Projekt Schlafzimmerstudio DIY

Zelo01
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Guten Tag, liebe Leute.

Ein Schlafzimmerstudio soll entstehen.

Vor einiger Zeit hatte ich noch ein Hobbyraum, indem ich mein Studio eingerichtet hatte. Als ich den Raum gekündet habe, habe ich mir im Schlafzimmer meiner 2 Zimmerwohnung ein kleines profisorisches Studio eingerichtet. Da ich nun aber bereits seit mehreren Jahren nur noch in diesem Profisorium arbeite, und ein anderer Raum nicht in Aussicht ist, dachte ich mir, ich wage den Schritt, ein Spagat zwischen "wohnlich einrichten" aber trotzdem einigermassen "professionell arbeiten können" zu machen.

Und da der Wohnblock in dem ich wohne, grad komplett saniert wird, dachte ich mir, packe ich die Gelegenheit und saniere meine Wohnung auch gleich mit.

So siehts zur Zeit bei mir aus, echt traurig:ugly:
8d96c3-1602419033.jpg


Nun, der Studiobau wird sich noch einige Zeit hinziehen, da es am Ende der Sanierung, ich weiss noch nicht genau wann, noch eine Abnahme vom Bauherr und dem Vermieter geben wird. Ich möchte nicht, dass dieser sieht, dass ich im Wohnquartier ein Tonstudio baue. :D Lärmklagen gabs auch bisher nicht, daher sehe ich wenig Probleme. Klar werde ich ein paar Löcher in die Wände bohren müssen, aber das wird sich in Grenzen halten. Darum werde ich mit dem Baubeginn noch etwas zuwarten. (Im Moment habe ich eh noch genug zu tun, mit Wände streichen, und anderen Dingen)

Ich habe jetzt halt schonmal paar Ideen die ich umsetzen will, und beginne schonmal mit der Planung. Hierbei möchte ich euch teilnehmen lassen. Einerseits um euch meine etwas unkonventionellen Lösungsansätze näher zu bringen, andererseits seht ihr in der Planung vielleicht ein Haken, an den ich nicht gedacht habe, und man besser/einfacher lösen könnte.

Leider ist der Raum fast Quadratisch. 4m x 3.8m x 2.4m. Das ist nicht optimal, ich weiss, aber das kann ich leider nicht ändern. Für mich gilt es, akustisch was möglich ist raus zu holen, und Platz einzusparen, wo es nur geht. Alltagsgegenstände wie zB das Bett, versuche ich so einzurichten, dass das Bett auch gleich noch auch noch an der richtigen Stelle als Breitbandabsorber dient.

So, hier mal eine Handskizze des Grundrisses des Raums, inkl grobe Einrichtung. (Nur damit ihr mal ungefähr ein Bild von meinem Vorhaben bekommt.)
96e473-1602412273.jpg

Gearbeitet wird direkt auf dem Bett. Klingt komisch, hat sich jetzt aber seit paar Jahren eigentlich immer gut bewährt, find ich echt gemütlich. :D Das Problem bisher war, dass der Bildschirm rechts neben dem Bett steht, und ich schnell mal die Nackenstarre bekomme, weil ich den Kopf immer nach rechts drehen muss, und das auch der Raumsymmetrie nicht dienlich ist. Dem soll nun Abhilfe geschaffen werden. Der Bildschirm soll neu direkt über dem Bett schweben. Ca 40cm Beinfreiheit reichen komplett aus wenn ich arbeite. Und wenn ich nicht arbeite, stört das Ding natürlich. Dann möchte ich ihn um weitere ca 50cm nach oben verschieben können. Da muss ich mir noch über irgend ein Mechanismus Gedanken machen, das habe ich noch nicht ganz zu Ende studiert, aber so der Plan. Vermutlich werde ich zwischen den Monitorständern mit einem Balken eine "Brücke" übers Bett bauen.
Der Subwoofer hinter dem Bildschirm, hmm naja, das ist noch nicht in Stein gemeisselt. So ist die Idee, weiss jedoch nicht, obs sinnvoll ist, ein Bildschirm von hinten zu beschallen.^^ Möglich wärs auch, ihn nach oben oder unten zu richten...? Muss ich mir, denk ich mal, dann auch erstmal anhören/messen, was wie klingt.
Die Fenster müssen nicht alle geöffnet werden können, zum Lüften reicht es, wenn eines davon geöffnet werden kann.

Eine Freundin habe ich zur Zeit nicht, auch nicht geplant, und falls doch, müssen wir halt zum Übernachten zu Ihr, oder sie muss sich mit dem Technikkram, zu Zweit auf einer 90cm breiten Liege anfreunden. Mir egal:D Zur Zeit habe ich noch ein Doppelbett, aber das wird jetzt zum Einzelbett umgebaut. Man muss seine Prioritäten setzen. :D

Ein weiteres Problem besteht bei der Eingangstür. Da will ich ein DIY-Basstrap hinbauen. Ein ähnliches Problem hatte ich bereits im alten Studio, da wollte ich hinter der Tür (ca 20 cm Platz) ein Basstrap mit 35cm Kantenlänge montieren. Es ist also zu wenig Platz da, könnte man meinen. Ich hab dann ein Mechanismus gebaut, welcher mir beim öffen der Tür, den Basstrap aus der Ecke raus schiebt, damit man die Türe fast ganz öffnen kann. Und wenn man die Türe schliesst wurde er über ein Gestänge wieder zurück in die Ecke gezogen. Ich hab davon auch schonmal hier berichtet.

Jetzt stellt sich eine grössere Herausforderung. Einerseits ist hinter der Tür noch weniger Platz, grad mal 12cm. Andererseits soll der Basstrap wesentlich grösser werden - 60cm Kantenlänge. Hierzu hab ich mir schon etwas konkretere Gedanken gemacht. Passt nicht? Passt doch :D

Hier meine Idee:

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Hier die Situation. So soll das bei geschlossener Tür ungefähr aussehen. Oberhalb der Tür bleibt alles unbeweglich, fest verbaut. Hinter der Tür hab ich den Basstrap in 3 Segmente zerlegt, welche man mit Schubladenführungen zur Seite schieben kann. Die Mechanik mit dem Gestänge (oder Seilzug hatte ich auch mal als Idee) welche den Basstrap bei öffnen der Tür automatisch zur Seite schiebt, fällt komplett weg.
Stattdessen kommt auch Türseitig eine bewegliche Schubladenführung hin, gekoppelt mit einem Gelenk, der die Aufgabe des mechanischen Schiebens/Ziehens übernimmt. Das find ich eleganter, als ein Gestänge zum Schieben/Ziehen.
Diese Schubladenführungen müssten eigentlich von der Einbaulänge, Auszuglänge und Traglast her ausreichen, und es ist genügend Platz vorhanden, sodass sie komplett verdeckt montiert werden können, sowohl bei offener als auch bei geschlossener Tür sind die Führungen nicht sichtbar.

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Ich lass das Projekt jetzt erstmal bisschen auf mich wirken. Kann sein dass das ein oder andere Detail noch etwas abgeändert wird. Um ehrlich zu sein, ich hab grossen Respekt von diesem Projekt, denn wenns am Ende nicht funktioniert, muss alles wieder weg. Ich muss ja die Tür öffnen und schliessen können. Die ganze Konstruktion ist zugegebenermassen "etwas Abenteuerlich". :D Aber genau das dachte ich auch beim vereinfachten Projekt in meinem ersten Studio, und hatte meine Zweifel ob das dann auch tatsächlich funktioniert, und nichts klemmt. Das hat am Ende aber auf Anhieb viel besser funktioniert, als ich es mir je erhofft hatte, und ich hatte etwas im Studio was nicht jeder hat, worauf ich ziemlich stolz war. Die Tür und Trap flutschten wie vonselbst auf und zu. Von da her: Bereit mich in Neuland zu wagen;)

So das wars erstmal.

Ich werde euch natürlich auf dem Laufenden halten. Hier werden bestimmt noch mehrere Updates folgen.

Wenn du Verbesserungsvorschläge hast: Immer her damit:)


ein schönes restliches Wochenende
Chris
 
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Hallo, Chris,

...sehr interessantes Projekt, auch insbesondere diese Automatik-Lösung für die Basstrap. Da bin ich sehr gespannt auf die Fertig-Lösung, und ob da das am weitesten außenliegende Element beim Schließen der Tür nicht doch hakt. Die Auszugleisten schaffen das vom Gewicht her bestimmt...
Mit dem Bildschirm über dem Bett hätte ich so meine Probleme ;) - da hätte ich, je nachdem, doch Angst, daß er mir nachts mal auf die Füße oder auf die Schienbeine knallt... vielleicht eine Alternative zur Balkenkonstruktion über dem Bett: Beamerhalter an die Decke?
Ich bin sehr gespannt auf den Fortschritt... :great:

Viele Grüße
Klaus
 
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Hi Klaus:hat:

Vielen Dank für deine Antwort.
Ja, also ganz zu Ende gedacht ist das mitem Bildschirm noch nicht. Das Ding von der Decke runter hängen lassen hab ich mir auch schon überlegt. Problem: Mein Bett ist grad mal 32cm hoch. Der Bildschirm müsste sehr weit runter. Ich hab da bisschen Angst, dass alles beginnt zu schaukeln. Werde mir aber bestimmt mal genauer anschauen welche Möglichkeiten es bei Beamern gibt, da hab ich mich noch nicht umgehört. Vielen Dank für den Tip.

insbesondere diese Automatik-Lösung für die Basstrap. Da bin ich sehr gespannt auf die Fertig-Lösung, und ob da das am weitesten außenliegende Element beim Schließen der Tür nicht doch hakt.
Lass dich von der Zeichnung nicht zusehr beirren. Ganz so Dicht an Dicht werde ich das nicht bauen wie gezeichnet. Da wird etwas Spiel dazwischen sein, kann von aussen ja keiner sehen. Ich werde aus einer ziemlich dünnen Holzplatte so 6-8mm zuerst mal die Grundform des Dreiecks aussägen, und erst danach in Segmente zerteilen. Die Kreissäge die ich verwenden kann, dessen Sägeblatt ist glaube ich 4-5mm Breit. Mindestens dieser Spalt des Sägeblatts wird später dazwischen sein. Möglich wäre auch noch mehr Spiel. Ich versuchs so zu bauen, dass sich die Segmente gegenseitig beim ausfahren nicht berühren. Und wenn doch, wird einfach abgeschliffen, was streift. Lieber zuviel als zu wenig, da sich Holz mit der Zeit ja auch etwas verziehen kann. Was absolut präzies angebracht werden muss, sind die Führungen selbst. Dass die alle schön in einer Flucht sind. Und die Steinwolle innendrin werde ich so verstauen müssen, dass nirgends etwas vorsteht. Auch da werde ich vermutlich ein dünnes brett aussägen, quasi ein sehr grobes Gitter daraus machen (ca 10cm von Masche zu Masche), was verhindert dass die Steinwolle vorstehen kann. Das Gitter sollte zugleich auch ziemlich viel Stabilität in den Rahmen bringen, gegen querverzug (Diagonal).
Dass bei geschlossener Tür keine grösseren Spälte sichtbar sind, werde ich abnehmbare Stoffbezogene Abdeckungen vorne drauf machen, welche weniger Spiel haben. Vermutlich auch aus einen sehr dünnen "Brettgitter". Und befestigt wird das mit einem Klettverschluss. Bedeutet dass man das bei geschlossener Tür genau einpassen kann, und nachträglich dank Klettverschluss auch genauestens positionieren kann. Nur die geschlossene Stellung ist heikel. Sobald die Tür nur etwas offen ist kommen sich die Abdeckungen bestimmt nicht mehr ins Gehege, die bewegen sich voneinander weg.
 
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So, hab mir nochmal paar Gedanken zur Bildschirmbefestigung gemacht. Ich tendiere immer noch dazu, zwischen den Monitorständern mit einem Balken eine Brücke zu bauen. Das sieht weniger verbaut aus, als wenns von der Decke runter hängt. Der Balken wäre dann ja hinter dem Bildschirm und grösstenteils nicht sichtbar. Hört sich etwas instabil an, aber meine Monitorständer sind DIY aus Massiv-Kantholz 10x10cm, und ca 30 kg schwer. Ich denk da kann man zwei Tonnen rauf stellen, wenns sein muss:D Umbauen muss ich die eh, da sie etwas "tieferlegen" will.
Als Antrieb hab ich was ganz günstiges gefunden, was sein Zweck eigentlich erfüllen sollte:
https://www.wish.com/product/5e7ec686fcc85c06c2753dda?hide_login_modal=true&from_ad=goog_shopping&_display_country_code=CH&_force_currency_code=CHF&pid=googleadwords_int&c={campaignId}&ad_cid=5e7ec686fcc85c06c2753dda&ad_cc=CH&ad_lang=DE&ad_curr=CHF&ad_price=23.00&campaign_id=9527731137&guest=true&gclid=CjwKCAjww5r8BRB6EiwArcckC7_-iQrQRAh_beGU8vPjE7gK4YNhL2VvpDGbrUUvABDLSPmfUR4ScxoCTGsQAvD_BwE&share=web

700N Hubkraft, bzw 70kg sollten locker ausreichen, nur der Hub ist mit 300mm etwas knapp, sollte aber eigentlich auch ausreichen. dazu noch ein Netzteil und auf/ab Schalter.
 
Hallo, Chris,

...das wird wohl als Hubzylinder reichen ;) - die Bildschirme wiegen ja heute im Vergleich zu früher fast nichts mehr. Wenn ich da an meinen alten 22-"-Belinea-Röhrenmonitor denke... der hatte knapp 40 kg. Aber ein traumhaft gutes Bild...
10 x 10 cm Kantholz reicht von der Tragfähigkeit sicher - Hauptsache, die Standfläche ist groß genug, ich gehe mal davon aus, daß Du sie auch schon entsprechend gebaut hast. Denn der Hebelarm wird ja mit Hochfahren des Bildschirms samt Tragekonstruktion doch ganz schön lang...

Viele Grüße
Klaus
 
Naja ich müsste die Monitorständer noch etwas modifizieren. bisschen tieferlegen, und grössere Standfläche. Die Standfläche ist wichtig, da hast du recht, sonst kippt das ganze Ding um:S

Jetzt bin ich im Netz aber grad über was ganz tolles gestolpert:
https://www.expondo.ch/fromm-starck...J6YL0mHD-gi6sEBsoFvLksEnwZglRDAMaAl38EALw_wcB
Perfekt, da muss ich mir nicht mal mehr überlegen wie ich den Zylinder anbringe und es ist ziemlich genau das, was ich mit den Monitorständern machen wollte.
Hat sogar noch 3 Höhenspeicher, fast wie bei den Komfortsitzen im BMW:D Preislich zwar einiges mehr als der Zylinder, aber ne saubere Sache:)

Ich denk das Teil bestell ich morgen, mal drüber schlafen.

Die Monitore werd ich dann wohl auf den alten Monitorständern stehen lassen und die nur tieferlegen ohne zu verbinden. Die brauchen auch nicht rauf/runter zu fahren. Ist mir sympatischer die separat auf einen Ständer, den man dann auch sauber entkoppeln kann.

Was ich mir noch etwas unschlüssig bin ist der Subwoofer. Der wird dann vermutlich mit den Bildschirm zusammen rauf und runterfahren. Andere Möglichkeit wäre mit einem Winkel eine Ablage an die Wand schrauben. Das wäre vom Entkoppeln her aber vermutlich noch schlechter, wenn da Trittschall auf die Wand geht, hinter der Wand ist mein Nachbar:D dann lieber mitem Bildschirm und dem Tischgestell verunden, und da so gut es geht entkoppeln. hmmmm

Nachtrag: achja, und wegen dem Rechnerlärm hab ich mir auch Gedanken gemacht. Irgendwie ne belüftete Box bauen oder sowas, aber so ganz das gelbe vom Ei find ich das nicht, aus Platzgründen, und irgendwie egal wie man diese Box baut, wird auch diese Belüftung nicht ganz Rauschfrei sein.

Ich hab mir überlegt: warum bohr ich eigentlich nicht ein Loch durch die Wand und stell den Rechner einfach in die Küche?
Ist das ein Problem wenn das Audiointerface dann an einem ca 5m langen Kabel mit USB Hub hängt? Notfalls könnte ich auch 2 USB Kabel verlegen, damit das Interface ohne Hub betrieben werden kann. Aber auch die Kabellänge macht mir bisschen Sorgen. Ich hab keine Erfahrungen: Wie störungsempfindlich sind lange USB Leitungen? Das Interface ist ein Audient ID22, das hat eine eigene Stromversorgung.
Das selbe Problem wäre mit der Kabellänge des Bildschirms: Der wird mit Displayportkabel betrieben. Kann eine Kabellänge von 5m zum Problem werden?
Maus und Tastatur sollte kein Problem sein, der Sender ist ein USB Stick, kann ich ja am USB Hub einstecken.

Wäre echt toll, den Rechner ganz aus dem Schlafzimmer zu verbannen:)
 
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Hallo, Chris,

ein Displayportkabel darf bis 15 m lang sein, da dürftest Du keinen Ärger kriegen. Als Richtwert für USB gelten 5 m, bei den neueren USB3.1-Sachen spricht man sogar von nur 3 m. Ein stinknormales USB2-Kabel kann je nach Gerät auch schon mal mit 10 m funktionieren, aber das ist dann russisches Roulette. 7 m habe ich selbst schon mal ans Laufen bekommen, üblicherweise gehe ich aber nicht über 3 m, bei mir langt das allerdings.
Bei längeren Sachen kann möglicherweise das Dazwischenschalten eines Repeaters helfen, aber das hab' ich bei Interface-Verbindungen noch nie gemacht...

Und das mit dem höhenverstellbaren Schreibtischgestell ist pfiffig - das wäre mir jetzt gar nicht eingefallen. Die sind übrigens sogar recht schnell, ich seh' das immer schon mal bei Kollegen, die gerade vom Sitzen ins Stehen wechseln und dann den Tisch "hochschalten". Dauert echt nicht lange...

Viele Grüße
Klaus
 
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So, es geht vorwärts...

Meine neuen Fenster sind eingebaut, und die Wände sind wieder weiss. :D Leider herrscht hier noch immer täglich Baulärm von Morgens bis Abends. An der Fassade aussen brauchen die wohl noch eine Weile. Fensterläden hab ich auch noch keine.
So find ichs schon viel gemütlicher als das grässliche Foto oben. :D
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Weiters hab ich heute mein Tischgestell bekommen. Das macht in echt ein besseren Eindruck als auf den Fotos. Ich hätte nicht gedacht, dass das Ding so stabil ist. Da wackelt gar nichts, und bis 80kg Traglast war auch nicht zuviel versprochen. Ich hab mich gleich mal drauf gesetzt, und bin einmal rauf und runter gefahren. Das packt das Ding locker.
Der Zusammenbau war in 10min erledigt. Ich habs mal so ungefähr übers Bett aufgestellt, wies später kommt, allerdings die Kommode mit dem Fernseher drauf kommt noch weg, und dann das Bett ganz an die Wand. Die Monitore sind jetzt noch viel zu hoch wie man im Video unten sehen kann, und sie stehen auch noch etwas zu nah zusammen, das nur weil der Bildschirm jetzt noch immer rechts steht, und sonst den rechten Monitor verdecken würde. Aber ist ja nur mal profisorisch so, bis der Bildschirm am Tischgestell hängt.
hier ein kleines Video, vom Tischgestell in aktion:)


Um den Bildschirm am Tischgestell zu befestigen hab ich diese Wandhalterung bestellt:
https://www.tectake.ch/de/tv-wandhalterung-neigbar-schwenkbar-fuer-32-65-bis-120-kg-401289
Da das Gestell so stabil ist, trau ich ihm sogar zu, eine ausziebare Halterung zu montieren, auch wenn der Hebelarm dann grösser wird. Die Hauptlast wird eh nicht der Bildschirm, sondern der Subwoofer sein, der auf der Rückseite des Bildschirms nach unten zieht, dann gleicht sich das Gewicht/Hebelarm also wieder aus.
Ausziehbare Halterung, weil ich den Bildschirm auch als Fernseher nutzen will, und dann will ich ihn weiter weg haben.
Jetzt muss ich die Halterung wenn sie denn eingetroffen ist, nur noch irgendwie ans Tischgestell montieren, da hab ich auch schon eine Idee wie.

Dann sind heute noch ein paar EinbauLEDs eingetroffen, die in den Deckenabsorber eingebaut werden. Damit hab ich noch nicht begonnen, aber mal das elektrische erledigt.
Ich wollte die LEDs dimmbar, und zudem ein Wechselschalter. Vorher hatte ich normal nur ein Schalter bei der Tür, aber ich will das Licht auch regulieren können ohne aufzustehen. Ich schlafe zu oft ein und das Licht brennt noch immer. Ich denk das passiert mir nun weniger, wenn der Lichtschalter nur ein Handgriff entfernt ist.
Um das sauber erledigen zu können, musste ich 3 Drähte ins bestehende Rohr in der Wand einziehen, neben den anderen 3 Drähten die bereits drin waren. Eine sehr grosse Geburt, aber jetzt sind sie alle drin, passt, und ein weiterer Draht passt garantiert nicht mehr rein:D Die Schaltung funktioniert schonmal wie geplant, ohne ein sichtbares Kabel. Momentan halt einfach noch mit der herkömmlichen Deckenlampe, die durch den Absorber ersetzt wird.

Fortsetzung folgt...
 
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Heute ist auch die Wandhalterung eingetroffen:

9ba2b8-1604508707.jpg

Ein klein wenig überdimentioniert für den Bildschirm, denn eigentlich ist die Wandhalterung für ein grossen Fernseher gedacht. Die haben offenbar ganz andere Lochabstäde als Bildschirme. Als ich mich bei den Halterungen für Bildschirme umgesehen hab waren die dann jedoch wieder zu klein dimensioniert, für den 40 Zöller.. Hauptsache es passt, lieber zu gross als zu klein:) Einzig die vertikalen Befestigungsschinen ragen unten 2cm über den Bildschirm hinaus. Die werde ich noch absägen.

Die Befestigung am Tischgestell hab ich mir ungefähr so gedacht:
d1ead5-1604508807.jpg


Der Würfel hinter dem Bildschirm sollte den Subwoofer darstellen. Den werde ich nach unten richten. Ich denk das macht mehr Sinn als in Richtung Bildschirm, auch aus platztechnischen Gründen.. Angeschlossen wird er also von oben. Der Tischplatte unterhalb des Subwoofers werde ich natürlich grosszügig ein Loch raus sägen, sodass der Subwoofer eigentlich nur noch an den Kanten aufliegt, bzw irgendwelche absorbierenden Gummipuffer in den Ecken oder sowas in der Art. Damit der Subwoofer nicht verrutschen kann, helfen seitlich die Winkel. Die hatte ich noch rumliegen. Die Winkel sollten auch der Bildschirmhalterung auf der anderen Seite genügend Stabilität geben.
Hinter dem Subwoofer kommt als Abschluss noch ein 5 x 5 cm Kantholz hin, was einerseits verhindert dass der Subwoofer nach hinten verrutschen kann, und andererseits ist die Tischplatte ja sehr geschwächt, wenn ich da ein grosses Loch aussäge, die Tischplatte könnte uU sonst durchbrechen.

Die Kabelführung braucht auch noch eine Lösung. Da müssen einige Kabel beweglich hoch geführt werden.
1x Stromkabel für Bildschirm Subwoofer und Tischantrieb
1x Fernbedienungskabel für Tisch
1x Distplayportkabel für Bildschirm
2x Audiokabel L+R einmal hin
2x Audiokabel L+R wieder zurück, bzw zu den Monitoren.

Dafür werde ich mir eine Schleppkette bestellen. Am oberen Ende des Tischs zu sehen.
https://www.igus.ch/iPro/iPro_01_0025_0005_DEde.htm?c=CH&l=de
 
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Hallo, Chris,

...wenn Du alles an Kabeln in eine Schleppkette packst, ob das dann frei von Störungen bleibt? Sind ja doch ein paar Meter, die dann parallel auf kleinem Abstand nebeneinanderher laufen... :nix:
Ansonsten bin ich mal auf Deine Lösung für den Subwoofer gespannt...
Grundsätzlich ja ein überraschendes Konzept, aber die Lösung mit dem höhenverfahrbaren Tischgestell ist ja schon sehr pfiffig...

Viele Grüße
Klaus
 
Hi Klaus:hat:

Ja, das ist ein berechtigter Einwand mit der Schleppkette, das ging mir auch durch den Kopf. Danke dir für den Hinweis. Die Schleppkette wird knapp 2m lang. Dimensionen der Kette innenseitig sind glaube ich 15mm*68mm, wenn ich das noch richtig im Kopf hab. Wie ein grosser Kabelkanal halt. Viel Platz ist da nicht, sodass die Kabel mit grosszügigem Abstand montiert werden könnten. (Diesbezüglich finde ich das Bett super. Da hab ich untendrunter massig Platz für ein gutes unsichtbares Kabelmanagement.)
Wenn ich ein abgeschirmtes Stromkabel einbau, bringt das was oder ist das Hokus Pokus? Ich kenne mich damit zu wenig aus. Von meiner Zeit als Festomitarbeiter hab ich jedoch mitgenommen, dass man in Schleppketten nur Schleppkettentaugliche Kabel verwenden sollte, die sind flexibler als normal. Dazu trägt ein Abschirmungsmantel im Kabel bestimmt nicht bei. Die XLR Kabel, sind denke ich, gar nicht mal so untauglich, die müssen als Musikerkabel auch sehr viel aushalten, und flexibel sein, auch wenn sie bestimmt nicht für Schleppketten gedacht sind. Wobei, ganz so eng seh ich das nicht. Bei Festo schraubten wir Anlagen zusammen die 24/7 in Betrieb waren, irgendwie 2000mal pro Tag hin und her fahren, und das in ganz anderen Geschwindigkeiten als das bei meinem Tischgestell der Fall sein wird:)
Ich denke, wegen den Störungen werde ich das einfach mal ausprobieren. Bisher hatte ich mit symmetrischen Kabeln eigentlich noch nie Probleme. Das Displayportkabel ist vielleicht etwas anfällig, das werde ich sehen. Falls Störungen auftreten sollten, kann ich im schlimmsten Fall immer noch eine zweite Schleppkette auf der anderen Seite anbringen, damit das Stromkabel separat mit Abstand geführt werden kann.

Im Moment trocknen noch die Bretter für das Gestell. Dafür hab ich massive 22mm dicke MDF-Platten verwendet. Ich hatte sie schonmal ohne Farbe so einigermassen zusammengeschraubt. Passt alles soweit ich das beurteilen konnte.
Ich kann schon kaum erwarten, das Ding nun endgültig zusammenschrauben zu können, Subwoofer drauf zu packen und Bildschirm ran zu hängen:) Aber ich brauch noch etwas Geduld, ich hab sie erst grad gestrichen.
Die Schleppkette hab ich noch nicht bekommen, muss vorläufig mal ohne gehen.
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so, jetzt gibts Fotos:)

Bin heute weit gekommen, fast fertig. Ein paar Feinareiten wie Kabel sauber verlegen und so muss ich noch machen, aber für heute ist mal Feierabend. Tagesziel erreicht.:prost:

Die beiden Querträger aussen am Tischgestell, brauche ich nur auf einer Seite, und dort mehr als normal gegeben wäre. Dafür hab ich einfach ein weiteres Loch in den Winkel gebohrt, eigentlich wäre das Loch weiter Links vorgesehen. So ist der Querträger nach hinten 63mm länger, und was vorne über stand, hab ich abgesägt. Vorne stört der Querträger nur.
0a816b-1604683663.jpg


Ohne Worte
47f525-1604684071.jpg


Stabilitätsbalken auf die Tischplatte montiert.
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Beides zusammen auf dem Tischgestell.
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Von unten an vier Stellen festgeschraubt.
6ed824-1604684605.jpg


Winkel montiert.
391a67-1604684749.jpg


und Montageplatte für Bildschirmhalterung.
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Dann die Bildschirmhalterung
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Das Netz- und Steuerteil findet hier sein Platz, muss nur noch festgeschraubt werden.
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Das sind die Lautsprecherabsorber. Mir ist eingefallen, dass an meinen Hifi-Standlautsprechern, ein Fuss fehlt. Das ist eh doof, dann steht eine Box nicht gut. Aber für den Subwoofer brauch ich ja nur 4 Stk, und dafür reichts:)
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Und der Subwoofer drauf gestellt.
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Ohne Worte
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Ansicht: Tisch von unten
6ce2c7-1604685807.jpg


Ohne Worte
3b6f02-1604685957.jpg


und jetzt der grosse Moment: Die Bildschirmmontage
c329e5-1604686074.jpg


Von der anderen Seite
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Voila :juhuu:
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Und dann hab ich heute noch den Wanddurhbruch zur Küche gemacht. Bohrung mit 25mm Durchmesser. Ich war positiv überrascht, das ist nur Backstein, hab mit Beton gerechnet:D Ging sauber durch.
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Nur hinten, Küchenseitig leider nicht so schön raus:D Da werd ich dann noch bisschen gipsen müssen.
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Den Rechner verbanne ich dann morgen in die Küche, für heute ist Schluss:)



Fortsetzung folgt...
 
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Hallo, Chris,

...ich ziehe virtuell meinen Hut - klasse Umsetzung :great: Jetzt brauchst Du wirklich nur noch eine schicke optische Lösung für die Kabel. Konntest Du schon mal den Klang in dieser Anordnung testen?

Viele Grüße
Klaus
 
Hi Klaus:hat:

Danke dir:)

Ja, mit den Kabeln muss wirklich noch etwas passieren. Es funktioniert wohl, mit dem rauf und runterfahren, aber ich muss extrem aufpassen, dass sich die Kabel nicht irgendwo verheddern, und am Ende noch was runter gerissen wird. Ich hoffe mal, dass das mit der Schleppkette dann störungsfrei funktioniert. Die Kette sollte ich nächste Woche geliefert bekommen.

Aus akustischer Sicht, hmmm das ist schwer zu beurteilen. Es gibt positive und negative Aspekte, und es ist schwer, diese richtig zuzuordnen, denn es hat sich sehr viel im Raum verändert, nicht nur das Bildschirmgestell. Der Raum steht im Moment fast leer. Das bleibt natürlich nicht so. Aber sämtliche Basotect Absorber sind im Moment nicht im Raum, vorher schon. Zudem stehen die Lautsprecher an einer anderen Stelle im Raum, und dieser ist noch immer nicht definitiv. Ich muss erstmal die Kabel durch die Wand ziehen, bevor ich das Bett und Bildschirmgestell ganz an die Wand schiebe. Das Loch ist nachher verdeckt, darum ist da jetzt noch gut ein halben Meter Luft zwischen Wand und Bett. Auch die Hörposition ist ganz anders als vorher.

Direkte Vergleiche zu vorher sind daher sehr schwer.
Die Unterschiede die ich feststellen kann und eindeutig dem neuen Gestell zuordne, sind jedoch positiver Natur.
Nachhall und Resonanzen sind eher schlechter geworden, das ordne ich jedoch den fehlenden Absorbern/Basstrabs zu.
Wobei, ich sitze jetzt viel näher vor den Lautsprechern als vorher, was Hall und Resonanzen eher wieder verbessert. Bzw ich bekomme wegen geringerer Distanz mehr Direktschall ab, bei leiserem Abhörpegel, was die Raumresonanzen weniger anregt, und ich daher anteilsmässig weniger Resonanzen abbekomme. Das würde ich jetzt nicht direkt dem neuen Gestell zuordnen. Das liegt wohl in erster Linie am verringerten Abstand vom Hörpunkt zu den Monitoren.
Bassanteile hab ich weniger als vorher. Das weil ich im Moment den Abhörpunkt ziemlich genau im Zentrum des Raums hab. Ein wenig weiter vorn oder hinten ist das nicht der Fall. Und das Bett kommt ja später noch mindestens ein halben Meter nach vorn. Also kein Grund zur Sorge.

Was sich jedoch ganz klar verbessert hat, ist die Symmetrie der Stereobilds. Die Tatsache, dass der Bildschirm nun zwischen den Montitoren steht, macht ein gewaltigen Unterschied. Der Bildschirm war vorher ja auf der rechten Seite, was natürlich die Raumreflexionen extrem asymetrisch macht. Ich war ja auf der rechten Seite quasi abgeschirmt von Reflexionen, links aber nicht. Diesem Problem war ich mir vorher bewusst. Aber so richtig bewusst ist es mir erst jetzt, welch krassen Auswirkungen der Bildschirm auf die Symmetrie hatte.

Zum Subwoofer. Ob sich die neue Position des Subwoofers positiv auswirkt, kann ich nicht wirklich beurteilen. Ich denk, da muss ich dann erstmal eine Raummessung vornehmen, wenn in an die akustischen Masshamen im Raum rangeh. Dann weiss ich Genaueres. Positiv ist mal bestimmt: Es scheppert nichts am Tischgestell mit, auch nicht bei höheren Lautstärken.

Argh. Eigentlich wollte ich heute den Rechner in die Küche verbannen, aber jetzt ist mir grad eingefallen: Ich hab noch kein USB-Hub und kein USB Verlängerungskabel. Ich muss also noch bis Montag warten, sonst kann ich den Rechner nicht bedienen:(
 
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Hallo, Chris,

...ach ja, gut, wenn der Raum im Moment ziemlich leer steht, wird das schwierig mit dem Beurteilen... ich denke, beim Woofer könnte sich die "hohe" Montage, quasi freischwebend gegenüber auf dem Boden stehend, positiv in Sachen Baßresonanz auswirken...
Wenn da wirklich die Gefahr besteht, daß sich die Kabel verfangen und beim Verfahren des Gestells abreißen könnten, würde ich die bis zum Eintreffen der Schleppkette unbedingt irgendwie mit Klebeband oder Kabelbindern so sichern, daß sie sich in den paar Tagen nicht doch mal irgendwo verfangen - sonst ärgerst Du Dich schwarz, wenn doch mal was passiert.

Viele Grüße
Klaus
 
Hi:hat:

Gute Idee mit dem Klebeband. So gehts mal profisorisch, mit dem Rauf- und Runterfahren.


Ein kleines Update:

In der Küche hab ich das ausgebrochene Loch gegipst. Jetzt sieht das wieder einigermassen nach etwas aus, und der Rechner steht in der Küche. Meine Monitore habe ich nun seit mind 15 Jahren, und jetzt höre ich zum ersten Mal ihr Grundrauschen:D Sehr schön jetzt, diese Stille im Raum:)
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Weiters, hab ich mal mit dem Deckenabsorber begonnen:
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Es werde Licht:hail::juhuu:
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Sieht auf dem Foto ziemlich dunkel aus im Raum. Das täuscht. Mein IPhone war mit der Gegenbelichtung ziemlich überfordert, und hat stark die Helligkeit runtergeregelt. Bei den Vorhängen sieht man es gut, am Tageslicht. Das ist die selbe Tageszeit wie oben auf dem Foto. Zudem ist das Licht gedimmt.
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Die Füllung und die Abdeckung kommt dann später.


Fortsetzung folgt...
 
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So ich denk, mein erstes Teilprojekt kann ich als "fertig" präsentieren :mmmh:

Hier ein kurzes Video:popcorn2:



@Basselch, ich hab so einiges sonderbares zum Thema Einstreuung und Störungen durch Kabelführung hinzugelernt. Manches versteh ich, anderes ist mir ein Rätsel, immerhin hab ichs nun endlich hin bekommen.

Sonderheit 1:
Auf dem linken Monitor hatte ich anfangs ein klassisches 50Hz Brummen. Ich hab dann mal das Audio-Kabel so verlegt, dass das garantiert nicht in der Nähe einer Störungsquelle ist. Keine Änderung. Ich hab dann mal dem rechten Monitor das Kabel abgezogen und probeweise für links verwendet. Trotzdem, unverändert ein Brummen links, aber rechts nicht. Ich konnts mir nicht erklären. Der einzige Unterschied war, dass der linke Monitor den Strom von einer anderen Steckdose bekommen hat, als der Subwoofer und der rechte Monitor. Seitdem ich alle Lautsprecher an der selben Steckdose habe, ist dieses Brummen weg. Ich meine mich schwach zu erinnern, dass ich schonmal davon gehört habe, man sollte den Strom für alles von der selben Steckdose abgreifen, warum leuchtete mir nicht ganz ein. Jetzt schon. :D Aber ich verstehs trotzdem nicht so ganz, auch eine andere Steckdose hängt doch am selben Stromnetz? Naja im Grunde ist es auch egal, das Problem ist behoben.

Sonderheit 2:
Ich hab mich dann gefreut, endlich Störungsfrei zu sein. Die paralelle Kabelführung in der Schleppkette schien überhaupt keine Störungen zu verursachen. Aber ich hab mich zu früh gefreut.. Als ich dann am Rechner was machen wollte, habe ich festgestellt: Immer wenn ich mit der Maus eine Seite herunterscrolle, höre ich eine ganz leise Störung. Auch eine Art Brummen, aber kein klassisches 50Hz Brummen. Auch sowas war mir nicht ganz unbekannt. Das hab ich schon bei vielen billigen Standardsoundkarten festgestellt, aber das ist mein audient ID22 bestimmt nicht:D
Ich dachte als Erstes, die Störung muss vom Displayportkabel ausgehen, da es klar mit dem Scrollen am Bildschirm in Verbindung war. Dennnoch etwas sonderbar, da in sonem Kabel ja kaum Ströme fliessen, die ein elektromagnetisches Feld verursachen könnten? Also, nochmal alle Kabel raus aus der Schleppkette, um dem Problem auf den Grund zu gehen. Dabei stellte sich heraus, dass doch das Stromkabel auch für diese Störung verantwortlich war. Auch das kann ich mir nicht ganz erklären, ich Scrolle ja nur, aber offenbar streut dabei irgendwas ins Stromkabel. Seitdem ich für den Bildschirm probeweise mal von extern mit Strom versorgt hab, hab ich absolut keine Störungen mehr. Obwohl, das selbe Stromkabel ist noch immer in der Schleppkette, versorgt jetzt aber nur noch den Subwoofer und den Tischantrieb mit Strom. Das ist überhaupt kein Problem, nur wenn ich auch den Bildschirm darüber spreise. Problem ist jetzt gelöst, aber so richtig erklären kann ich mir auch das nicht:D

Vorerst hängt das zusätzliche Stromkabel jetzt mal profisorisch rum. Jetzt weiss ich noch nicht so genau ob ich dafür extra nochmal ne Schleppkette kaufe (die sind nicht ganz günstig), oder dieses eine Kabel halt einfach einigermassen flexibel am Tischgestell festbinde. Da es sich nur um ein Kabel handelt, denk ich geht das schon, aber schön wäre anders:D Mal gucken, ob ich da noch was ändere. Das hat für mich vorerst aber mal keine Priorität, und bin auch so sehr glücklich mit meiner neuen Bildschirmhalterung:)
 
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Hallo, Chris,

...das sieht ja echt spacig aus, wenn der Bildschirm so langsam von oben ins Bild kommt :great: Sehr professioneller Look mit den Schleppketten für die Kabel, ich muß schon sagen.

Was da genau dahintersteckt mit dem "den ganzen Strom aus einer Dose, und dann ist die Störung weg" kann Dir vermutlich ein elektrisch gebildeter Mensch besser erklären.. bevor ich jetzt Halbwissen verbreite, kann ich Dir aber immerhin bestätigen, daß mir dieses Phänomen nicht fremd ist. Zwar nicht hier bei mir, hier hat immer alles funktioniert, aber bei einigen Bekannten hab' ich das auch schon erlebt. Dort handelte es sich immer um ältere Hausinstallationen... fragen wir doch mal @chris_kah ;)

Die zweite Störung klingt mir eigentlich mehr nach Rechnerproblem... auch das hatte ich schon mal, das kann der Grafikchip im Rechner sein. Der Rechner selbst kann durchaus die Quelle von allerhand störtechnischen Katastrophen sein, je nachdem, wie dicht darin alles zusammenliegt, wie die Schirmung oder das Schaltungsdesign von Bauteilen ist... der Rechner, das unbekannte Wesen.

Viele Grüße
Klaus
 
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Da verweise ich auf meinen älteren Beitrag, bei dem ich das alles mal mit einem Rundumschlag behandelt habe, und der immer noch gültig ist.
Falls das nicht hilft, müsst ihr mich nochmals rufen, denn hier schaue ich normalerweise nicht vorbei.
 
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Der 'Schreibtisch' ist echt cool geworden.
Ich finds ja sehr interessant, dass du so vom Bett aus arbeiten kannst. Da würde ich mehr schlafen als arbeiten :D

Ich freue mich auf jeden Fall auf das Projekt mit der Bass Trap. Ich persönlich hätte die einfach auf Rollen gestellt und weggeschoben, wenn ich raus will.
 
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