Sakrileg: Ich will viel Hardware durch Modeling ersetzen

steka
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Hi,

ich befürchte, dass man mich hier dafür steinigen wird. Jedoch ist mein Anwendungsfall genau so, dass ich eine relativ minimalistische Signalkette haben möchte.
Ich spiele in keiner Band und habe daheim keinerlei Lautstärkerestriktionen außer dem eigenen Schmerzempfinden.
Jedoch möchte ich nicht die Bude mit zig dutzend Klamotten vollstellen - ich habe es gern Clean.

Von diesem Thread erhoffe ich mir, dass er mir Antworten auf zwei Fragen gibt:
  1. Welche Lösung soll ich für den Lautsprecher nehmen?
  2. Welche Pedale soll ich für ein minimalistisches Board behalten?

Meine typische Signalkette in analoger Hinsicht ist : Gitarre in Pedalboard mit einer Auswahl aus fast 40 Gitarreneffekten und dann in einen Fender 1957 Custom Deluxe (diesen Amp vergöttere ich regelrecht..). Es gibt noch weitere Amps, jedoch ist mir bereits das Umstöpseln bereits zu nervig. Auch bleibt mein Pedalboard meist das Gleiche, obwohl die Auswahl riesig ist. Einzig die Gitarren wechsel ich häufig durch. Wenn ich leise spielen muss (nachts, Kinder schlafen) gehe ich über ein Interface in BIAS FX.

Nun will ich beides zusammenführen.

Gitarre in Helix, Helix in Pedalboard Amp und dann in einen Lautsprecher. Alternativ aktiver Monitor (FRFR), dann spare ich mir den pedalboard Amp.
Der Helix ist derzeit im Zulauf, in Form des Stomp.

Zum Lautsprecher:

Ich kann natürlich einen der Verstärker (Kombo) nehmen, die ich habe. Jedoch ist die Klangfärbung vermutlich nicht zu vernachlässigen.

Generell tendiere ich zwischen zwei Möglichkeiten:
Amp auf dem Pedalboard und normaler Lautsprecher hintendran vs FRFR Monitor.

FRFR:
Von Line6 gibt es den Powercab, der jedoch relativ teuer ist. Hat damit jemand Erfahrungen und kann sagen, ob der Preis gerechtfertigt ist?
Alternativ gibt es Headrush, Harley Benton, etc... Argh - zu viele Möglichkeiten.
Gerne möchte ich etwas, das klassisch aussieht. Da würde der Headrush rausfallen und ggf. eher ein Laney reinfallen. Kurzum: Vorschläge? Vielleicht auch einigermaßen transportabel.

Gibt es Vorzüge der Amp auf dem Pedalboard Lösung, die ich derzeitig nicht sehe? Sicher kann man z.B. einen klassichen Marshall Lautsprecher anschließen, etc...

Zu den Pedalen, die "überleben" sollen:

Da habe ich noch weniger eine Idee. Der Helix hat alles. Tuner, Noise Gate, Compressor, Looper... Alles, was mir einfallen würde, hat dieses Ding drin. Ich habe auch keine besonderen Pedale wie z.B. Strymon, die der Helix so nicht abbilden könnte. Ich habe eben viele "Standard" Pedale, wie Boss Blues Driver, etc..
Derzeit sehe ich also kein Pedal, das absolut überleben müsste - Ausser einem Volume/Wah Pedal. Das entspricht sicher genau meiner Zielsetzung - aber übersehe ich etwas?

Vielen Dank für eure Vorschläge und Input
 
Eigenschaft
 
Ich habe einen großen Helix Floor, den ich im wesentlichen nutze zum Recorden mittels DAW nutze.
Ich hatte das Geld und kaufte mir sozusagen gleich die ganze Biobliothek auf.
Allerdings bin ich seit 2019 auch Besitzer vom Pedalboard Amp BluGuitar Amp 1. Sowohl in der Mercury als auch in der Iridium Edition. Im Kopfhörerbetrieb verwende ich die hausinterne IR-Lösung BluBox. Für analoge Beschallung könnte ich auf eine Hughes & Kettner Statesman 412 zurückgreifen, auf eine 2x12 TwinCab von BluGuitar oder - und das ist gegenwärtig meine Lieblingskombi - ein BareFaced Reformer 112 Cab.

FRFR verstehe ich als nicht einfärbende Box im Gegensatz zu richtigen Cabs, wo die Speaker Parameter deutlichen Einfluss haben.

Ich würde persönlich - wenn ich nicht die Chance zum unmittelbaren eigenen Test nutzen kann oder will - die FRFR nehmen, die im eigenen Preisrahmen ist und das größte positive Feedback der Kunden genießt.
 
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Für den Heimgebrauch würde ich statt FRFR-Monitor lieber in aktive 8“ Studio Monitore investieren. Damit schlägt man IMO mehrere Fliegen mit einer Klappe: Zuhause möchte man oft zu Audio aus dem Rechner spielen und auch wenn man nur so am Computer zugange ist oder man Musik hören möchte, kann man die Monitore dabei gut nutzen.
Ausserdem kann das Stomp dann in vollem Stereo tönen.

Das Helix Stomp ist eine klasse kleine Kiste, wo man theoretisch eine Pedal Bord mit 200 Pedalen hat. In der Praxis bedeutet das jedoch, dass sich man das auch entsprechend zusammenprogrammieren muss. Dazu macht es auch absolut Sinn, das am Computer angeschlossen zu haben und die Blöcke mit Helix Edit zusammen- und einzustellen.

Wenn man dann doch eher nur ein paar Brot- und Butter Sounds nutzt, oder eben doch mal auch mit einer Band spielen möchte, macht es IMO Sinn, die Anzahl der Fußschalter zu erweitern.
Ich nutze da sowohl die CTRL-In Anschüsse, um zusätzliche Funktionen schalten zu können, als auch eine einfache Midi-Leiste, mit der ich 5 (bzw 10) Presets direkt abrufen kann.
Daneben bin ich auch der Ansicht , dass ein Wah (oder Expression Pedal), ein Overdrive und ein Fuzz das Stomp sehr gut ergänzen/erweitern. Bei Overdrive und Fuzz hat man meist so seine besonderen Vorlieben und (wenn denn zufällig genau diese Pedale von Line6 einbezogen wurden) die dann digital authentisch abzubilden, gelingt dann oft nur zum Teil und mit dem Lieblings OD und Fuzz vor dem Stomp hat man zwei Blöcke „gewonnen“ und kann die auch immer per Pedes schalten.

Meine Büro Board sieht jetzt so aus:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibt es auch noch andere Geschichten, Boss MS3, hat so ziemlich alle Effekte an
Board und es lassen sich drei Pedale in die Loops einbauen, dann noch das Line 6
HX Effects , schaltet auch Amps, oder TC Electronic Plethora hat nur Effekte
schlage mich mit dem fast gleichen Problem herum, denn die nächste Woche kommt
der neue Engl Fireball 25 zu mir. Die Geräte die ich aufgezählt habe ,sind alle ohne
Amp Simulation, ist für mich ein Vorteil ,wenn du mit Kopfhörer spielen willst/ mußt
ist das Helix Stomp wohl der richtige Pfad, kannst du die Amp Sims auschalten?

Grüße
 
und dann in einen Fender 1957 Custom Deluxe (diesen Amp vergöttere ich regelrecht..).
Warum behältst du den Fender nicht und schaltest den Stomp davor. Fertig.
Willst du über Kopfhörer spielen, dann nur den Stomp mit Amp und Cabsim.
 
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Weil ich eben auch gern laut höre, was abgeht. Da reizt mich der Gedanke einer möglichst neutralen Möglichkeit, um das Modeling des Helix voll durchkommen zu lassen. Der Fender würde dies ja wieder einfärben, nicht?
 
@steka

Ich sehe kein Sakrileg in der Umstellung oder Ergänzung eines bestehenden Röhren-Verstärker-Equipments auf/mit einer Modelling-Umgebung. Vielmehr sehe ich ein Sakrileg in der Vergötterung eines technischen Gegenstandes, sprich Deinem Verstärker. Deswegen empfinde ich den von Dir gewählten Thread-Titel als zumindest fraglich.

Zum Thema Modelling, Modelling in Kombination mit zusätzlichen Boxen, oder Verstärker für Modelling-Geräte gibt es hier im Forum gehäuft Information. Lies Dich da mal ein.

Kaufberatung: FRFR Box für Helix | Musiker-Board (musiker-board.de)
Umstieg auf Line6 Helix LT -> welche Art von Equipment (Box) ist notwendig? | Musiker-Board (musiker-board.de)
Line6 Helix LT User Thread | Musiker-Board (musiker-board.de)
[Sammelthread] Aktive FRFR Boxen für Gitarre und Bass Modeling | Seite 2 | Musiker-Board (musiker-board.de)
Wechsel vom Amp zum Modeler? | Musiker-Board (musiker-board.de)
 
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Nicht alles wörtlich nehmen ;)

Die Lösung mit den FRFR Monitoren am PC gefällt mir immer besser. Ich habe mir Gedanken gemacht, wie ich z.B. Backing Tracks in den Stomp bekomme... das fällt weg, wenn sowieso das Audio Interface der zentrale Hub ist.

Derzeit schwanke ich also zwischen einer Laney active FRFR Box und einem Upgrade meiner kleinen PreSonus Eris Studiomonitore
 
Wenn Du das "Live" Feeling eines Speakers möchtest, ist FRFR das richtige.

Wenn Du mehr den MIX und das "Stereo Anlagen" Feeling möchtest, dann gute Monitore oder normale Anlage mit Lautsprecher, am BESTEN alle 2 Möglichkeiten zulegen ;)
 
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Das ist ja die Crux, da geht man dann auf kompakte Digitalisierte super Sounds und Funktionalitäten (Multieffektgeräte, Kemper, AxeFx, Helix etc.)
und benötigt doch noch Hardware wie FRFR-Boxen ... und diese zum Teil maßgeschneidert wie die Kemperbox, damit es echt klingt ... Inear mal davon ausgenommen.

Die Wege des Herrn sind unergündlich;)
 
Nein diese Wege sind GENIAL ......

Vor allem für jemanden der Coversongs spielt oder aus anderen Gründen viele Sounds möchte ......
 
Zu den Pedalen, die "überleben" sollen:

Da habe ich noch weniger eine Idee. Der Helix hat alles. Tuner, Noise Gate, Compressor, Looper... Alles, was mir einfallen würde, hat dieses Ding drin. Ich habe auch keine besonderen Pedale wie z.B. Strymon, die der Helix so nicht abbilden könnte. Ich habe eben viele "Standard" Pedale, wie Boss Blues Driver, etc..
Derzeit sehe ich also kein Pedal, das absolut überleben müsste - Ausser einem Volume/Wah Pedal. Das entspricht sicher genau meiner Zielsetzung - aber übersehe ich etwas?

Vielen Dank für eure Vorschläge und Input

Sofern Du nicht aus monetären Gründen vorab alles andere verkaufen musst, nimm dir doch einfach mal zwei Nachmittage Zeit und teste dann, welches Pedal für dich etwas gutes liefert, dass das Helix nicht kann.

Du hast dann doch beides vor Ort und kannst mit deinen eigenen Ohren hören.

Dann hast Du deine Antwort. Die dürfte auch etwas aussagekräftiger sein, als die Meinung anderer Forenuser die nicht mal dein ganzes Board kennen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das ist ja die Crux, da geht man dann auf kompakte Digitalisierte super Sounds und Funktionalitäten (Multieffektgeräte, Kemper, AxeFx, Helix etc.)
und benötigt doch noch Hardware wie FRFR-Boxen ...

FRFR ist doch nicht anderes als eine möglichst neutrale Box. Klar braucht man noch einen Lautmacher nebst Lautsprecher.
 
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Investiere ein bisschen Geld in eine schöne FRFR-Geschichte mit ansprechender innovativer Technologie (ich habe die als normales Cab).
Z. B. 112. FRFR soll - wie schon mehrfach geschrieben - ähnlich eines Hifilautsprechers nicht den Klang verfärben, sondern rein wiedergeben.
 
Ich sehe kein Sakrileg in der Umstellung oder Ergänzung eines bestehenden Röhren-Verstärker-Equipments auf/mit einer Modelling-Umgebung.
So sehe ich das auch nicht, letztlich ist es aus meiner Sicht die Frage, wie man "Klang" gegenüber "Komfort" gewichtet. Denn ...

Der Helix hat alles. Tuner, Noise Gate, Compressor, Looper... Alles, was mir einfallen würde, hat dieses Ding drin. Ich habe auch keine besonderen Pedale wie z.B. Strymon, die der Helix so nicht abbilden könnte. Ich habe eben viele "Standard" Pedale, wie Boss Blues Driver, etc.

... so habe ich vor 1,5 Jahren auch mal gedacht und mir das Line 6 HX Effects gekauft, um damit mein "Analog-Geraffel" abzulösen.

Das Konzept des HX Effects finde ich nach wie vor super, die Bedienung ist selbsterklärend und vergleichsweise "analog", man hat schnellen Zugriff auf alle nötigen Parameter. Klanglich wäre ich damit auch zufrieden gewesen - wenn ich nicht die Gelegenheit zum 1:1-Vergleich zu meinen analogen Effekten gehabt hätte.

Ich hatte das HX gerade deswegen in Betracht gezogen, weil es einige klassische Pedale emuliert, die auch auf meinem analogen Board als "Klone" vorhanden sind: Z.B. den Chandler/B.K. Butler Tube-Driver (analog: Buffalo FX TD-X), Colordrive Booster (Throbak Overdrive Boost), RAT (Retro Sonic Distortion), Big Muff (Electronic Orange Pig Hoof), Electric Mistress Flanger (Mooer e-lady), Boss CE-2 Chorus (Mooer Ensemble King), MXR Phase 90 (Mooer Ninety Orange).

Das HX emuliert diese Effekte so gut, dass man das Vorbild klar erkennt - für meinen Geschmack lieferten aber bspw. selbst die günstigen Mooer-Modulations-Effekte im Vergleich zum HX ein unüberhörbares Plus an Räumlichkeit und Tiefe, die analogen Overdrives zerren deutlich harmonischer, das Ergebnis ist irgendwie immer überzeugender.

Deswegen bleib's bei mir dann doch bei dem hier:

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Na klar: So ein Analog-Board ist um ein vielfaches teurer - aber das ist es ja: Die Kohle könnte ich auch gut für etwas anderes ausgeben, aber es nützt ja nichts, wenn der Unterschied zwischen analoger und digitaler Lösung der ist, ob ich es kaum erwarten kann, zur Gitarre zu greifen - oder eben nicht.

Ich hatte auch kurz überlegt, dass AxeFX FX 8 auch noch einmal zum Vergleich heranzuziehen, weil es ja immer heisst, dass dessen Effekte denen des Line 6 überlegen sein. Aber mir ist dann klar geworden, dass ich nicht zufrieden wäre, wenn das FX 8 ein paar "Prozentpunkte" besser klänge als das HX sondern der Maßstab doch die analogen Effekte sind. Und da kann ich mir nicht vorstellen, dass das FX 8 soviel besser ist als das HX, um diese Lücke zu schließen. Modelling holt auf, ist aber noch nicht ganz auf der Höhe.

Ohne den direkten Vergleich - bei mir, in meinem Raum, mit meiner gewohnten Peripherie (Gitarren, Amps) - gehabt zu haben, hätte ich aber vermutlich auch beim HX FX nichts vermisst, schönes Teil mit exzellentem Preis-/Leistunsgverhältnis.

Also insofern zurück zu meinem Einleitungssatz: Es gibt da kein "richtig" oder "falsch" sondern es ist eine Frage der eigenen Priorisierung - und Wahrnehmung.
 
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Man spart sich viele Kabel, aufwändige Energieversorgung... All-in ist was feines.
 
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Vom Klang her wird man beide sehr ähnlich/gleich bekommen .......

.......aber, das ist einfach auch die Betrachtungsweise und das "eigene Gefühl"

... ich verstehe wenn jemand auf Pedale steht, aber ich verstehe auch diejenigen die ein Rack haben , genau so verstehe ich die Fraktion der COMBO Spieler und die der Topteile und 4x12er Box Player, genau so wie die Modeling Freunde ........

Ist es nicht fantastisch, dass wir heute als Gitarristen so viel Auswahl haben? und alle Varianten klingen auch noch ;) (Das war vor wenigen Jahren NICHT so) ;)
 
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Vor allem für jemanden der Coversongs spielt oder aus anderen Gründen viele Sounds möchte ......
Ich würde da sagen "Tribute-Songs". Denn Covern bedeutet für mich eigentlich eher, dass man sich den Song zu eigen macht und dann darf / sollte der Sound durchaus anders sein als das Original. Ich bin inzwischen froh, alles mit "meinem" Sound zu spielen - klingt für mich oft besser.
 
Das ist völlig legitim und als ich noch in einer Blues Coverband war, habe ich alles mit einer Paula gespielt und mit einem Verstärker mit 3 Sounds: Clean, Crunch, Lead ;)

Und es war toll.

Heute würde ich wohl das Modeling nutzen ;)

Mir macht es halt inzwischen unendlich Spaß, die Songs inklusive Solo nicht nur weitmöglichst spielerisch genau abzubilden, sondern auch soundtechnisch.

Beispiel:
Aktuell neuer Setlist Song: Dream Theater Fall into the Light

Gitarre mit starkem, nicht zu starken Humbuckern genommen, dazu 1 Stunde Song hören und dabei spielen, fertig ist der Sound.

Das gefällt mir ;) Macht mir einfach Spaß.
 
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Der Helix Stomp ist da. Was für ein Gerät! Die Möglichkeiten, die sich mir damit bieten, finde ich unglaublich.
Gestern habe ich ein paar Stunden damit verbracht das Gerät kennenzulernen und mal ein paar Effekte durchzutesten. Das hört sich alles sehr solide an. Bereits 2 Stunden nach dem ersten Anspielen habe ich den Gedanken verworfen, überhaupt noch irgendein Pedal zu behalten. Ich hole mir noch ein Wah/Volume Pedal und die extension footswitches - das war‘s. Mehr als 4 Pedale schalte ich selten durch. Dazu ein Looper - fertig!
Das ist allerdings ein großer Schwachpunkt : der Looper. Einen übleren habe ich noch nie gesehen. Jedoch hat mir dafür auch mein bisheriger simpler BOSS RC-1 nicht gepasst. Ich möchte auf Dauer die Möglichkeit haben, mehrere Blöcke abzulegen, abzurufen und auch übereinander zu legen wie ich sie haben möchte.
Eventuell kann man das mit dem Shuffling Looper abbilden - mal sehen.

Als Box kommt zu Weihnachten die Laney LFR112 - bis dahin halte ich es noch aus.

Gestern habe ich zu nächtlicher Stunde mal mit Kopfhörern die verschiedenen Amp+Cab Simulationen ausprobiert. Genau, was ich mir vorgestellt habe.
Das Ganze nur als Preamp durch den Fender 57 Deluxe laufen zu lassen war vorher etwas unbefriedigend. Da setze ich auf den Laney.
 
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Das Ganze nur als Preamp durch den Fender 57 Deluxe laufen zu lassen war vorher etwas unbefriedigend. Da setze ich auf den Laney.

Das geht mir mit meinem Mooer GE 200 vor meinem JTM45 ähnlich. Mit Cabsim aus klingt es auch über eine Gitarrenbox immer etwas zu grell. Mit Cabsim an etwas muffig.

Die Dinger sind halt einfach für eine Fullrange-Lösung gedacht und nicht um sie in einen Gitarrenamp zu spielen.
 

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