscheinungen. Glaube man kriegt für das Geld von anderen Firmen deutlich mehr geboten.
Ich würde auch empfehlen wollen sich bei einem so tollen Budget um 3000,-€ nicht selber so einzugrenzen, schon garnicht alleine auf Martin/Gibson fokussiert zu sein. Ok, wenn man bei den großen deutschen Internet-Gitarrenshops schaut, findet man in den oberen Preisklassen fast nur noch Martin, Gibson, Taylor. Da kann schon ein Eindruck entstehen, daß das alleinig die "besten" Gitarren wären.

Ich persönlich würde vielleicht auch nach 2 guten Gitarren Ausschau halten, weil ich z.B mit einer schnellen OM/000 plus einer kräftigen GA/Dreadnought einfach mehr Möglichkeiten habe und weniger Kompromisse eingehen muß. Außerdem bietet das auch mehr Abwechslung, je nach Bedarf, Lust und Laune.:great:

BSG und Furch würde ich als europäische Vertreter noch erwähnen wollen, wo man bei 3000€ vielleicht noch nicht ganz oben ist, aber schon in den oberen Regalen. Beide Manufakturen bieten auch Custom Orders an.
Wobei mich ehrlich gesagt eine "normale" BSG J 14CF von 2015 gerade so was von föhnt, daß ich jetzt keine extra Fisematenten bräuchte. Die wirkt alleine schon durch ihre tollen Hölzer sehr wertig, sowie edel & schlicht zugleich. Und die sieht man so auch nicht an jeder 2. Ecke. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wohne in einer eher günstigen Region
Vermutlich sind Faktoren wie die Eigentumsverhältnisse wichtiger als die Region. Wer weder Miete noch Kredite (ab)zahlen muss und evtl. noch ne Einliegerwohnung vermietet, kann den Gitarrenbau quersubventionieren. Von daher ist ne finanzielle Grenze relativ.
 
Zuletzt bearbeitet:
Traumgitarre bauen lassen würdet oder zu einem Standardmodell von Martin oder Gibson greifen würdet? ich denke, dass man für den Namen Martin/Gibson doch viel zahlt
..ich würde vermutlich eher bei anderen Marken landen, aber: den Namen, den du bezahlst, kriegst du beim Weiterverkauf ja auch voll vergütet (da unbenutzt ;) )
Wenn es also um Wiederverkaufswert geht, bist du bei einer Gitarrenbauerlösung immer im Nachteil.
Sollte nicht erst einmal entscheidend sein, ob du die "Traumgitarre" irgendwo auf dem Markt findest??
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo, habe mir eben mal die Site von Lakewood aufgerufen ,da müsstest du eigentlich
etwas finden. Hatte auch immer schon mal welche in der Hand ,auf der Messe in FFm
Die Gitarren sind sehr gut. Es werden auch ganz viele Optionen angeboten.
Spiele selbst eine Gibson Hummingbird von 1977. Wenn ich die nicht hätte ,würde ich mir eine
Lakewood kaufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Lakewood ist mit Sicherheit eine hervoragende Option.
Denke nach den Lockdown solltest Du mal dahin, früher hatten die regelmäßig mal Führungen. Gab es nicht auch mal ein Testraum vor Ort. Auf der Website hab ich grad nichts mehr gefunden.

Ich bin auch im akustischen Bereich so gefestigt, das ich eine Entscheidung zu einem der beiden Wege schwierig finde. Sind ja auch alle Argumente schon aufgezählt.
Denke es ist auch ganz wichtig, was soll die Neue können.
Ich verliebe mich regelmäßig beim Anspielen neuer Instrumente in deren ganz eigenen Reiz. Klang - Bauform - Optik und sicherlich Bespielbarkeit.
Ich liebe meine günstige Recording King R6 für überall und draussen, spiele im Wohnbereich hauptsächlich meine Gibson Songwriter oder Breedlove Vollmahagonie.
Alle sehr unterschiedlich, keine möcht ich missen.

Ok, Deine Frage nach Deinem Weg. Berichte wenn Du Ihn gefunden hast.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
(...) Mich würde interessieren ob ihr bei einem Budget von 3000 Euro eure Traumgitarre bauen lassen würdet (...)

Dann müßte es sich um Handarbeit handeln, doch hier in Deutschland würde kaum ein Gitarrenbauer zu dem Preis (m)eine Traumgitarre anfertigen können, es sei denn, er läßt die Handarbeiten (heimlich) in China durchführen und hier in Deutschland macht er nur Qualitätskontrolle, kleine Handgriffe, Stempel made in germany und Kundenbetreuung, und solche Handarbeit möchte ich nicht unterstützen.
Bei einem Budget von 3.000 € würde ich eine gute Gitarre von der Stange kaufen, und da hätte ich eine große Auswahl.

Gruß, Bert
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Naja, wenn man bei z.B Taylor in die Fabrik "schaut", ist das eben hocheffiziente Massenfertigung. Das Produkt ist gut, aber dennoch finde ich da dann z.B 3000€, oder bei Taylor auch schnell eher mehr, für Fabrikmassenware nicht mehr so toll.
Bei Lakewood (was für ein bescheuerter Name, sorry) arbeiten echte Gitarrenbauer, das hat seinen Preis, aber man bekommt auch ein gutes Stück Gegenwert, wie ich finde.
BSG fertigt in noch kleineren Rahmen mit viel Handarbeit und einer relativ kleinen, ausgesuchten Crew und vergleichsweise kleinen jährlichen Ausstoß. Die Preise würde ich in Relation zum gebotenen als sehr moderat bezeichnen. Wenn die Chance besteht, würde ich die auf jeden Fall einmal in die Hand nehmen!
Furch Gitarren werden ebenfalls in der EU (Tschechien) gebaut. Klanglich sehr sauber abgestimmte Gitarren, wenn auch nicht so ganz meine Richtung, würde ich die immer noch einer US Massenschleuder vorziehen.
Nichts gegen Martin, aber es gibt tolle Alternativen.
Was ich bei Gibson Westerngitarren schon an Schlampereien gesehen habe, z.B Geschmiere ums Schalloch, Griffbrett im Korpusbereich, selbst auf den Thomann Bildern schon erkennbar, hätte ich keine Lust dafür Premiumaufschlag zu bezahlen.
Das ist kein Beleg für Handarbeit sondern für Stümperei und Gleichgültigkeit.
Bei keinem der 3 genannten Hersteller, Lakewood, Furch, BSG habe ich jemals solche Spaßverderber Schlampereien gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
D'accord - dennoch nutzt Dir eine Lakewood herzlich wenig, wenn Du einen Martin-Sound suchst.
 
Bei keinem der 3 genannten Hersteller, Lakewood, Furch, BSG habe ich jemals solche Spaßverderber Schlampereien gesehen.

Ich glaube, das kann man nur vergleichen, wenn man die Produktionszahlen im Verhältnis sieht. Bei Martin werden m.W.n. 200 Gitarren am Tag gefertigt. Bei Lakewood werden im Jahr im Schnitt etwa 1000 Gitarren gefertigt (Wikipedia). Also das, was z.B. Martin in einer Woche herstellt.
 
Die aktuellen D16/D18 scheinen von den Specs her gleich zu sein - kann man die Unterschiede fest machen? (Früher hatte die D18 ja eine andere Halsbreite, noch früher ein Palisandergriffbrett, mittlerweile werden wohl auch alle Martins geplekt.)
Das soll dann aber ein Palisander-Instrument werden, richtig? Das wird man recht gut "vorhersagen" können (... ja, und jedes Stück Holz ist individuell, ich weiß...), das Risiko wäre auch aus meiner Sicht gering.

Hatte jetzt schon länger keine D-18 mehr in der Hand, da uninteressant, aber die unterschiedliche Halsform war damals signifikant. Ev gibt es auch in der Beleistung Unterschiede. Die D16 wird auch schon mal als die modernere D18 bezeichnet. Z.Bsp. wollte ich eig immer eine HD28 haben, aber diese Halsform empfinde ich inzwischen als unangenehm. Auch klanglich überzeugte sie mich nicht mehr. Aber wenn man ein gut eingespieltes Instrument hat, ist es halt für eine neue Gitarre schwer ;)
Ob man es bezügl Palisander vorhersagen kann, weiß ich nicht. Ich lass mich da überraschen :)

Der TE ist aber nun
Vermutlich sind Faktoren wie die Eigentumsverhältnisse wichtiger als die Region. Wer weder Miete noch Kredit e (ab)zahlen muss, evtl noch ne Einliegerwohnung vermietet, kann den Gitarrenbau quersubventionieren. Von daher ist ne finanzielle Grenze relativ.

Also ich zahle Miete und verdiene auch recht wenig, aber es ist mein Hobby und da gönne ich mir gerne was :D

Dann müßte es sich um Handarbeit handeln, doch hier in Deutschland würde kaum ein Gitarrenbauer zu dem Preis (m)eine Traumgitarre anfertigen können, es sei denn, er läßt die Handarbeiten (heimlich) in China durchführen und hier in Deutschland macht er nur Qualitätskontrolle, kleine Handgriffe, Stempel made in germany und Kundenbetreuung, und solche Handarbeit möchte ich nicht unterstützen.
Bei einem Budget von 3.000 € würde ich eine gute Gitarre von der Stange kaufen, und da hätte ich eine große Auswahl.

Gruß, Bert

Also wenn ich auf einige Extras, wie z.Bsp Adirondackdecke, verzichtet hätte, wäre es knapp über 3.000 ausgegangen in der Kombination Fichte/Palisander. Und da ist alles Handarbeit. Es geht also. Und damit liege ich nur etwas über Serienangeboten, wie z.Bsp D28. Aber in einer teuren Region wie z.Bsp München wahrscheinlich nicht machbar.

D'accord - dennoch nutzt Dir eine Lakewood herzlich wenig, wenn Du einen Martin-Sound suchst.

Richtig. Hatte auch schon einige Lakewood in der Hand und da hat mich keine überzeugt. Erst ein Weile vor dem Lockdown eine Jumbo für über 2 Scheine, aber da hat sich nichts nach Jumbo angehört. Empfand die als dünn und farblos.
Bei der Session, an der ich ohne Corona regelmäßig teilnehme, da spielt auch einer Lakewood, die klingt recht ordentlich, aber da fehlt für mich doch ein ganzes Stück zum "Martinsound".

Den Rat 2 Gitarren zu kaufen, kann ich nicht nachvollziehen. Das wird ja nicht die erste Gitarre des TE sein, also wozu?
Für mich selber käme eine kleinere Bauform nicht in Frage. Da fehlt es an Bass (hatte hier z.Bsp die 0irgendwas Eric Clapton und John Mayer in der Hand) und sie sehen Schei$$e bei mir aus :D Meine Tochter hat beim Anblick fast eonen Lachkrampf bekommen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn es also um Wiederverkaufswert geht, bist du bei einer Gitarrenbauerlösung immer im Nachteil.
Einspruch (gegen "immer"). Wer sich ca. 2015 eine Marklund gekauft hat, weiss das. Entsprechendes gilt auch für Andere - aber nicht für alle Anderen ;)

Also ich zahle Miete und verdiene auch recht wenig, aber es ist mein Hobby und da gönne ich mir gerne was
Ich glaube, hier liegt en Missverständnis vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn man bei z.B Taylor in die Fabrik "schaut", ist das eben hocheffiziente Massenfertigung. Das Produkt ist gut, aber dennoch finde ich da dann z.B 3000€, oder bei Taylor auch schnell eher mehr, für Fabrikmassenware nicht mehr so toll.
Bei Lakewood (was für ein bescheuerter Name, sorry) arbeiten echte Gitarrenbauer, das hat seinen Preis, aber man bekommt auch ein gutes Stück Gegenwert, wie ich finde. (...)

Die Preisgestaltung ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln; manche Marken sind begehrt, weil sie von dem oder jenem Star gespielt wurden, dementsprechend (überteuert) werden sie angeboten und gerne gekauft.

Musikinstrumentebauer sind (ähnlich wie Uhrmacher) nicht nur Handwerker, die ihr Handwerk erlernt hatten, viele von ihnen sind wahre Künstler, und wenn sie in ihr Produkt ihr fachliches Können gepaart mit künstlerischer Kreativität einbauen, dann kann dabei ein beeindruckendes Kunstwerk herauskommen - und es ist unerheblich, ob es sich um ein Einsteiger- oder ein Premium-Modell handelt, die investierte Arbeitszeit wird sich in dem Mindestpreis des Instrumentes immer niederschlagen und steht in keiner Konkurrenz zu Fabrik-Massenware.

Und so wie ein (deutscher) Uhrmacher keine Armbanduhr für 150 € bauen kann, so wie sie aus den fernöstlichen Fabriken zu zig Millionen den deutschen Markt fluten, wird es auch mit dem Gitarrenbauer sein - er kann nur für (Kunst)Liebhaber bauen, die bereit sind, höhere 4-5-stellige Beträge für ihre Gitarre auszugeben.

Ob nun Handarbeit oder Fabrikware - bei beiden entscheidet die Qualitätskontrolle; wenn die nicht stimmt, war es nur rausgeworfenes Geld.

Gruß, Bert
 
ja, ich würde auch gerne mal eine Ramirez für 27.000€ ausprobieren ob sie mir gefällt (oder lieber doch nicht)
 
Für mich gehört Gibson, wie auch Fender, zu den Marken, die nicht wirklich Akustik können und in erster Linie vom Ruf ihrer guten E leben.
So unterschiedlich können Geschmäcker sein. Ich hab meine Gibson "Advanced Jumbo" im Shootout genen ein halbes Dutzend Martins und eine Wand voller Taylors gefunden, die allesamt im Vergleich verloren haben.
BTT: ich bin ein großer Freund von Sonderanfertigungen. Ein Mittelweg wäre z. B. der Konfigurator von Lakewood.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
er kann nur für (Kunst)Liebhaber bauen, die bereit sind, höhere 4-5-stellige Beträge für ihre Gitarre auszugeben.
Nein. Das geht auch deutlich günstiger, eben dann, wenn auf aufwändige Gimmicks verzichtet wird. Man kann in D durchaus noch für den "working musician" für einen kleineren vierstelligen Betrag bauen. Das sind dann eben keine Kunstwerke, sondern Instrumente. - Nach oben geht natürlich immer und gerade bei der "Markenhörigkeit" vieler Konsumenten im Midprice-Sortiment macht dann die "Flucht" in die Hochpreisregion aus Sicht der Gitarrenbauer schon Sinn.
 
Wer sich ca. 2012 eine Poljakoff gekauft hat, weiss das.

Mein Herz!!! Autsch, das tat weh..
Ich hab um die Zeit rum, als Jakob seine Werkstatt noch in Dortmund hatte, echt überlegt eine Gitarre von ihm bauen zu lassen. (Damals hießen die noch nichtmal Poljakoff, sondern Presler...)
War mir damals mit meinem Studentengehalt aber doch etwas zu teuer, die 3000€ grob.. und es ist eine diese Gelegenheiten, die man im Nachhinein umheimlich bereut.. Heute kriegt man nichtmal mehr nen Termin und wenn da gehen die Dinger für mindestens das Doppelte weg..
 
(...) Man kann in D durchaus noch für den "working musician" für einen kleineren vierstelligen Betrag bauen. (...)

Leider habe ich nur etwa zehn A-Gitarren (kurz oder lang) gespielt, so daß mir die Vielfalterfahrung fehlt, aber wenn ich mir die "besseren" China-Fabrik-Gitarren überlege, konkret jetzt eine Hannika für um die 1.000 €, zu welchem Preis (und Stundenaufwand) würde ein Gitarrenbauer qualitativ entsprechende Gitarre bauen?

Gruß, Bert
 
Erledigt, P. durch Marklund ersetzt. Die Verantwortung würde doch zu schwer auf mir lasten...

konkret jetzt eine Hannika für um die 1.000 €, zu welchem Preis (und Stundenaufwand) würde ein Gitarrenbauer qualitativ entsprechende Gitarre bauen?
Würde empfehlen, dafür zu gegebener Zeit einen eigenen Faden zu eröffnen - und gerade im Bereich der Nylonsaiten auch Gitarrenbauerinnen nicht auszuschließen. :evil:
 
D'accord - dennoch nutzt Dir eine Lakewood herzlich wenig, wenn Du einen Martin-Sound suchst.

Stimmt. Mir kam es jetzt alleridngs nicht so vor, wie wenn vom TE einzig Martinsound gewünscht ist?
Mir geht es eingentlich nur darum, daß man vielleicht das Markendenken einfach mal außen vorlässt und sich einfach mal darauf einlässt, zu probieren.
Es gibt so viele tolle Gitarren, daß es doch wirklich schade ist, wenn man sich von vornherein von diesem Markending einengen lässt.


Bei der Session, an der ich ohne Corona regelmäßig teilnehme, da spielt auch einer Lakewood, die klingt recht ordentlich, aber da fehlt für mich doch ein ganzes Stück zum "Martinsound".
Mir wäre jetzt nicht bekannt, daß sich alle Sounds an Martin orientieren oder messen lassen müssen?
Was mir aber auffällt, daß es bei Dir scheinbar nur Martin sein kann? Ist ja schön wenn Du mit Deinen Martins glücklich bist, aber alles runter zu machen, nur weil es nicht Dein Martin ist, finde ich ziemlich unqualifiziert.
Mir persönlich liegt der Lakewood M-Sound auch nicht so gut wie z.B. meiner BSG. Dennoch ist es ein sauberer guter Sound, der ja wohl auch genügend Liebhaber hat. Das kann man respektieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Stimmt. Mir kam es jetzt alleridngs nicht so vor, wie wenn vom TE einzig Martinsound gewünscht ist?
Mir geht es eingentlich nur darum, daß man vielleicht das Markendenken einfach mal außen vorlässt und sich einfach mal darauf einlässt, zu probieren.
Es gibt so viele tolle Gitarren, daß es doch wirklich schade ist, wenn man sich von vornherein von diesem Markending einengen lässt.
Ja, auf jeden Fall. Das geht in zwei Richtungen:
(1) Muss es wirklich der xyz-Trademark-Sound sein?
(2) Falls ja - kann das xyz wirklich am besten oder gibt es "Kopien", die "mehr Original als das Original selbst" sind?

Frage (1) ist die wichtigere und vielleicht auch die, die einfacher ist. Paradox? Nee, weil: Bei (2) sehe ich ein andere psychische Hemmschwelle: Wenn ich schon den xyz-Sound haben möchte, dann soll auch xyz draufstehen, sonst ist es ja "nur eine Kopie", auch wenn die evtl. mehr kostet, als das "Original". Wenn ich mich aber vom xyz-Sound gelöst habe, dann bin ich auch freier in der Marke.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben