Sennheiser e835s oder e840

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Hallo Forum und danke für die Aufnahme.
Ich habe zwei Mikrofone von Sennheiser zum Testen bekommen; eines darf bleiben. Zum einen das Sennheiser e835s und zum anderen das Sennheiser e840. Angeschlossen sind sie an ein Steinberg ur22 mk2. Vorneweg: Den Schalter benötige ich nicht. Welches würdet ihr vorziehen; und warum?
liebe Grüße; einen guten Rutsch und vielen Dank für eure Antworten.
 
Eigenschaft
 
840 ist mehr als 835.
 
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Okay.....also mehr=höhere Zahl=besser???
 
Ich kenne die beiden Micros nicht, aber ich glaube, dieses wäre vielleicht den beiden vorzuziehen, weil es z.Zt. gerade für 99 € angeboten wird:


 
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Danke für den Tipp des 935, aber es geht um die beiden vorhandenen. Ich habe sie quergetestet; konnte keinen Unterschied feststellen; bis auf den Schalter. Aber es muss ja einen Grund geben, warum es das 835 und das 840 gibt/ wo die Unterschiede liegen. Können sollen sie die Stimme so originalgetreu wie möglich wiedergeben, ohne zu viel Umgebung / Raumhall mit aufzunehmen.
 
aber es geht um die beiden vorhandenen.

Dir ist schon klar, dass das 935 sonst statt 99,00 um die 170,00€ kostet? Und manchmal hat ein höherer Preis ja doch etwas mit höherer Qualität zu tun...
 
Nein, das ist mir nicht klar; danke für die Aufklärung. Aber nochmal: es geht nicht um Alternativen oder einen anderen neukauf, sondern einzig um die beiden oben genannten; bereits vorhandenen.
 
warum es das 835 und das 840 gibt/ wo die Unterschiede liegen.
Das 840er dürfte wohl etwas heller klingen und besser für kräftigere Stimmen sein, aber wenn du den Unterschied nicht hörst wird das wohl egal sein. Was ich aber sagen kann, da ich ein 835 und mehrere 935 habe ist dass das 935 um Welten besser klingt. Die 99€ sind eine echte Okkasion. Da würde ich über die beiden, die du ins Auge gefasst hast, nicht einmal eine Minute nachdenken. Aber jeder wie er will.
Ach ja, das 835s ist mein FOH Mikro, weil es einen Schalter hat, nur aus dem Grund.
 
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Byside... Alle 3 sind dynamische Mikrofone, die in erster Linie für die Bühne gedacht sind. Zum Aufnehmen sind sie eher ungeeignet und dafür nicht konzipert. Geht natürlich, klar, aber mit nicht wirklich guten Ergebnissen. Für Aufnahme nimmt man im Regelfall ein Großmembran Kondensator wie z.Bsp. das AT2035
Als Sänger (Bühne) würde ich allemal das 935 vorziehen.
 
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Zum Aufnehmen sind sie eher ungeeignet und dafür nicht konzipert. Geht natürlich, klar, aber mit nicht wirklich guten Ergebnissen.
Wie kommst du auf die Idee? Das ist nur ein Vorurteil. Das beste Mikro ist, das den Job am besten macht egal welches Wandlersystem verwendet wird und wie groß es ist. Und das trifft für das Studio genauso zu wie für die Bühne.
 
Das ist nur ein Vorurteil
Naja, nicht ganz. Es gibt ja schon einige „harte“ Kriterien, die ein Bühnenmikro für die Bühne spezialisieren und im Gegenzug für das Studio etwas weniger qualifizieren.
Neumann himself fasst das gut zusammen:
https://www.neumann.com/homestudio/en/can-i-use-a-stage-microphone-for-studio-recording

Gibt da natürlich auch Ausnahmen. Die genannten Sennheiser würde ich nicht dazu zählen. Hab selbst ein 945 für live, aber außer Pilotspuren würde ich damit keine Aufnahmen im Studio machen. Zu wenig lowend und insgesamt zu ausgeprägte Präsenz.
 
Hmm, mein zugang war eben „das richtige Mikro für die Anwendung“ und nicht „ich hab da eine spezielle Anwendung und ein spezielles Mikro“ so wie du mit dem e945 (40 Hz) und Gesang im Studio. Und für welchen Gesang reichen 30-40 Hz nicht sondern brauchen unbedingt 20 Hz? Und warum wird dann doch ein SM7 oder RE20, alle auch so um die 40 Hz, auch schon mal im Studio für Vocals eingesetzt?

Andererseits funktioniert meiner Erfahrung nach, auch ein Rudel U87, TLM170 und C414 z.B mit einer Bigband auch Live ganz gut.

Der Link ist von einem Hersteller hochpreisiger Mikros. Was werden die wohl da schreiben? „Ach nimm doch ein paar Superlux und so weiter, und das wird auch funktionieren“ wohl sicher nicht;-) nein, natürlich nicht. Im Subtext wird eben hingewiesen dass man sich doch tunlichst nur hoch- und höchstwertige Mikros, natürlich ausschließlich von Neumann, zulegen sollte, auch wenn man da sicher mal einen mittleren 5-stelligen Betrag für eine halbwegs vollständige Mikrofonausstattung zu haben. Sind halt auch eine kommerzielle Bude.
 
Wenn dem Threadsteller es egal ist, dass ein etabliertes Mic wie das e935 vorrübergehend zum Preis eines 840 zu haben ist und zwischen dem 835 und 840 keinen Unterschied hört dann ist die Entscheidung logisch: Behalte das billigere !
 
1. Das e935 für 99 € war auch mein sofortiger Gedanke, aber ich wollte es nicht nennen, weil es ja explizit nur um e835 und e840 geht... :engel: persönlich kennen tu ich nur das e835 und kann also nichts über den Vergleich sagen.
2. Dass dynamische Live-Mikros für Aufnahmen zuhause "ungeeignet" sind - so weit würde ich nicht gehen. Aber natürlich gibt es andere Mikros, die das besser handhaben. Allerdings kann man sich mit einem Großmembrankondensatormikro in Verbindung schlechter Raumakustik auch ganz schön selbst ein Bein stellen.
3. Schalter oder nicht: Beim Einsatz zuhause wäre mir der Schalter egal. Beim Live-Einsatz (der ja möglicherweise irgendwann eher unverhofft kommt) kann ein Schalter eine Fehlerquelle sein, nämlich wenn man (oder wer anders) ihn aus Versehen betätigt. Sprich: Als Tontechniker bräuchte verwende ich standardmäßig Mikros ohne Schalter und bräuchte einen expliziten Grund dafür, ein Mikro mit Schalter einzusetzen.
 
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1. Das e935 für 99 € war auch mein sofortiger Gedanke, aber ich wollte es nicht nennen, weil es ja explizit nur um e835 und e840 geht... :engel: persönlich kennen tu ich nur das e835 und kann also nichts über den Vergleich sagen.
2. Dass dynamische Live-Mikros für Aufnahmen zuhause "ungeeignet" sind - so weit würde ich nicht gehen. Aber natürlich gibt es andere Mikros, die das besser handhaben. Allerdings kann man sich mit einem Großmembrankondensatormikro in Verbindung schlechter Raumakustik auch ganz schön selbst ein Bein stellen.
3. Schalter oder nicht: Beim Einsatz zuhause wäre mir der Schalter egal. Beim Live-Einsatz (der ja möglicherweise irgendwann eher unverhofft kommt) kann ein Schalter eine Fehlerquelle sein, nämlich wenn man (oder wer anders) ihn aus Versehen betätigt. Sprich: Als Tontechniker bräuchte verwende ich standardmäßig Mikros ohne Schalter und bräuchte einen expliziten Grund dafür, ein Mikro mit Schalter einzusetzen.

Ich habe selbst mir 2 e935 geschossen weil es aktuell günstig ist und ich es für die Perc-Abnahme testen wollte. Aktuell lohnt es sich regelmäßig bei Sennheiser vorbei zu schauen, denn anläßlich deren 75 Jubiläums haben die bereits das 421 für 200 statt 380 verkloppt, was binnen 5 Tagen komplett ausverkauft war.
Ich teile voll und ganz deine Meinung, dass auch dynamische Mics auch im Studio Sinn machen. Denke da bsp an ein SM57 für die Amp-, Snare-, Bongoabnahme oder das 421 für Sax bzw generell Blasinstrumente unabhängig von den vielen anderen Modellen die am Schlagzeug und sonstwo ihren Platz gefunden haben. Ich habe zwar für Voxabnahmen auch ein Neumann aber dann und wann nutze ich auch ein e935.

Was einen On/-Off Schalter anbelangt so wäre dieser mir auch egal. Allerdings kann das auf der Bühne, egal ob Musik oder nur Vortrag ein Vorteil sein um grundsätzlich Feebackschleifen zu vermeiden, falls man oben rumturnt, die recht übel durchs Mark fahren können. Im Studio ist es wurst, denn das Playback kommt über Kopfhörer und das Mic hat einen festen Platz
 
Als Tontechniker bräuchte verwende ich standardmäßig Mikros ohne Schalter und bräuchte einen expliziten Grund dafür, ein Mikro mit Schalter einzusetzen.

Bei meinem e865 kann man den Schalter in ON Stellung fixieren und das war auch beim Rode M2 möglich, das ich mal kurz hatte. Und ich vermute, das gilt für Sennheiser S Modelle allgemein.
 
Sind halt auch eine kommerzielle Bude.

Neumann stellt nach wie vor sehr gute und exzellente Mikros her. Das zu gesunden Preisen, denn das Unternehmen gibt es immer noch trotz billiger Nachahmer. Die Frage ist halt immer, welche Qualität erreicht werden will. Wenn Low-end reicht, tun es auch billige dynamische Bühnenmikros. Allerdings gibt es inzwischen auch preiswerte Großmembrankondensatormikros, was vor dem TLM 103 noch anders war. Die AT 2020 oder AT 2035 sind solche Beispiele.
 
Neumann stellt nach wie vor sehr gute und exzellente Mikros her.
...und ist eben kommerziell ausgerichtet, wie alle anderen Hersteller auch. Und sollten auch deren Artikel gelesen werden. D.h. Auch nicht dass da nicht vieles wichtiges und richtiges drin steht, um es gleich vorweg zu nehmen. Nur werden die sich auch hüten, sich ins eigene Fleisch zu schneiden. Alles gut soweit.
 
...und ist eben kommerziell ausgerichtet, wie alle anderen Hersteller auch. Und sollten auch deren Artikel gelesen werden. D.h. Auch nicht dass da nicht vieles wichtiges und richtiges drin steht, um es gleich vorweg zu nehmen. Nur werden die sich auch hüten, sich ins eigene Fleisch zu schneiden. Alles gut soweit.

Alle Hersteller sind kommerziell ausgerichtet genau aus dem Grund warum keiner kostenlos arbeiten geht. Das nennt sich Marktwirtschaft.
 

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