Sharkai
Registrierter Benutzer
Angeregt von einem anderen Thread, bin ich wieder auf ein etwas verdrängtes Problem von mir zurück gekommen. Doch mal ganz langsam und schön der Reihe nach.
Letztes Jahr durfte ich die Hochzeit meiner Cousine mit meiner Band-PA beglücken. Freunde von ihr haben extra ein kleines Programm eingeübt das sie zur Unterhaltung gespielt haben. Also alles schön aufgebaut und weitestgehend vorbereitet. Als Gesangsmikros hab ich ein beta58 und e935 bereit gestellt, das wir selber in der band nutzen.
Der Sänger hat sein eigenes Mikro mitgebracht. Dummer weise hab ich es mir nicht aufgeschrieben, welches das war. ich hab mir nur gemerkt das es über 300 Euro gekostet hat. Jedenfalls war das teil so geil, das wenn ich da vom EQ-Flat abgewichen bin sich der Sound verschlechtert hat. Also hat er quasi ohne EQ gesungen und das hat sich richtig geil angehört. Das war zum ersten mal, das ich den Unterschied zwischen Einstigs- und Profiklasse erlebt habe.
Dieses Erlebnis hat mich dann angeregt mir auch mal ein wirklich gutes Mikro zu holen das ich in der Band einsetzen kann. Dabei setze ich das Budget so zwischen 300 und 500 Euro an. Ich selber hab mir zwei Mikros besonders angeschaut.
und
Um es gleich vorweg zu nehmen, ich weiß das ich die ausprobieren muss, um zu wissen welches besser ist für mich. Trotzdem kann es ja vielleicht schon im Vorfeld KO Kriterien geben, die ich hier ermitteln kann.
Wir versuchen in der Band (Bass/LeadVoc, Git/BackingVoc, Drums/BackingVoc) die Bühne möglichst leise zu halten, doch das funktioniert nur bedingt im Punk-Rock. Wir haben kein InEar sondern 3 Wedges (dB FM10). Bass und Gitarre laufen größten teils nur über die PA. Der Bass hat nen kleinen Verstärker, da wir den Bass nicht über die Wedges laufen lassen. Gitarre läuft nur über die Wedges und die PA, da gibt es keinen Verstärker (Helix sei dank). Die Gitarre muss zumindest an meinem Wedge etwas lauter sein, sonst kann ich da keine Feedbacks erzeugen. Aktuell nutzen wir fest auf Stativen für die LeadVoc das beta58A, für mich das e935 und unser Drummer musste sich mit dem SM58 zufrieden geben.
Das ist also in etwa der Bandrahmen.
Das Shure gefällt mir von den Bewertungen her besser wie das Senheiser. Dafür scheint das Senheiser Feedbackresistenter zu sein als das Shure. Feedbackresistenz ist wir schon ziemlich wichtig. Da die Aussagen in Bewertungen vieles nicht beschreiben, was auch wichtig ist, kann man sich darauf nicht so gut verlassen. Wenn beim Shure der Wedge schlecht aufgestellt war, oder die hinterliegende Wand das Feedback reflektiert hat, weiß man nicht. Es kann also durchaus sein, das man nur die Eigenschaften von Niere und Superniere nicht berücksichtigt hat (Position des Wedges zum Mikro). Das kann man bei den Bewertungen nur raten.
Da es hier mit Sicherheit einige Profis gibt, die beide Mikros kennen (und noch mehr), frage ich hier mal nach.
Ist der Unterschied im Feedbackverhalten tatsächlich so deutlich zu merken?
Gibt es noch andere Mikros die ich auf jeden Fall auch in die Auswahl aufnehmen sollte?
Sind auch Kondenser Mikros für unsere Zwecke zu gebrauchen? (48V sind kein Problem, dank X32) Wenn ja, welches?
Ach ja, beide bestellen und zu Hause vergleichen sprengt mein Budget deutlich (auch kurzfristig, wenn ich eins wieder zurückschicken). In den Musikgeschäften in meiner Nähe (Waiblingen) sind dies Mikros nicht vorrätig. Manchmal ist das eine da, dann wieder nur das andere, aber beide gleichzeitig hab ich noch nicht erlebt. Somit wird ein Vergleich der beiden Mikros und eurer zusätzlichen Vorschläge für mich etwas komplizierter.
Und ich hab ein bisschen Angst zu einem der ganz großen Musikhäuser zu fahren, denn eine Finanzierung bekommt man ja so leicht... nur das ich dann nicht nur mit einem Mikro rauslaufen würde...
Letztes Jahr durfte ich die Hochzeit meiner Cousine mit meiner Band-PA beglücken. Freunde von ihr haben extra ein kleines Programm eingeübt das sie zur Unterhaltung gespielt haben. Also alles schön aufgebaut und weitestgehend vorbereitet. Als Gesangsmikros hab ich ein beta58 und e935 bereit gestellt, das wir selber in der band nutzen.
Der Sänger hat sein eigenes Mikro mitgebracht. Dummer weise hab ich es mir nicht aufgeschrieben, welches das war. ich hab mir nur gemerkt das es über 300 Euro gekostet hat. Jedenfalls war das teil so geil, das wenn ich da vom EQ-Flat abgewichen bin sich der Sound verschlechtert hat. Also hat er quasi ohne EQ gesungen und das hat sich richtig geil angehört. Das war zum ersten mal, das ich den Unterschied zwischen Einstigs- und Profiklasse erlebt habe.
Dieses Erlebnis hat mich dann angeregt mir auch mal ein wirklich gutes Mikro zu holen das ich in der Band einsetzen kann. Dabei setze ich das Budget so zwischen 300 und 500 Euro an. Ich selber hab mir zwei Mikros besonders angeschaut.
und
Um es gleich vorweg zu nehmen, ich weiß das ich die ausprobieren muss, um zu wissen welches besser ist für mich. Trotzdem kann es ja vielleicht schon im Vorfeld KO Kriterien geben, die ich hier ermitteln kann.
Wir versuchen in der Band (Bass/LeadVoc, Git/BackingVoc, Drums/BackingVoc) die Bühne möglichst leise zu halten, doch das funktioniert nur bedingt im Punk-Rock. Wir haben kein InEar sondern 3 Wedges (dB FM10). Bass und Gitarre laufen größten teils nur über die PA. Der Bass hat nen kleinen Verstärker, da wir den Bass nicht über die Wedges laufen lassen. Gitarre läuft nur über die Wedges und die PA, da gibt es keinen Verstärker (Helix sei dank). Die Gitarre muss zumindest an meinem Wedge etwas lauter sein, sonst kann ich da keine Feedbacks erzeugen. Aktuell nutzen wir fest auf Stativen für die LeadVoc das beta58A, für mich das e935 und unser Drummer musste sich mit dem SM58 zufrieden geben.
Das ist also in etwa der Bandrahmen.
Das Shure gefällt mir von den Bewertungen her besser wie das Senheiser. Dafür scheint das Senheiser Feedbackresistenter zu sein als das Shure. Feedbackresistenz ist wir schon ziemlich wichtig. Da die Aussagen in Bewertungen vieles nicht beschreiben, was auch wichtig ist, kann man sich darauf nicht so gut verlassen. Wenn beim Shure der Wedge schlecht aufgestellt war, oder die hinterliegende Wand das Feedback reflektiert hat, weiß man nicht. Es kann also durchaus sein, das man nur die Eigenschaften von Niere und Superniere nicht berücksichtigt hat (Position des Wedges zum Mikro). Das kann man bei den Bewertungen nur raten.
Da es hier mit Sicherheit einige Profis gibt, die beide Mikros kennen (und noch mehr), frage ich hier mal nach.
Ist der Unterschied im Feedbackverhalten tatsächlich so deutlich zu merken?
Gibt es noch andere Mikros die ich auf jeden Fall auch in die Auswahl aufnehmen sollte?
Sind auch Kondenser Mikros für unsere Zwecke zu gebrauchen? (48V sind kein Problem, dank X32) Wenn ja, welches?
Ach ja, beide bestellen und zu Hause vergleichen sprengt mein Budget deutlich (auch kurzfristig, wenn ich eins wieder zurückschicken). In den Musikgeschäften in meiner Nähe (Waiblingen) sind dies Mikros nicht vorrätig. Manchmal ist das eine da, dann wieder nur das andere, aber beide gleichzeitig hab ich noch nicht erlebt. Somit wird ein Vergleich der beiden Mikros und eurer zusätzlichen Vorschläge für mich etwas komplizierter.
Und ich hab ein bisschen Angst zu einem der ganz großen Musikhäuser zu fahren, denn eine Finanzierung bekommt man ja so leicht... nur das ich dann nicht nur mit einem Mikro rauslaufen würde...
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