Für nur(!) Homerecording und MIC-Abnahme -> VOX vtx 20 oder 40 ?

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Hi zusammen,

fürs Homerecording suche ich ein neues Spielzeug.
Ich bin ein schlechter Gitarrist. Aber da ich keinen Gitarristen habe, der für meine Songs genau das spielen kann, was ich will, spiele ich halt selbst.
Ich nutze dazu aktuell vst-amps von uad oder den Revalver. Irgendwie rockt das aber nicht und ich will wieder nen Amp mit Box zur Abnahme.

Sehr interessant finde ich die vox vtx Reihe und frage mich, ob ich den 20er oder den 40er nehmen soll?
Die Technik wird ja exakt gleich sein, bis auf des LS und die Endstufe. Lohnt der 10 Zoll LS zur Annahme? Ich würde mit 57er und Brauner Großmembran abnehmen.
Im Mix wird unten eh gecuttet.

Es geht nur ums Recording und Riffentwickeln im Studio. Keine Probe, keine Gigs, nur ich.

LG
RANDY
 
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Wenn man mich unter Androhung von Totschlag zwingen würde mich zu entscheiden, würde ich natürlich den Großen nehmen, weil die meisten Produktionen den Sound einer großen Box besitzen, die noch am ehesten der VT40 „nahe" kommt. Wenn man mir die Wahl ließe, würde ich aber keinen der beiden nehmen.

Es ist leider überhaupt nicht damit getan einfach ein Mikro vor einem Amp zu stellen. Man muss Ahnung davon haben. Ich persönlich habe mit annähernd 8 mal so teurem Equipment, meinem angelesenem Wissen über Mikrofonierung, und meinem Keyboarder, der ebenfalls zwar kein Profi aber auch kein Depp ist, es gemeinsam nicht geschafft meine Box anständig zu mikrofonieren. Zumindest nicht in einem Rahmen, der für ein anständiges Demotape taugt.

Software ist für deinen Zweck (un)eigentlich gar nicht mal schlecht. Hast du zu günstiger Software oder gar Freeware gegriffen? Wenn ja, dann ist schlechter Sound zu erwarten.

Was imo auch eine adäquate Möglichkeit ist, sind die ganzen modernen Effektgeräte mit Amp und Boxensimulation wie Mooer GE 200, Boss GT Reihe, Strymon Iridium etc.

Die sind insofern vorteilhaft weil damit die ganze Mikrofonierung entfällt, was dem Laien bessere Ergebnisse beschert.
 
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Hallo,
das halte ich für recht unnötig, einen Modeller zu mikrofonieren. Eher macht es viele Probleme.
Wozu sind solche Amps gemacht?
 
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Sehe ich auch so. Lieber die Gitarre direkt ins DAW aufnehmen und dann ein paar unterschiedliche Amp Plugins ausprobieren.
 
Das liegt aber nicht bei € ca 200 :D:D
 
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Hi,

was mich von Software aktuell abhält, ist der Umstand, dass hierzu immer das System hochgefahren sein muss.
Dies war auch der Grund warum ich von vstis wieder zum kawai digitalpiano als Tasten, nord stage für piano sounds und hammond und korg krome für Brot und Butter umgestiegen bin. :nix:

Die Fußpedale schaue ich mir gerne mal an allerdings brauch ich hierzu ja wieder nen amp samt Box zum Hören ohne PC. :opa:

Edit: Da ich wie gesagt ein eher schlechter Gitarrist
bin, muss ich mit reamping arbeiten und nutze dazu radial und palmer zeug.

Bzgl Soundergebnisse mit echten Amps. Nach langem Rummachen mit Digitalamps im PC hatte ich vor Jahren einen laboga studio reverb und eine kleine englbox gekauft. Damit hat mir der Sound sofort gefallen. War mir aber auf Dauer zu viel Zeug zum Rumstehen für die paar tracks. Daher möchte ich wieder mikrofonieren ...


LG
Randy
 
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was mich von Software aktuell abhält, ist der Umstand, dass hierzu immer das System hochgefahren sein muss.
Ja das verstehe ich...
Wie nimmst du gleich nochmal auf? :gruebel:

Nen Modeler musst du nicht mikrofonieren - da gehst du einfach aus dem Kopfhörer Out ins Interface.
Bei den ganzen vorgeschlagenen Multis auch ;)
Oder eben in den Kopfhörer, so steht dann auch kein Amp und keine Box rum...
 
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Hi revolverband,

Naja ich würde zunächst ein cleanes Signal recorden, mit nem Modeller im insert.
Dann per reamping in den amp und den mikrofonieren. Ich hörte, dass der direkt out der Amps nicht so prall sei (vox vtx und cambridge 50). Aber recorden würde ich den trotzdem mit dazu. Wird man dann ja hören.
Dann habe ich mit 2 Gitarrenspuren 6 Signale. Da kann man gut mit arbeiten...

LG Randy
 
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Hi Randy, letztlich musst du ja wissen was du machst oder machen willst - aber ich würde mir nicht extra einen Modeler kaufen um damit aufzunehmen.
Ich finde wichtig, dass der Grundsound stimmt und sich im Klagspektum auch neben anderen Instrumenten gut anhört - und man ihn unter den anderen Instrumenten heraushört! Das ist nach meiner Erfahrung bei Modelern in dieser Liga nicht der Fall. Du besorgst dir damit Matsch und zusätzliche Latenz und hörst die Gitarre im Mix nicht richtig obwohl du schon drei mal lauter gemacht hast...
Mit einem Transistor Amp wärest du da schon besser dran, aber mein Tipp ist der kleinste Laney Cub oder der Vox AC4 oder sowas.
Klar, Kopfhörersound hast du da keinen - wenn das wichtig ist, nimm am besten eins von den vorgeschlagenen Multis. Die kannst du gut direkt ins Interface spielen (oder gleich in die DAW) und brauchst zum Üben nur schnell einschalten und so gut wie keinen Platz.
 
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Ich verstehe das mit dem hochfahren usw. Allerdings musst doch doch sowieso den pc hochfahren um zu recorden, oder wo machst Du das?

Will Dir nix ausreden aber ich bin vom VT20 weg zu VSTs... und dabei geblieben.... Also genau andersrum. Er ist durchaus ok aber den vollen Umfang bekommst Du auch nur über ne App auf Handy oder pc, gibt aber genug Auswahl auch über die Regler am Amp. Nur halt nicht alles.
Der Sound, den ich jetzt über Helix oder sogar günstigeren VSTs wie denen von Audiority bekomm, ist im Vergleich zum Vox eindeutig besser, flexibler und einfacher zu recorden. Imo ist der Speaker jetzt nicht der Bringer. Aber gibt schlimmere, von dem her. Ich war einige Zeit eigentlich damit zufrieden, würde aber nur zum üben und so mal kurz was spielen zurück.

Allerdings muss ich dazu sagen das ich das nie mit Mikros versucht habe abzunehmen.... Kann ja sein das man den Sound irgendwie gerade biegen kann. Für das Geld ist es natürlich völlig ok, hab den in Thailand sogar für nur 109 Euro bekommen. Beklagen kann man sich da nicht über den Sound. Ob man damit wirklich brauchbares recorden kann ist natürlich ne andere Frage.

Wie es mit dem 40er ist weiß ich nicht.

Ich verstehe das wie gesagt mit dem hochfahren. Aber hast Du schonmal andere VSTs versucht? Vielleicht gefallen sie Dir ja so gut das Du es dann gerne machst. Revalver ist natürlich eher nicht so der Hit... zumindest die Version die ich mal hatte.

Schade das der Sale bei Audiority vorbei ist, hab da den Valvestate vor paar Wochen noch für 30 Euro geholt. Kumpel hat den Randall genommen. Wurde mir auch hier im Forum empfohlen und ich bin dankbar dafür. Die sind wirklich brauchbar. Zumindest für die härtere Gangart, wie sich damit Blues, Country usw anhört, weiß nicht.... evt nicht so toll.

https://www.audiority.com/shop/

Gibt aber so viel Auswahl....

Amplitube, Bias, Helix Native, GuitarRig und viele Single VSTs.

Was macht man denn für Musik?
 
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Ich mache Keyboardlastigen Rock Hardrock Metal...

Ein großes Thema ist für mich die Kompatibilität der Software.
Ich nutze cubase im Grunde nur wie eine Tonbandmaschine mit Midi. Das System ist daher 10 Jahre alt mit C5 auf WinXP... Läuft und macht was es soll :nix:

Neue Software wird darauf nicht laufen.

Ich bin vorsichtig am Beäugen des Marktes und werde sicher mittelfristig umsteigen aber das zieht halt viel Folgeinvest nach sich was ich noch scheue :gruebel:

Schon alleine daher beschäftige ich mich gerne mit Hardware. Da ist das alles kein Thema :juhuu:

bzgl Software finde ich das uad amp room bundle interessant, das wird zudem sicher laufen...

Grüße,
Randy
 
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Das mit dem alten PC kenn ich :D. Schau Dir statt den Vöxen mal den NUX MG 300 an. Kost wenig und klingt groß.
 
Ich nehme mal an, du hast ein 32-Bit-System? Oder was für Probleme kann es bei VSTs sonst geben? Ich hab keine Erfahrung mit älteren Systemen, schon gar nicht in Verbindung mit aktuelleren Plugins. Wenn du keine reine Softwarelösung wegen möglicher Kompatibilitätsprobleme willst, dann würde ich wenigstens einen der günstigen Modeller nehmen. OliverT hat ja einige genannt. Von dem Harley Benton DNAfx GIT (angeblich die gleiche Software wie im Mooer GE150) konnte ich mich neulich selbst überzeugen, dass die Ampsounds durch die Bank ordentlich sind. Die Effektsektion fand ich vor allem bei Hall und Delay zwar wenig überzeugend, aber das ist ja egal, wenn du die entsprechenden Plugins hast. Meistens macht es ja mehr Sinn, trocken aufzunehmen und die Ambience im Mix zu machen.

Von den Vöxen würde ich, wie die meisten hier, die Finger lassen. Nicht dass die zwangsläufig schlecht sind - die aktuelle VT-Serie kenne ich nicht. Aber du wirst es schwerer haben, gute Ergebnisse zu erreichen, wenn du erst einen Modelling-Amp mikrofonieren musst, anstatt ordentliches Modelling mit Impulsantworten als Boxensimulation zu verwenden. Das ist in deinem Anwendungsgebiet gleichzeitig der beste UND schnellste Weg. (Wenn du dich nicht gerade durch Hunderte von Impulsantworten durchwühlst =))
 
Ok danke euch.

Bzgl PC hatte ich nach dem gestrigen bluescreen die Faxen dicke und hab ne neue Maschine bestellt.
I5 mit 4 x 3.4 GHz, intel Chipsatz, 8 GB RAM, SSD, Windows 10 pro 64

Nun stellt sich die Frage
Cubase 10.5 artist
Cubase 11 artist
Cubase 11 pro
Cubase ai mit kleiner Soundkarte und Upgrade auf 11 artist oder 11 pro und dann soundkarte weiter verkaufen...

Aber das ist hier offTopic...


LG Randy
 
Ich bin zu alt zum Umsteigen nach 22 Jahren Cubase :)
 
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Also ich habe Cubase Elements und schöpfe bei weitem keine 100% aus :D

Mache Jazz, Blues, Metal, Funk und anders zeugs mit Keyboard, EZ Drums, EZ Keys, EZ Bass und tonnenweise Midifiles .....

Schlappe € 99 und klasse zu bedienen ....
 

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