Kaufberatung Fieldrecorder, Tascam, Zoom?

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coucou
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Hallo,

ich möchte gerne erstmal auf dem "einfachsten" Weg mein Piano aufnehmen und mir wurde der Tascam dr100 mk3 empfohlen oder der Zoom h4?
Wie sind eure Erfahrungen, welche Alternativen bieten sich noch?Der Tascam ist mit 350 Euro auch nicht gerade der billigste.Wenn ich keine Extrafunktionen brauche wie Microphoneanschlüsse usw, wäre ein billigerer genauso gut von der Tonqualität?
 
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Hallo,

...wenn Du mit externen Mics arbeitest, wirst Du mit dem DR100-III glücklicher werden, die Mic-ins rauschen deutlich weniger. Ferner ist die Bedienung des Tascam bei weitem nicht so verschachtelt wie beim H4n. Auch die eingebauten Mics des Tascam können eine ganze Menge, ich war bei einem Test mal ganz überrascht, und ansonsten betreibe ich meinen DR100-III mit KM184 oder Schoeps als externe Mics. Von der Anmutung her ist das Metallgehäuse des Tascam auch was anderes als das Kunststoffgehäuse des Zoom.
Was ich jetzt nicht aus dem Handgelenk weiß, ob der Zoom auch eigenes Akku plus Batterien als Stromversorgung bietet wie der Tascam, der automatisch von der einen auf die andere Stromquelle umspringt, wenn die erste leer ist (verlustfrei). Ferner ist beim Tascam noch die Möglichkeit, neben der eigentlichen Aufnahme eine "Sicherheitsaufnahme" mitlaufen zu lassen, die geringer ausgesteuert ist. Alternativ könnte der Tascam z. B. auch in wav und mp3 gleichzeitig aufnehmen.

Viele Grüße
Klaus
 
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Denke ab 200 EUR geht es anehmbar los.



 
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Ich würde den Tascam DR44-WL in die engere Auswahl mit einbeziehen. Der ist sogar noch etwas preiswerter als der DR-100 MKIII. Am Gehäuse ist etwas mehr Kunststoff, aber auch ausreichen Metall, vom Eindruck her also auch wertig genug. Der 44-WL hat nur die Nieren-Mikros und keine zusätzlichen Kugeln ("omni"), deren Nutzen ich beim DR-100 MKIII aus meiner Erfahrung mit dem DR-100 MKII den ich mal hatte ich ohnehin zweifelhaft sehe. Die Nieren beim 44-WL sind in XY angeordnet, was ich bei den Mini-Handhelds eher sinnvoller finde. Der Wandler des 44-WL geht bis 24 bit/96 kHz (DR100 24 bit/192 kHz), was aber qualitativ schon jenseits von gut und böse ist und definitiv mehr als ausreichend.

Das große Plus beim 44-WL ist die Möglichkeit, ihn komplett über Smartphone/Tablet via eine WLAN-Direktverbindung fern bedienen zu können. Wenn man (erst mal) nur mit den eingebauten Mikros aufnehmen möchte, kann man den Recorder Aufnahme-akustisch ideal positionieren und ihn bequem am Klavier sitzend fernsteuern. Wenn man mit externen Mikros arbeitet, spielt das aber keine so wichtige Rolle, denn wenn man ausreichend lange XLR-Kabel hat, kann man den Recorder neben sich legen und direkt bedienen. Die Mikrofon-Preamps des 44-WL stehen denen des DR-100 in nichts nach.
Aber als Alternative finde ich die Tablet-Fernbedienung in jedem Fall sehr nützlich (zumal beim 44-WL etwas mehr Navigation in den Menus nötig ist als beim DR-100).
Beim 44-WL kann man entweder mit handelsüblichen AA-Batterien bzw. AA-Akkus arbeiten (die man aber extern laden muss). Mit den leistungsfähigen Akkus von Eneloop läuft der stundenlang.

Hier noch ein Link zum DR44-WL:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...oE87GWL6bCxdsLOepSHqDkT8LuJGq74RoCxI4QAvD_BwE
 
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Ich würde den Tascam DR44-WL in die engere Auswahl mit einbeziehen

Danach wollte ich auch schon fragen, wo da der Unterschied ist. :)

Beim durchforsten des WWW habe ich festgestellt, dass die meisten Zooms haben. über das Tascma dr100 mk3 finde ich nicht viele Infos oder Vergleiche.

Schwierig, ich will mir auch nicht alle bestellen und wieder zurückschicken...

Also ich zöger jetzt eher zwischen dem Tascam 44 oder 100... Also wenn die Tonqualïtat gleich ist, dann den 44..

Akku plus Batterien als Stromversorgung bietet wie der Tascam, der automatisch von der einen auf die andere Stromquelle umspringt, wenn die erste leer ist (verlustfrei). Ferner ist beim Tascam noch die Möglichkeit, neben der eigentlichen Aufnahme eine "Sicherheitsaufnahme" mitlaufen zu lassen, die geringer ausgesteuert ist. Alternativ könnte der Tascam z. B. auch in wav und mp3 gleichzeitig aufnehme

kann das der 44 auch?
 
Das wirst du wohl ergoogln müssen m Zweifel Tascam fragen:
Es gibt zwei gute Seiten wo man Testberichte samt Audiobeispiel finden kann:
www.amazona.de
und
www.bonedo.de

Auch beim musistore und thomann findet man Käufermeinungen, die oft mehr wert sind als alles andere.
Beim Thomann fand ich eine, wo wer über klangliche Einbußen auf einem Kanal bei der Wlan-Steuerung kund getan hat.

Ich verweise auf diesen Beitrag und denke beide Lösungen sind ein fauler Zauber, aber angesicht des Budgets nicht anders machbar:
https://www.musiker-board.de/threads/klavieraufnahme-fuer-anfaenger.714293/page-3#post-9082748
 
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Hallo,

kann das der 44 auch?

einfach mal bei Tascam nachschauen, die haben die Anleitungen im download-Bereich zur Einsicht ;) Wenn ich aber das oben von LoboMix Gesagte richtig interpretiere, hast Du beim CR-44 keine doppelte Versorgung...

Viele Grüße
Klaus
 
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Die meisten haben aber einen internen Limiter, der Übersteuerungen vermeiden soll. Geiler ist es natürlich wenn zwei Aufnahmen zeitgleich mit unterschiedlichem Pegel aufgenommen werden, aber hier stellt sich dann die Frage auf welchem Level findet diese 2. Rescue-Aufnahme statt. Ist diese gering wird man das Eigenrauschen ggf nicht mehr quit bzw muß es nachträglich mit dem Nutzsignal verstärken und dann bringt es auch nix.
 
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Hallo, loftone,

...ich glaube, da haben wir aneinander vorbeigeredet, ich meinte "doppelte Stromversorgung" und nicht die doppelte Aufnahme wie beim DR100-III möglich. Zur "Doppelaufnahme": Die hat mir beim DR100-III schon zweimal den Hals gerettet ;) - da war die Hauptaufnahme ziemlich massiv drüber, weil da in der Matinee deutlich mehr Gas gegeben wurde aus ausprobiert, und dann war die Rescue-Aufnahme auch so laut, daß es mit dem Rauschen paßte. Live sind ohnehin "schubbernde" Kunststoffjacken und Huster im Publikum der allergrößte Feind einer guten Aufnahme... ;)

Viele Grüße
Klaus
 
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-12 db sind schon heftig, aber das gute an einem Piano daheim aufgenommen, man kann es gescheit pegeln und ist berechenbarer als andere Signalarten/Umgebungen. Der Punkt mit der 2. Rescue-Aufnahme sehe ich eher wie vom Klaus beschrieben in seinem Kontext von erheblichen Vorteil, nicht aber bei einem Piano zu Hause aufgenommen. Besteht denn die Möglichkeit den Pegel der Rescueaufnahme selbst zu bestimmen oder ist das unveränderbar vorkonfiguriert ?

Aber jeder von uns hat sogar als erfahrener dann und wann mal ne Aufnahme an Übersteuerung verloren. Für mich gehört das dazu sofern man keine Rettungsanker wie nen Limiter mit in die Kette haut.
 
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kann das der 44 auch?
lt. Manual nicht, aber er läuft mit vollen Batterien/Akkus ca.13-16 Std, hat ein netzteil dabei und kann Strom aus USB beziehen...
Ich kenne kein Klavierkonzert das 13 Std, geht, sollte also reichen für dich...;)
 
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Ich verweise auf diesen Beitrag und denke beide Lösungen sind ein fauler Zauber, aber angesicht des Budgets nicht anders machbar:
https://www.musiker-board.de/threads/klavieraufnahme-fuer-anfaenger.714293/page-3#post-9082748

ja, sicher. Ich will erstmal so anfangen mit was einfachen . Vielleicht reicht es ja für einigermassen korrekte Aufnahmen für den Hausgebrauch und um bisschen was der Verwandtschaft zu zeigen. ;) Diverse Beispiele auf Youtube fand ich nicht schlecht mit diesen Fieldrecordern.
Wenn nicht, kann ich immer noch externe Micros dazu kaufen. Das Budget erhöht sich dann , wenn ich was besseres will. :)

Ich werden wohl erstmal die Tascam dr100 bestellen.Damit mache ich für den Anfang bestimmt nix falsch..

übrigens: mein erster Beitrag hier vor 3 Jahren, budget für Digi lag bei 1000 Euro: "
Yamaha ydp 162 oder S52

und jetzt steht hier ein FLügel :D
 
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Das denke ich auch und drück dat Däumsche. Sowas macht auch Spaß.
Berichte von deinen Erfahrungen samt Resultaten und falls sinnig/gewollt, kann ich das ein oder andere File durch nen schicken Eq jagen zuvor das Eigenrauschen anpackend. Das intressiert mich besonders, denn mit dem Zoom H4N bin ich nicht so happy nur deswegen
 
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Ich werden wohl erstmal die Tascam dr100 bestellen.
Bitte unbedingt eine Hörprobe (Flügel) einstellen, und wenns nur ein Schnipsel ist, bin gespannt wie der Tascam "klingt"

(und, so bitter es sein mag, unbedingt Anleitung lesen...:D)

Viel Spass
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nachtrag... was mir noch einfiel...

Da du ja die Aufnahme des Tascam für Video verwenden willst und du dazu die Tonspur des Camcorders mit der Tonspur des Tascam synchronisieren musst, ist es hilfreich, wenn beide Tonspuren in der gleichen "Auflösung" vorliegen.
Beim Tascam kannst das einstellen, bei Camcordern zumeist nicht.
Viele Camcorder erzeugen ihren Ton in 16Bit/48kHz, so sollte dann auch der Tascam eingestellt sein, schau mal in deiner Anleitung oder poste das genaue Modell des Camcorders.
 
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Wahrlich geil. Hätte auch gern einen. Wäre schon happy allein mein Traum Stage-Piano zu bekommen, was selten auftaucht und dann in jämmerlichen Zustand wie keiner mit einem Piano oder Flügel umgehen würde.



Die kann er in DaVinci trennen. Da onboard Mics in der Cam vollkommen grotte sind würde ich die von vornherein abschalten. Anhand der Wellenform der Tonspur des Tascam wird er sehen wo zu schneiden ist damit Bild und Ton syncron sind.
 
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würde ich die von vornherein abschalten.
jain. die Idee ist schon, nur die Tascam Tonspur zu nehmen, es ging mir nur um das (automatische Synchronisation, die meines Wiisen anhnder der Wellenform der Tonspuren (Kamera und Tascam) gemacht wird, somit muss dies exsistiern, kommt dann bein Renderen nicht in den Film (Stummschalten).
Sind die beiden Tonspuren in versch. Abtastraten 44,1 und 48, sind Sie erst mal nicht synchron (Halbwissen) da ja auch der Video Editor auf eine Abtastrate fest eingestellt ist.
 
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Komme erst jetzt dazu, auf die weiter oben gestellte Frage zu antworten.

Der DR44-WL hat nur eine Stromversorgung schaltet also ab, wenn die Batterien/Akkus leer sind. Mit den schon erwähnten Eneloop-Akkus, die es auch mit 2500 mAh gibt, läuft der aber gefühlt ´ewig´, sehr lange jedenfalls. Für die Eneloops braucht man aber ein separates Ladegerät, im 44-WL kann man sie nicht laden.

Dual-Aufnahme ist möglich, entweder 2 Formate (also z.B. WAV+MP3) oder "Pegel", also eine parallele rescue-Aufnahme mit geringerem Pegel (der lässt sich aber nicht gesondert einstellen).
 
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Hallo, Loftone,

Besteht denn die Möglichkeit den Pegel der Rescueaufnahme selbst zu bestimmen oder ist das unveränderbar vorkonfiguriert ?

...nein, den kann man nicht einstellen, und ich denke, die -12 db sind so gewählt, damit man auch garantiert wenigstens noch "ein bißchen" hat, wenn die Haupt-Aufnahme versaut ist.
Bei mir in folgenden Situationen von höchstem Wert: Unsere Sonntagsmatineen mit Solisten und Kleinensembles - hier gibt es nach der Messe in der Kirche keine Umbauzeit, da wird nur der Altar weggerückt und los geht's, und wenn ich selber mit auftrete, kann ich nur den Recorder vorher hinlegen und beten, daß niemand zuviel Gas gibt... :D - oder: Wenn wir mit dem Chor auswärts sind und ich mein gewohntes Setup nicht mitschleppen kann oder mag. Auch hier mache ich zwar bei der Ansingprobe einen Test, aber wenn man dann im Konzert doch "mehr" gibt, kann ich aus dem Chor heraus ja nicht mehr nachregeln... (seit Monaten eh alles theoretisch, "weil wegen Virus"... :evil: )

Für zuhause und Situationen, in denen man Zeit hat, einzupegeln, gebe ich Dir recht, da tut man besser daran, optimal einzupegeln ;)

Viele Grüße
Klaus
 
Dieser Tascam wiegt ja anscheinend 400 gr. Wenn ich den jetzt zb an ein Mikrofonstativ anschraube, so eins mit Arm, damit ich es zb ueber die Saiten platzieren koennte, kippt das stativ nicht um?
 

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