Gibson LP vs. Yamaha SG1820 vs. ESP Eclipse II

  • Ersteller moritz2
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Mein Tip wäre da, wenn schon Geld keine Rolle spielt, lieber erstmal ne günstige Les Paul, Harley Benton oder so, für sagen wir mal um die 200 € holen, sehen ob ich überhaupt damit zurecht komme und wenn ich dann einigermaßen spielen kann und es passt alles, kann man immer noch die fette Kohle für ne teure Les Paul rausholen. Auf jeden Fall nicht denken die CS spielt von allein, auch das Gitarre spielen lernt man damit nicht einfacher als mit ner günstigen Git.
Beim Amp hast du ja auch nicht gleich so in die Vollen gehauen, der passt nun wieder für`n Anfang.

Du hast zwar nicht Unrecht ABER das

Ja ich denke bei mir spielt da auch viel psychologisch mit. Die Gitarre ist irgendwo auch ein Verdienst für die harte Arbeit all die letzten Jahre... Ich würde gerne, dass die Gitarre mich an meinen Erfolg erinnert und ich immer, wenn ich sie sehe, ein Gefühl von Erfolg und Stolz habe. Ich denke bei der Silverburst hätte ich das. Manche Leute kaufen sich eine Rolex, ich mir eine schöne Gitarre.

hast du nicht so berücksichtigt. Bei sowas (Erfolg und Stolz) kann die Harley Benton nicht mithalten ....... :cool:


PS das mit dem Anspruch an CS Gibson sehe ich genauso wie du ! ;)
 
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Ja alles klar, aber mal reaistisch gedacht, würdest du einem kompletten Anfänger als erste Gitarre ne Gibson Les Paul CS empfehlen?
 
Wenn er das Geld dafür hat, warum nicht?
 
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Ja alles klar, aber mal reaistisch gedacht, würdest du einem kompletten Anfänger als erste Gitarre ne Gibson Les Paul CS empfehlen?

a) Nö
b) ich spiele 45 Jahre und würde mir auch keine neue CS Gitarre egal von wem kaufen, oder gar auf Bestellung bauen lassen.
Um gut zu klingen ist CS absolut nicht nötig, aber optisch machts was her (da sind wir wieder bei Armbanduhren, die ich auch nicht mag)
 
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In Sachen "leicht zu spielen" bist du schon auf dem richtigen Weg: kein Tremolo, 24,75" Mensur, 12" Griffbrett Radius, nicht zu schmaler Hals (42/43mm) - das ist schon gut. Die Frage wäre noch, wie dick der Hals sein soll, kommt auch darauf an, wie groß deine Hände sind.

Ein alter Irrglaube der sich durch die Foren seucht .......

Halsbreite, Mensurlänge, Griffbrettradius, größe der Hände = ALLES EGAL

Mann kauft die Gitarre die einem GEFÄLLT, das ist das A und O für die Motivation .....vor ALLEM am Anfang ......

A: Anfänger: kein Anfänger kann eine Gitarre Probespielen, den er kann ja nix, das einzige was zählt: Gefällt ihm die Gitarre, hat sie für ihn das besondere etwas wenn er sie in die Hand nimmt

B: Fortgeschrittene: Wenn jemand Gitarre spielen kann, dann ist das völlig egal welche Gitarre er in die Hand nimmt, er kann drauf spielen, wenn er das nicht kann, dann ist er A

Das bekomme ich jede Woche durch Gitarrenspieler bestätigt: Nämlich Gitarrenschüler .......

Weiterhin kommt mein kleiner Finger gerade mal über ein schmales Gibson Griffbrett und dennoch spiele ich liebe gerne Paulas mit fettem Hals, genauso wie 7-Saiter......mit langer Mensur.

ALLES GEWÖHNUNGSSACHE nix anderes!

Also an den TE: Kauf Dir was Dir am besten gefällt ....vor allem in Deinem Fall ....
 
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Kurz und knackig : Hol dir die Les Paul Custom.
Ging mir mal so mit einem Amp, hatte mir ein
Limit gesetzt, der Kandidat war 200;-darüber hatte dann
drei andere Amps gekauft und verkauft, bis ich dann
bei Mesa Boogie gelandet bin für noch mehr Geld,und eine
GIBSON LES PAUL CUSTOM AW hab ich auch seit 30Jahren
ja sie sind Schwer ! Aber der Sound und die Bespielbarkeit
entschädigen dafür.
So nun ab in den Laden und Geld oder die Karte auf den Tisch
und mit der Paula rausgehen, wenn der Amp noch nicht da ist
mitkaufen, du hörst auch keine Musik über ein tolles Stereo System
und hast Boxen MArKE kÜMMERLING dran.

Grüße
 
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Halsbreite, Mensurlänge, Griffbrettradius, größe der Hände = ALLES EGAL

Mann kauft die Gitarre die einem GEFÄLLT, das ist das A und O für die Motivation

Genau so ist es!!!

Und wegen dem hinkenden Uhrenvergleich: Wenn ich scharf auf `ne Ducati bin dann brauche ich niemanden der mir empfielt erst mal `ne Honda zu kaufen weil da die Wartungsintervalle länger sind und so...

Wegen einer echten Paula würde ich wohl mal bei Gregor Hilden stöbern. Könnte mir vorstellen dass man da ein bisschen besser beraten wird als in dem normalen Musikalienhandel und man zumindest eine Gitarre mit ordentlichem setup bekommt.

Ich wünsche jedenfalls schon mal viel Spaß mit der zukünftigen Gitarre mit Gibson-Logo...!!!
 
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Unterstütze ich auch, obwohl ich kein Anhänger von schweren Les Pauls bin.
 
Ja alles klar, aber mal reaistisch gedacht, würdest du einem kompletten Anfänger als erste Gitarre ne Gibson Les Paul CS empfehlen?

Ja natürlich, wenn er sichs leisten kann und wenn ihn die Gitarre motiviert zu spielen und zu üben!
Ein ordentliches Werkzeug tut auch einem Anfänger gut und so was wie Harley Benton ist doch nur eine unnötige Zwischenstation zum real thing!

Go for it - und solltest du die aus welchem Grund immer nicht mehr mögen, wirst du sie immer gut verkaufen können. Den Tipp, bei Greg Hilden zu schauen, kann ich nur unterstützen.
Ich habe 6 Gitarren von ihm und bin happy damit.
 
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Die FGN (Fujigen) LS-10 ist hinsichtlich Verarbeitung mindestens auf US-Standard-Niveau und klanglich auch nah dran - mit neuen Pickups ebenfalls gleichwertig. Geht bei 800.- EUR los, gebraucht auch darunter. Ich würde dennoch erst einmal zu einer Harley Benton (warum nicht!?) oder Vintage raten. Ggf. eine Sire Larry Carlton, die auch unfassbar gut sind für das Geld. Habe eine H7 und kann immer noch kaum glauben, wie extrem schön sie verarbeitet ist und wie toll sie klingt - für 600,- EUR! Völlig ahnungslos auf einem >1000,- EUR-Instrument herumgurken, würd ich selbst schwachsinnig finden.
 
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Ja natürlich, wenn er sichs leisten kann und wenn ihn die Gitarre motiviert zu spielen und zu üben!
Ein ordentliches Werkzeug tut auch einem Anfänger gut und so was wie Harley Benton ist doch nur eine unnötige Zwischenstation zum real thing!

Natürlich kann sich jeder kaufen was er möchte und die Frage ob das sinnvoll ist, ist gar nicht zielführend.
Wenn man aber eine CS Gitarre braucht um motiviert zu spielen und zu üben, dann ist man schon falsch
abgebogen. Die Motivation kommt entweder vom Drang Musik zu machen/zu erlernen oder nicht.

Zwischen einer Gibson , bei der man einen Teil des Preises für den Namen zahlt, und einer Harley Benton
gibt es eben noch soviel ordentliches bis extrem gutes Handwerkszeug.

Deshalb mein Rat kauf was dir am besten gefällt, nachdem du die Gitarren alle mal in den Händen hattest.
Auch wenn du den Klang nicht beurteilen kannst, gibt es doch auch Sachen die einem nicht so liegen.
Zu schwer , zu klobig, zu irgentwas .....
 
Zwischen einer Gibson , bei der man einen Teil des Preises für den Namen zahlt, und einer Harley Benton
gibt es eben noch soviel ordentliches bis extrem gutes Handwerkszeug.

Genau - Gibson habe ich in den letzten Jahren immer wieder versucht und war ebenfalls immer wieder enttäuscht von der mitunter räudigen Fertigungsqualität - gibt Vieles, das günstiger und besser ist.
 
Geht’s eigentlich um Beratung oder um Bestätigung?
 
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Sinn oder Unsinn mal außen vor gelassen. Ich gönne mir, was mich glücklich stimmt. Weil ich es mir wert bin.
Wenn es denn dann eine CS Les Paul ist, dann ist das so. Selbst, wenn ich sie nicht adäquat bedienen können sollte. Aber ich würde mich an ihr erfreuen. Und nur das zählt.

Wünsche ein schönes Wochenende :)
 
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Ich würde dennoch erst einmal zu einer Harley Benton (warum nicht!?) oder Vintage raten. herumgurken, würd ich selbst schwachsinnig finden.

Also mal ehrlich, selbst wenn eine Harley Benton halbwegs gut ist (ich hab selbst eine), so wird er doch nie und nimmer auf Dauer damit zufrieden sein.

Kauf Dir die Gitarre, die Du Dir in den Kopf gesetzt hast und Du wirst glücklich sein. Also die Gibson Les Paul CS. Alles Andere führt nur dazu, wesentlich mehr Geld auszugeben, als Du wirklich möchtest.
 
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Also die Gibson Les Paul CS. Alles Andere führt nur dazu, wesentlich mehr Geld auszugeben, als Du wirklich möchtest.

Also wesentlich mehr Geld auszugeben für eine neue Gitarre als für eine Gibson CS Les Paul, wird dann doch schon etwas schwierig .......... :evil:
 
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Ich denke, hier sollten wir mal festhalten, dass der threadstarter von einer Les Paul Custom spricht und nicht von einer Custom Shop Les Paul, wie zuletzt von einigen angesprochen.

Eine schöne Les Paul Custom kostet nicht die Welt.

Ganz abgesehen davon möchte man sich auch mal was Schönes leisten, wenn man, wie der threadstarter sagt, viel gearbeitet hat. Ich finde diese Diskussionen, ob ein nicht so guter Gitarrist, eine teure Gitarre haben sollte, völlig entbehrlich. Wenn es ihm das wert ist, warum nicht. Wenn einer besser spielt, legitimiert es ihn noch lange nicht, darüber zu urteilen.

So oft wird Mist mit dem Hinweis angeboten "für Anfänger geeignet"! Ja genau, damit sie dann sofort die Freude verlieren und gar nicht weiter machen. Es ist halt mal so, dass die guten Gitarren jene haben werden, die sich mehr leisten können, egal, ob sie nun gut spielen oder nicht. Und das ist ihr gutes Recht!
 
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Hey Leute,

vielen Dank noch mal an alle von euch für eure Inputs! Sind wirklich sehr viele gute Überlegungen dabei.

Kurzes Update wo ich gerade stehe:

1) Ich würde mir die CS Silverburst kaufen, allerdings kann ich sie nirgends finden. Ich habe nur eine gefunden auf Ebay Kleinanzeigen aber der Verkäufer antwortet nicht...
2) Als potentielle Alternativen hab ich jetzt (vor allem Dank eurer Vorschläge) diese 3 Gitarren ausgemacht:
Frage:

Kann mir einer von euch sagen ob die Les Paul Tribute für ihr Geld (999€) ok ist oder ob ich da irgendwie mehr bekomme wenn ich mich für die Schecter / Yamaha entscheide? Wofür würdet ihr euch entscheiden, wenn ihr vor der Wahl stündet?

Meine Überlegung ist, jetzt einfach mal mit einer dieser drei Gitarren loszulegen und dann später, wenn ich die Silverburst irgendwo her kriege mir die dann zu kaufen und diese hier evtl. wieder zu verkaufen.

Schönen Sonntag euch allen!
Moritz
 
Sooooooo, jetzt wird es konkreter ;)

Gibson: Typisch, klassisch, wie es sein soll
Yamaha: Nicht meine Baustelle
Schecter: Für Clean Sachen deutlich schlechter als die Gibson, aber ab Crunch beide gut, ab High Gain hat die Schecter die Nase vorn. Saitenlage, Bespielbarkeit, Griffbrett bei Schecter 1+!

Wenn Du Dich bei Gebrauchten nicht auskennst, Vorsicht!
 
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