WOLBAI: Make A Fool Out Of Me

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Ich wollte auch einmal einen Song mit einem Shuffle-Rhythmus machen, den ich als Beat schon immer sehr liebe. Der Song ist aus der Zeit gefallen - wie auch sein Verfasser.
Und wohl nicht zuletzt auch wegen des Shuffle-Beats selbst, der, nach meiner Wahrnehmung, in der heutigen Mainstream-Musik nicht mehr vorkommt.

Wie der Titel schon andeutet, ist das zentrale Textthema der Narr, der wir alle im Leben manchmal - gewollt oder ungewollt - nun einmal sind.

Die Basis-Drumspuren für diesen Song habe ich mit den Midi-Paketen „Blues-Midi“ und „Progressive Fusion“ des Toontrack EZ Drummer 2 Drum-Plugins erstellt und ihnen dann mit der Cubase-Software und weiteren Mixing/Mastering-Tools den Feinschliff verpasst. Für Interessierte stelle ich hier auch gerne die „Drums Only“-Version zur Verfügung. Auf ihr hört man die klanglichen Details, den Aufbau und die Dynamik entlang des Songarrangements deutlich besser als im Gesamtmix.

Link zum "Drums Only-Mix": https://www.soundclick.com/music/songInfo.cfm?songID=14149688

Der Song ist in der Tonart A-Dur und beinhaltet, als weitere Steigerung, einen Tonartenwechsel in G-Moll mit Beginn des Outroteils. Und er beginnt - dissonant - mit einem übermäßigen Gitarrenakkord (E aug) als Einleitung des Introteils. Für Interessierte, die etwas detaillierter in die Akkordabfolge reinschauen möchten, habe ich die Akkordprogression als Datei ebenfalls beigefügt.

Link zur Datei – Akkordprogression: Make A Fool Out Of Me - Akkordprogression.pdf

Für mehr Fülle habe ich die Erststimme der Vocals im Refrain doppelt aufgenommen. Sauber eingesungen, schafft das merklich Volumen und Fülle für den Chorusteil. Ich glaube, mir ist auch eine gute Hook Line dazu eingefallen. Was ist Eure Meinung?

Die diversen Gitarrenparts sind alle in Eb-Standard Tuning eingespielt. Rein klanglich fand ich einen Slide-Gitarrensound im Intro und in den Refrains sehr passend bzw. songdienlich. Er bringt eine gewisse „Sweetness“ in den Song, die ich mag. Das Outro-Solo hat aus meiner Sicht einen 80-iger Jahre Hard Rock Vibe.


Für umsonst und drinnen - viel Spaß beim Anhören / Ansehen. Über Eure Feedbacks zum Song freue ich mich!


Link zur Audio-Version:

https://soundcloud.com/wolbai-music/make-a-fool-out-of-me


Link zur Video-Version:






Grüße aus Franken - wolbai :great:
 
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Hi wolbai (Wolfgang?),
ist gut geworden und gefällt mir.
Zeitweise erinnert mich der Song an die Travelling Wilburys und das nicht nur wegen der George-Harrison-like Slidegitarre.
Nur das Outro-Solo passt vom Stil in meinen Ohren nicht zum restlichen Song. Ich finde es etwas aufgesetzt. (Obwohl natürlich sehr gut gespielt!)
Alles in allem jedoch sehr schön geworden!
Beste Grüße
 
@nasi_goreng :

Danke für Dein Feedback :)

Der Vergleich mit den "Travelling Wilburys" ehrt mich und ist interessant, weil ich einige Songs der leider größtenteils schon verstorbenen Bandmitglied früher sehr gerne gecovert habe.
Und "My Sweet Lord" mit dem schönen und nicht ganz so einfachen Slide-Gitarrensolo war da auch dabei ...

Ja, das Outro-Solo ist im Sound und der Stilistik anders als der restliche Song. Das habe ich bewusst so gemacht. Für meinen Geschmack ist es - analog zum instrumentalen Bridgepart - eine klangliche Veränderung, die ich persönlich passend empfinde. Nicht zuletzt wohl auch deshalb, weil in mir nicht nur ein schnulziges Musikerherz schlägt, sondern eben auch das Herz eines Rockgitarristen :D

Aber Musik ist halt nun einmal auch Geschmacksache. Und das ist gut so.


@peter55 :

Danke für Dein kurzes und prägnantes Feedback. Ist bei mir ebenfalls gut angekommen :great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow. Überraschungs-Ei. Am Anfang denkt man (oder evtl. nur ich), der Song stolpert irgendwie durch Intro. Im Verlauf nimmt er dann nicht unbedingt Fahrt auf, sondern "häutet" sich in mehreren Stufen und bringt jedesmal ein neues sehr hörenswertes Detail zum Vorschein. Ich finde den Aufbau sehr gelungen und die Dopplung des Gesangs hilft definitiv.

Das Outro-Solo hat aus meiner Sicht einen 80-iger Jahre Hard Rock Vibe.

Absolut. Im ersten Moment scheint es nicht ganz reinzugehören, fügt sich dann aber in die Struktur. Mir gefällt auch der leichte Sykes/Moore-Flair.
 
Interessanter Song und schön gespielte Leadgitarre!
 
@KickstartMyHeart - schönes Feedback. Und da hast Du auch sehr aufmerksam zugehört :)

... Und die Erwähnung von John Sykes ehrt mich gewaltig:

Das war einer meiner Hardrock-Heroes der 80-iger Jahre. Er hatte eines der besten Rockvibratos (ist das grammatikalisch richtig ?) in den 80er Jahren: sehr schön weit. Es gibt auch klasse Aufnahmen auf YouTube von ihm.

Seine - aus seiner Sicht - bittere Geschichte mit Whitesnake wie er und andere Bandmitglieder von David Coverdale rausgeschmissen und durch "Hair Metal MTV-Modells" ersetzt wurde, ist auch eine besondere Geschichte, die die 80-iger Jahre geschrieben hat.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@JOKER : Danke auch Dir für Dein Feedback und dass Dir auch das Outro-Solo gefällt :great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Über Eure Feedbacks zum Song freue ich mich!
Gerne!
Der Song ist für mich (bin auch "aus der Zeit gefallen") ganz - großes - Kino und hat mich wirklich "abgeholt". Ich liebe Shuffle-Rhythmus, es ist super gespielt und für mich trotz der Rock-Attitüde im Outro durchaus stimmig. Mit Vergleichen ("klingt wie ...") bin ich nicht so gut, das lass ich lieber. ;)

Kleine Anmerkung: Ich hätte mir den Gesang einen Tick lauter gewünscht, aber das kann auch an meinen Ohren liegen...

Mein Gesamturteil (wenn Du's haben willst): :great: :great: :great:
 
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@Hauself Zwo : Vielen Dank für Deine wertschätzende Rückmeldung! Und es freut mich, wenn ich Dich mit dem Song abgeholt habe :)
 
Ein bisschen Chris Rea (der Flow und die Drums), voll die 70/80er, ein Hauch Harrison, eine Prise Schnulz und fertig ist der Roadsong, der kommt auf mein Autotape (ja, hab ich noch) als Easy Listening gute Laune Song.
...und endlich gibts mal wieder ein Tambourin im Refrain, klasse...
 
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- Songwriting: Richtig gut
- „leichte“ Doors Einflüsse – gefällt mir
- Refrain: Highlight – Ruhiger Rock n Roll Refrain (in den Eis am Stiel-Zeiten) Charts Potential ;)
- Outro Solo ist gut gespielt, wobei Du Dich bei den langsameren Parts „wohler“ fühlst
- finde das das Solo nicht optimal zum Gesamtkonzept des Songs passt
- Als Solo hätte mir hier mehr Rock n Roll gewünscht der den tollen REFRAIN abholt
- Auch optisch schön in Szene gesetzt und tolles Teaser Bild

Tolles Lied:
:great::great::great:
 
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Hallo Ralph,

cooles Feedback - vielen Dank! Ich bin immer wieder erstaunt, welche Interpreten als Vergleich genannt werden. Kurioserweise sind das alles Musiker, die ich selbst sehr mag. Es scheint ganz offensichtlich so zu sein, dass sich dadurch auch was in die eigenen Songs einschleicht. Selbst merkt man das weniger. Umso besser, wenn es auch einmal von Außen wahrgenommen wird :great:

Autotape: Du meinst tatsächlich eine Cassette als Tonträger für den Cassettenrecorder im Auto? Wenn ja, fände ich das mächtig Retro und irgendwie auch schon wieder hip ;)

...und endlich gibts mal wieder ein Tambourin im Refrain, klasse...

Da hast Du aus meiner Sicht ein wichtiges Thema bei der Erstellung derartiger Drumspuren angesprochen. Ich habe nicht umsonst einmal diesen "Drums Only Mix" bereitgestellt. Eben gerade auch, um derartige Feinheiten, die letztenendlich einen guten Rhythmustrack ausmachen, eine Plattform zu geben.

So ein Tambourine (oder auch ein Shaker) findet sich als "dezenter Rhythmus-Booster" in ganz vielen guten Songs. Gerade in einem Refrain gibt das einen subtil wahrnehmbaren rhythmischen
Schub. (In der Strophe muss man es halt dann auch allerdings i.d.R. wieder sein lassen). Und gerade bei einem Chorus-Beat, wo rechts das Ride-Becken Alarm macht, ist so ein Tambourine, stärker links gepanned, eine tolle Ergäzung. Der Beat wird dadurch in diesem Teil auch räumlicher.

Ursprünglich hatte ich eigentlich bei dieser Hörprobe auch vor, eine "Tiefenbohrung" zum Them Drumspuren-Erstellung mit einem Drum-Plugin zu machen.
Dieses Thema ist aus meiner Sicht für Einsteiger beim Home Recording und Songwriting mit eine der größten Herausforderungen. Das kenne ich aus eigener Erfahrung.
Ich habe mich dann doch dagegen entschieden, weil sich dadurch der Inhalt dieser Hörprobe ziemlich in die Länge gezogen hätte. Und das wollte ich diesmal nicht.

Aber eventuell wäre es ja eine Idee, das Thema "Drumspurenerstellung mit einem Drum-Plugin an einem konkreten Songbesipiel" z.B. in der MB-Rubrik "Recording" noch einmal detaillierter zu besprechen bzw. zur Diskussion zu stellen :gruebel:



@OliverT : Danke für Dein differenziertes Feedback und dass Du Dir die Mühe gemacht hast, so gut in den Song rein zu hören. In den 80er-iger Jahren hätte der Song mit seiner Hook Line, einem professionellen Sänger und entsprechender Vermarktungspower vielleicht in's Radioprogramm bei manchen Sendern gepasst. :great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst tatsächlich eine Cassette als Tonträger
na klar, mein Auto ist 16 Jahre alt und hat einen noch Kassettenradio ab Werk, Tape-Decks hatte ich schon immer, es entschleunigt ungemein, eine Kassette in Echtzeit zu bauen und zu recorden (Die meinen heissen auch "On the Road 01,02 etc.).
"dezenter Rhythmus-Booster"
sehr gut ausgedrückt...
Aber eventuell wäre es ja eine Idee,
gute Idee...
 
:great:

Zeitweise erinnert mich der Song an die Travelling Wilburys
mich auch. Irgendwie hast du es gut hingekriegt, das man alle Instrumente wunderbar hört. Bei vielen Pop/Rocksongs neuerer Zeit, stört es mich ungemein, das man da im Grunde nur einen Soundbrei im Hintergrund des Gesanges hat, als ob das allen Beteiligten egal wäre:engel:.
Wie gesagt, der Song ist angenehm zu hören, das Solo am Schluss ist auch wunderbar,
schönen Gruß aus dem Rheinland
Micky
 
Klasse Song, zuerst sind mir Manasas ( Steven Stills, Cris Hillmann) eingefallen,
Solo ja John Sykes , der Song scheint einem Flußlauf zu folgen vom ruhigen
Gewässer zum tosenden Strom.:great::great::great:
 
@rmb : Hallo Micky,

ich freue mich über Dein Feedback und die speziellen Hinweise auch zum transparenten Mix - Danke!

Bzgl. dem Mixing/Mastering des Songs habe ich auch den Eindruck, dass er mir in punkto Hörbarkeit der einzelnen Instrumente, die teilweise, im Sinne eines abwechslungsreichen Hörerlebnisses, auch zeitlich eingegrenzte Einsatzzeiten haben, ganz gut gelungen ist.

Ob ich das so viel anders oder besser mache als "bei vielen Pop/Rocksongs neuerer Zeit", weiß ich gar nicht.

Ich bemühe mich halt, zunächst einmal ein klanglich abwechlungsreiches Songarrangement, inklusive einer abgestimmten Instrumentierung hinzubekommen. Dabei spielen Instrumentierungsdichte UND die Lagen der einzelnen Instrumente schon erst einmal eine große Rolle. Wenn ich zum Beispiel eine Rhythmusgitarre nicht in der gleichen Lage wie das A-Piano spiele, vermeide ich damit schon von vorneherein allzu große Frequenzüberlagerungen bei den Instrumenten. Dass ist aber natürlich nicht immer möglich (wie zum Beispiel bei der Bassdrum und dem E-Bass).

Erst dann versuche ich den einzelnen Instrumenten ihren Platz im Gesamtmix "einzuräumen". Das kann auf sehr vielfältige Weise geschehen und ist je nach Instrument eben auch unterschiedlich. Manchmal reicht es schon bei einem Instrument, das nicht gut durchdringt am Reverb etwas zu ändern, z.B. in der Reverbtiefe oder im Reverb-EQ-ing.

Bei diesem Song hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit der Bassdrum und dem E-Bass. Und zwar vor allem auch deshalb, weil der E-Bass in den Strophen ziemlich identisch mit der Bassdrum läuft. In einer solchen Situation muss man die instrumententypischen Frequenzen schärfen. So habe ich den E-Bass ab 80 Hz ziemlich abgesenkt und dem Kickdrum die unteren Frequenzen überlassen. im 100-150er HZ-Bereich hat der E-Bass mehr Frequenzanteile bekommen und die Drums wurden etwas abgesenkt. Zusätzlich musste ich noch im Höhenbereich des E-Basses und dem Reverb ein paar Änderungen vornehmen. Damit hat der E-Bass mit einem trockenen Sound auch seinen Platz im Mix gefunden.

Die größte Falle ist, wenn man allzu schnell einfach nur die Lautstärke eines Instrumentes erhöht, damit es besser durchkommt. Das kann dann eine Lautstärkenerhöhungslawine bei anderen Instrumenten auslösen. Aber manchmal ist es einfach auch nur 1-2 dB mehr bei einem Instrument, und das auch mitunter nur in bestimmten Songpasssagen.

Ich mache auch gerne Lautstärkenautomatisation, um schöne Instrumentenphasen herauszuheben. Das ist beispielsweise beim A-Piano in der Vocal-Bridge der Fall.

Und am Ende ist eben auch der richtige Platz im Stereopanorama eine Mittel, um ein Instrument durchdringen zu lassen, ohne an anderen Schrauben rum zu drehen zu müssen.


Ich glaube, jetzt ist erst einmal genug und ich bremse mich etwas in meinem Schreibfluss ein :D


Grüße aus Franken in's Rheinland - wolbai:great:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@RED-DC5 : Danke für Deine tolle Rückmeldung und die sehr sprechende Umschreibung des Songarrangements:

der Song scheint einem Flußlauf zu folgen vom ruhigen
Gewässer zum tosenden Strom.

Die Rolle das Outro-Solos war auch in dieser Hinsicht gedacht, den bis dahin eher gemäßigten Songflow noch etwas zu pushen. Der Tonartenwechsel zum Beginn des Outro-Solos hat die gleiche Intension. Aber es hätte auch durchaus andere Optionen für den Outroteil geben können.

Ich muss mir einmal überlegen, ob ich nicht bei nächster Gelegenheit einmal bei einem neuen eigenen Song mit zwei Solo-Varianten, die mir beide gefallen würden, im MB-Forum per User-Voting für die finale Fassung entscheiden lasse. :gruebel:
 
Ich glaube, jetzt ist erst einmal genug und ich bremse mich etwas in meinem Schreibfluss ein :D
:).
Interessant. Ich selbst war nie in einem Tonstudio und hab davon keine Ahnung. In den 80zigern hat mir Rocco Klein (Gitarrist von der Klaus Lage Band) einiges erzählt, wie das da so abläuft. Einiges findet sich da in deinem "Schreibfluss:)" wieder. Es ist halt schon ein Riesenunterschied, ob man Musik live auf die Bühne bringt oder ob man sie auf einen Tonträger bannt. Nicht umsonst haben das die richtigen Könner studiert oder sich wirklich intensiv damit befasst. Es ist dann doch nicht mit einem 24-Spur Digitalaufnahmegerät getan. Ähnlich wie in der Fotographie, Handyfotos haben dann eigentlich doch nicht so den künstlerischen Anspruch:redface:.
Bleib am Ball, kommen ja gute Sachen raus.
schönen Abend
Micky
 
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Ist ja wieder ein cooler Song geworden! :great:
 
Wolbai, du bist für mich ne konstante Größe hier im Board, wenn es um gute Hörbeispiele geht. Andere haben hier schon gute Umschreibungen gegeben, die ich gar nicht wiederholen muss. Man merkt, dass es eine große Leidenschaft von dir ist, gute Songs zu recorded. Ich für meinen Teil freue mich schon auf den nächsten Song ;) .
 
@drowo : Vielen Dank für Dein schönes Feedback und vielleicht klappt es ja in 2021 wieder mit einem gemeinsamen Songprojekt. Ich würde mich jedenfalls freuen :)


@Markusaldrich :

Danke für Deine Wertschätzung meiner MB-Hörproben. Feedbacks wie Deines und anderer MB-User sind mir wichtig und geben mir auch ein Stück Orientierung, weil es mir im meinem "3. Musikerleben" als "Home Recorder und Songwriter" gelegentlich schon etwas an musikalischem Austausch mit Gleichgesinnten während eines Songprojektes fehlt. Jeder der das macht, weiß dass ein eigener Song einen förmlich so aufsaugen kann, dass man phasenweise die nötige Distanz fürs objektive Hinhören verliert.

Darüber hinaus motivieren mich Feedbacks , bei denen ich merke, dass ich mit einer Hörprobe gute "Vibrations" erzeuge bzw. was weiter geben kann, um neue Songprojekte in Angriff zu nehmen. Aktuell habe ich zwei ältere Songprojektideen, bin aber noch unentschlossen, was ich als nächstes davon angehen will.

Und da gibt es noch eine ganz andere Sache, die mir schon seit mehr als einem Jahr im Hinterkopf herumschwirrt:

Einen mehrteiligen Workshop "Bending/Vibrato" in deutscher Sprache, mit Schwerpunkt auf Rock-Vibrato, der in's Detail geht und für Gitarristen sein sollte, die ca. 3 Jahre Spielpraxis haben.
Hierzu gibt es zwar einerseits schon viele Online-Tutorials/Workshops. Andererseits finde ich viele davon sehr oberflächlich bzw. greifen aus meiner Sicht nur Teilaspekte dieser fortgeschrittenen Spieltechnik auf. Ich bin mir aber ehrlich gesagt auch nicht sicher, ob es für so etwas überhaupt genügend Interesse gäbe.


Grüße aus Franken - wolbai:great:
 

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